Volltext Seite (XML)
^ettage^ur^Weißeritz - Leit««- " Ns 289 . Sonnabend, am 11. Dezember 1«87 103. Zahrtzynß c/ed 1^»e4e vorweivnachtskreude Wir stehen vor dem ersten Verkaufssonntag vor Weih nachten, dem sogenannten Silbernen Sonntaff. Mit die sem Tage setzt der Hochbetrieb für die weihnachtlichen Ankäufe ein. Aber schon Wochen vorher haben die Vor bereitungen begonnen, um für alle Weihnachtswünsche auf den verschiedensten Interessengebieten gerüstet zu sein. Für die große Zahl der schaffende« Menschen hat der Preußische Ministerpräsident Generalvbcrst Göring eine unerwartete und damit um so schönere Weihnachtsfrcude bereitet durch seinen Erlaß, daß in Zukunft als Anerken nung für die besonderen Opfer, die gerade von diesem ! Teil der deutschen Volksgenossen bei der Durchführung - oes Vierjahresplanes verlangt werden, die besonderen - Feiertage, soweit sie nicht auf einen Sonntag fallen, zu s bezahlen sind. Das bedeutet für diesen Kreis der deutschen schaffenden Menschen für das Weihnachtsfest eine zusätz liche Bezahlung für zwei Arbeitstage (erster Feiertag und Acujahrstag). Gerade, weil diese Einnahme unerwartet ungesagt wurde, hat sie besondere Freude ausgelöst, was sich zweifellos bei den Einkäufen für den Weihnachtstisch entsprechend auswirken wird. Auch eine zweite außer- j gewöhnliche Weihnachtsfreude ist Millionen deutscher Volksgenossen durch das überraschende Sammelcrgebnis ! des Tages der Nationalen Solidarität bereitet worden. ! . Fast 8 Millionen Mark hat dieser Tag erbracht und da- , mit die Voraussetzungen geschaffen, daß das Winlerhilfs- iverk die Weihnachtsgaben diesmal besonders reichlich i bemessen kann. Diese beiden Vorgänge haben aber auch eine besondere politische Bedeutung, weil sie den Kritikern und Zweiflern des Auslandes beweisen, wie erfolgreich sich die Maßnahmen des nationalsozialistischen Deutsch land auf wirtschaftlichem und volksgemeinschaftlichem Ge biete ausgewrrkt haben. Der Erlaß Görings für die Feiertagsbezahlung setzt eine gesunde Wirtschaft und das Sammelergebnis des Tages der Nationalen Solidarität eine Opferbereitschaft voraus, die nicht durch Zwang son dern durch das Tatbekenntnis zur Volksgemeinschaft Ge meingut des deutschen Volkes geworden ist. Das soll man dem deutschen Volke nnd der nationalsozialistischen Ne gierung im Ausland einmal nachmachen! Deutsche Lauem au die Frovu Die Durchführung des Vierjahresplancs verlangt vom deutschen Bauern nicht nur stärksten Arbeitseinsatz, sondern auch volles Verständnis für die Notwendigkeit der Sicherung der deutschen Arnährungsgrundlage. Der deutsche Bauer zwingt dem deutschen Boden jene Erträg nisse ab, die wir notwendig haben zur Ernährung des deutschen Volkes und zur Entlastung unserer Devisen lage. Wenn der deutsche Boden kein Kupfer oder kein Blei enthält, kann er es anch nicht hergeben. Wohl aber ist die deutsche Scholle bei richtiger Bearbeitung in der Lage, dem deutschen Volk Brot und Früchte aller Art zu geben und die Voraussetzungen zur Erweiterung der deut schen Fett- tlnd Oeldecke zn bieten. Es muß nur der Wille vorhanden sein und das Vertrauen, daß die von der