Volltext Seite (XML)
Lop^rigbt 1SS7 b> ^ukvirts-V«l»L 8«Uo LV S8 L4j ' Nachdruck verboten. „Es ist aus", sagte er müde. „<zry bereue nichts. Reue ist eine schöne Sache, aber sür einen Sterbenden kommt sie zu spät. Ich hätte mich nie in die Dinge einlassen sollen. Wie ich vermute, wissen Sie alles. Ich habe die Geschichte, die Professor Grahams Erfindung betraf, aus- geheckt. Da ich mich allein zu schwach fühlte, mein Vor haben auszusühren, verband ich mich mit Grayne. An fänglich ging alles gut, bis ich merkte, daß ich ein Spiel zeug in den Händen des Mannes war. Er sprang mit mir nicht anders um wie mit seiner Frau, die er auch nur sür seine Zwecke ausnutzte. Ich beschäftigte mich eine Weile damit, auszukundschaften, wer Grayne eigentlich war. Da förderte ich ein betrübliches Bild zutage. Der Mann hat verschiedene Morde aus deck Gewissen, die einige Jahre zurückliegen, und von denen niemand, nicht einmal seine eigene Frau Kenntnis hat. Ich hatte genug, aber es gab lein Zurück mehr. Eine Weile versuchte ich es, getrennt von Grayne, zusammen mit seiner Frau, zu arbeiten. Aber er kam mir dahinter. Da ließ ich denn den Karren laufen. An dem Tage, da Stafford starb, spielte ich ernst lich mit dem Gedanken, zur Polizei zu gehen und aufzu decken, daß Grayne in Wirklichkeit Goffrey hieß. Aber damit hätte ich nicht nur mich, sondern auch seine Frau bloßgestellt, und das hielt mich von meinem Vorhaben ab. Stafford mußte sterben, weil er in Erfahrung gebracht hatte, wer sich hinter Grayne verbarg. Außerdem wußte Stafford auch, auf welche Weise und wo Graham seine Formel aufbewahrte. Er erfuhr es im Laufe eines Ge sprächs mit seiner Stenotypistin Jane Heather. Grayne hörte dieses Gespräch von seinem daneben befindlichen Büro aus an. Das war wieder ein Grund mehr, den lästigen Mitwisser aus der Welt zu schaffen. Run gab es für Grayne nur mehr eines: Kathleen Heynen in seine Gewalt zu bringen. Dazu verhalf ihm ein einfaches Mittel. Er züchtete Blumen, und Kathleen, die schon einige Male in Lctherby Mansions gewesen war, interessierte sich brennend für die.Königin der Anden'. Grayne ließ also in der .Times' die kurze Mitteilung erscheinen, daß die be wußte Blume in Blüte stehe. Ein Brief desselben Inhalts gelangte nicht in Kathleens Hände, weil ihn Burnett ab fing, aber die Zeitungsnotiz verfehlte ihre Wirkung nicht. Kathleen kam. Was bei ihrer Ankunft geschah, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich weilte ungefähr zu gleicher Zeit in Letherby Mansions und geriet mit Grayne hart aneinander. Zum Schluß ließ ich mich zu Drohungen hinreiben, und daraufhin schoß mich der Schuft meuchlings nieder. Ich wurde bewußtlos und erwachte im Keller. Als ich die Augen aufschlug, stand Kathleen vor mir. Sie verband meine Wunde und gab mir Wasser zu trinken. Dann ging sie nach oben, um die Polizei anzurufen. Sie kam nicht wieder, und ich schlief ein. Mittendrin wurde ich geweckt. Burnett kniete an meiner Seite. Er hob mich auf und trug mich zu seinem Auto, um mich ins Krankenhaus zu schaffen. Ich bestürmte ihn, mir doch zu sagen, was mit Miß Heynen geschehen sei. Da erklärte er mir. das Mädchen befände sich in der Gewalt Graynes, und ich habe keine Veranlassung, an dieser Aussage zu zweifeln. Wunderbarerweise beunruhigt mich das Schicksal Miß Heynens nicht. Gestern und heute habe ich Todesangst um sie ausgcstanden. aber die Gewißheit, daß Burnett hinter Grayne her ist. benimmt mir alle ' ölenden Vorstellungen. Ich weiß, daß dem Mädchen kein Haar gskrümmt werden wird. Burnett wird sie Grayne abjagen, bevor ihr dieser etwas zuleide tun kann." Bruce hatte mit sichtlicher Anstrengung und teilweise kaum hörbar gesprochen. Er atmete schwer und' fuhr fort: „Grayne wünsche ich alles Schlechte. Er ist ein Teufel !n Menschengestalt. Aber Burnett wird ihn zur Strecke »ringen. Ich will eine ganze Ewigkeit in der Hölle braten, wenn Burnett nicht mit dem Manne identisch