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Catton dcm LI.-Lcim als beherrschendem Bauwerk Ba u p r ü f u n g s fte l l e Einer der schönsten ÄF.-Bautenr Das MF. sammelr ivie«S«r Der mustergültige Feierraum Ausnahme: Willt» sich so weit wie möglich der Linie der Landschaft an. Auf die gute Gestaltung des Eingangs ist überall Wert gelegt, auf überflüssigen Schmuck wird dagegen verzichtet, dafür soll der Baustoff selbst zur besten Wirkung kommen. Jur künst. le rischen Arbeit des Leimbaus ist fest, zustellen, daß es gelungen ist, den Raum als eine erzieherische Macht in das Leben der LI. zu stellen. im Leimbeschafsungsausschuß. dient "der Lieber, wachung der Bauausführung und der Durch führung der Bestimmungen des Vierjahres- planes. Monatliche Baubcrichte unterrichten die Bauprüfungsstelle über die Fortschritte der Bauten, für die sie die geregelte und rechtzeitige Materialbeschaffung übernommen hat. DieBau- prüfungsstclle läßt es sich vor allem auch ange legen sein, Rohstoff sparende Bauweisen zu prüfen und Anregungen hierzu weiterzuleiten. ^tich genommen und überall großen Widerhall .gefunden hat. Sie wird im nächsten Jahr in Form eines Propagandazuges einer noch breiteren Oeffentlichkeit die Aufgaben der LJ.-Lcimbeschaffung vor Augen führen. Allen ausgestellten Modellhäusern Ist die Schlichtheit und Klarheit in der Linicn- sührung und Gliederung gemeinsam. Beim Grundriß, der größte Einfachheit betont, fällt der breite Appellflur auf. Das Dach ist immer als geschlossener Baukörper erhalten und paßt ^'urch die «rinfüyruug des Bauscheines hat sich der Arbeitsausschuß für LI.-Lcimbe- schaffung entscheidenden Einfluß auf die Ge staltung aller Leimbautcn gesichert. Erst durch diese Urkunde wird in jedem einzelnen Falle die Genehmigung zum Baubeginn, gleichzeitig aber auch das Recht ausgesprochen, das Laus als „Leim der L i tl e r - I u g cn d" zu be zeichnen und mit dem dafür geschaffenen Sym- . bvl zu schmücken. Die früher vielfach erforder lichen Notlösungen sollen nunmehr end gültig über w unden werden. Auf dein Iugendgclände der Zukunft werden neben bald auch der S ch w i m m bad sein Diese drei Einheit. Eine besondere sierung der Vcrbraucherschaft Land in Land gehen, die eine ebenso rationelle Ausnutzung dieser Rohstoffe gewährleistet. „Sammelt Altmaterial, ihr er haltet wertvolles Volksvermö gen!" ist die Parole der Jugend schon im ver gangenen Jahr gewesen. Leute richtet sie diesen Appell erneut an die deutsche Oeffentlichkeit. Aber nicht nur ein- oder zweimal, sondern Monat für Monat wird diese Aktion durch geführt. Die erste Woche jeden Mo- Hermann-Göring-Haus" in MeU^ Ausnahme: Wilcke Sportplatz und das eine Selbstverständlichkeit Stätten bilden ein- Es ist ein entscheidendes Zeichen für eine Jugend, ob sic die Verbindung zum Staat und den Erfordernissen des staatlichen Zusammen lebens findet oder nicht. And es ist auch kenn zeichnend für die innere Struktur des Staates selbst, ob cs ihm gelingt, die Jugend für seine Not wendigkeiten in Marsch zu setzen. Beides trifft heute zu. Der national sozialistische Staat ist der Staat der Jugend, und die nationalsozia listische Jugend hat cs immer für ihre erste Pflichr gehalten, jeder Aufgabe die sich bot, nach besten Kräften ge recht zu werden. Das gilt auch von der ««jährlich immer wiedcr- kehrenden Sammelaktion für Altmaterial, der so klein und nebensächlich sie vielleicht erscheinen mag, im Rahmen des Vier- jahrcsplanes erhöhte Be- deutung zukommt. Die Einheiten der Litler-Iu- gend haben hier eine Aufgabe zu erfüllen, die die Aufmerksamkeit eines jeden Volksgenossen ver dient. Denn heute muß auch das letzte aus der .Erzeugung des eigenen Die Arbeit des LI.