nationalsozialistischen Negierung getroffenen Maß nahmen systematisch den Weg verfolgen, der zur deutschen Nahrungsfreiheit führen soll. Es wird nichts unversucht gelassen, um dem deutschen Bauern die Erfüllung seiner Aufgaben zu erleichteln. Die Tatsache z. B., daß die Fett- gewinnung aus der Kohle in Deutschland heute einen Stand erreicht hat, der erwarten läßt, daß in absehbarer Zeit sich dadurch Erleichterungen für die Gewinnung von Fetten zur industriellen Verarbeitung ergeben werden, deutet bereits an, daß von den verantwortlichen Männern zur Durchführung des Vierjahresplanes nichts verab säumt wird, was zur. Erreichung des großen Zieles bienen kann. Auf seiner Bcsichtigungsreise zu den deut schen Landesbaucrnschaften hat der Neichsbauernführrr Walther Darrä angekündigt,' daß zur sachgemäße» Be treuung aller das deutsche Ernährungswesen betreffenden . Maßnahmen die einheitliche Durchbildung einer Neichs- beam enschaft des Reichsnährstandes geplant ist, die die Gewähr dafür bieten soll, daß nicht schematischer Büro kratismus sondern praktische Erfahrung, Leistung und Können bestimmend sind für die Auswahl der am deut schen Ernährungswerk tätigen Personen. Alle in der Er zeugungsschlacht tätigen Stellen und Personen wissen, daß der Erfolg ihrer Arbeit abhängig ist vom Wollen und Können des deutschen Bauern. Der deutsche Bauer hat noch zu allen Zeiten sich opferbereit zu seinem Volk be kannt. Er wird auch jetzt, wo die Durchführung des Vierjahresplanes die Anspannung aller Kräfte erforder lich macht, auf dem Posten sein. Mit dem deutschen Bauern wird der Vierjahresplan einen überragenden Sieg des Nationalsozialismus bedeuten. Deshalb: Deutsche Bauern, an die Front! Im Irüven fischen Ein Teil der französischen Presse befaßt sich mit der Besuchsrcise des französischen Außenministers Delbos durch die osteuropäische» Länder in einer Weise, daß man zu der Ucberzeugnng kommen muß, in diesen Kreisen hat „aii an diese Reise Vie Hofsuuug der Fortsetzung der alten verhängnisvollen srauzüfischen Geheinipolilik geknüpft, die sich in ihren Einkreisnngszielen unmer gegen Denlschland gerichtet Hai. Ob diese französischen Kreise über die Ab sichten der französischen Regierung gut unterrichtet waren, oder ob mau sich höhere» Orts ans besserer Einsicht dazu entschlossen hat, die Oefsenllichkeit absichtlich über die wirklichen Ziele der in London abgesprochenen außenpoli tischen Bestrebungen nicht zu unterrichten, bleibe »ncr- orterl. Tatsache ist, daß dieser Teil der französischen Oesfenllichkeit seine Enttäuschung über das in der amt lichen Verlautbarung angcdcutctc, nach ihrer Auffassung magere Ergebnis der Besprechungen in Warschau nicht zn verbergen und auch seine» Kummer über die Buka rester Besprechungen nicht zurückzuBrängen vermag. Wir haben vorerst keinerlei Veranlassung, uns in die außen politischen Sorgen dieser sranzüsischen politischen Kreise cinznmischen. Für uns ist maßgebend die Tatsache, daß die Methoden und Ziele der deutschen Außenpolitik sich grundsätzlich unterscheiden von jenen der alten Schule. Adolf Hitler hat von Anfang seiner außenpolitischen Tätigkeit an den