ist, den man ven .Chief' nennt." „Das ist eine sehr richtige Ansicht", nickte Mills ruhig. .Ich habe es an dem Tage gewußt, an dem mir Burnett »weihundert Pfund aus der Brustlasche stahl. Er gab mir sie Banknoten zurück, und das Begleitschreiben öffnete mir sie Augen. Er hat eine typische Handschrift. Burnett und »er .Chief sind eine Perkan " Kathleen wußte nicht, wie lange die rasende Fahrt ^on gedauert hatte. Sie saß, dumpf brütend und zer- nürbt von quälenden und schreckhaften Gedanken, im Hinterteil des Wagens und zupfte ihr Taschentuch zwischen ,en Fingern. Immer wieder rollten die Geschehnisse dieses Nachmittags in wirrem Durcheinander vor ihrem Geiste »b, und je länger sie grübelte, desto mutloser und ver- .weifelter wurde sie' Wenn sie alles begriff und einsah, ms eine vermochte sie nicht zu verstehen, daß Grayne der Mann war, als den sie ihn in den vergangenen Stunden ennengelernt hatte. Ein wahnsinniges Grauen hatte sie zepackt, und sie fühlte sich am ganzen Körper wie zer- chlagen. Hätte Grayne sie jetzt aus dem Wagen ge- - assen, sie wäre nicht in der Lage gewesen, auch nur einen Schritt zn machen. Ein heftiger Stoß warf sie derb tn die Lederpolsterung zurück, und die jähe Bewegung rüttelte ihre Lebensgeister einigermaßen wach. Sie sah zum Fenster hinaus und be mühte sich festzustellen, welchen Weg das Auto eigentlich nahm. Die Gegend war ihr fremd. Eine dunkle, wellige Fläche breitete sich zur Linken aus. Das mochte wohl Sussex Weald sein. Und die dünnen Schornsteine seitlich davon gehörten vielleicht zu Highgate. Wenn dem so war, dann hatten sie die Stadt tn östlicher Richtung verlassen und näherten sich Margate. Als Kathleen wenig später den Fluß sichtete, wußte sie, daß ihre Vermutung richtig war. Sie dachte unvermittelt an ihren Onkel und fing zu weinen an. Er hatte nur zu recht gehabt mit seinem Ver bot, daß sie das Haus nicht verlassen dürfe. Und auch Burnett war sich dessen bewußt gewesen, was er wollte. Sie aber hatte die eindringlichsten Warnungen leichtfertig in den Wind geschlagen und war in ihr Verderben ge rannt. Sie hatte nicht gewußt, welche Hintergründe das Verbot hatte; aber sie hätte sich denken können, daß man sie nicht aus Launenhaftigkeit einsperrte. Jetzt, weil es zu spät war, dachte sie anders über das Benehmen ihres Onkels und Burnetts. Wie die beiden wohl ihr Ver schwinden aufnahmen? Und vor allen Dingen — wie würde sich Ike Mills zu den Geschehnissen stellen? Sie weinte immer noch still vor sich hin, aber es waren doch keine verzweifelten Tränen mehr. Ike, der würde alles aufbieten, sie den Händen Graynes zu entreißen. Sicher wußte er, daß Grayne ein Bösewicht war, und er würde keinen Augenblick rasten, bevor er sie in Sicherheit gebracht hatte. Wenn er sie auch nicht sofort fand, so zweifelte sie dennoch nicht daran, daß es ihm gelingen würde, ihren Aufenthaltsort festzustellen. Es hieß Zeit gewinnen und vor allen Dingen einmal wissen, was Grayne eigentlich von ihr wollte. Das Auto verlangsamte seine Fahrt beträchtlich, ver ließ die Hauptstraße und bog in einen wenig befahrenen Feldweg ein. Bäume und Büsche tauchten auf, dann wurde eine hohe, teilweise verfallene Mauer sichtbar. In einiger Entfernung dahinter erhob sich ein düsteres, unfreundliches Bauwerk. Kathleens Herz klopfte zum Zerspringen, als der Wagen vor einem rostigen Portal hielt. Grayne stieg aus, suchte in seinen Taschen nach einem Schlüssel und sperrte das Tor auf. Dann nahm er wieder im Auto Platz und steuerte es durch das Tor einen un gepflegten Kiesweg entlang bis dicht an das düstere Ge bäude heran. Nun stieg er abermals aus und eilte zum Tor zurück. Kathleen gewahrte durch das rückwärtige Fenster, wie er die Flügel zuschob und mit einem starken Balken absicherte. Gemächlichen Schritts kam er hierauf zurück und öffnete die Wagentür. „Aussteigen I" Das klang so herrisch, daß eine Nöte der Entrüstung in die Wangen des Mädchens schoß. Sie