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Ein 'Abenteuer im Dunkeln ttorchs 1,50 - Doppelt. 2.50 vov Dr. Suguri V/olll, kielelslrl SSW 8ttE00 Xramer äromatique O^sso must man scstütren sswM^stuLkists bvnütrsn miNe!,dev/ökirt bei C Werde Mitglied der NSV. 8Is sslbst ocksr Ilirs Kinder slck vsrlstrsn? 8etisIkm80I- gsg Umwiclcsln beblnckstt unck kl «Icdt ungslskr- licb. kvllt l-lsossplsst ist ckls Vsrlslrung Im diu li^gleriiscli vsrburiösn, l-lsossplsst- elsstlscb Isl dswsguiigsfüglg, unck Liv siock cksckurcb «lebt bsklnctsn. von 1L PI. sn. nach und stellt den Krug einige Tage lang in die Sonne. Dann gebrauche man davon ein, kleines -Trinkglas, mit Wein vermischt, tagsüber." Der Gedanke von Professor Gannstatt ist durchaus -richtig, dem Blut Eisen zuzuführen Nur mutet uns heute sein Weg etwas kompliziert an. War tun A«, wenn „gum WoHen-nve- und „gum geuvertleib' Rr. 41 «richemen al» Beilage, öä s Bl. kl: SSV8lb BI-Vi. «. — fflir dle aul diele» Seil« «rlcdeinenden «In,eigen ist der «erlag der oorl. 8ei»ung Nicht zuliandtg verantwortlich für die SchrtNIeitung Nur, Winkler, sllr rinjeigenicll Carl «Srg Verlag EonntagS- blall DeutlLer Brodln,-Verleger. Iklmll. in Berlin SW W. Llndenstr. >01/102. Sie war reizend in ihrer Wut, aber ihre Worte Ware» nicht reizend, denn sie waren ernst gemeint. Niedergeschla gen sah ich ihr nach, wie sie mit langen Beinen über den Wafdboden stieg, der Strafte zu. Sic war so schön, aber jetzt war alles vorbei. Auch ich schlug den Weg zur Strafte eiu. Dort sah ich sie wieder. Sie stand zwischen zwei Ker len, die sie anschrien und in einen Wagen zerren wollten. Ich durchschaute die Lage sofort. Richt genug, daß der Bursche, mit dem sie sich verabredet hatte, sie warten lieft, jetzt schrie er sie auch noch an und wollte sie mit roher Gewalt in sein Auto packen. Ich lief auf die Gruppe zu, warf den einen Mann zn Boden, stürzte mich auf den anderen, aber er ging in Deckung, und während wir kämpften, kam ihm der erste zu Hilfe, nach einer Weile lag ich unten, der eine der bei den aber oben, denn cs waren zwei gegen einen, und der andere hielt das Mädchen fest. -„Gehören Sie zn der Dame?" wurde ich gefragt „Natürlich!" zischle ich wütend ..Ans wirklicher Liebe?" tcdMsttcd!Kt1>» Okrpkrookv 20 u. 90 l»sg. t. ä ovM. a 8p»n6»u km« dal k.rktiltung sie. iür 8ssuf unä gportl * „Wenn ein Kluger uns ein Dummer an der Ecke stehen und zusammen reden, wer geht dann zuerst seinem Wege?" „Der Kluge!" „Nichtig — also lebe wohl!" -» Der Lehrer hat in der Rcligionsstundc die Gebote durchgenommen: „Wie heiftt das kürzeste Gebot, Schulze?" Der kleine Schulze steht ans uv>> berichtet: „Rauchen verboten!" MN l-ebenr-klmi- 1 Kur 4 florctivn ö 1,L5 - L,LO f. z. 50« kklNkk, Xü»den and. «v, ^i.-l.".,l-ö1>t« looSe Z.so^. ,000 Sr cronsr» co. »la.