Grundsatz vertreten, daß Mißtrauen, Mißverständnisse und Uebclwollen am besten unterbun den werden können, wenn sich die Staatsmänner von An gesicht zu Angesicht rückhaltlos die Wahrheit sagen. Die nach diesen Gesichtspunkten geführten Besprechungen, die Lord Halifax mit dem Führer und den maßgeblichen Per sönlichkeiten der deutschen Außenpolitik hatte, haben min desten das eine Ergebnis gehabt, daß die englische Negie rung über das Wesen und Wollen der deutschen Außen politik restlos klar sieht. Wir sind auch der Ueberzeugung, daß die englischen Staatsmänner ihren französischen Kollegen ein Gesamtbild von ihrer Auffassung über Deutschland gegeben haben, so daß Herr Delbos, wenn er cs ehrlich mit seiner Freundschaft mit London meint, auf seiner jetzigen Besuchsrcise eine ersprießliche Nutzanwen dung daraus ziehen wird. BreirselröMe Reichsbahn Großer Erfolg auf der Weltausstellung. Abteils vom Zentrum der Nationalen Pavillons um den Eiffelturm, im Jnvalidcubalmhof in Paris, war ii» Rahmen der Internationalen Ausstellung Paris 1937 die Jnternatio- nale Eiscnbahnschan aufgebaut. Dort hatte auch die Deutsche Reichsbahn aus Gleisen und in einer Galerie Spitzenleistungen der deutschen Eisenbahntechnik zusammengestellt. Dem Gesamtergebnis der Preiszucrkennung an Deutsch land auf der Pariser Weltausstellung stehen die auf der Reichsbahnschau errungenen Auszeichnungen würdig zur Seite. l2 goldene und 2 silberne Medaillen fielen in diese Abteilung. Zunächst ist der Deutschen Reichsbahn selbst für die Aus gestaltung ihres Standes ein Großer Preis verliehen worden. SWMriMi' llvvIleMvksI H1iom 0.75 Kuclie O SO kW» LI^g-Lclmui", mit scküncc Motiv.,stabileiwskllim. ,12.72,10.S0, 93°, 8.2° 20.72, 17.9°, 14.23, W.S0, 6.9°, » 7» u. 2.9° «Lknlkplkin norm. IkH — — — „ „ LSAn«, «eiurknltud«. koaigOU s>pKMr, sip. MaikgRSS Sonntag gsöNnst von 12-18 Ukr itaUenisclier Uskmür und Keconqulsts, ZteiUe, 24.-. 19.75.14.72,13.- unä 11.- fiVllMMNltMW :«eitie, OS,, marmor".... 13.2°, 11.7S, 8.2° und S.20 deutsclier Marmor, scbiin eeacterter Kawrstein llvllrvllnvllgo 2.90. 3.3°, 2.3S un<t 1.00 Uiiklisnultplrn 8-'r->kc-6eIi«>csk Unit vt« !>tc>nkUlpIaNe, mad. ?arm 7.S0, 3.9°, V.S0, 4.20 und 3.2° mit Uoirrebäuse, 13.6°, 12.SO, 11 20, 10.72, 9- u. 7.2V KUMM 34.20, 32.20, 33.-, 28.3°, 21.6° »nd 16.6° vernickelt, mit kiincke 2.72, 2.20 und 1.92 mit Innenxlocke, karbix, 3.72, 3.20, 2.90, 2.42 und 2.00 fifi.gbOllÜl' 12.20, 6 72, 2.90, 4.20 und 2.90 vut Lebend, Nacbe Polin 9.20, 6.90, 3.90, 3.72, 3.20, 3.22, 2.SV und 2.20 RmuIiaucknllN»» mit Uipsdand kllr Damen, vercbromt »fmllallllllfllM g -, 7.20 und 6 72 Double kitr Damen 12.20, 9.20 und S.20 kür «erren mit l.cderdand 9.30, 8.72, 7.20, 6.20, 2.9V, 3.20 und 3 — VMMform „fsrMiiML' .d-a,e vackkorm für 8piritU6 un l Oas, 3.50, 2.93, 2.50 „fiSMMiirMf' ' 2 2°, 4 6° und 3 7° mit lenser Olsseinsstx 6.20 unll 5,50 fiMgsIsMjM?.°° U °L °!2° undN2°" 8MMfill1M»3 9°'u-9° Nlinxe rostfrei ......6 paar 3.7° Uli. UiiuLc u. trabet rostfrei, 8 paar 6,— verzinnt, mit Olasscbeiken pllWKloUgv . 4.9°, 3.9°, 2.93 und 1.93 vercbromt 12.—, 9.—, 6.