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Die Nachforschungen nach den angeblich vorhandenen 200 Geheimsendern haben bisher nur zur Entdeckung eines einzigen Senders geführt. Die Polizeibe hörden wahren darüber aber Stillschweigen. Allem An schein nach hat dieser Geheimsender in einem Pariser Vorort gearbeitet. In der Pariser Rechtspresse wird der Verdacht geäußert, daß es sich bei der Aufdeckung der „Ver schwörung- nur um durchsichtige Zweckmanöver der Linken handele, die damit das Gespenst der „faschistischen Gefahr" an die Wand malen und so die brüchige Volksfront wieder stärken wolle. Einige Blätter werfen die Frage der finan ziellen Unterstützung der Geheimbünde auf, die ihrer An sicht nach unbedingt vom Ausland erfolgt sein müsse. In Anbetracht der bekannten Komplexe, von denen verschie dene französische Journalisten befallen sind, ist es nicht weiter verwunderlich, daß auch der groteske Verdacht einer deutschen Beteiligung ausgesprochen wird ,Ernst Hanno Marl beide aus l Dora O Rübe beilel wagei Kutsö angef Hirnei lieber macht L Fried nun 1 Fram Züchte zu de L land bcrm Nicht Baue zierte wem Stück stück nomr ersten wurd Mün Word Teil die ä kann. Jagd aus „PvtschsShrer" Alle französischen Flugplätze und Grenzübcrgänge überwacht. Die Nachforschungen nach den Leitern der Geheim- organtsation sollen, wie von der Pariser Polizeipräfettur erklärt wird, so weit gediehen sein, daß in Kürze deren Verhaftung zu erwarten sei. Die Namen der Betreffenden sollen angeblich der Polizei genau bekannt sein, doch will man ste noch nicht veröffentlichen, nm zu verhindern daß sie sich durch eine Flucht ius Ausland reiten Halifax bei Göring Gast des Reichsjägermeisters in der Schorfheide Der Führer bei der FeftauWhruvg Der Gauleiter des Gaues Schwaben hatte für Sonn tagabend die alten Kämpfer mit ihren Frauen in das Augsburger Stadttheater zu einer Festaufführung von Verdis Oper „Aida- eingeladen. Das Stadttheaterge- bäude, das gegenwärtig wegen der vom Führer angeord neten Umbauten mit Gerüsten umgeben tst, trug reichen Schmuck. Der Führer wurde bei seiner Fahrt zum Thea ter von den treuen Schwaben wieder mit begeisterten Hul digungen begrüßt. Die Aufführung ging unter der musikalischen Leitung von Operndirektor Egelkraut und in der Spielleitung von Ruprecht Huth vor sich. — Den Ausklang des für Augsburg so bedeutungsvollen Tages bildete von 22 bis 24 Uhr eine Festbeleuchtung der Stadt und einen Großen Zapfenstreich der Wehrmacht zu Ehren des Führers. Lordprästdent Viscount Halifax weilte nach seiner Rückkehr aus München als Gast deS ReichSjSgcrmcistcrS in der Schorfheidc. Nach der Besichtigung der Gehege der Schorfheide und deS WaldhofS Karinhall gab Ministerpräsi dent Generaloberst Göring ein Frühstück, an dem auch der englisch^ Botschafter in Berlin, Sir Neville Henderson, und Reichsautzenminister Freiherr von Neurath teilnahmen. Die gesamte englische Presse bringt ausführliche Be richte über den Besuch von Lord Halifax beim Führer in Berchtesgaden. Die Blätter beschreiben zum Teil bis in alle Einzelheiten das Tagesprogramm des englischen Gastes. Gleichzeitig unterstreichen die meisten Zeitungen den Satz der amtlichen Mitteilung, nach dem alle Pro bleme bezüglich der deutsch-englischen Beziehungen zwi schen Hitler und Halifax beraten worden seien. Die „Times- hebt insbesondere hervor, daß die Un terredung lang gewesen sei. „Daily Telegraph- behandelt in der