-Keimbauausschusses hat nicht darin bestanden, Wunschbilder hinzustcllen und Versprechungen zu geben, sondern es sind unerwartete Erfolge erzielt worden. Die Mittel aber sind so verwendet worden, daß damit möglichst viele Leime erstellt werden konnten, und zwar zunächst dort, wo sie am nötigsten waren. Aeberblickt man die Leistungen des Baujahres der Litlcr-Iugend, so muß fest- gestellt werden, daß die diesjährige Aufgabe der Errichtung von LI.-Leimcn, Jugendherbergen und Führerschulen hundertprozentig erfüllt worden ist. , .und Eisschnelläufen sowie für Eis hockey durchgeführt. Auf diesem Lehrgang sollen besonders die Eissportfachwarte der Ge- biete ausgebildet und Kampfrichter für die Win- tersportvcranstaltungen der Litler-Iugend ge schult werd---. In seinem letzten Neujahrsaufruf hatte der Reichsjugendführer das Jahr 1937 zum Bau jahr der Litler-Iugend erklärt. Denn aus der totalen Erziehungsarbeit der LI., die vor einem Jahr Gesetz und damit für die gesamte deutsche Jugend verbindlich geworden ist, er gab sich die Notwendigkeit, der Jugend eine ausreichende Zahl von zweck in äßi- gen Leimen zu schaffen, die zugleich den Geist und die Lattung der jungen Generation widerspiegeln und Ausdruck unserer Zeit und seiner neuen Baugcsinnung sind. Am Anfang der Lcimbauaktion stand das Beispiel von Penzberg, das Gemcinschafts- werk eines obcrbaycrischcn Städtchens, das sich durch das Aufgebot aller verfügbaren Kräfte und unter geringstem Koücuaufwand schon da- mals ein vorbildliches LI.-Leim erarbeitet hatte. Im vorigcn Monar wurde das „Ler mann Göring-Laus der Deutschen Jugend" mit LI.-Leim ia Melle bei Osnabrück seiner Bestimmung ü'-crgebea, das durch die Verbin dung mit einem Ebredmal, Sportplatz, Schwimmbad und Schießstand und in seiner hcimatgebundencn künstlerischen Gestaltung eine besonders glückliche Lösung des Bange- dankens der Litler-Iugend darstcllt. Zwischen diesen beiden fymbolischcn Einweihuugsf^iern, die der Reichsjugendsührer selbst vornahm, liegt die Arbeit für die 543 Leimbautcn dicscs Jahres, ' die zum größten Teil fertig- gestellt sind. Welchen Einsatz dabei die Litler- Iugend in allen Gebieten des Reiches in er folgreicher Zusammenarbeit mit Partei, Staat und Bevölkerung geleistet hat, das geht aus dem Rechenschafts bericht hervor, den der Arbeitsausschuß für LI.- L c i m b c s ch a f f u n g in der Rcichsjugcndführung setzt auf einer Arbeits- tagung in Berlin über das erste .Leimbeschaf- fungsjahr abgegeben hat. Nachdem zu Beginn des Jahres Arücits- richtlinicn ausgegcben worden waren, ist durch eine große Werbeaktion die gesamte dcut- sehe Oeffentlichkeit auf die Notwendigkeit und den Zweck der Leimbcschaffuug hingewiescn , worden. Die ersten Projekte, du der Lcim- beschaffungsausschuß zusammen mit den beauf- tragten Architekten ausgearbcitet bat, und die in der Reichskanzlei als Modelle vorgcführt wurden, fanden die volle Ancrkc n n n n g des Führers. Auch auf der Ausstellung „Gebt mir vier Jahre Zeit!" wur de eine Modell schau mustergültiger LI.-Leime gezeigt. Eine Zusammenfassung des gesamten für die Planung, den Bau und die zweckmäßige und würdige Ausgestaltung der Leime wichtigen Materials bildet die Wanderausstellung „Schafft Leime", die ihren Meg bereits durch das ganze Landes hcrausgeholt werden. Die" weltpoli tische Lage hat Deutsch- land vor die Aufgabe gestellt, die Einfuhr aus ländischer Rohstoffe auf das unbedingt notwen dige Maß zurückzuschrau- ben. Damit muß selbst verständlich eine Mobili nats ist der Altmaterialsammlung der Litler-Iugend Vorbehalten. Eine bis ins kleinste gehende organisatorische Vorbereitung, die auf den Erfahrungen des Vorjahres aufbaut, bürgt für den zu erwarten den Erfolg. Am alle Laushaltungen zu erfassen, ist von der Reichsjugendführung ein umfassender Plan ausgestellt worden. Die Führer der Ge folgschaften und Fähnlein und hie Führerinnen der entsprechenden BDM.