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zu! der «et jetz ein Sti fass Näl (48. Fortsetzung.) noc scha WekteMM» der RS-MllMhWrt! tü! al> I81S: nover In S So Eck, ^as keil ML t c lv-j sch» ihn HM auf ent! Tas Nei Tag strr ein, er§ sek»' den PÄ LÄ .Richard Wagner — wie wir ihn heute sehen' Im Verlag Hcimatwerk Sachsen — von Baensch- Stistung, Dresden — erscheint in den nächsten Tagen ein Buch von Professor Dr. Eugen Schmitz unter dem Titel „Richard Wagner, wie wir ihn heute sehen". Das Buch stellt die Fortsetzung der vor kurzem begonnenen Reihe „Große Sachsen — Diener des Reiches" dar und gibt in knappstem Umriß und doch erschöpfender Weise eine Schil derung von Richard Wagners Leben, Persönlichkeit und Schaffen nach neuesten Quellen. Dem Rahmen entspre chend sucht die Schrift die sächsischen Stammeseigentüm- lichkeiten Wagners und das nordische Gepräge seiner Kunst besonders hervorzukehren. morgen gleich das Ergebnis mitteilen. Das Herz schien angegriffen, nach seiner Meinung war es weniger ein körperliches als ein seelisches Leiden. Sie brauchte vor allem Ruhe und völlige Abgeschlossenheit. Aber das brauchte er ihm ja gewiß nicht zu sagen. Sie wollte keinen Menschen sehen, sie aß allein auf ihrer Veranda, Briefe schreiben verbot sich von selbst; er würde aber immer Be richt erstatten und Unvorhergesehenes sofort melden. Sie hatte die beste Schwester zur Pflege; auch des Nachts war eine Schwester bei ihr. Die Lust war herrlich bei ihm; er hoffte, daß er auch einmal die Freude haben würde, den> Kollegen bei sich zu sehen, zum Wochenend. Nur vorläufig mußte die Kranke noch Ruhe haben. „Selbstverständlich!" sagte Bothmer. Wozu sagte der ihm das alles? So ein kleiner Irgendwer? Er wußte nicht einmal seinen Nameü. Wie war seine Frau nur auf dieses Sanatorium ver- chllen, von dem er im Leben nicht einmal seinen Namen gehört hatte? ' , Aber sie war nun einmal dort. Der würde sie sobald nicht loslassen. Nun, immerhin, es war vielleicht für sie beide jetzt das beste... In den ersten Tagen fand Bothmer, wenn er durch seilt - stilles Haus ging, diese Stille außerordentlich wohltuend. Er konnte kommen und gehen, essen oder nicht essen, fort- bleiben, solange er wollte; niemand wartete auf ihn niemand machte vorwurfsvolle Augen, selbst Stroh, der sich als Haushofmeister fühlte, hütete sich, sein „Gesicht" aufzusetzen. Wenn der Herr lieber außerhalb speiste, als an seinem Tisch, so konnte er nichts daran ändern. Er hatte jetzt ein bequemes Leben. Es standen freilich keine frischen Blumen mehr auf dem Tisch, und Bothmers Schreibtisch wär auch nicht mehr ab- gestaubt. Aber das störte ihn weniger als das Herum- kramen und Stöbttn zwischen seinen Papieren. Er tonnte sich Gäste einladen, wie und wann er wollte, niemand hatte etwas dagegen, und das Essen stand tmmyr pünktlich auf dem Tisch. Es war zwar nicht so wie vorher, aber die Weine machten das wieder gut. Die vielen Fragen nach seiner Frau waren zwar lästig, aber er versicherte allen mit heilerer Miene, daß es „nichts Erhebliches" sei, sie habe nur mal ausspannen wollen. Er sah und merkte alles, sagte er zu der Köchin, die ihm vormachen wollte, daß der Tee und Kaffee von selbst aus dem Küchenspind verschwänden. Er wußte, daß sie an ihren Ausgangstagen erst morgens heimkam; sie brauchte gar nicht ihr Bett durchcinanderzuschütteln. Er wußte, daß niemand darin geschlafen hatte, und wußte, was es be deutet, wenn eine Hausfrau ihrem alten Diener die Schlüssel übergab. Daß er dastand, als interessierten ihn nur die Anordnungen, gehörte zu seiner guten Diener- crzichung, auf