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Weißeritz-Zeitung : 15.11.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-11-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193711151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19371115
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19371115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-11
- Tag 1937-11-15
-
Monat
1937-11
-
Jahr
1937
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 15.11.1937
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AahaltM -Mior LMöftisMS- lage in Sachsen Ler Arbeitseinsatz im Oktober Im Oktober ist nach Mitteilnna des Präsidenten des Landesarbeitsamtes nach der günstigen Entwicklung des Arbeitseinsatzes zum erstenmal in diesem.Jahr die Ge samtzahl der Arbeitslosen gestiegen, und zwar um 2427 auf 63 987. Dabei beträgt die Zunahme bei den Män nern 2595, während die Frästen nochmals eine geringe Abnahme aufweisen. Gegenüber dem Vorjahr hat die Ar beitslosigkeit eine Minderung um 94 682 erfahren, und ! seit der'Machtübernahme sind 654 599 Arbeitslose, gleich 91,1 v. H., untergebracht worden. Auf 1000 Einwohner entfallen nur noch 12,3 Arbeitslose. Die stärkere Belastung ist in erster Linie auf die Mel dungen der aus Wehrmacht und Arbeitsdienst Entlassenen zurückzuführen. Wenn ein Teil von ihnen ohne besondere Schwierigkeiten einem Arbeitsplatz zugeführt worden ist und die übrigen in den ersten Tagen des neuen Monats untergebracht werden können, so erhöht dieser Rest die Zahl der Arbeitslosen am Stichtag doch erheblich. Dabei bedeuten jedoch die Arbeitslosmeldungen der ausgeschie- - denen Arbeitsmänner, die für Anfang November zum Heer einberufen worden sind, nur rein zahlenmäßig eine Zunahme. Auch durch den Umstand, daß sich der Aus tausch der Arbeitsplätze zwischen den als arbeitslos ge führten Entlassenen und den noch beschäftigten Einberu fenen erst kurz nach dem Stichtag vollzieht, erscheint die Arbeitslosigkeit größer, als es den tatsächlichen Verhält nissen entspricht. Im allgemeinen bleibt die Beschäftigungslage der Wirtschaft im Berichtszeitraum günstig. Nur in den Außenberufen, insbesondere bei Arbeitern des Baugewer bes und Bauhilfsarbeitern, in der Metallindustrie und im Holz- und Schnitzstoffgewerbe kam es zu größeren Frei stellungen. Eine erfreuliche Abnahme konnten nochmals die Angestelltenberufe aufweisen. Die übrigen Gruppen hielten sich mit geringen Abweichunaen auf dem Stand « des Vormonats. . Nicht Mitleid — londern »erstSndms Gautagung der Selbsthilfe-Verbände Sachsens Unter dem Leitwort „Nicht Mitleid — Verständnis fordern wir", hielten die zu einem Verband vereinten ! Selbsthilfe-Verbände Sachsens in Dresden ihre erste i Gautagung ab. Während eine Leistungsschau einen Aus schnitt aus der Arbeit der einzelnen Verbände (Blinden verein e. V.. die Reichsbünde der Körperbehinderten, der Schwerhörigen, der Gehörlosen und der Kapital- und Kleinrentner) vermittelten, kamen in den Sondertagun gen und in einer gemeinsamen Kundgebung die verschie denartigen Aufgaben und Tätigkeitsgebiete zur Sprache. In allen Aeußerungen kam der Wille zum Ausdruck, trotz körperlicher Behinderung'Leistungsfähigkeit und in jeder s Hinsicht auch. Vollwertigkeit im Arbeits-- und Gemein schaftsleben zu erreichen. An der gemeinschaftlichen Kundgebung, die durch Konzertdarbietungen eines Blindenchors und zwei aus Körperbehinderten zusammengesetzten Jnstrumentalver- einigungen ausgeschmückt wurde, nahm auch der Gan- amtsleiter der NSV.» Büttner, teil. Der Geschäftsführer des