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Neuer Norfitzeuder des ReichsarvettsgertWer Der am 1. September d. I. zum Vorsitzenden des 3. Zivilsenates des Reichsgerichtes ernannte Senatspräsi- dent Hagemann hat mit sofortiger Wirkung zugleich' den Vorsitz des Reichsarbeitsgerichts übernommen. Präsi dent Rudolf Hagemann gehört seit 1919 als Reichs--- gerichtsrat dem Reichsgericht an Die von der schweizerischen Bundesanwaltschaft je weils mit Unterstützung der zuständigen Kantonalpolizci in Basel, Zürich und der Ostschweiz bei einer Reihe von Kommunisten vorgenommenen Haussuchungen führte zu umfangreichen Beschlagnahmen. Es wurde vornehmlich nach Material betreffend Unterstützung des Valencia-Aus schusses in Spanien gefahndet. Nationalrat Bodenmann, der Baseler Großrat Meili, der Züricher Parteisekretär Schwarz sowie mehrere weitere Kommunisten wurden verhaftet. Von der „Freiheit* wurde eine Reihe von Beleg schaftsmitgliedern ins Gefängnis abgeführt. Das beschlag, nahmte Material, darunter auch viele Photographien, wird von der Bundesanwaltschaft einer eingehenden Prü fung unterzogen. Die Behauptung der kommunistischen „Freiheit", daß diese umfangreiche Aktion dazu diene, die Feier des 20. Jahrestages des bolschewistischen Umsturzes in Rußland unmöglich zu machen, wird von den Behörden als unrichtig bezeichnet. Die Bundesanwaltschaft habe viel- mehr grobe Verstöße gegen die Neutralitätsverordnung zum Spanienkonflikt festgestellt, indem die Kommunisten eine Organisation zur Anwerbung von Freiwilligen für das England; „Agenten" bei Franco „Keine Aenderung der britischen Stellung gegenüber dem Spanienproblem." Der englische Ministerpräsident Chamberlain gab im Unterhaus eine Erklärung ab über die geplante Einsetzung britischer Handelsagenten im nationalen Spa^ nien. Er erklärte, die britische Regierung habe nicht die Absicht, ihre bisherige Haltung gegenüber den beiden Par teien in Spanien zu ändern. Sie müsse aber den Schutz der britischen Staatsangehörigen und der britischen Han delsinteressen in ganz Spanien in Rechnung stellen, ein schließlich der weiten Gebiete in Nordwest- und Südwest spanien, sowie in Spanisch-Marokko, die sich in Händen Francos befinden. Die Agenten würden keine diploma tischen Statuten haben. Verhandlungen mit anderen Re gierungen hätten nicht stattgefunden; lediglich die franzö sische Regierung sei auf dem laufenden gehalten worden. Caballero zeitweilig i« Salt Ler rotspanische Gewerkschaftsbonze Largo Cabal lero wurde, als er im Auto Valencia in Richtung Bar celona verlassen wollte, von Agenten der Valencia-Häupt linge festgenommen. Caballero protestierte sofort heftig irnd berief sich auf seine „Immunität als Abgeordneter". Schließlich wurde er durch Vermittlung seines „Kollegen" Martinez Barrio einstweilen wieder freigelassen. In Kreisen um Cgballero herrscht wegen des Zwi schenfalls starke Empörung, da man diesen ersten Versuch einer Verhaftung Largo Caballeros als den Beginn der direkten Aktion der Valencialeute gegen die oppositionellen Bolschewistenhäuptlinge betrachtet. Die Stimmung im bolschewistischen Lager ist sehr gereizt, zumal Francos Druck immer stärker wird. Spaak beauftragt Bildung einer nationalen Regierung. Nachdem bisher alle Bemühungen um Neubildung einer belgischen Regierung vergeblich waren, hat der König den bisherigen Außenminister Spaak mit der Bildung einer Regierung der Nationalen Einigung be auftragt. Spaak hat den Auftrag grundsätzlich angenommen, seine endgültige Entscheidung aber von einer Beratung mit seinen politischen Freunden abhängig gemacht An der Schanghai-Front haben am Donnerstag wie der schwere Kümpfe stattgefunden. Die Kampfhandlun- gen nahmen besonders große Ausmaße am Sutschau-Bach an, der von den Japanern nach erbittertem Ringen an drei Stellen überschritten werden konnte. Die erste erfolgreiche Landung auf dem Südufer des Baches gelang in dem nach Norden gerichteten spitzen Winkel des Sutschau-Baches, etwa 7 Kilometer westlich des Eisenbahnüberganges, wo