- und IM.-Einheiten sind danach die Träger der Sammlung, die von ihren Formationen durchgcftthrt wird. Jeder Junge und jedes Mädel sammelt zunächst in sei nem eigenen Lause; die übrigbleibcndcn Läufer werden auf die Einheiten verteilt. In den Betrieben und öffentlichen Lokalen werden außerdem Rohstoffsparbüchsen der LI. aufgestellt, die nur zur Sammlung der von der Litler-Iugend zu sammelnden Altmate rialien benutzt werden darf. Am Aeberschneidungen zu vermeiden und eine gründliche Erfassung aller Altmaterialien zu sichern, sind die Gebiete der Stoffe, die gesam melt werden, abgcgrenzt worden.. In den Schu len werden von den Schulkindern Knochen ge sammelt. Der Altmatcrialienhändler selber kauft alles Alteisen, Papier und Flaschen. D i e Litler-Iugend sammelt ausschließ lich Zinntuben, Flaschenkapseln und Silberpapier. Das Material wird von den Einheiten der LI. sortiert und dann an den Altmaterialien- handcl verkauft. Für den Verkauf werden monat- lich Richtpreise festgesetzt. Für die Laushaltungcn hätten die Pfennige, die den Erlös bilden, keinen Wert; für die LI. bedeuten sic im ganzen schon einen kleinen Beitrag für die Gcmeinschaftskasse. Der deutschen Volkswirtschaft aber sichert die Menge des aus allen Teilen des Reiches zusam menströmenden Altmaterials die Erhaltung ge waltiger Rohstofsmcngen und die Ersparnis von vielen Millionen, die sonst für den Ankauf neuer Rohstoffe in das Ausland wandern würden. Wo bereits mit der Sammlung begonnen wurde, sind in wenigen Tagen große Mengen Altmaterial zusammcngetragewworden. Allein die Berliner LI. hat in ihrer crstenSammclwoche Material im Werte von über 1I5V0 RM. gesammelt. Besucht wurden von den Jungen und Mädeln etwa 680 000 LauShalte. Einzelne Vanne sammelten über 670 Kilogramm Tuben, bis zu 780 Kilogramm Flaschenkapseln und bis zü 450 Kilogramm Metallfolien. Dieses Er gebnis konnte durch besondere Sammelkomman dos und durch eine eingehende Einzelsammlung erzielt werden. Scki- und kissportletiL^ttne der Wler-Iugend Zum erstenmal führt die Litler-Iugend in diesem Jahre eigene Schikurse durch, in denen die Schiwarte der Litler-Iugend für die Winter- sportarbeit in den Einheiten und die Kampf- rlchter für die LI. -Kampfspiele eine gründliche Ausbildung erhalten. Diese achttägi gen Lehrgänge, zu denen 40 Schilehrwarte der LI. aus allen Gebieten des Reiches und dann die Schiwartinnen der BDM.-Obergaue am Kreuzeck bei Garmisch-Partenkirchen versammelt waren, standen unter der Leitung des erst kürz- lich bestellten Reichsjugendfachwartes für Schi lauf, Vannführer Lorenz Sondere r, und des neuen Reichstrainers Friedl Pfeiffer. Der Erfolg der Lehrgänge wird sich bei den Schiveranstaltungcn der Gebiete bzw. Obergaue und bei hen Wintersport wettkämpfen der LI. im Februar in Garmisch-Parten kirchen zeigen. 80 Prozent der Teilnehmer die ser ersten Lehrgänge konnten als Schiwarte bestätigt werden, und etwa 30 Prozent er hielten die Berechtigung, in ihren Gebieten bzw. Obergauen Schiwarte und Schiwartinnen selb ständig auszubilden, so daß die Litler-Iugend am Ende dieses Winters bereits über einige Tausend bestätigter Schiwarte verfügen wird. Ein weiterer Lehrgang wird für Eiskunst - eise . Werdenfclser Pimpse, die haben's in sich. Ihre Elemente sind im Sommer Berge und Wasser, im Winter Schnee und Eis. Sie sind von derber Natur und oft auch derb im Aus druck, aber gutmütig und für alles zu haben, besonders für den 'Sport. And seit der Winter- olympiade 1936 ist's ganz ans. Garmisch- Partenkirchen hat im Winter wie im Sommer vorbildliche