Art und Aufmachung seinen Berchtesgadener Bc- richt als die Meldung des Tages. Die Unterredung zwi schen Hitler und Halifax sei von einem außerordentlich informellen Charakter gewesen. In einem Berliner Bericht des Blattes heißt es, in der Reichshauptstadt sei man der Ansicht, daß die Unterredung genügend zufriedenstellend gewesen sei, um als Grundlage für weitere deutsch-engli sche Besprechungen zu dienen. Es lägen jedoch noch keine Anzeichen dafür vor. daß ein Besuch Neuraths nach Lon don eine unmittelbare Folge sein werde. Auf der anderen Seite weist man darauf hin. daß jetzt der Weg möglicher weise geöffnet sei für einen offiziellen Besuch eines briti schen Staatsmannes in Deutschland. »Frei, sSe« und informell" Lord Halifax über seinen Besuch. Lord Halifax empfing die Beniner Berichterstatter britischer Zeitungen zu einer Unterredung, in der er, Reu ter zufolge, seine Besprechungen mit dem Führer als „frei, offen und informell- bezeichnete. Ich hoffe, so erklärte er, daß als Ergebnis unserer Besprechungen die Tür ein wenig weiter geöffnet wurde Ich bin der Ueberzeugung, daß die schwersten Vorarbeiten bereits geleistet wurden. Was jetzt notwendig ist, ist nur immer wieder Zurückbe sinnung aller Nationalsozialisten auf die Prin zipien, durch die wir großgeworden sind. Wenn die ganze Partei und damit die ganze Nation geschlossen hinter der Führung steht, dann wird es dieser Führung, gestützt auf diese gemeinsame Kraft eines 68-Millionen-Volkes, ausgeprägt zum letzten in seiner Wehrmacht, möglich sein, die Interessen der Nation auch erfolgreich zu verteidigen und die Aufgaben, die uns gestellt sind, auch erfolgreich zu lösen! (Die Männer springen von ihren Plätzen auf und bereiten dem Führer begeisterte Huldigungen.) Zum Schluß seiner immer aufs neue von tosenden Beifallsstürmen unterbrochenen Rede rief der Führer seinen alten Augsburger Kampfgenossen zu: „Ste können ermessen, wie glücklich ich bin. wenn ich von Zeit zu Zett in die Scharen derjenigen zurückkehre, die mich in der Zeit des Kampfes begleitet haben, zu den alten Partei genossen und Parteigenossinnen, die. so wie Sie jetzt, überall in Deutschland das fünfzehn-, zwölf- oder zehn jährige Jubiläum feiern. Es stimmt mich froh, wenn ich wieder die alten Gesichter sehe aus der Zeit meines ersten Kampfes. Es ist so schön, daß in unserer Partei eine unzerstör bare Gemeinschaft besteht. Andere glauben, es sei ein Regime der Knute! Nein, es ist ein Regime des Vertrauens und tiefster Kameradschaft, ein gläubiges Band, das die Millionen zusammenkettet! So wird es weiterwachsen: die Jugend wird einmal ein ganz anderes Deutschland erleben, als wir es vorfanden; sie wird die Früchte dessen ernten, was wir in diesen Jahren an Sorge hatten und an Blulopfern auf uns nahmen. Jeder von uns wird sterben: aber Deutschland mutz leben und es wird leben! Nicht endenwollende Heilrufe der alten Kampfgenos sen umtosen den Führer. Zum Zeichen des Gelöbnisses unverbrüchlicher Treue zu Adolf Hitler und zum neuen Deutschland erklangen die Lieder der Nation. Das von Gauleiter Wahl ausge brachte Sieg-Heil auf den Führer fand in dem weiten Raum brausenden Widerhall. zu dem Wege einer Klärung der Atmosphäre zwischen Großbritannien und Deutschland und zu einem bessere» Verstehen, wovon so viele Dinge abhänge». Bevor er mit dem Premierminister und dem britischen Kabinett nicht gesprochen habe, könne er über den Inhalt der Unter- redungen