die er sehr stolz war. Was hinter den «Kulissen seines Hauses geschah, ging ihu nichts an. Ihn ging nur das an, was öffentlich gespielt wurde. Und er versprach seiner Herrin, alles zu besorgen, „als ob es sein eigenes Haus sei". Die Köchin freute sich, als sie erfuhr, daß die^Gnädige auf unbestimmte Zeit in ein Sanatorium ging. Für sic bedeutete das offene Vorratsschränke, Besuche ihrer Familie zum Kaffee und Sonntage mit unbestimmtem Urlaub. „Wenn ich früh um sechse antrete, hat mir nie mand wat zu sagen!" fand sie. Frau Bothmer fuhr allein zur Bahn. „Ich brauche niemand, Gepäckträger sind ja dort, und wenn mein Mann heimkommt — ich hab' ihm einen Bries neben seinen Teller gelegt, den geben Sie ihm gleich." Aber Bothmer schien kein Verlangen zu haben, diesen Brief zu lesen. Als die Köchin um zwei Uhr das Essen fertig auf dem Herd hatte, kam ein Telephonanruf von Schwester Brita, Herr Professor ließe sich entschuldigen, er müsse noch in die Provinzialanstall hinaus und würde dort Mittag essen. Aber es war niemand mehr da, den dieser Anruf kränkte. Stroh war über solche Gefühle erhaben. Er hatte sich das Wundern längst abgewöhnt, und sie ließen sich iu der Küche das gute Hähnchen schmecken, das der Herr ver schmähte. Er kam nicht zum Tee und auch nicht zum Abendessen heim. Aber das war man ja von ihm gewöhnt. Stroh stellte ihm alles ins Eßzimmer und ging schlafen. Wenn " keine Gäste da waren, war sein Dienst um zehn Uhr be endet. Als Bothmer gegen elf Uhr Heimkani, ging er gleich auf sein Schlafzimmer und bemühte sich, so leise wie mög lich, sein Bad zu nehmen, damit er Nelly nicht störe. 12. Dezember. 1821: Der Dichter Gustave Flaubert in Nouen geb. lgcst. 1880). - 1838: Der bayerische geldmarschall Karl Philipp Fürst von Wrede zu Ellingen gest. (geb. 1767). — 1865: Der Reisende Georg Schillings in Düren geb. «gest. 1921). — 1912: Prinz- regeni Luitpold von Bayern in München gest. tgeb. 1821). Sonne: A.: 8.01, U.: 15-46; Mond: U.: 1.00, A.: 12.21. na, zu' Au Ab, „Sie ist fort? Aber weshalb denn? Ist sie krank? kragte Hede am Telephon. .Nicht krank, nur erholungsbedürftig. Aber er störte sie nicht mehr, ihr Zimmer war dunkel nnd ihr Bett war leer. Den Brief fand er am nächsten Morgen. Stroh beobachtete sein Gesicht, aber Bothmer hatte sich in der Gewalt. Er knitterte den Brief zusammen und sagte kein Wort. Aber er war aschfahl beim Lesen geworden... Es war kein langes Schreiben, keiner jener Briefe, in denen sich Menschen einmal das alles sagen, was sich in ihrem Herzen aufgespeichert hat, indem sie sich Luft machen von ihrem Zorn, ihrem Kummer und ihrem Gram. Es Ivar ein ruhig gehaltener Abschiedsbrief. „Mein lieber Hans!" Sie ging, weil sie es für nötig hielt, sich einmal von allem zu entfernen und Abstand zu gewinnen. Sie ging irgendwohin, um sich klar darüber zu werden, was nun werden sollte, denn daß es nicht so bleiben konnte, das wußte er so gut wie sie. Sie rieben sich beide daran auf. „Ich tue es, weil es mir für Dich notwendig scheint, alles andere ist gleichgültig. Auf mich nimm keine Rücksicht mehr. Ich habe alles geordnet, daß es im alten Geleise weiicrläuft. Ich hoffe, Du leidest nicht mehr darunter, daß ich es nicht mehr sein kann, die für Dich sorgt; aber es wird schon gehen, auch ohne mich. Nelly." Der Brief verursachte ihm ein Gefühl, wie wenn ihn jemand nach schwülen Fiebertagen ein eiskaltes Tuch über die Stirn legte. Es tat wohl, es war eine Erlösung. Das, was ihn an diesem kurzen Schreiben so ergriff, war seine Einfachheit, seine Kürze. Kein Vorwurf, keine Klage; sie ging, weil sie