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Wildpferde Przewalsti-Pferd Wenn die Honigernte aus dem Bienenstand beendet ist und die Schleuder wieder ruht, die in diesem Jahr, von einigen wenigen deutschen Gauen abgesehen, nicht allzuviel Arbeit gehabt hat, dann beginnt die Vorbereitung der Völker sür den Winter. Der Imker hat bei dieser Arbeit die überzähligen Waben aus den Bicnenwohnungen entfernt und wird sie nun prüfen, ob sie noch ein Jahr zu verwenden sind, oder ob sie schon reif sind sür die Wachs- schmelze. Grundsätzlich sollten alle diejenigen Waben, die nicht mehr durchscheinen, wenn einem geschlossenen Raum beginnen und zum Frühjahr ans Einbauen im Garten gehen. man sie gegen das Licht hält, das heißt also wenn man die hinter die Wabe gehaltene Hand nicht mehr sehen kann, kurzerhand be seitigt werden. -Sie taugen nichts mehr und ipllten sür die Wachsgewinnung nutzbar ge macht werden. Der Vierjahresplan stellt die deutschen Imker vor die bedeutsame Aufgabe, den Wachsbedarf aus eigener Erzeugung zr decken. Bisher galt nur der Korbimker als Wachserzeuger, während der Kastenimker im allgemeinen Wachsverbraucher war. Die Folg Die Wachserzeugung muß gesteigert werden Bon R. Jacoby wird rissig. Es ist aui diese Weise möglich, sich ohne groß» Kosten nach und nach den Bedarf anzufertigen Der Garten erhält bedeutende Verbesserungen vor bleibendem Wert. Schon jetzt kann man ir Zeichnung! Wolfermann M verwendet. Um sie im Bedarfsfall« jeder zeit zur Hand zu haben, wurden wilde Pferde eingefangen und in Gehegen gehalten. Dar aus entwickelte sich allmählich ein« gewiss« Vertrautheit zwischen Menschen und Pferd, die im Laufe der Zeit zur Haustierwerdung des Pferdes führte. Letzteres kann sich je doch auch auf friedlichem Weg« vollzogen haben, und zwar in der Weise, daß die wilden Pferde sich den menschlichen Wohn stätten näherten und später dann durch Ein friedungen am Entweichen gehindert und so nach und nach gezähmt wurden. Wie auch im pinen oder anderen Falle die Zähmung oonstatten gegangen sein mag, große Schwie rigkeiten sind dabei ganz gewiß zu über winden gewesen. Auch über den Ort der Entstehung der ersten Hauspferde liegen kein« bestimmten An haltspunkte vor. Die Haustierwerdung der Pferde hat sich zweifellos an verschiedenen Orten der alten Welt (Europa, Asien, Afrika) vollzogen. Besonders die in früheren Zeiten um die Ostsee herum lebenden germanischen Völkerschaften haben sich um die Haustier werdung des Pferdes sehr verdient gemacht und die Geschichte lehrt, daß dieser Vorgang bei allen Völkern mit einem gewaltigen Kulturfortschritt verbunden war. vr. B. Mähne und schwach behaartem Schweif. Der Kops war nicht so lang wie beim mongolischen Wildpferd. In welcher Zeit nun die Haustier werdung, die Domestikation, der wilden Pferde sich vollzogen hat, läßt sich heute nur schätzungsweise angeben. Als unsere Vorfahren noch mit Steinmerkzeugen aus gestattet ein recht primitives Dasein führten, hatten sie noch keine Pferde. In dieser Zeit stellten die Wildpferde als Iagdtiere eine wichtige Nahrungsquelle für die Menschen dar. Erst später, in der sogenannten Bronze zeit etwa 2500 Jahre vor Christi Geburt, als der Hund, das Rind, das Schaf, das Schwein und die Ziege bereits zu den Haus tieren gehörten, wurde auch das Pferd in den Hausstand des