folgte stumm und mit bebenden Gliedern. Die Füße gehorchten ihr kaum, aber sie zwang sich zur Fassung, um dem Manne wenigstens diesen Triumph nicht zu gönnen. Aufrecht folgte sie ihm in das Obergeschoß des Gebäudes, wo er sie in ein verstaubtes Zimmer geleitete, das offenbar seit langer Zeit nicht mehr benutzt worden war. Er sah sie eine Weile tückisch an, dann verließ er den Raum wieder und sperrte außen ab. Kathleen überwand ein Gefühl von Grauen und Wider- willen und setzte sich auf einen staubigen Stuhl. Sie hätte sich in dieser Stunde überall hingesetzt. Ihre Beine streikten und fühlten sich an, als wären sie mit Blei be schwert. Mit glanzlosen Blicken streifte sie die altertüm liche Einrichtung des Zimmers, und während sie es tat, hatte sie wirtlich das Gefühl, als träumte sie nur. Sie kniff sich ins Knie und mußte all ihre Willenskraft aufbietcn, um nicht in einen Zustand völliger Gleichgültigkeit zu ver fallen. Schlafen, irgendwo liegen und die Augen schließen, das war der einzige Wunsch, den sie in diesen Minuten hatte. Der Raum war nicht sehr groß, aber ziemlich hoch, und besaß zwei Fenster, die Aussicht in einen verwilderten Park gewährten. Vielleicht auch war es gar kein Park, sondern nur eine freiwachsende Baumgruppe. Kathleen gab sich keine Rechenschaft darüber. An der linken Wand seite befand sich ein geschnitzter Kamin, und davor lag ein zottiges Ziegenfell. Der Tisch, neben dem sie saß, war mit keinem Tuch versehen. Dafür wies er eine reichlich hohe Staubschicht auf, und darüber hing ein sechskerziger Leuchter. Alles in allem sah das Zimmer aus, als wäre es seit vielen Jahren nicht mehr bewohnt worden. Kathleen wußte nicht, wie lange sie stumpfsinnig auf dem Stuhl gesessen hatte. Sie hörte auch nicht, daß sich mittendrin feste Schritte der Tür näherten und ein Schlüssel umgcdreht wurde. Erst als Grayne tn den Raum trat, schrak sie empor. Jie machte einige Schritte auf den Mann zn und griff in die Luft, als hätte sie das Bedürfnis; sich irgendwo festzuhalten. „Mr. Grayne", sagte sie mit klangloser und fremder Sllmme, „Sie sind mir eine Aufklärung schuldig. Was hat das alles zu bedeut«»? Warum -ab«» Me mich dt«r- her gebracht?" Er lächelte sie liebenswürdig an. „Setzen Sie sich", erwiderte er, und ste folg«« schner Aufforderung mechanisch, während er selbst stehenblieb „Ich kann mir denken, daß Sie neugierig sind und will Ste nicht länger auf die Folter spannen. Im übrigen nehme ich an, daß Sie sich wohl denken können, weshalb ich mich Ihrer Person bemächtigt habe. Wie ich Jhmen schon sagte, liegt Ihr Wohl und Wehe einzig und allein in Ihrer Hand. Ste haben über sich selbst zu bestimmen. Ich setze Sie sofort tn Freiheit, wenn Sie meiner Forde rung willfahren. Tun Sie es aber nicht, so müßte ich das sehr bedauern, weil ich dann leider gezwungen wäre, andere Mittel anzuwenden. Um meine Forderung kurz und bündig auszudrücken: Ich verlange von Ihnen, daß Sie mir die Formel zu der Erfindung Ihres Onkels preis geben." Kathleen machte eine hilflose Handbewegung. „Aber das ist doch nicht möglich, Mr. Grayne!" versetzte sie tonlos. „Sie wissen genau, daß mir diese Formel nicht bekannt ist. Selbst, wenn ich allen Willen hätte, Ihrem Verlangen zu willfahren, könnte ich dies nicht tun, weil die natürliche Voraussetzung hierzu fehlt." Grayne lächelte wieder. „Sie verteidigen sich ziemlich wortreich", bemerkte er. „Es freut mich, daß Sie noch nicht aus aller Fassung ge- raten sind. Etwas von Mills scheint demnach schon aus Sie übergegangen zu sein." Er verzog das Gesicht, indes das Mädchen ruhig und unbeweglich blieb, dann holte er feine Uhr hervor. „Zum Glück habe ich einige Zeit, mich mit Ihnen zu befassen", fuhr er fort, und dabei wurde ' sein Blick vorübergehend glasklar und eisig drohend. „Des halb sollen Sie aber nicht denken, daß ich diese Zett nutzlos vergeuden werde. Ich werde Mittel und Wege finden, um Sie zum Sprechen zu bringen. Sie