mit Hilfe von flachen Boo- ten, die aus einem Nebenwasserlauf herangeholt worden waren, im Schutze der Dunkelheit eine Notbrücke geschla- gen wurde. Die zweite Stelle befinde» sich etwa 2 Kilo meter östlich von der ersten Landestelle, wo eine etwa 100 Mann starke japanische Abteilung den Brückenkopf besetzt hat. Schließlich hat ein kleinerer japanischer Trupp drei Kilometer westlich von dem Eisenbahnübergang auf dem Südufer Fuß gefaßt und sich in einem Hause verschanzt. In der Innenstadt von Schanghai war den ganzen Tag über heftiges Artilleriefeuer zu hören, das von den erbit- tkommunistischer Menschenschmuggel Verhaftungen und Beschlagnahmen in der Schweiz Schwere lkäinpfe in Schanghai Sutschau-Bach von den Iapanern überschritten Geschenke aus Thüringen In dem Wirtschaftsbericht der Thüringischen Staatsbank wird über die Lage der Geschenkartikclindustrie u. a. ausge- führt, daß Betriebe, die vor Jahren noch schwer zu kämpfen hatten, heute zum Teil bis Ostern ausverkauft sind. Ein gutes Beispiel gibt in einzelnen Fällen die Spielwarenindustrie, ins besondere die Holzspielwarenproduktion. In der Handwerk- lichen Richtung dieser Sparte gibt es sehr erfreuliche Nach- richten aus der Rhön, nach denen auch in der Rhön-Schnitze- rei die Beschäftigung zugenommen hat, so daß noch Hilfs kräfte ans der Umgebung herangezogen werden mutzten. Weitere Zweige der Geschenkartikelindustrie, die einen er- frenlichen Beschäftigungsgrad erreicht haben, sind autzer dew obengenannten Branchen die Genutzmittel-, Tabak-, Haushalt geräte- und Möbelindustrie. Das gleiche Bild findet sich bei der Porzellanindustrie. Bemerkenswert ist die Belebung des Kunsthandwerks. In den Töpfereien Thüringens ist der Auf tragseingang gut. Durch eine ztelbewutzte Aufklärung und- Werbung sind die Erzeugnisse der Kunstglasbläserei gut ge fragt. Die aesaknte Gefchenkartikelindustrie Thüringens mit ihrer «rotzen Vielseitigkeit hat mit wenig Ausnahmen in diesem: Jahr einen bedeutenden Ausstieg zu verzeichnen. Bei der Ge schicklichkeit und Arbeitskraft der Thüringer Bevölkerung ist» mit einer weiteren Steigerung noch zu rechnen. bolschewistische Spanien unterhielten Die Verhaftungen dauern so lange, bis die Tatbestände festgestellt sind. Im Zusammenhang mit den aus Bregenz kommen den Berichten, wonach von der österreichischen Sicherheits polizei eine Reihe von Spanienfahrern vor dem Uebertritt auf schweizerisches Gebiet festgenommen wurden, nannte man als Hauptperson bei der Freiwilligenvermittlungs aktion für das ro»e Spanien eine gewisse Melanie Schwarz oder Melanie Ernst. Wie aus dem Bundeshaus mitgeteilt wird, ist diese schon vor über einem Monat gemäß Bundes- ratsbeschluß als kommunistische Agentin aus der Eid genossenschaft ausgewiesen worden. Auch Schwyz verbietet den Kommunismus Nach dem Beispiel der Kantone von Neuenburg, Gen» und Waadt hat nun auch der Kantonsrat des Kantons Schwyz mit allen gegen eine Stimme beschlossen, „alle kommunistischen und anderen staatsgefährlichen Organi sationen" zu verbieten. Auch im roten Zürich wird von den bürgerlichen Parteien ein Verbot der kommunistischen Organisationen innerhalb des Kantons angestrebt. OM auch des Landesverrats für fähig hielt. Daher wurde, er dem gegen Deutschland arbeitenden Nachrichtendienst zuge- fuhrt. Sausen ging dann anch bereitwillig auf das Angebot, Ausspähdienste gegen sein Vaterland zu leisten, ein. Bei dem Versuch, die ihm erteilten Aufträge auszuführen, wurde er verhaftet. Die Strafe für fein ehrloses Verhalten konnte nur der Tod sein, denn jeder Deutsche, der auch nur versucht, ein Staatsgeheimnis zu.verraten, wird nach 8 89 StGB, mit dem Tode bestraft. Ferner sind hingertchtet worden die vom Volksgerichts hof am 4. Juni 1937 wegen Vorbereitung eines hochverräte rischen Unternehmens unter erschwerenden Umständen zum Tode verurteilten Adolf Nembte aus Kirchsteinbik und Ro bert- Stamm aus Remscheid. Nembte war 35 und Stamm 37 Jahre alt. Die Verurteilten hatten sich mehrere Jahre hindurch bis 1933 