— und 4.9° VüfiöfifäÜöllfiüIII' 2eHulo1d1.00, Olas 0 22 I Vin .wrnerer Motzer -Preis engiel auf die NcichsbahuRrek- tion Berlin mit der Darstellung der Bauarbeiten der Nordsüd S-Bahn, und zwei goldene Medaillen waren der Lohn für di« beiden Reichsbahnfilme „Um das blaue Band der Schiene" und „Die Reichsbahn unterfährt Berlin". An der Spitze der Lieferfirmen stand die AEG., die mit ihrer elektrischen Lokomotive (Baureihe E 18) nebst .. wlor allein drei Große Preise und ein Ehrendiplom erringen tonnte. Zwei Große Preise trugen die Knorr Bremse mit ihre« Bremseinrichtungen sowie die Deutsche Wagenbauvereinignug mit ihrem Schnellzugwagen l. und 2. Klasse lAB 4ü) und des sen sanitären Einrichtungen davon. Aus die Inneneinrichtung oieses Wagens entfiel noch ein Ehrendiplom. Weitere Große Preise entsielen an die Ausstellnn.zs- gemeinschast Krauß Mafsei, Brown-Boveri mzd- MAN wr eine Diesellokomotive sowie an die Mavbach-Motyrenv.nt G. m. b. H„ Daimler-Benz, Triebwagen A.-G. Kiel, MAN und die Ausstellungsgcmeinschaft Deutsche Werke Kiel, Hum- boldt-Deutz, Daimler-Äenz und MAN jeweils für ihre c.ns- gestellten Motoren. Schließlich errangen diese höchste Aus zeichnung auch noch die Firmen Peyinghaus mit dem Achs lager der elektrischen Lokomotive, Voith (Heidenheim) mit dm» Flüssigkeitsgetriebe, Voith-Schneidcr mit dem Schiffsantrieb, die Vereinigten Eisenbahn-Signalwerke mit ihren Sicherungs- anlagen und die Firma Deuta mit Krauß-Maffei für die Ein richtungen der Führerstände der Diesellokomotiven. Mit deur Ehrendiplom wurden die Heizung des AB 4ü von Pintsch und» die Geschwindigkcitsüberwachungsapparatc der Vereinigtet». Liscnbahn-Signälwerke und Tenta bedach» Förderung der Frühehe Höhere Bezüge der preußischen Junglchrcrschast. Die bevölkerungspolitischen Ziele des nationalsozialisti schen Staates erfordern Maßnahmen auf dem Gebiete des Bc- soldungsrechts, die geeignet sind, die Frühehe und damit eine, Vorbedingung der kinderreichen Familien innerhalb der Be amten- und Lehrerschaft zu fördern. Um junge» Lehrern de« Entschluß zu früher Eheschließung zu erleichtern, hat das Preußische Staatsministerium vor kurzem in Anlehnung cm eine bestehende reichsrechtliche Regelung ein Gesetz über die Erhöhung der Dienstbezüge der verheirateten Schulamtsbe- werber beschlossen. Durch dieses Gesetz, das rückwirkend zum 1. April 1937 in Kraft tritt, wird die Besoldung für die ver heirateten Anwärter im Volksschuldienst und im Berufsschule dienst geregelt. Die verheirateten im Volksschuldicnst austragsweise ix freien planmäßigen Schulstellen vollbeschäftigten und einst weilig angestellten Lehrer, sowie die verheirateten in nicht freien Stellen aufträgsweise oder vertretungsweise vollbeschäs-- sigten Lehrer erhalten im ersten und zweiten Vergütungs- dienstjahr die Grnndvergütung des fünften Vergütunasdienst- ahres, vom Beginn des dritten Vergütungsdienstjahres an ine Grundvergütung in Höbe des Anfangsgrundgehaltes der ndgültig angestellten Lehrer. Nach Ablauf dieser Zeit rücke» e im Grundgehalt in gleicher Weise auf, wie wenn sie alS .chrer endgültig angestellt worden wären. Demnach würden verheiratete Schulamtsbewerber, die isher einen Jahresvergütungssatz von 2000 RM. erhielten, .'