nichts mittelen. Lord Halifax erklärte weiter, er wünsche besonders die Herzlichkeit und Freundlichkeit hervorzuheben, mit der er überall in Deutschland empfangen worden sei und ganz besonders durch den Führer selbst. Er freue sich im übrigen sehr, einen persönlichen Eindruck von dem neuen Deutschland, dem deutschen Volke, den neuen Bauten usw. erhalten zu haben. Besonders erfreut sei er auch darüber gewesen, in enge Verbindung mit denjenigen zu treten, die im neuen Deutschland die Politik leiten, nämlich mit dem Führer, Generaloberst Göring, Dr. Goeb bels, Freiherrn von Neurath und den anderen deutschen Ministern, die er kennengelernt habe. Lord Halifax er wähnte in diesem Zusammenhang insbesondere den Gene ralfeldmarschall von Blomberg, Reichsinnenminister Dr. Frick und Minister Dr. Frank. Ueber seinen Besuch in der Schorfheide, wo er Gene raloberst Görings Landhaus Karinhall besichtigte, er klärte Lord Halifax, daß er ein Gespräch mit Generaloberst Göring über politische Fragen gehabt habe. Er fügte dann hinzu: „Die Naturvegeisterung, die General oberst Göring bewies, während er mich durch die Schorf heide führte, war sehr groß. Er erklärte mir, daß das Denkmal, das er der Nachwelt zu hinterlassen wünsche, der wiederhergestellte Wald sei, der gänzlich verwahrlost gewesen sei, als er ihn übernommen habe." Am letzten Tag des Besuchs von Lord Halifax gab der britische Botschafter Henderson einen Tee-Empfang, an dem auch Reichsminister Dr. Goebbels teilnahm. Lord Halisar avgereik Lordprästdent Viscount Halifax hat nach Abschluß seines fünftägigen Aufenthalts in Deutschland am Sonn tagabend um 21.22 Uhr Berlin wieder verlassen. tiefsten Verfalls und sekner größten inneren Wirrnis befand. In bewegten Worten und unter tiefster Anteil nahme der Männer, die vor fünfzehn Jahren das Haken kreuzbanner im Gau Schwaben aufgepflanzt haben, sprach der Führer von der M a ch t d e s I d c a l s als der größ ten bewegenden Macht, die es im menschlichen Leben gibt. Er schilderte, wie das nationale und das soziale Ideal» die so lange in unheilvollen Kämpfen miteinander ver strickt waren, durch die Bildung eines ganz neuen Fun daments zur Einheit eines großen und gewaltigen Ideals verschmolzen wurden, das erst wenige ergriff, dann immer mehr, bis aus ihnen eine große Gemeinschaft und schließ lich das ganze deutsche Volk wurde. In überaus anschaulicher Weise legte der Führer dar, wie durch die Nationalsozialistische Partei durch ihr Prinzip der absoluten Autorität der Führung dem Volk ganz neue organisatorische Grundlagen seines politischen Lebens gegeben wurden. Den Einwand: „wo bleibt die Freiheit der Kritik?- erledigte der Führer unter stürmi scher Zustimmung mit den treffenden Worten: „Wir.haben auch Kritik, nur kritisieren bei uns die Vor gesetzten die Untergebenen und nicht die Untergebenen die Vorgesetzten!" Brausende Beifallsstürme begleiteten seine Feststel lung, daß die Nationalsozialistische Partei die größte Organisation sei, die jemals Menschen auf- gebaut haben. Niemals sei in Deutschland eine so ungeheure Zahl politisch befähigter Menschen tätig gewe sen wie jetzt. Millionen deutscher Volksgenossen, denen ihr Beruf harte und auch wenig freudige Arbeit auferlegt, habe die Partei eine neue Lebensaufgabe gege ben und ein neues Lebensziel gepeül. Wie glücklich seien heute ungezählte Parteigenossen, wenn nach ihrer Arbeit in den Betrieben ihr eigentliches freudiges