als leitende Funktionäre in engster persönlicher Fühlungnahme mit den Spitzen der Komintern in deren Dienst betätigt und hatten versucht, eine illegale Organisation ins Leben zu rufen. Nembte war schon 192.5 und 1932 wegen Vorbereitung zum Hochverrat bestraft worden. Aenderung der brasilianischen Kaffcepolitik) Brasilien hat eine durchgreifende Aenderung femer Kasfee politik beschlossen. Sämtliche bisherigen Einschränkungen sol len fortfallen. Die Kafseeausfuhr wird völlig freigegeben, nm die Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt wiederherzustellen. Um Spekulationen in Verbindung mit dessen Maßnahmen zu verhindern, sind sämtliche Kasseebörsen Brasiliens bis auf weiteres geschlossen.worden. Gerichtete Verräter Drei Hinrichtungen wegen Landes- und Hochverrats. Die Justizvressestelle beim Volksgerichtshof teilt mit: Der vom Volksgerichtshof wegen Landesverrats zum Tode und zu dauerndem Ehrverlust verurteilte 29jährige Peter Sausen aus Köln ist hingertchtet worden. Sausen war im Jahre 1928 nach Verübung mehrerer Diebstähle in die französische Fremdenlegion eingetreten nnd hatte hier sechs ÄH Masfendienste für Frankreich geleistet. Nach sei- ner Rückkehr konnte er sich mit der Ordnung des neuen Deutschlands nicht absinden. Deshalb suchte er 1936 wieder- um Dienst in der Fremdenlegion Er bekundete schon dadurch ein solches Maß von vaterlandsloser Gesinüuna. daß man terten Kämpfen um die Stellungen am Sutschau-Bach her- rührte Wichtiger japanischer Ersolg Nach Berichten von der Schausi-Front, ist es der mechanisierten japanischen Abteilung Fukuda in enger Zusammenarbeit minder Infanterie gelungen, den er- bitterte» chinesischen Widerstand nach sechsstündigen Nah- kämpsen zu brechen und die chinesischen Truppen'in dir Flucht zu schlagen. Die japanischen motorisierten Streitkräfte ließen den Chinesen nicht einmal Zeit, ihre vorbereiteten Verteidi gungslinien bei Kuantschengtschen zu besetzen und über schritten am Donnerstagmorgen den letzten großen Ge birgspaß von Schihling, der weniger als 30 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Schansis, Taiyuanfu, liegr. Gleichzeitig erreichten japanische Kavallerieabteilungen bei ihrem Vormarsch aus östlicher Richtung die Ortschaft Anlotschen, die nur noch 24 Kilometer von Taiyuanfu ent fernt ist. Höck - Oktober Borlas; Sohu Höckendo Renkenei veno. L Au smart Plock ai aus Frei Höck -dieser T< Hi-lfsbedli Pfb. Zus und 11 ' Kao, Fek Döbe hauptma mehr zui Ob Grenz erhält j Stil eri den. Dl cinsatz r Zn 26jährh cob stie samme» Re Die sm nicht, u chenabf« terunqs EHM-: werden. Monat Rei ren! hatte m Pistole i scn. In sich der Freund Herzschi In Loi der 24 kenrode in angei sen Best kenrode Urban i Gefän Zu unter Selbsthi sen, de, bund d tal- uni gemeins zwar al Mii tun« w Verbau! die der sere kör schc Ari beit sie- leisten 1 dern wi acbilng. 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Die Vertreter Oesterreichs, Ungarns und Albaniens stellten nachdrücklich fest, daß sic der Haltung Deutschlands und Italiens voll und ganz zustimmten. Der Sowjetbotschafter MaiskV wiederholte den bekannten Standpunkt: ohne neues hinzuzufügen. Endlich stimmte der portugiesische Vertreter in Aus führungen. die sich in großen Zügen mit denen des deut schen und italienischen Vertreters deckten, den Entschlie ßungen zu. Der Entschließungsentwurf zum britischen Plan wurde von sämtlichen Mächten angenommen .wobei der Sowjetvertreter den Vorbehalt wegen der Gewährung der Kriegführendenrechte machte. — Die zweite Empfeh lung wurde hingegen einstimmig angenommen. Der Vor sitzende ist also nun ermächtigt worden, an die beiden spanischen Parteien heranzutreten; er wird das voraussichtlich durch Vermittlung der britischen Negierung tun. Inzwischen wird der Vorsitzende für die Fortsetzung der technischen Vorarbeiten zur Durchführung des britischen Planes sorgen. Paris über London oerjchnupst Ueber Nacht ist die neue britische Haltung gegenüber der Spanienfrage zum Hauptgesprächsstoff der Pariser Blätter