einsah, daß es für sie beide das beste sei. ! Er legte den Brief in seinen Schreibtisch. Aber er räumte erst alle anderen heraus; er wollte nicht, daß er zwischen den vielen anderen Briefen lag. Er kannte das Sanatorium nicht» das sie sich ausgesucht hatte. Er sand es auch nicht im Bäderalmanach. Es schien neu zu sein. Er erfuhr von Westen, daß der Anstaltsleiter ein früherer Assistenzarzt von ihm gewesen sei, ein sehr gewissenhafter Mensch, etwas einseitig und sehr auf „Seele" eingestellt, kein Ueberflieger. „Und wie kommt dieser Mann dazu, ein Nerven sanatorium aufzutun?" fragte Bothmer. „Weiß ich auch nicht", sagte Westens Baß. „Er hat den Laden, glaub' ich, geerbt. Ihre Gattin wird jedenfalls wie eine Königin behandelt werden", versicherte er ihm. „Grüßen Sie sie von mir." Sobald er Zeit fand, setzte er sich mit dem Sanatorium in Verbindung. Der Anstaltsleiter war sofort da. „Ihre Gattin' ist gut angekommen", sagte er. Wie es schien, erfreut, daß zu so einer schlechten Jahreszeit die Gattin eines berühmten Kollegen als Patientin bei ihm Zuflucht gesucht hatte. Er hatte ihr das schönste Zimmer gegeben, mit Wintergarten und Morgensonnc. Er hatte noch keine Untersuchung vorgcnommen, aber er wollte ihm 6. qymm für d, gymm meld« progrc Wettei mi! Ha ,.Ac sie ,..n seine ! muß n zum V nicht a ,M sucht r wieder schreib« Sie sie bea« Sch nicht; h immer mers < schien, in Hui gehen. „G< Abc gerade alles fi Stimm Nw Stimm alles, » Beeiqfl Erfolg« und kr« Sie Tür je, war. Sch! Nelly n sich ihr kleinen 'Er vei Ueberst Es wc -wische« hatte st hatte di cher es- Set er 1 Sachlens Sammelergevuis ebenfalls erhöht Nach Eingang aller Meldungen über die Ergebnisse der Sammlung am Tag der Nationalen Soli darität im Gau Sachsen zeigt die Endsumme eine wesentliche Erhöhung. Lag schon das vorläufige Ergeb nis mit 547 984,28 NM um 41 v. H. höher als das des Vorjahres, so stellt sich dieser Prozentsatz bei einer Ge samtsumme von 561 510,03 NM auf 44 v. H; der Neichs- durchschnitt beträgt 40,6 v. H. Gesamtergebnisse der Kreise: Annaberg 8603,62 NM, Aue 10 540,58 NM, Auerbach 17 583,43 NM, Bautzen 34 413,51 NM, Borna 4826,32 NM, Chemnitz 30948,74 NM, Dippoldiswalde 3549,14 NM, Döbeln 5198,07 NM, Dresden 193 282,96 NM, Flöha 7284,14 NM, Freiberg 9093,28 RM, Glauchau 7276,35 NM, Grimma 11325,14 NM, Großenhain 5536,32 RM, Kamenz 3724,95 RM, Leipzig 81185,54 RM, Löbau 5322,51 RM, Marienberg 5072,70 NM, Meißen 15 907,59 RM, Oelsnttz H234,O1 NM, Oschatz 3908,55 RM, Pirna 9929,30 NM, Plauen 12 391,65 NM, Rochlitz 9434,22 RM, Stollberg 5895,76 NM, Zittau 36 019,23 RM, Zwickau 18022,42 NM. ihr. bal qm fol, Rückgabepflicht für Arbeitsbücher Verstorbener Vom Präsidenten des Landesarbeitsamtes Sachsen wird erneut darauf hingewiesen, daß nach dem Tod eines Arbeiters oder Angestellten das Arbeitsbuch des Verstor benen vom Betriebsführer oder den Angehörigen dem zuständigen Arbeitsamt zurückzugeben ist. In letzter Zeit mußte wiederholt festgestellt werden, daß diese Vorschrift nicht beachtet wird. Es wird erwartet, daß künftig von den Betriebsführern und auch von sonstigen Personen die Rückgabe des Arbeitsbuches ohne besondere Auffor derung des Arbeitsamtes erfolgt. Sport Wintersportbeginn in Sachsen Die Folgen von Hannover — Kreß und Richard Hofman» bestraft Die Vorgänge bei dem Vorschlußrundenspiel um den Tscham- mer-Pokal zwischen dem DSL. und Fortuna-Dlisseldorf in Han nover gaben nach der Untersuchung durch den Hauptsportwart des Fachamtes Fußball zu folgendem Urteil Veranlagung: „Die Spieler Kreß und Richard Hofmann werden bis zum 6: März 1938 aus dem