Leben be ginne, wenn sie als Blockwalter oder als Ortsgruppen- walter an der Volksgemeinschaft arbeiten. Das sei die Arbeit, die sie mit ganzer Zufriedenheit und innerem Glück erfülle. Der Führer sprach — immer wieder von bewegtem Beifall unterbrochen — von der großen entscheiden den Erziehungsaufgabe, die die Nationalsozia- listische Partei am deutschen Volk zu erfüllen habe, und von dem einigenden Band, das die Volksgemeinschaft um alle knüpfe, entgegen dem Trennenden der Herkunft, der Geburt, des Vermögens, der Stellung, der sogenannten Bildung und des Wissens. „Das ist", so erklärte der Führer, „die höchste Ausgabe der Nationalsozialistischen Partei: Sie hat, genau wie dieArmee jährlich ihreRekruten- lehrgänge schult, Jahr für Jahr die deutsche Jugend zu erziehen, die deutschen Männer, die deutschen Frauen, durch Jahrzehnte und durch Jahrhunderte! Der deutsche Mensch wird damit allmählich genau so das Produkt der neuen Erziehung, wie er früher das der alten Erzie hung geworden war. Es wird ngtürlich immer Diffe renzen geben, immer Fleißige und weniger Fleißige, Kluge und weniger Kluge, aber über allem hat letzten Endes zu stehen die Nation, das deutsche Volk in seiner Gesamtheit! (Minutenlange Heilruse der alten Partei genossen.) Das Volk allein trägt allein das Reich! DaS Reich ist aber nur stark, wenn das Volk in seiner Füh rung und seinem Gefüge stark und einheitlich ist." (Begei sterte Zustimmung.) Nach dem Rückblick aus die Ausgaben der National sozialistischen Partei im Kamps um Deutschlands Schick salswende wandte sich der Führer mit sorgenden Worten an seine alten Augsburger Kampfgenossen: „Heute sind seit Gründung der Partei in dieser Stadt fünfzehn Jahre vergangen. Im Völkerleben eine kurze Zeit; wenn wir aber zurückblicken auf diese fünfzehn Jahre, dann erscheint es uns allen fast wie ein Traum. Damals ein Häuf chen von Menschen, verlacht und verspottet, heute eine Staatsmeinung, ein Staatsprinzip. Damals ein paar Fanatiker unter verschiedenen Fähnchen, heutedie ganze Nation unter einer Flagge vereint, zum erstenmal in der deutschen Geschichte. Damals ein kleines Häuflein von Gläubigen, die meinten, einmal in Deutschland die Macht erobern zu können, damit man dieses Deutschland umge stalte, heute dieses umgebaute Reich ein starker Staat, getragen von einer starken Wehrmacht. Es ist wie ein Wunder. Das ganze deutsche Volk ist verändert. Einst zweifelnd und unsicher, heute stolz und zuversichtlich wie noch nie. (Wieder branden minutenlanae Heilruse zum Führer empor.) „Ich darf schon sagen, meine alten Parteigenossen: Unser Kampf hat sich wohl gelohnt. Niemals ist ein Kamps begonnen worden mit so viel Erfolg wie der unsrige. Wir haben in diesen fünfzehn Jahren ein gewal tiges Werk auf uns genommen. Das Werk hat die Arbeit gesegnet. Unsere Arbeit war nicht vergeblich, denn aus ihr heraus ist eine der größten geschichtlichen Neugeburken erfolgt. Deutschland hat die größte Katastrophe über wunden und ist aus ihr zu einem besseren und neuen und starken Leben erwacht. Das können wir am Abschluß dieser fünfzehn Jahre sagen. Darin liegt der Lohn für jedeneinzelnenauchvonEuch, meinealten Parteigenossen! Wenn ich mein eigenes Leben überblicke, dann kann ich wohl sagen, welch ein unermeßliches Glück, in dieser großen Zett tätig gewesen zu können für unser Volk. Es ist doch etwas Wunderbares, wenn das Schicksal Menschen auserfehen hat, für ihr Volk sich