- cnvilio.. ooliimmorlk.sr Zun» Zeitvertreib Mr wird gelacht und geraten „Und da kam eine Kanonenkugel und ritz meinen. Vater beide Arme und beide Beine ab und schleuderte ihn über Bord — aber glücklicherweise konnte er schwimmen * Sie: „Ich möchte wohl wissen, wie viele Männer un glücklich werden, wenn ich heirate!" Er: „Das hängt ganz davon ab. wie oft Sic betraten, meine Gnädige!" Das Wunder eines uralten Sausmiltels Bei einer Dame von 73 Jahren vereinigten sich alle Uebel, die einem Menschen ost zum Schicksal werden können. Leber, Darm, Herz und Nerven, alles war krank und wollte nicht mehr richtig arbeiten Das war ein Jammer. Doch siehe da. eines Tages schmeckte es wieder Sie ah munter, was aus den Tisch kam der Magen verdaute alles, und so kam sie wieder aus die Beine. War em Wunder geschehen? Nein! Ein uraltes Haus«! mittel Halle hier genau so gewirkt, wie es vordem schon Tau sende und aber Tausende von lungen und alten Mitmenschen! vor Unheil bewahrte Dabei ist das Lebens-Eltxir „Tatar", so heitzt das gute^ Hausmittel, völlig frei von irgend welchen Giften. Es wird aus rein natürlichen Stossen nach dem im Kriege nur durch Zusall bekannt gewordenen Rezept eines Naiurvolkes. der Ta« tarsu. jusammengestellt. die in der Ueberzahl in seltener Frische sehr alt werden Tatar wirk» aus die natürlichste Weise. Einfach so: ES wirs« rücksichtslos alle Gifte. Säuren und Schlacken aus dem Körper hinaus, ohne eiwa ein Abführmittel zu seln, verursacht also keinen Durchfall, die Bluigesätzc werde« allmählich wieder elastisch etwaige Blutstauungen befcitigl. das wichtige Drüsen- sustem beeinflutzi und die Kraft der Selbstheilung im Organis mus gestärkt Tatar packt also alles Krankhafte von innen her iinmltielbar an der Wurzel an und hilft dem Körver aus eigener Krasi gesunden Gerade deshalb bewährte sich das Lebens-Elirir ..Tatar" bel Magen-, Darm». Leder». Gallen» und Nierenkrankheuen. Nervosität and Schlaflosigkeit. Arterienverkalkung, Rheumatis mus. wie überhaupt bei inneren Leiden Tausende von Dank schreiben liegen vor Der Preis des Lebens Elirlr ..Talar" stellt sich ssir die Origtnalslasche aus 1,65 RM Zu einer Kur sind vier i/. Flaschen notwendig, die sich aus 6,60 RM stellen. Zu haben in allen Apotheken und durch die Firma F. A. Schrei ber. Köthen/Anhalr Erzählt von Hans-Horst Brachvogel Es war stockfinster. Man sah nicht die eigene yam,, wenn man sie vor die Augen hielt. Ich tastete mich lang sam einen Waldpfad entlang. Ich hatte nie gedacht, das; es in einem Walde so dunkel werden könne, sonst gälte ich nicht die beleuchtete Stratze verlassen, nur i ein Stück Weges abzuschneiden. Obwohl ich vorsichtig ging, mit eingezogencm Kopf, tastenden Händen und Füßen, stietz ich mit den Schultern gegen Bäume, stolperte über Wurzel», fiel i» Brombeer sträucher, verfluchte die Nach/, deu Wald uud mich selbst. Dann hörte ich vor mir einen erstickten Aufschrei, ein Rascheln von Seide, etwas umklammerte meinen Hals, ich holte ans zum Kinnhaken, ich war in Bruchteilen von Sekunden zum Kampfe bereit, aber cr war nicht nötig. Was mich nmklammcnc, waren die Arine eines Mäd chens, das mich obendrein küftte und sagte: „Oh, Liebling, warum kamst du nicht früher? Seir einer Schnde warte ich auf uuscrer Bank auf dich. Es wurde immer dunkler, oh, wie dunkel cs wurde, ich starb vor Augst." Sic küftte mich noch einmal, ich war begeistert von ihr und von der Dunkelheit und wuftlc nicht, ob ich jenem Mann, den sie erwartete, dankbar oder nicht dankbar sein sollte, weil er nicht gekommen war: ich wußte nur. daß en ein Narr sein mutzte, weil er ein Mädchen mit solchen Lippen, solcher Stimme und solcher Figur warten lictz. „Liebling", sagte