Reichsbundes der deutschen Kapital- und Kleinrent ner, Dr. Kramer, sprach über die Entwicklung der Rent- uerfrage, die durch die Geltentwertung entstand. Das Ziel gehe dahin, daß das Reich die finanzielle Kleinrentner- Hilfe durch Äildung eines Rentnerfonds übernehme. Die Sprecher für die Schwerhörigen und Gehörlosen warben dafür, daß die Forderung der Gehörbeschädigten nach Gleichberechtigung anerkannt werde, die sie durch ihre Lei stungen verdienen. In der NSV. bestehe eine Helferin, die sich mit großem Verständnis besoniKrs für die Ar beitsvermittlung einsetze. Dasselbe treffe auch bei der täti gen Unterstützung der Körperbehinderten zu. Es sei unge recht und in den meisten Fällen auch unbegründet, einen Menschen, weil er an einem körperlichen Gebrechen lei det, in seinen geistigen Fähigkeiten zu unterschätzen. Vom Sprecher des Blindenvereins wurde darauf hinge wiesen, daß Erblindete in den verschiedensten Berufen erfolgreich arbeiteten. Aus allen Ausführungen ergab sich, daß in letzter Zeit umfassende Fortschritte in der Be treuung erzielt werden konnten. MMerrielmna der Jugend Abschluß der ReichSmustktage der Hitler Jugend Die dritten Reichsmusiktage der Hitler-Jugend fan den am Sonntagabend mit einem von der HI. mit der Wehrmacht und der NSG. „Kraft durch Freude" in der überfüllten Stadthalle veranstalteten Gemeinschaftskonzsrt ihren festlichen Abschluß. Am Schluß der »flundgebung überbrachte der Ches des Kultur- und Rundfunkamtes der Reichsjugendfüh. rung, Obergebietsführer Cerff, die Grüße von Reichs Minister Dr Goebbels und Reichsjugendführer von Schi rach, die sich mit der kulturellen Arbeit der Hitler-Jugend besonders verbunden fühlten. Im Verlaus der ReichS- mustktage habe gezeigt, daß das musikalische Leben in der Hitler-Jugend so vielgestaltig sein könne wie die deutschen Menschen und die deutsche Landschaft. Sie hätten aber auch gezeigt, daß jede Abkehr von den heutigen Gefühls werten auf die kräftige Abwehr der Hitler-Jugend stoße Man könne nicht das gesamte weltanschaulich-polinscht Denken und Handeln auf ünser Volk einstellen, ohne auch in der Kunst diesen Weg zu gehen. In den mit der NSG „Kraft durch Freude" gemeinsam ins Leben gerufenen Musikschulen, die in den nächsten Monaten in vie len deutschen Städten eröffnet werden, werde vor allem die Jugend auf breitester Grundlage eine g r ü n d l i ch c musikalische Erziehung erfahren. Mit Bezug auf die am 15. November beginnende Werbewoche der HI. für den Instrumental-Unterricht wandte sich der Redner an alle deutschen Eltern mit der Bitte, die Hit ler-Jugend in dicker Aufgabe zu unterstützen. i l7. November. 1624: Der Mvstitcr Iakob Bobine in Attscidcnbcrg dB Görlitz geb Igeb. 1575). - 1796: Kai Hari na II., Kaiserin vow Rußland. gestorben ,gcb !72!v Sonne: A.: 7.24. U.. 16.05: Mond: A.: 6.09, u.: 15.21. Vit «I»N,It» «er Die vierte Landesrassegeflügcl-AuSstellung in Dresden Einen aufschlußreichen Einblick in die beachtenswer ten Aufgaben der Geflügelzüchter zur Steigerung der Ernährung unseres Volkes vermittelte die Vierte Sachsenschau (Landes-Rasse-Geflügel-Ausstel lung) der Landcsfachgruppe Sachsen im Reichsverband deutscher Kleintierzüchter in Dresden. Der Sinn und Zweck- dieser Ausstellung von rund 5500 Stück Geflügel aller Art durch tausend meist sächsische Züchter wurde treffend gekennzeichnet durch einen Leitspruch am Ein gang zur Ausstellung: „Züchten heißt: Die Entwicklung der Nassen und Arten zum Nutzen des Volkes lenken!" Landesfachgruppenvorsttzender Fischer, Leipzig, stellte als die Hauptaufgabe der 17 