einsetzen zu dürfen. DaS gilt auch für Sie. meine alten Kampfgenos sen. Wir können von uns sagen, daß wir nicht umsonst gelebt haben, sondern daß wir milhelfen ,in der schwersten Stunde unseres Volkes die Fahne de« neuen Glaubens auszupflanzen und auS diesem Glauben die ganze Nation wieder aufzurichten. Des Führers feste Zuversicht Heute stehen unS neue Aufgaben bevor, denn der LebenSraum unseres Volkes tst zu eng. Die Welt versucht, sich von der Prüfung dieser Probleme und der Beantwortung dieser Fragen freizumachrn; aber es wird ihr nicht gelingen! (Minutenlange donnernde Heilrufe;) Die Welt wird eines Tages unsere Forderungen berücksichtigen müssen. Ich zweifle keine Sekunde daran, daß wir, genau so, wie es uns möglich war, die Nation im Innern emporzuführen, auch die äußeren gleichen LebenSrechte wie die andern Völker uns verschaffen werde». (Erneute brausende Zustimmung.) Ich zweifle nicht daran, daß auch dieses Lebensrechr deS deutschen Volkes eine« Tages von der ganzen Welt wird verstanden werden! (Die Heilruse branden erneut zum Führer empor.) Ein viertes MvrMenWst Dr. Dorpmüller vor der Schiffbautechnischen Gesellschaft. Auf der 38. Hauptversammlung der Schiffbaulechnischen' Gesellschaft hielt Reichs- und Preußischer Verkchrsminister Dr.! Dorpmüller in der Technischen Hochschule Berlin-Charlot tenburg eine Ansprache, in der er u. a. ausführte: „Der deutsche Schiffbau hat sich dank der straffen Führung der nationalsozialistischen Regierung auf wirtschaftlichem Ge biete weiter entwickelt und beginnt sich von den Schäden, die ihm eine verständnislose Zeit zufügte, zu erholen. Deutsche Arbeit hat aus diesem Gebiete wieder ihren hohen Wert er halten und genießt die Anerkennung, die ihr bei ihrer Gründ lichkeit zukommt, wieder voll und ganz. Aber auch hier heißt cs, nicht stehen bleiben, sondern mutig weiter arbeiten, auch wenn, wie im letzten Jahre, Schiffsverluste eintreten, deren innere Ursachen teilweise noch nicht völlig geklärt sind, die uns aber um so mehr verpflichten müssen, die schwebenden Fra gen von allen Seiten tatkräftig anzufassen. Die jetzt abgeschlossene Fahrtzeit der Schiffe des Scediest- stes Ostpreußen, insbesondere des Dampfers „Tannenberg" Hal! gezeigt, was zäher deutscher Wille zu leisten vermag. Allen Zweiflern zum Trotz ist es gelungen, in engster Zusammen- arbeit mit Konstrukteur und Erbauerin die vollständig neu artige Anlage dieses Schiffes durch besondere betriebstechnische Maßnahmen so zu gestalte», daß Störungen als überwunden angesehen werden können. Die Reichswasserstrabenverwaltung bemüht sich weiterhin, einheimische Treibstoffe mehr äls bis her im Schiffsbetrieb zu verwenden. So sind verschiedene Ge neratorgas-Schiffe aus Binnenwasserstraßen teils im Bau, teils , bereits im Betrieb und neue derartige Anlagen für seegehende Schisse geplant und im Bau. Auch daS inzwischen von mir in Auftrag gegebene vierte Fahrgastschiff für den Secdienst Ostpreußen wird mit einhei mischen festen Brennstoffen betrieben tvrrden, um unabhängig zu sein von dem Bezüge flüssiger Brennstoffe a«S dem Aus land. Dabet wird eine Planrostfeuerung mit mechanischer Be- schtckungseinrichtung und Schürvorrichtnng gewählt werden, die i auch für andere Schiffe brauchbar sein dürfte. Es harrt also ! eine Fülle von Ausgaben der theoretischen Wie auch praktischen Lösung, und daran mitzuarbeiten ist in erster Linie auch die Schiffbautechnische Gesellschaft berufen.