<>00 NM. erhalten. Schnlamtsbewerber, die bisher 2300 oder 2000 NM. erhielten, würden den Jahresvergütungssatz vo» .'600 NM. erhalten. Das Gesetz zur Förderung der Frühehe bringt ferner den großen Vorteil, daß verheiratete Schulamts- bewcrber nach Vollendung des siebenten Vergütungsdienst- iahres in der Grnndvergütung über das Anfangsgrundgehalt >2600 RM.) hinaus aus 3030 NM., au- 3300 RM. usw. steige« können, auch wenn sie noch nicht ^gültig angestellt sind.! Daneben wie bisher Wohmingsgc!, iß, örtlicher Sondcr- znschlag, Kinderbeihilfen usw. > Schnlamtsbewerber bleiben hingegen bis zur endgnsi Anstellung auf dein Jahressatz von 2800 RM. stehen Aus dem Gebiet des Berufsschniwsi bestimmt das neue! Gesetz, daß verheiratete nichtplanmäßige . ollbeschäftigte Lehr-! Personen >m ersten und zweiten Anwärterdienstjahr einej Grnndvergütung nach den Sätzen des fünften Anwärterdienst-^ iahrcs. vom Beginn des dritten Anwärterdicnstjahrcs an eine! Grundvergütung in Höhe des Ansangsgrundgehalts der Be-! soldungsgruppe. in der sie bei regelmäßigem Ablauf ihrer! Dienstlaufbahn zuerst planmäßig angestellt werden, erhalten.! In dieser Dienstattersstnse verbleiben sic süns Jahre. Nach! Ablauf dieser Zeit rücke» sie in gleicher Weise aus, wie wenn! sie planmäßig augestellt wären. Die Verhandlungen über Einsührung einer ähnliche«! Regelung in den anderen Ländern sind noch nicht abgeschlossen.' Kampf dem Schwarzsender Anmeldefrist für Funlscndcanlagcn. Zu dem neuen Gesetz gegen die Schwarzsender hat der Reichspostministcr jetzt Äusführnngsbcstunmungen erlassen. Danach sind Verstöße gegen das neue Gesetz mit allem Nach druck zn verfolgen. Die Errichtung nnd der Betrieb von Funksendeaulagen waren schon immer genehmigungspflichtig, und werden jetzt nur noch schärfer bestraft: es steht Zuchthaus! darauf. Künftig wird aber anch — nnd zwar mit Zuchthaus — bestraft, wer ohne vorherige Genehmigung der Deutschen Reichspost Funksendeanlagen herstellt, damit handelt oder sie> besitzt. Wer am 29. November 1937 ^Inkrafttreten der neue« Bestimmungen) Funksendeaulagen hcrstcllte, vertrieb oder be saß, muß entweder sogleich — bis spätestens l5. Januar 1938 — die Genehmigung (Verleihung) der Deutschen Reichspost cinholen oder die Anlagen und Gegenstände bis zum 15. Ja nuar 1938 an die Deutsche Ncichspost ablicsern. Die Anträge sind schriftlich an die Reichspostdirektion cinznrcichen, in deren Bezirk der Antragsteller wohnt. Die Entscheidung über die Anträge hat sich das Reichspostministcrinm Vorbehalten, ebenso den Widerruf solcher Genehmigungen (Verleihungen). Die Ncichspostdirektioncn sind angewiesen, künftig auch regel mäßig die Einhaltung der Auflagen zn überwachen, die die Deutsche NeichSpost bei der Verleihung gemacht hat. Für Dienststellen der NSDAP., ihrer Gliederungen und Verbände sind besondere Bestimmungen getroffen, die vom Stellvertreter oes Führers noch ergänzt werden. Nnr diejenigen brauchen Fnnkscndeanlagcn nicht anzumel- den, die bereits heute «ine gültige Genehmigung der Deutschen, Reichspost zum Betrieb der 'Zulage haben. - Soo ooo HWWL