gesamten Spielverkehr ausgeschaltet. Das Ver fahren gegen den ebenfalls seldverwiesenen Spieler Kreisch Anhaltender Andrang zur Felerohmd-Schau Besuchszeiten müssen eingeteilt werden Mehr als 71000 Besucher konnten gezählt werden, also weit mehr als die Deutsche Krippenschau in Aue verzeichnete. Voranmeldungen von Sonderzügen und Sonderomnibussen laufen nach wie vor so zahlreich ein, daß private Besucher drmgend gebeten werden, die Ausstellung möglichst nur in den Morgen- oder Abendstunden ctufzusuchen. Ferner besteht Veranlas sung, nochmals daraus hinzuweisen, daß Schulfahr ten von der Ausstellungsleitung nur angenommen wer den können, wenn ihre Anmeldung durch den für die Durch führung der Schulfahrten allein zuständigen NS.-Leh- rerbund erfolgte. Am Sonntag, 12. Dezember, ist die Feierohmd-Schau vor 9 oder nach 19 Uhr eingelassen werden. Das dritte ZUM vierzehntenmal führt die Dresdner Skizunft am Sonn- ,g m Zinnwald den Finnischen Langlauf durch, der nach Item Herkommen in jedem Jahr die Wettkampfzeit der säch- chen Skiläufer einleitet. Auch in diesem Jahr stellte sich der chnee zur rechten Zeit und ausreichend ein. Diesmal dürfte den bereits angemeldeten Sonderfahrten teilnehmen. Be sucher, die nicht im Besitz von Karten sind, können nur vor 9 oder noch 19 Uhr eingelassen werden. Das dritte Gastspiel der Hohnsteiner Puppensviele im Festsaal der. Feierohmd-Schau am Freitag, 10. Dezember, ist, wie die vorausgegangenen Gastspiele, bereits ausverkauft worden. « »öhere weizei Braug leicht vird f »er-Kl nalig »er B« vegen »eckt v ür spc »kauft -eu ui Bi »ern, schwer V irzeugri -chmef K Futter Posten lebend' fein n sind, j an au Ei halb g geben mark-6 Ec starker neu M tronen vorhan voll bk Uche A Küchenzettel der Woche Sonntag mittag: Eintopfgericht: Krautnudeln; abend: Sülze mit saurer Gurke und Bratkartoffeln, Käseschnitten, Tee. — Montag mittag: Selleriegemüse und Kartoffelrollen, Ro- ter-Rübensalat; abend: Fettschnitten, Tee von gerösteten Apfel- schalen, Oparkschwarzbroispeise;Dienstag,1. Frühstück: Dicke Haferflocken Mit Milch und Zucker; Schulsrühstück: Liptauer Käse, Aepfel; mittag: Möhrensuppe, marinierte Heringe und Pellkartoffeln; abend: Robe Kartoffelpuffer und Apfelmus. — Mittwoch mittag: Grünkohl, Bratkartoffeln saure Milch speise; abend: Bllcklingsaufstrich, Obstsalat, Vollkornbrot. — Donnerstag mittag: Wurzelsuppe, gebratene Fischklößchen, warmer Kartosselsalat: abend: Eemüsepudding mtt Krkuter- tunke und Kartoffeln. — Freitag mittag: Eräupchen mit Backpflaumen; abend: Streichwurstschnitten, Karamelflammeri und Quarkvanilletunke. — Sonnabend mittag: Saure Flecke in Kartoffelstückchen: abend Kartoffelauflauf mit Räu cherfisch und Sauerkraut. wird vesonders durqgesüyrt, um eine restlose Aufklärung zä schassen; bis dahin wird Kreisch für den Spielverkehr gesperrt." — In der Urteilsbegründung wird festgestellt, daß Kreß den Fortunaspieler Schubarth absichtlich mit erhobenem Fuß in die Brustgegend trat. Hofmann ließ sich zu Beleidigungen gegen den Schiedsrichter hrnrechen und stieß dabei den Schiedsrichter mit dem Ball -vor die Brust. Zu den neben den Feldverweisen sich abspielenden umstrit- lenen Spielvorgängen stellt der Hauptsportwart fest, daß beim vierten Tor Fortunas der Ball nach der äußerst bestimmt gehal tenen Aussage des Linienrichters die Settenlinie nicht über schritten habe. Niemals dürfe eine vermutet irrtümliche Ent scheidung des Schiedsrichters Anlaß geben, daß Spieler den Boden der Ritterlichkeit verlassen und unter Mißachtung aller kameradschaftlichen Pflich ten alle Hemmungen im Rahmen