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Weißeritz-Zeitung : 24.12.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193712240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19371224
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19371224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-12
- Tag 1937-12-24
-
Monat
1937-12
-
Jahr
1937
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 24.12.1937
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daß die Blechdächer einiger Moscheen schwere Schäden erlitten« Schwere Stürme über dem Schwarzen Meer Bcyoglu, 2t. Dezember. Im Schwarzen- und im Marmara- mecr setzte ein ungewöhnlich heftiger Sturm ein, der die Telc- chonverbindung zwischen Europa und Anatolien unterbrach. Der 6000-Tonucu-Kohlendampscr „Hisar" wurde gegen Felsen geschleudert und zertrümmert. 24 Mann der Besatzung fanden dabei den Tod in den Wellen. Anch ein Gctreidedampfcr wurde Wring beschert SVK Kinder Glückstrahlende Waldarbciterkinder aus der Schorfheide. Ministerpräsident Generaloberst Göring hatte zu Donnerstag nachmittag 500 Waldarbeiterkinder aus der! Schorfheide mit ihren Eltern zu einer Weihnachtsfeier in den Berliner Clou geladen. Mit einem Sonderzug trafen die jungen Gäste in der Reichshauptstadt ein. Die i Männer der SA.-Standarte Feldherrnhalle hatten den Saal in ein weihnachtliches Märchenland verwandelt. Große Tannenbäume mit Hunderten von Kerzen, reicht gedeckte Gabentische und Berge von Kuchen erwarteten die jugendlichen Weihnachtsgäste. Während sich die Kinder! die Schokolade und das Weihnachtsgebäck schmecken ließen, blickten ihre Augen sehnsuchtsvoll über die Gabentische, die vorläufig noch vor der „Erstürmung* von Soldaten gehütet wurden. Das Musikkorps des Regiments General Göring spielte Weihnachtslieder und bereitete das nun aufgetaute Völkchen auf den großen Augenblick vor. Heller Jubel durchklaug den Raum, als dann „Onkel Göring" eintraf. , Und nun begann die Reise ins Märchenland. Des großen Friedrich lange Grenadiere marschierten auf. Aus einer großen Kiste, die die langen Kerls auf die Bühne stellten, wurden allerliebste kleine lebende Zinnsoldaten hervorgezaubert, gestellt vom Kinderballett der Staats oper. Immer höher ging die Begeisterung, immer glühen der wurden die Bäckchen, als nun gar noch all die be kannten Märchengestalten, dazu die Tiere aus Haus und Hof und Wald und viele andere Tiere, wie wir sie sonst nur im Zoo sehen, einzogen und vor den entzückten Kin dern eine Märchenwelt erstehen ließen, wie sie das schönste Bilderbuch nicht bringen kann. Nun hielt Ministerpräsident Göring eine herzliche! Weihnachtsansprache an seine kleinen Gäste. Groß war! die Freude, als er den Kindern mitteilte, daß auf den, Gabentischen auch Geschenke für ihre kleineren Geschwister,^ die die weite Reise noch nicht mitmachen konnten, bereit-! lägen, damit sie auch teilhaben könnten an den Stunden der Freude. An die Eltern gewandt, betonte Hermann Göring, sie sollten in diesen Feierstunden erkennen, daß sie, in der Einsamkeit ihrer Walddörfer nicht vergessen wür-, den. „Wenn ihr heute", so schloß der Ministerpräsident,, „in die Unrast, den Haß und den Streit in der Welt um euch blickt, dann dankt Gott, daß er euch ein so friedliches und reiches Wcihnachtsfest geschenkt hat, dann dankt dem! Führer, der all dies in unserem deutschen Vatcrlande erst möglich machte." ! Mit dem Einzug des Weihnachtsmannes, den der Schauspieler Florath wieder meisterhaft gestaltete,^ und mit dem Sturm auf die lockenden Gabentische erreichte! i dieses Fest, diese Weihnachtsstunde einer großen Familie,! i ihren Höhepunkt. Hier wurde »licht nur einem Kind einer! ! Familie beschert, sondern an die ganze Familie war ge dacht. Neben der Kleidung für Buben und Mädel lagen > gutes und auserlesenes Spielzeug, ein schöner Weihnachts-, stollen, ein herrlicher bunter Teller, und für die Eltern ein ' reicher Futterkorb. Glückstrahlend