000 Mitglieder der öandesfachgruppe fest, daß sie die Hunderttausende von Geflügelzüchtern und -Haltern, die von der Landesfach- gruppe nicht erfaßt würden, in jeder Hinsicht beraten soll ten, damit auch diese den Anforderungen zur Erreichung des Zieles des Vierjahresplanes entsprechen könnten. Der Vorsitzende betonte die enge Verbindung mit der öandesbauernschaft. die von den Geflügelzüchtern immer aufrechterhalten werde. — Die Grüße der Landesbauern schaft überbrachte Landesabteilungsleiter Albert, der die Ausstellung eröffnete. Diese Schau zeige, daß die sächsischen Geflügelzüchter mit Fleiß und mit Erfolg ar beiteten; die Schau stehe an der Spitze aller Landesge flügelausstellungen im Reich. Heute komme es vor allem darauf an, die Leistungen der Tiere für unsere Ernäh rung zu steigern; so sei zum Beispiel für den Bauernhof die Haltung d.es Weißen Leghorns, des Farmhuhnes und ver Wyandotten zu empfehlen, während der Kleinsiedler und Gartenbesitzer Wert auf die Haltung von Zwerg hühnern legen sollte. Auf jeden Fall müßten unnütze Fresser aus den Ställen verschwinden und die Züchter in letzter Linie auf Farbe und Schönheit bei der Züchtung achten. S—r. Viehzählung am 3. Dezember Nach einem Runderlaß des Reichs- und preußischen Ministers für Ernährung und Landwirtschaft vom 1. Ok tober 1937 ist am 3. Dezember 1937 eine allgemeine Vieh zählung vorzunehmen. Die Zählung hat sich auf Pferde lohne Militärpferde), Maultiere, Maulesel. Esel, Rinder, Schweine. Schafe, Ziegen, Kaninchen, Federvieh und Bie nenstöcke zu erstrecken. Bei dieser Zählung sind wieder die nichtbeschaupflichtigen Hausschlachtungen von Ferkeln, Schaf- und Ziegenlämmern sowie die Kälbergeburten zu ermitteln. — Weiter ist von den Viehbesttzern der Um fang der von ihnen landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch bewirtschafteten Fläche, gleichgültig, ob es Eigentums- oder Pachtland ist oder in welchem son stigen Rechtsverhältnis der Bewirtschafter zu feinem Bo den steht, in Hektar und Ar anzugeben. Zur landwirtschaftlichen Entschuldung Ablösung mündelflcherct Hypotheken Am 31. Dezember 1937 ^äuft die Frist ab, bis zu der die Gläubiger die Ablösung ihrer mündelsicheren Hypo theken in der landwirtschaftlichen Entschuldung mit Ab- lösungsschuldverschreibuNgen der Deutschen Rentenbank- Kreditanstalt beantragen können. Auf diesen Fristablauf werden alle Gläubiger mündelsicherer Hypotheken, die den Antrag noch nicht stellten, besonders hingewiesen. Wer bis zum 31. Dezember 1937 den Ablösungs antrag für seine mündelsichere Forderung nicht stellt, verliert dieses Recht und muß sich damit begnügen, daß er seine Forderungen nicht kündigen kann, sondern in Form von Tilgungsanträgen, auf 56 Jahre verteilt, ent gegennehmen muß. Die Ablösung ist bei dem Entschul dungsamt zu beantragen, das dem Gläubiger seinerzeit den Auszug aus dem Entschuldungsplan oder Vergleichs vorschlag übersandte. Es sei darauf aufmerksam gemacht, daß die Ablösung mündelsichcrer Forderungen auch im O sth i l fe-Ent- schulduugsverfahren erfolgt. Gläubiger, deren Schuldner durch die Osthilfecutschuldung gingen, müssen den Ab lösungsantrag bei dem Kommissar für die Osthilfe (Land stelle Berlin) in Berlin, Dessauer Straße 39/40, stellen. Auch im Osthilfeentschulduugsverfahren läuft die Frist für die Stellung des Ablösungsantragcs am 3l. Dezem ber 1937 unwiderruflich ab. Sport vom Sonntag Grober Eiswort am Wochenende Berlins EiSlaufwochc begann mit deutschen Siegen Aus zahlreichen deutschen Kunsteisbahnen wurden an »iescm Wochenende Veranstaltungen