des sportlichen Kampfes verlieren. Der Hoheit des Schiedsrichters gegenüber müsse in jeder Lage des Spieles Rechnung getragen und streng- ster Gehorsam eingehalten werden, um so mehr, wenn es sich um Vereine vom Rang des Dresdener Sport-Clubs und Spie ler vom Können der oben Genannten handelt. Diese Entscheidung fiel für die Spieler, für den Dresdener! SC und den Gau Sachsen schwerwiegender aus, als die meisten Sportler erwarteten. Aus den Strafen ergibt sich, daß man an verantwortlicher Stelle — und das mit Recht — die Auf fassung vertritt, daß unsportliche Entgleisungen auf dem Spielfeld nicht entschuldigt werden können, beson- ders dann nicht, wenn es sich um Sportsmänner mit Namen handelt, die als Vorbild für alle anderen Sportler gelten sollen. Die Sperrung von Kreß und Hofmann bedeutet auch, daß diese beiden Spieler ihrer Mannschaft für die nächsten zehn Punktspiele, also für die gesamte zweite Runde, nicht zur Verfügung stehen. Für den DSC, der als sicherer Meister, schaftsanwärter des Gaues Sachsen angesehen wurde, bedeutet das ohne Zweifel einen schweren Schlag, zumal er durch Spiel verletzungen schon vom Mißgeschick betroffen worden ist. Dem Verein wird es außerordentlich schwerfallen, seinen Dorspruna in der Eauliga zu verteidigen. Sachsen opfert Aus Sachsen gingen dem Winterhilfswerk folgende Spenden ab 300 NM zu: RM 20 000 AG. Säcküische Werle. Dresden; 12 000 Sächsische Elektrizitäts-Lieferungs-Ges., Siegmar-SchLnau: 3620 Dr. Dietz u. Ritter. Leipzig; 3349 Hille-Werke, Dresden; je 3000 Dresden- Leipziger Schnellpressenfabrik, Coswig Bez. Dresden: Mar Elb, Dresden' Körting u. Mathiesen, Leipzig- Vereinigte Etroh- stosfabriken. Coswig bei Dresden; 2500 Theodor Thorer, Leip zig (Teilspende); je 2000 Hermann Pekrun, Coswig: Deutsche Lahüzit-Werle, Enaschwitz bei Bautzen; je 1500 Elbe-Werke, Dresden; Johne-Werke. Bautzen: je 1200 Winkler AG , Löbau; Wilhelm Jentzsch, Dresden; 1069 Kreisgärtnerschaft Meißen; je 1000 Fritz u. Co., Dresden; Carl Grunewald. Dresden, Horbach u. Jähns, Dresden; Richter u. Fischer, Leipzig; E. R. Borsdorf Nachf., Pulsnitz; Eebr. Klinge, Dresden; Max Meiß ner. Mittweida; E. Paschky, Dresden; E. Seidel, Munzig über Meißen; Streich u. Co., Dresden; 900 Hermann Weishorn, Grimma; 750 Deutsche Elühstosf-Eei, Dressen; je 700 R. Rich ter u. Sohn, Ostritz; Schultze u. Wendler, Zittau; 665 Gebr. Jenichen, Gräfenhain bei Königsbrück; >e 600 Dreutsche Vacuum- Oel-AG-, Dresden; Eisenbetonbauges., Dresden; Speicherei-u. Speditions-AE., Dresden; v. Römersche Tongrubenverwaltung, ööthain bei Meißen; 550 Leberecht Hünlich, Neusalza-Sprem- berg; 510 Jul. Ttttelbach Nachf., Meißen ; sich der Lauf zu einem Bombenerfolg gestalten, denn außer ! den besten Sachsen, darunter die Vertreter des Ost-Erzgebirges sowie die Jäger aus Dresden und Plauen, werden auch Schle sien, Berlin und Deutschböhmen (HDW) mit einem starken Aufgebot ihrer Besten vertreten sein; es wurden über 200 Meldungen abgegeben. Im Mittelpunkt steht der Start des Breslauers Herbett Leupold, des Siegers des vorjährigen Mei- sterschafts-Dauerlaufes in Altenberg; es dürfte allen Läufern schwerfallen, ihn zu schlagen. Unter den Deutschböhmen befin- sen sich u. a. Semptner (Reichenberg), Lahr (Harrachsdorf) und s Horn (Polaun). — Die Strecke nutzt sechzehn Kilometer für ! Sungmannen acht Kilometer; sie beginnt und endet in Zinn- > wald und weist eine Eesamtsteigung von rund 250 Meter -auf. ; Der beste Läufer des Tages erhält den Preis des Staatsmini» siers Dr. Fritsch, den der Reichenberger Semptner ve-c-idiac Oer Start erfolgt 9.30 Uhr.