cs, „kütz mich, sprich nicht, du brauchst nichts zu sagen, du brauchst dich nicht zu entschul- digcn, es ist alles gleichgültig, was gewesen ist, meine Angst ist vorbei, und jetzt ist alles gut, denn du bist da." Ich tat, wie sie wüuschte, sprach nichts, sagte nichts, entschuldigte mich nicht, denn sie lieble mich ja, oder jeden falls den, den ich vertrat, und ich liebte sie auch, und nicht nur als Stellvertreter des anderen, und Liebe braucht keine Worte. Wir tasteten uns Arm in Arm Pcmcunam durch deu Wald, stolperten zusammen über Wurzeln, rannten Bäume an fielen miteinander in Brombcerhccken und hatten keine Eile, den Wald zn verlassen, dochHann sahen wir die hellbelcuchtetc Strafte durch die Stämme ' Auch die Augen hatten »ch an d,c Dunkelheit ge wöhnt und meine Begleiterin, bisher nur ein Schatten, jedenfalls für die Augen, wurde sichtbar; mein Herz be gann, noch schneller-zu schlagen. : Sie legte mir »och einmal die Arme nm den Hals, Wir blieben stehen, sie schloß die Augen, wir küßten uns. Auf der Stratze hupte eiu Auto, em Lastkraftwagen rm- A'tc es war sehr schön. Tann schlng sie die Augen auf und 'fast mich an. Ihre Augen leuchteten glücklich, dann bl ckten sie fassungslos, dann entsetzt, schließlich empört. Mein Herr'" stammelte sic unsicher und trat zurück. .Mein Fräulein wollte ich erklären und trat schrie sie entrüstet. „Wie konnten Sie '"Mein Fr^ulein^Ä ich sanft, „nicht ich küßte Sie, 'Sic 'Z n m ch! J-h muß Ihnen .gestehen, es war viel- ' ^ cku nickn richtig aber es war nur unmöglich, mich zu A-rl-A/N °« «- «I- w„d zuMben. d» das ch hinl-rganMU". ichric sie zornb-b-nd. -s nichi. ml- W .folgen, ich schreie nm H"'^ kostnsiosktr t I f ! kür.j ! ! 1'1! 'II ! ! lUIL- procchticotolOg o.?z Ein probates Mittel Der Arzt von Henle empfiehlt dem Kranken vielleicht einen guten Südwein als Stärkungsmittel, vielleicht ein Hühnchen, eine Frucht. Der deutsche Professor C. Cann statt gab im Jahre 1843 ein großes Lehrbuch der inneren Krankheiten heraus, darin wurde folgendes Rezept warm empfohlen: „Man füllt ein Viertel Pfund neuer kleiner Schuhnägel ldie das weichste Eisen Haden) in einen steiner nen Krug, gießt etwas E^sig darauf, füllt etwas Wasser „Erkältung - Meuma?" Während dei naßkalten Wintermonate dUrne man wohl am häufigsten beobachten, daß plötzlich äußerst schmerzhaftes Ziehen in den Gliedern und Gelenken auftritt, welches man mit dem Ausdruck „Reißen" im Volksmund zu bezeichnen pflegt Es handelt sich hier meist um rheumatische Leiden, deren Ursache in feuchten oder kalten Nordwohnungen, Unbil den der Witterung, Aufenthalt m zugigen Räumen, kalten Füßen durch unzulängliches Schnhwerk bei Matschwetter zu suchen ist - also: Erkältungserscheinnngen bzw ganz allmäh- jiche, aber starke Abkühlung des ungenügend geschützten Kör pers: doch anch eine Erkrankung der Rachenmandeln, Mittel- ohreiterungcn, schadhafte Zähne sind häufig das Grundübel und lassen als Folgeerscheinung das sogenannte Rheuma auf- treten. Man bezeichnet mit Rech, diese Krankbeil als .Volks seuche", denn die Statistik Hai erwiesen, daß Henie leder zehnte Mensch Rheumatiker ist, und viele Millionen Volksvermögen gehen durch Lohnaussall. Krankenbehandlungskoslen usw iähr- lich verloren: wie ernst und wie