abgewilkelt, in deren Mittelpunkt der Beginn der Berliner Eissportwoche kand. Der Wiener Eiölausvcrein Engelmann hatte eine starke Mannschast nach Berlin entsandt. Im Eishockey war allerdings ne österreichische Mannschast noch nicht sicher genug, uni ihre ilte Klasse unter Beweis stellen zu können. So kam an den beiden tagen die Meistermannschaft deS Berliner Schli"!chnhklMw iu zwei klaren Siegen. Am ersten Abend hieß cS 3 :1. am zwei- «n Abend sogar 3 :0 für Berlin. Bon den Wiener Kunstläufern »efielen vor allen Dingen der auf Schäfers Spuren wandelnde sdi Rada, die österreichische Meisterin Emmi Putzinger und Hanne NierNberger. Auch Kre selb hatte ein großes Programm ausgestellt, and hier war es vor allen Dingen der österreichische Weltmeister Felix Kaspar, ver mit seinen wunderbaren Sprüngen die Zuschauer begeisterte Die deutsche Meisterin Lydia Beicht und ;as Nürnberger Paar Roth-Wilter, die auf Schlittschuhen eben- so sicher sind wie aus Rollschuhen, bestritten den übrigen Teil -es Kunstlausprogramms Im Eishockey siegle die Amster- aamer Mannschast, vor allen Dingen durch das starke Spiel des Mittelstürmers Grissin. mit 3:2 Toren über Krefeld — In Dortmund sahen zehntausend Zuschauer die begeisternden Oorsuhrungen des deutschen Weltmcisterpaares Herber- 6 aicr, die sich auch im Einzellaufen zeigten. Eine Berliner Sishocken-Auswahl schlug den EV Füssen mit 3: l Toren. — In M ü nchen war dex LTC. Prag einer bayerischen Auswahl uit 3 : l überlegen Hier zeigte die zweitbeste Engländerin Me- zan Taylor großartige Kuustlanfvorführungen. Einen Städte» lampf im ^.slckmellausen gewann München vor Berlin unv Wien. Neue deuWe Schwimmrewrde LaL zweitägige Jnicrnattonalc Schwimmfeft von ycl- -^-Magdeburg rechtfertigte seinen Namen „Fest der Wieder SlaatsVelienaers Kilian-Vopcl siegten in Chicago. Die Mannschaftsrennen beherrschten am Wochenende das Radsportprogramm. Den Auftakt hatte bereits die Berliner Deutschlandhalle mit einem lOO-Kilometer-Rennen ge macht, in dem die Favoriten Slaats-Pellenaers (Hol land) eine überraschende Niederlage durch die Belgier Buysse» Billiet hatten etnstecken müssen. Die Holländer, zur Zeit wohl die beste Mannschaft Europas, holten sich dafür am nächsten Tage mit um so größerer Ueberlegenheit den Sieg des Köl ner Zweistundenrennens, wo sic mit drei Runden Borsprung vor dem übrigen Feld durchs Ziel gingen. Die westdeutsche Mannschaft Zims-Küster belegte den zweiten Platz, während Kijewski-Pützfeld eine weitere Runde zurück auf den dritten Platz gelangten. — Einen neuen großen Erfolg feierten in Amerika die Westdeutschen K i l i an - V o p e l, die mit großer Ueberlegenheit das Sechstagerennen in Chicago gewannen. Dr. Schöbel gewann den Göring-Preis. Die deutsche Meisterschaft im Wurftauben schießen fand unter Be teiligung von Schützen aus neun Nationen in Berlin statt. Sieger und Gewinner des Preises des Rcichsjägermeisters Hermann Göring wurde der Leipziger Dr. Schöbel mit 182 Treffern, ff-Oberscharführer Beiscnyerz «Berlin) wurde mit 173 Treffern Zweiter und holte sich den Preis des Neichsfport» führers. Auf den Plätzen folgten Major Freiherr von den Bongart kBerlin). Graf Czernin «Oesterreich) und der frühere Weltmeister Dr. Sack /Düsseldorf). In der Länderwertung siegt« Deutschland mit 672 Treffern vor der Tschechoslowakei mit 665 Treffern. Rote Fußballer ausgcschaltet. Der Internationale Fuß< ballverband Hai jetzt beschlossen, als einzige offizielle Fußball- vertretüng Spaniens den Nationalen Fußballverband in San Sebastian anzuerkennen Der Verband