Sportanlagen, und da ist es eigent lich klar, daß jeder Schritt des Pimpfen Trai ning, jeder Gedanke Sieg und seine Sehnsucht der Wettkampf ist. Besonders wenn der Pimpf Schnee riecht, dann geht's hoch her. Dann hat er nur mehr Zeit für seine Brettln, und er versteht schon was davon. Wenn einigermaßen Möglichkeit vorhanden ist, haben die Schier auch Stuhl kanten, die nach eigenen Angaben angebracht sind, und selbst der zünftige Schimonteur ist gezwungen, auf die Wünsche des kleinsten Auf traggebers einzugehen, wenn er sich nicht die Gunst eines ganzen Fähnleins verscherzen will. Der Pimpf schwört auf seine Bindung, nur mit den Stöcken nimmt er's nicht so genau, er weiß, daß selbst die einfachsten Lasclnußstöcke schon manchem den Sieg gebracht haben, weil beim Laufen das „Schmalz" in den Armen und Bei nen und eine gute Technik ausschlaggebend sind. Die Länge der Stöcke ist natürlich dem „Stil" angepaßt, den der einzelne läuft, und ob es nun ein bsi der Olympiade abgeguckter Norweger-, Finnen-, Schweizer- oder auch ein kombinierter Stil ist, das ist Sache des Pimpfen und geht niemanden etwas an. Neben der „Technik" des Laufens weiß der Pimpf vor allem übers „Wachsein" Bescheid. Er hat ja schließlich während der Olympiade nicht umsonst die Brettln beiseite gestellt, sich- die Augen herausgeschaut und in den Wachs- säcklein der Nordländer herumspioniert. Das richtige Wachsein ist halt ein halber Sieg und ei» großes Geheimnis. Auch sonst ist das Wachs ein guter Lelfer; denn hat man wirklich ein mal im Wettkampf schlecht abgcschnitten, so kann man sich immer noch damit entschuldigen, daß man sich „verwachselt" hat. Die große Sache ist der Wettkampf! And da geht man ran und fährt den Fähnchen nach und nimmt alle Geländeschwierigkeiten hin. Im Wettkampf wird sich der Werdenfclser Pimpf nie über Schwierigkeiten, über Karsch oder Eis platten beschweren, nur wenn die Laufstrecke zu. leicht war, dann war's „a Krampf". Das Fähnlein Garmisch-Partenkirchen hat auch seine Kanonen: Da Ostler Martin, nach seinem Lausnamen genannt „Pasch", is Iung- zugführa. In sei'm Iungzug san natürli nur Schi- größen. Er selbst is a Kanons. Mir wart'n scho, daß er «mal abg'hängt werd, sonst bild' a si. vielleicht noch z'vui ei. Auß'm Dienst hoat a net 's Iungvoikkappi auf, sondan d' Rennmüy'n, weil ma da bcffa renna ko. In da Eishockeymannschaft vom Jungvolk is a Torwart, Angeb'n tuat a wie da kanadische Torwart von da Olympiade, aber er macht a sei Sach' und laßt net leicht d' Schejb'm nci ins Tor. Wenns aba doch passiert, na warn de andan schuld. In sei'm Iungzug hoat a natürli pfundige Kerle, und jeda hoat so sei Eig'nart. Daß a jeda neb'm da Pimpf- müy'n nu a Rennkappi hoat, is klar. Daß jeda sei'n Silbaschie drobm hat, das Zeichen, daß er a schon amal an Abfahrtslauf g'wunna hoat, is begreiflich, und wenn oana amal statt an Ledcrknoten sein Kirschhornschiaba hi tuat, is des koa Angliick; des is a sei Talisman beim Schifahrn. Schaug das nur o! Ansere Pimpfn san Pfundskerle und des is d' Lauptsach'. L. S. Mvl-elMes vsuMr SLZ- m LIS Uelme ta einem jakr — krapagan^arug tür clie Heimbcrckattung — kein Neubau okne Nantwein — Heim, 8porlplatr unä 8ckvimmda«I al» kinkeit Der rckone tteimranm al» Lrrkekuntzrtalrtor in m sich c Die ! reges der ss der v wage gegen abger aus r ins LI Taucl sein ' reu n Hans setzte fahrei wnrd Di, S ch i fcri die L nacht beitsi Glan werdi ob es den t Schm werd« Berg der a - gang« früh Imm« den r urlo bilde samm Artill die 21 Frem Nisse nicht- dankb Für i zum auf l Straß Di in Di nerstc durch Pflicht Uhr ii noch < legenf Dl rer A da di« stark erford Gangl Fälle besteh! D' glätte An d Städti beifah! leicht > Li« ta! fü! Liebst« ins R gen F wunde Kreuz Trans