wie die Kinder ging! der Ministerpräsident durch die Reihen, trat an jeden! Tisch, streichelte hier einem Kind die Wangen, drückte dort den Eltern die Hand. Das waren Stunden, die den Kindern aus der Schorf heide und ihren Elterwein Erlebnis fürs Leben sein wer- dcnl Und zu dem Bild, das jedes Kind mit eigenhändiger Unterschrift Hermann Görings mit nach Haus bekam, wird vielleicht noch recht oft daheim manch Kindermund dankbar sagen: „Onkel Hermann Göring". Der Kamps um Teruel Der bolschewistische Widerstand gebrochen <zn dem Heeresbericht des nationalspanischen Großen Hauptquartiers heißt es nach einer Pariser Meldung aus Salamanca: Unsere Streitkräfte an der Teruel-Front haben den Widerstand des Feindes, der sehr schwere Ver- Schwere tkSmpfe um Teruel Das Widerstandszentrum der Nationalen Furchtbares Brandunglüü Rom, 23. Dezember. In Eaivauo, einem Vorort von Neapel, geriet nachts wahrscheinlich durch Ueberspringcn vvnj Funken aus einem Holzkohlenherd ein Haus in Brand. Diel Bewohner, eine Witwe und vier Kinder, kamen dabei umsf Leben, da sic durch das rasche Umsichgreifen der Flammen nichi' mehr gerettet werden konnte». - , Schweres Erdbeben in Mertto Wie die „New York Sun" aus Mexiko-Stadt meldet,! ereignete sich in Mexiko ein schweres Erdbeben, durch das auch die Hauptstadt stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.. Der Erdbebenherd wird 400 Kilometer von Mexiko-Stadt entfernt vermutet. Da sämtliche Instrumente des Landesobservatoriums! infolge des Bebens unbrauchbar wurden, und auch alle telegraphischen Verbindungen der in der Hauptstadt ver-! tretenen amerikanischen Kabelgesellschaften unterbrochenj worden sind, liegen einstweilen nähere Einzelheiten über den Umfang und die Folgen nicht vor. In Mexiko-Stadt riß das Erdbeben die Straßen auf und brachte in den Häusern die Möbel zum umstürzen. Da das Beben sich in früher Morgenstunde ereignete und die meisten Einwohner schliefen, konnte man auf den Straßen Hunderte vok Menschen in Panikstimmung durch- einanderrcnnen sehen. 3in ganze» stürzten vier Häuser ein. Dabei wurde eine Frau getötet, während vier Personen schwere Verletzungen erlitten. — Ein zweiter Todesfall war infolge deS Reißens eines Starkstrom kabels zu verzeichnen, das auf die Straße 'herabgefallen war und dabei einen Passanten berührte. luste erlitt, gebrochen. Unsere Streitkräfte setzen ihren Vormarsch aus den Ausläufern des Gebirgsmassivs von Vtllaster siegreich fort. Die von feindlichen Rundfunksen dern verbreitete Nachricht, wonach Teruel in die Gewalt der Bolschewisten gefallen sei, ist vollkommeü falsch. Teruel leistet heldenhaften Widerstand und seine Besatzung ist entschlossen, die Verteidigung fort zusetzen. Die Verteidiger der Stadt haben in Anbetracht der großenl AeberlegenWlt des Gegners eine ähnliche Taktik angeordnet, wie seinerzeit in Oviedo, indem sie sich auf den eigentlichen Stadtkern zurückzogen, der wie «ine natürliche Festung auf einem gewal tigen Äergmassiv liegt. Die vergeblichen Angriffe kosten den Bolschewistenhorden außerordentlich hohe Verluste. Die auA Nordwesten und Norden gegen die Belagerer vorstoßenden natio nalen Truppen bedrohen die Bolschewisten im Rücken. SiS konnten südlich von Teruel mehrere Stellungen erobern. Dio Bolschewisten haben die Stadt zu einem wahren Hexenkessel ex plodierender Granaten und Fliegerbomben gemacht. Nachts liegt sie im Lichte riesiger Scheinwerfer. Da Teruel als di« am wei teste nach Osten vorgeschoben« Stellung der Nationalen schon seil Beginn der Feindseligkeit Angriffen besonders ausgesetzt war, verfügt sie über ein System unterirdischer Stellungen-, das der! Zivilbevölkerung genügend Sicherheit bietet. Mch Gemeikichalt M EjnttM Es ist der Wille des Führers, daß an diesem Feste alle lrUnchmen. Und damit wird ihm erst keine rechte Weihe ge geben. Wenn um diese Stunde iw ganz Deutschland die alten, lieben Weihnachtslicder erklingen, dann soll Freude cinziehen