Menschen übernommen. Hier diente es zunächst nicht, wie man wohl anzunehmen geneigt ist, als Reittier, sondern lediglich als Zugtier, namentlich vor dem Streitwagen. Ueber die Art und Weise der Haus tierwerdung läßt sich ebenfalls nichts bestimmtes aussagen. In vorgeschichtlicher Zeit stellten die wilden Pferde, wie schon gesagt wurde, eine bedeutende Nahrungsquelle für den Urmenschen dar. Später wurden sie auch bei einzelnen Völkerschaften als Opfertiere ü^ch»M»g! Zambonh M Ein Baumband, welches Festigkeit und ^usttsche Weichheit zugleich vereinigt, kann wan aus Flaschenkorken Herstellen. Die Korken -!-rden entsprechend der Weite des Baum- ! immer auf einen mittelstarken Draht auf- cht und um den Baumstamm gelegt. Don Zeit muß allerdings das Band er- damit das Dickenwochstum nicht . : . .str Sirlle ««hemmt wird. Rühl. durch wird ein Binden des. Beton an den Foruuvimden verhindert. So kann man außer den vorgenannten Stücken noch viele andere nach Bedarf unfertigen, wie Pumpen sockel, Betonklötze mit eingelagerten Eisen zum Anschrauben von Rosenbögen usw. Das Verlegen der Wegeplatten erfordert ein« etwa 15 om starke Unterlage aus Das Pferd, das edelste Geschöpf unter unseren Haustieren, ist nicht wie wir es heute . vor uns sehen, von unserem Herrgott in die Welt gesetzt worden, sondern wie alle unsere Haustiere aus Wildtieren, aus wilden Pferden, hervorgegangen. Nach den Ergeh nissen wissenschaftlicher Forschung hat es in früheren Zeiten zahlreich« Wildpferde ge geben. Ob sie alle an der Bildung der Haus pferde beteiligt gewesen sind, läßt sich heute nicht mehr feststellen. Die Forscher sind aber übereinstimmend der Meinung, daß bestimmt zwei Wildpferdearten, und zwar das mon golische Wildpferd und der Tarpan mit zur Bildung der Hauspferde beigetragen haben. Das mongolische Wildpferd wurde von dem berühmten russischen For schungsreisenden Drzewaiski in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts entdeckt und nach ihm Przewalski-Pferd ge nannt. Dieses Wildpferd findet sich heute Noch in einzelnen Wüsten- und Steppen gebieten Ostasiens und ist in Gehegen und auch in vielen zoologischen Gärten des In- und Auslandes vertreten. Es ist ein kleines Tier von etwa 130 ew Widerrist höh«, mit schwerem, plumpen Kopf, ge drungenem Körperbau und kräftigen Beinen. Die Mähne ist kurz und ihre Haare stehen aufrecht. Der Stirnschopf fehlt und der Schweif ist schwach behaart. Das Haarkleid ist gelbbraun, am Bauche etwas Heller und an den Beinen schwarz. Auf dem Rücken ver läuft in Richtung der Wirbelsäule ein dunkler Aalstrich Besonders typisch für das mon golische Wildpferd ist der lang« Kopf mit plumpem Gesichtsteil. Der Tarpan hat bis in die zweite Hälfte des vorigen Jahrhunderts in der südlichen russischen Steppe gelebt, ist aber heute ausgestorben. Auch er war, nach den Schilderungen aus der damaligen Zeit, ein kleines Pferd, von mausgrauer Farbe, mit Hellem Bauchhaar, dunklen Beinen, kurzer Schlacke oder groben Steinen. Diese werden, Hitze ist ebenfalls zu vermeiden, der Beton festgestampft Hierauf kommt loser Sano, in den man die Wcaeplatten nach Wasserwaage und Schnur einbettet. Zam Pfosten werden einfach eingegrabcn, 50 bis 60 om tief in die Erde, ohne dieselben nochmals mit grobem Beton cinzustampfen. Bei starkem Frost unterlasse man die Anfertigung. Große