verbreitet dieses Leiden ist. beweisen die vielen Gesellschaften zur Bekämpfung des Rheu matismus in allen Ländern Trotz der lebbatten Forfchuugs- arbett kennt man heule den Erreger der Seuche noch nicht, dar um versagen viele der angepriesenen Medikamente ebenso wie die bekannten Hausmittel aus der Großväierzen: Katzenfell, Brusttee, steifer Grog, heiße Getränke und warme Packungen Wenn man die verschiedenen Theorien über die Em- stchitngsursachen des Rheuma prüfi. so schein, wahrscheinlich daß gewisse Menschen eine Veranlagung infolge besonderer Säiiemischnng des Körpers für Rheuma besitzen. lerne, daß eine Ueberempsindlichkett bestimmier Personen gegen äußere Einflüsse befiehl, was man mii Allergie bezeichnet Seltsam ist eine ofi gemachte Beobachtung, daß Menschen, die das fünfzigste tzebensiahr überschritten haben, ohne an Rheuma gelitten zu haben kaum im höheren Alter noch davon befallen werden Berücksichtigt man die Vielseitigkeit des Rbenma Vas bald im Nacken, in den Gelenken, den Muskeln, in der Schulter, im , Rücken, in Yen ikeuden sitzi. so versteht man daß die -Behand lung ntchi einsettig seln darf, uny wir sehen tatsächlich daß zwei Methoden ans Grund langiähriger Erfahrungen zu den zuverlässigsten gehören, um die Schmerzen zu lindern, die Ge- leukschwellungen abklingen zu lassen Es ist eine alle Regel, daß nur der Erfolg ausschlaggebend ist, und nicht die Theorie. Die besten Erfolge erzielt man mtl Salizolsäurepräparcuen. dle innerlich oder als Einrelbemittel angewandl werden. Silbenrätsel. a — au — el — er — es — ge — ge — gra — Hit — in — in — kor — mc — na — na — ne — ne — neun — nil»— or — ra — sel — ster — te — te. — tc — ten — tro — ur — ve — vi — ze — zi. Aus den vorstehenden Silben sind 13 Wörter zu bil den, deren Anfangs- und vorletzte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein bekanntes Leitwon ergeben. Die zusammengesetzten Silben haben folgende Bedeutung: 1. Geschoß, 2. Wickenan, 3. Himmelserscheinung, 4. weid- licher Vorname, 5. Fluß in Ostpreußen. 6. biblische Stadt, 7 Fisch, 8. weiblicher Vorname. 9. Dreschboden, lO. Süd-/ fruchl. II. Hafenstadt in Italien, >2. militärische Beglei tung, 13. große Wärme. Schluß des redaktionellen Teuv. Zu den bekanntesten äußeren Mitteln gehört Nheumasan. das durch die Ham an den Rheumaherd gelang« Man bevor zugt dieses Einreibemittel, da es durch leichte Massage auch ein Wärmegefühl erzeugt, was von den Patienten stets angenehm empfunden wird Rheumasan erhält man in leder Apotheke in flüssiger und auch ln Salbenform Natürlich frage man seinen Hausarzt bei allen ernsteren Rheuma-Erkrankungen nm Rai, denn es gilt, die Arbeitsfähigkeit des Kranken in kürzester Frist ^.i.^korruftellen und ihn von Schmerzen zu befreien. cnckie 454 nemtrev. Slanikerv tragen VieW?f>ocNpräguny „Hürcn Sic mal!" schrie ich und kämpfte zappelnd um weine Freiheit. Der Mann, der auf mir kniete, gab sic mir von selbst, hielt mir seinen Ausweis vor die Nase, sagte „Kriminalpolizei" und fragte, ob anch ich mich aus- weisen könne. „Selbstverständlich", sagte ich verständnislos und sucht meine Brieftasche. Sic war fort. „Ist dies Ihre Brief tasche?" fragte der Mann, der das Mädchen fcsthielt, und holte sie aus ihrer Handtasche. Sie war es.