in jedes Hcrz. Wir wollen damit einer friedlosen und unruhi gen Welt ein Beispiel geben. Wir wollen ihr zeigen, wie man durch dir Geineinschaft zu Glück und Eintracht in einem Volke komm«, und wie deshalb auch nur das gemeinschaftliche Denken n,!o Handeln Glück und Eintracht unter den Völkern verbürgen tami. Euch aber, ihr lieben Kinder, wollen wir zu dieser Gesin nung uud zu diesem Denken erziehen. Früh schon soll in euch der Wille zu Frieden und Verstänbjgung Platz und Naum finden. Mehr denn je tut er einer Wett not, die, in Krisen und zunehmenden Katastrophen verstrickt, kaum noch einen Ausweg aus ihrem wirtschaftlichen und politischen Wirr- Warr findet. Ihr Väter und Mütter aber, die ihr heule mit euren Kin dern ans den Armen zu uns gekommen seid, um euch mit uns und mit euren Kindern zu freuen, seid stolz daraus, daß ihr mit diesen Kindern dem Volke und der Nation das schönste Geschenk gemacht habt. Diese Kinder tragen in sich die Sicherung unseres nationalen Lebens auch für die Zukunft. Sie sollen schon frühzeitig erzogen werden in den Gedanken und Vorstellungen, die heute unser öffentliches Leben beherrschen und zu denen wir uns so schwer und unter so großen Opfern durchgcrunaen haben. Das Heranwachsende Volk muß seine innere Einheit schon in sich tragen, so unzer störbar, daß sie die Zeit überdauert. PrMches Lbrittenlum Voll Dankbarkeit aber-schauen wir alle in dieser Stunde aus den Führer, dessen Wort und Werk uns auch dieses Fest gerichtet hat. Er hat uns den Weg zur Gemeinschaft gc- wiesen. Er zeigte uns, wie man, ohne sich in dogmatischen Haarspaltereien zu ergehen, ein praktisches Christen tum d e r T a t Pflegen kann. Das ganze Volk und vor allem unsere Kinder haben ihn dabei verstanden. Die Nation ist glücklich, ihr Schicksal in seiner Hand gesichert zu wissen. , Freut euch denn alle dieser schönen festlichen Zeit! Er füllt sie wiederum mit der ganzen romantischen Poesie unserer deutschen Volksseele! Schaut mit glänzenden und glückerfüllten Augen in die Hellen Lichter des Weihnachtsbaumes, den wir euch gerichtet haben! Seid stolz daraus, einem Volke anzugehören, in dem nicht nur die Not, in dem auch die Freude geteilt wird! Dieses Boll sucht sich selbst seinen Weg aus seiner inneren Bedräng nis. ES wird ihn finden und ihn damit allen anderen Völ kern zeigen. Geschlossen und geeint steht es heute schon in einer bewegten und unruhigen Welt. ES kann dieser Welt keinen besseren Wunsch übermitteln als den, den unS schon die WrlbnochtSbotschaft verkündet: Fried« unter den Menschen aus Erden! Das Sieg-Heil auf den Führer und vie Lieder der Nation waren gerade verklungen, als Knecht Ruprecht lKammersänger Eck) weithin vernehmbar an die Tür des Saales klopfte; tosendes Hallo begrüßte ihn. Bald kam der große Augenblick, da der Weihnachtsmann am Schluß seiner Ansprache die freudige Botschaft überbrachte, daß er für alle Kinder etwas mitgebracht habe. Scheinwerfer strahlten aus, und nun kamen die Kinder zu Dr. Goebbels, um aus seiner Hand die schönen Geschenke entgegenzu- nchmen. Bald griffen Frau von Schröder von der Reichslei- tung der NSV., Hauptamtsleiter Htlgenseldt und Gau propagandaleiter Wächter bei der Verteilung der Gaben helfend ein. Anderthalb Stunden lang drängte sich das kleine Völkchen mit seinen Wünschen zum „Doktor" und seinen Helsern. Für jedes Kind hatte Dr. Goebbels ein offenes Ohr und ein scherzendes Wort. Alle zogen strah lend von dannen; so manches Kind dankte mit dem Auf sagen eines Weihnachtsgedichtchens. Eine schönere Volks weihnacht konnte es nicht geben! Araver gegen englisches Militär Elf Araber im Gefecht getötet Unweit von Tiberias in Palästina kam es zu einem heftigen Zusammenstoß zwischen arabischen Freischärlern und englischem Militär, das von transjordanischen Grenz- truppen unterstützt wurde. Die Engländer setzten neuzeit liche Kampfmittel, vor allem Flugzeuge, während des Gefechtes ein. Elf Araber wurden getötet, ein