wissen ja, wer ich bin. Ich sage Ihnen das, damit Sie sich restlos über alles klar sind. Ich gebe Ihnen noch eine Stunde Zeit, sich.die Dinge zu überlegen, dann komme ich wieder. Sträuben Sie sich dann noch, meiner Forderung nachzukommen, so wende ich Gewalt an. Seien Sie also vernünftig." Kathleen hatte das Gesagte nicht alles Wort für Wort ausgenommen. Dennoch wußte sie, daß sie sich in einer ver zweifelten Lage befand, wenn es ihr nicht gelang, den Mann zu überzeugen, daß sie von der Formel nichts wußte. „Mr. Grayne", rief sie mit fliegendem Atem, „Sie geben sich einem verhängnisvollen Irrtum hin. Ich kenne die Formel nicht!" „Sparen Sic sich Ihre Worte", erwiderte Grayne kühl. „So weit sollten Sie Ihre Lage schon überdacht haben, um zu wissen, daß Sie mii Ausreden und Lügen nichi» erreichen können." „Ich schwöre Ihnen...i- „Jn einer Stunde komme ich wieder", fiel er ihr kurz ins Wort, „und ich wünsche in Ihrem eigenen Interesse nichts sehnlicher, als daß Sie bis dahin Vernunft an genommen haben." Er verbeugte sich flüchtig, dann schloß sich die Tür wieder hinter ihm. Eine ganze Weile blieb Kathleen wie erstarrt stehen, und in ihrem Kopf jagten sich die Gedanken. Grayne war imstande, Hand an sie zu legen, um sie zur Preisgabe eines Geheimnisses zu veranlassen, das sie gar nicht kannte. Hier lag ein schrecklicher Irrtum vor, der von den schlimm sten Folgen für sie sein mußte, wenn sich Grayne nicht von ihrer Ahnungslosigkeit überzeugen ließ. Sie lief mit zitternden Knien ein paar Schritte, dann sank sie wieder auf den Stuhl und krampfte die Hände ineinander, daß die Knöchel weiß hervortraten. Grayne ließ sie ja nicht zu Worte kommen, so sehr war er über zeugt, daß sie die Formel kannte. Es war unmöglich, ihn anderen Sinnes zu machen, und sie konnte es sich bei aller Ueberlegung nicht vorstellen, wie er überhaupt aus den unheilvollen Gedanken geraten war, daß ihr die Formet bekannt sei. Bei diesen Vorstellungen stieg ein dumpfes, ungewisses Ahnen unglückseliger Zusammenhänge in ihr auf, das sie aus keine bestimmte Form zu bringen ver mochte und das dennoch Schweißtropfen auf ihre bleiche Stirn treten ließ. Sie mußte in ein Geheimnis verwickelt sein, von dem ste bis zu dieser Stunde keine Ahnung ge habt hatte. Warum war sie denn all die letzte Zeit her beinahe wie eine Gefangene in Fenalow Manor gehalten worden? Warum hatte man gerade am vergangenen und an diesem Tage alles versucht, sie im Hause fcstzuhaltcn. wenn sie doch infolge ihrer Unwissenheit keinerlei Schaden anrichtcn konnte? Und hatte nicht auch Burnett selbst in vollstem Ernst gesagt, daß ihr alles, auch die Formel bc- kannt sei? Sie war nicht in der Lage, ihre Gedanken weilerzu spinnen. Eine namenlose Angst verwirrte ihr Hirn und ließ schwarze Schleier vor ihren Augen kreisen. Sie hatte das Empfinden, als würde ihr Kopf zwischen zwei Blöcke gepreßt, und die Einbildung war so stark, daß sie leise auf schrie und vom Stuhl emporfuhr. Sie sank aber sofort wieder zurück, denn die Beine versagten ihr den Dienst. Es währte geraume Zeit, bis sie wieder einiger maßen klar zu denken vermochte. Und da hatte sie nur den einen bis ins Uebermaß gesteigerten Wunsch, Ike MMS möchte ins Zimmer stürzen und sie in seine starken Arme ziehen. Ike Mills! Die Vorstellung packte sie wie ein Rausch und ließ eine Röte in ihre Wangen treten. Pünktlich nach einer Stunde stellte sich Grayne wieder ein. Diesmal blieb sie steif sitzen. Mit glanzlosen Blicken sah ste zu, wie der Mann tn geringer Entfernung von ihr Platz nahm. Er blteS bedächtig den Staub vom Tisch und brachte einen Schreibblock und eine Füllfeder zum Bo»- schein. Dann kehrte er ihr das Gesicht zu. „Ich hoffe, daß Sie sich alles genau überlegt Haven", sagte er gelassen. „Wenn Sie mir die Formel nntgcteili haben, fahre ich Ste sofort nach London zurück und die Sache ist für Sie endgültig und schmerzlos abgetan. Biüe beginnen Siel" lFortsetzuni> to!">