geworden. Während man am Mittwoch von amtlicher Seite in Paris versuchte, die Herstellung ge ordneter Beziehungen zwischen Großbritannien und Na- tionalspanien als unwichtig hinzustellen, betrachtet man nun diesen britischen Schritt als einen „diplomatischen Umsturz, der weittragende Folgen haben" könnte. Das Volksfrontblatt „Ce Soir" meint u. a., es sei für niemand mehr ein Geheimnis, daß die Einigkeit in den Anschauungen Frankreichs und Englands keine voll ständige mehr sei. Seit Edens Rede im Unterhaus wisse man, daß Großbritannien die Karte Ge nerals Franco spiele (?). Im „Paris Soir" schreibt Sauerwein, obwohl zwischen der französischen und der britischen Regierung niemals daran gedacht wor den sei, ihre Maßnahmen oder Beschlüsse gleichlautend durchzuführen, so dürfe diese britische Maßnahme doch in Frankreich und anderswo eine lebhafte Beachtung ker- aufbeschwören. Der „Temps" erklärt, die britische Ab sicht, im nationalen Spanien amtliche Handelsvertreter zu ernennen, rolle recht heikle Fragen auf. so voo Bolschewisten in Frankreich iür Spanien Aus Salamanca wird gemeldet, man habe erfah ren, daß der „Französische Republikanische Verband ehe maliger Frontkämpfer" in Paris das bolschewistische Spanien mit „Freiwilligen" und Kriegsmaterial versor-. gen wolle; er habe bereits eine große Anzahl von Offi zieren und Technikern nach Sowjetspanien geschickt. Große Massen von „Freiwilligen" und zahlreiches Kriegsmate rial ständen für den Augenblick bereit, in dem Frankreich die katalanische Grenze öffne. Inzwischen würden täglich zwanzig bis dreißig Offiziere und Techniker, die in Mar seille mit gefälschten Ausweispapieren versehen worden seien, auf Bergpfaden über die Pyrenäen nach Katalonien geschafft. Auch die sowjetrussische Botschaft in Paris beschäftigt sich mit der Anwerbung von „Freiwilligen"; es werde be hauptet, sie habe für den Augenblick der Grenzöffnung 60000 Mann mit den für den Transport notwendigen Lastkraftwagen bereitstehen. — Aus Frankreich werde weiter gemeldet, daß am 26. Oktober durch die Bahn station Toulouse fünf Eisenbahnzüge mit 5000 aus Astu rien geflüchteten bolschewistischen Milizen in Richtung Cerbere durchgefahren seien. Auf mehreren Bahnstationen sei es zu Meutereien gekommen, weil einige der rot spanischen „Helden" zu flüchten versuchten. Empfänge beim Mrer Diplomaten überreichen ihr Beglaubigungsschreiben. Der Führer und Reichskanzler empfing im „Hause des - Reichspräsidenten" unter dem üblichen Zeremoniell den neuernannten Gesandten von Venezuela, Dr. Gustavo Herrera, zur Entgegennahme seines Beglaubigungs schreibens und des Abberufungsschreibeys seines Vor gängers, Gesandten Tovar-Lange. Es folgte hierauf der Empfang des neuernannten Ge sandten von Iran, Nader Arasteh, der dem Führer sein Beglaubigungsschreiben und das Abberufungsschreiben seines Vorgängers, Gesandten Mohsen Rais, überreichte. Ferner empfing der Führer und Reichskanzler den zur Zeit in Deutschland weilenden italienischen Iu stiz Minister Solmi, der in Begleitung des Reichsministers Dr. Frank dem Führer und Reichskanzler seinen Besuch abstattete. Neun-MSchte-Konlerenz will vermitteln Angebot an die japanische Regierung. Die Neun-Mächte-Konferenz hat in nichtöffentlicher Sitzung beschlossen, an die japanische Negierung eine Mit teilung zu richten, in der auf die japanische Note vom 27. Oktober geantwortet wird Md die „guten Dienste" der Konferenz für eine Vermittlung im chinesisch-japani schen Konflikt angeboten werden. Die für Donnerstag abend 18 Uhr anberaumte neue Sitzung der Bollkonferenz, in der die Note an Japan- endgültig gebilligt werden sollte, ist aber auf Freitag vormittag verschoben worden. Wie es heißt, konnte noch keine Einigung über die Zusammen setzung des Konferenzausschusses, dec die Angelegenheit weiter be handeln soll, erzielt werben. Unter diesen Umständen rechnet man damit, Laß -er französische Außenminister DelboS, der ursprüng lich am Freitag vormittag abreisen wollte, seine Abreise verschie- den wird. ,