Araber geriet in Gefangenschaft. Das Gefecht fand als größte Kampfhandlung in der letzten Zeit statt. !iiWiiiWiU!iiiiiiii!iiiii!iii!iiiiii!!iUiiiiiiiiiiiii4iiiiWiiiW!iii!i^ WMnaMsbotschaft m alle Deutschen Heute abend spricht Rudolf Hetz Wie bereits gemeldet, wird die Weihnachtsansprache des Stellvertreters des Führers, Rudolf Heß, an die Deut- schcn in aller Welt heute von 2« bis 20.2» Uhr über alle deutschen Sender und über den deutschen Kurzwellensen der gesendet werden. In alle» Teilen der Welt werden die Deutschen die Botschaft der Hcimn» hören nachten ist das F e st d e s F r i c d e u s und des Familien- glucks. Wir Deutsche« haben ihm unscrc ganze innige Seele cingehauch«. Unsere Wcihnachislieder sind Ausdruckssormeu deutscher Gcmütsüese In ihnen offenbar! sich ganz unver fälscht die Poesie des deutschen Herzens Und so ist denn auch der Weihnachtsbaum gerade bei uns Deutschen das Symbol dieser schönen Winterfeier geworden. Das Fett der Kinder Weihnachten ist wie kein anderes Fest das Fest der Kinder. Mit blanken Augen und klopfenden Herzen warten sie am Heiligabend aus die Stunde der Bescherung. Wie schmerzlich muß es da gerade für die Kinder weniger begüterter Eltern sein, an diesem Tage abseits der Freude zu stehen und traurig zuschauen zu müssen, wie alle anderen singen und jubeln. Ist es da nicht verständlich, daß gerade hier eine Quelle des Un muts und der sozialen Klassenfcindschast liegt! Früher nutzten volksfremde und staatsfeindliche Hetzer diesen Uebelstand aus. trieben die Armen mit ihren Kindern zu aufrührerischen De monstrationen aus die Straße, schürten die Gegensätze im Volk und machten so das Weihnachtssest zu einer Angelegenheit parteipolitischer Auseinandersetzungen. Wir siüd den umgekehrten Weg gegangen. Wir haben diese Quelle deS Unfriedens zugestopft. Wir schauen nicht un tätig und mit verschränkten Arinen zu, wie die einen feier» und die anderen traurig und verlassen sind. Wir laden die, die sich selbst lein Weihnachten bereiten können, als unsere Gäste ein. Millionen Kinder sitzen in dieser Stunde in ganz Deutsch land nm die weitzgedeckten Gabentische herum. Die Männer der Partei und des Staates feiern mit ihnen zusammen das BolkswcihnachtSscft. Die Armen müssen in harten Zeiten besonders schwere Lasten tragen. Sie stehen mit ihren unschuldigen Kindern aus der Schattenseite des Lebens. Das Furchtbare dabei ist, daß gerade die Kinder das mit ihren unverbogenen Sinnen am allerschlechtcsten verstehen können. Heute nun stellen wir sie in das Helle Licht unseres Volksweihu usbaumes hinein. Heute lommt der Weihnachtsmann, der ft er die Hütten und Man sarden der Armen nicht kennen wollte, für alle deutschen Kinde». Er hat keines von euch vergessen. Für unser Volk seid ihr uns alle gleich lieb und wertvoll. Denn ihr seid ja das zu künftige Volk. So wie hier im Saalbau Friedrichshain in Berlin, so sitzt ihr um diese Stunde in ganz Deutschland festlich zu sammen. Es gibt in unserem Reiche keine Stadt, kein Dorf und keinen Marktflecken, wo nicht der Baum unseres Volks weihnachten erstrahlte. Nirgendwo in Stadt und Land braucht ein Kind verlassen und einsam zu sitzen, weil das Fest der Kinder ihm leine Freude gebracht hätte. Dieses Fest, das früher die Trennungswand zwischen arm und reich nur noch höher aufrichtete, ist nun durch uns zw einer Brücke der Gemeinschaft geworden. Die Armen sind bei uns zu Gaste. Aber sie brauchen sich nicht beschämt zu fühlen.! denn die Gabentische hat ihnen das ganze Volt gedeckt Mißglückter EmbruAroersuch in die deutsche Botschaft in Moskau. In der Nacht zum Mittwoch wurde auf den Wächter der deutschen Botschaft bei seinem Rundgang im Hof des Gebäudes geschossen. Der Wächter gab darauf ebenfalls einen Schuß ab, worauf der Angreifer und ein zweiter Eindringling flüchteten. Bei einer sofortigen Unter suchung wurden drei Patronen der Einbrecher gefundew sowie eine Holzleiter, die — offenbar zu Einbruchs- -wecken — an die Feuerleiter des Gebäudes angelehnt war. Lusttämole über Nantschang Nach einer Domei Meldung haben japanische Flug zeuge die Hauptstadt der Provinz Kiangsi, Nantschang, an gegriffen und den dortigen Flugplatz mit Bomben belegt, wobei sechs chinesische Flugzeuge zerstört wurden. Nach dem Bombardement stiegen 2» chinesische Flugzeuge zum Gegenangriff auf. Es entwickelten sich heftige Lüftkämpfe,. bei denen 17 chinesische Flugzeuge abgeschoffen wurden. «otlpanWer Geldtransport verunglückt Paris, 24. Dezember. Bei Prat de Erst im Departement i rinde stürzte ein dreimotorlges Flugzeug der spanischen Bol- f ichewisten ab und wurde schwer beschädigt. Es hatte sechs zroße aus Paris kommende Kisten an Bord. Das Flugzeug hatte für Rechnung der „Bank von Spanien" in Valencia in London gedruckte Banknoten im Werte Hon sechs Millioneni Peseten an Bord, die nur noch nicht von der Bank von Spa-1 aien abgestempelt waren. Die Banknoten waren mit einem Transportslugzeug aus England auf dem Flugplatz in Le Sourget eingetrossen und wurden hier in den rotspanischen Apparat nmgeladen, der sie über Perpignan nach Spanien' --mgen sollte. Amerikanische Flottenmanöver lm Stillen Ozean. Den Manöver» der amerikanischen Flotte im Stillen! Ozean, die Ansang nächsten Jahres beginnen sollen, mißt der Flottenkorrcspondcnt des Londoner „Daily Telegraph," beson-j dere Bedeutung bei. ES zeige sich, daß die Manöver durch die Anzahl der teilnehmenden Einheiten wie durch die erstaun liche Ausdehnung des Manövergebietes ein bedeutendes Ans- maß annehmen würden. Nicht weniger als l50 Schisse sowie 500 Flugzeuge seien an den Manöver« beteiligt, die sich prak tisch über den größten Teil des Stillen Ozcans erstreckttn. Die amerikanische Knegsslotte werde während der Manöver bis aus 600 Meilen an die japanischen Gewässer herankommen, was bisher noch nie der Fall gewesen sei. Die eigentlichen Manöver dauerten Vock 14. März bis zum 29. April. Aus den aus Spanien eintreffenden Berichten ergibt sich, daß die Kämpfe um Teruel andaucrn. In eine,» Heeresbericht aus Salamanca wird erklärt, daß die natio- nalspanischen Streitkräfte an der Teruel-Front den Widerstand deS Feindes, der große Verluste erlitten habe, gebrochen hätten, und daß die nationalspanischen Trup pen, die in Teruel liegen, ihren Standort mit heldenhaf tem Widerstand, verteidigen. Eine Havasmeldung aus Puebla Valverde besagt, daß die nationalspanische Besatzung von Teruel in dem im nördlichen Stadtteil gelegenen Seminar, das außer ordentlich gut zu verteidigen ist, Widerstand leistet. So wjetspanische Abteilungen versuchten, das Gebäude zu um zingeln. ein Opfer der stürmischen See. Im Hasen von Istanbul, wo die gesamte Schiffahrt ruhen mußte, wurden zahlreiche Schiss« losgerissen und zum Teil bei mehreren Dampferzusammen- stößen erheblich beschädigt. Auch die elektrische Straßenbahn in Istanbul wurde sehr in Mitleidenschaft gezogen nnd neben - der Vernichtung zahlreicher Hausdächcr wird davon berichtet/ Di Haus herrsci und n 3ahr! nachm des E den S mit st nachts An EI mann Nach du fr, sprach Grun künder Meihn und G sei Go das 3. schen e wir Gi Mensö glocken Friede' Nach l lieder rende, den Bi Feier I aber v Stollen wurden auf vei Dip der erst den Bo werk s letzten. Auch d Schnee der na< weit ge elekkris« den erst zer Zeil Frühjal Bild ve Dip, Friedho stadtaus und ein ten gegl Nehmer bremsen und gek scharf r< Anprall liegende erheblich des Last Dipp zember, Kunze schwerde körperli, an allen ihr noch Chr ! st Meihnac recht her Schm Postamt« öffentlich« und nach: Ferngespi ebenso au likum reg jedoch vo und Ver Fäll« zur sind. Bär« Villa und ineinde D Mädchen dem 3nha erworben Johns benachdari treffen. Glash Stelle des Ziffern m uhr beweg tel- und r ist mit d« ...Zn Gott Jahreszahl Slash nachksfeter der Vhrew Gemein sch« gen am Ä zeichnete d jährigen T teil haben, und überre
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