der spanischen Bolschewisten, der in letzter Zeit noch immer versucht hatte, zu Propagandazwecken Mannschaften ins Ausland zu schicken, ist damit aus dem offiziellen Futzballsporl der Welt verschwunden, Deutscher Keglersieg in Schweden. In Stockholm kam ein Länderkamps Schweden—Deutschland im Kegeln aus der Inter- nationalen Bahn zur Durchführung. Die deutsche Riege siegt« mit 65 Punkten Vorsprung. Bester Etnzclkegler war der Frank furter Hartmann mit 815 Punkten vor dem Schweden Ekberg mit 812 Punkten. Weltrekord von Manger. In Weiden hat der Olnmpiasiegei der Gewichtheber im Schwergewicht, Joses Manger, im beid- armigen Drücken mit 143 Kilo seinen eigenen Weltrekord um anderthalb Kilo verbessert. Im Olympischen Dreilamps ver besserte Manger seine bisherige Bestleistung aus 422,5 Kilo. Hamburger Tenntssieg. In Hamburg fand ein Hallen- tennisklubkamps zwischen den Uhlcnhorstcr Klippern und dem LTB.-Amsterdam statt. Die Hamburger gewänne« das Treffen mi 13 :11 Punkten. Ein Autopiontcr gestorben. Dicker Tage ist einer der alten Vorkämpfer des Automobils. Konsul Fritsch, gestorben Et hatte sich vor langen Jahren bereits im Automobilsport einen Namen gemacht, der in der ganzen Sportwelt guten Klang besaß. Deutsche Ringer siegreich. Im Länderkamps der deutschen Amatenrringer gegen die Schweiz im ircieu Stil gab es -mit 5:2 Punkten einen klaren veutschcn Sieg Obwohl Deutschland nicht seine besten Kräfte in allen Gewichtsklassen eingesetzt halte, kam dieser klare Sieg tu Basel zustauvc uud unterstreicht damit erneut Vie bereits bei vcu Europamcistcr- jchaftcn bewiesene Vorherrschaft der veutschcn Amaicu riuger Elster" vollauf. Bei glanzvoller Besetzung kamen herrliche Kämpfe zustande, deren Ausbeute eine Reihe von Rekorde >» war. Die beste Leistung zeigte der Gladbecker Arthur Heina ver im 200-Mcter-Bruftschwuninen in der neuen deutschen un> europäischen Bestleistung von 2:38,9 Min. vor den i n totem Rennen einkommendcn Sictüs und Balke siegte Hcii - hat damit einen wetteren Schritt aus den Weltrekord deS Amr rikaners CaSlcy (2 :37,2) zu getan. Der Berliner Werner Plath unterlag über 400 Mr r Kraul zwar knapp dem Schweden Björn Borg, stellte aber w i 4:51,8 Min. einen neuen deutschen Rekord aus Dazu kommen noch zwei Stafselrekorde. und zwar über 4 mal 2m> Meter Brust: Hellas-Magdeburg in U:28,4 Min., und über ? mal 100 Meter Lagen: Bremischer Schwimmverband u» 3 :25.7 Min Schatte, Fortuna, Waldvos, DSL Die letzten vier im Tschammcr-Pokal. Im Fußball -Tschammcr-Pokal wurden am Sonntag Vic letzten vier teilnehmenden Mannschaften ermittelt. Ans der ganzen Linie gab es Siege der Favoriten, die sich allerdings nicht immer leicht durchsetzen konnten. Schalke »4, SV. Waldlws, Fortuna-Düsseldorf und Dresdener SC. sind vir vier Mannschaften, die am 5. Dezember die letzte Vor entscheidung bestreiten werden. In Gelsenkirchen siegte der deutsche Meister Schalke 04 rst nach Kamps über den BSV. 92 mit 3 :1 <0 :0). F o r»u n a - Düsseldorf konnte aus eigenem Platz den BC. Hartha mit 4 : 1/ >1:0) ausschalten. In Dresden unterlag der VfB. Stuttgart dem Dresdener SC. mit l : 3 (0:2). In Mannheim siegte Waldhof mit 4 :3 Toren über Borussia-Dortmund. Die Ergebnisse der Punktspiele in den Gauen: Ost preußen: Preußen-Gumbinnen—Aorck-Jnsterburg 1 :5, Preußen-Danzig—Poltzci-Danzig 0:1. Pommern: Mak» kenscn-Neustettin- Gr. Schwerin Greisswald 2 :2, Greifswalder SC.—Polizei-Stettin 0 :1. Germania-Stolp—Viktoria-Stolp 1:4 Brandenburg: Hertha-BSC.—Union-Oberschöne- weide 1 :1, Nowawes 03—Tennis-Borussia 0 :5. Bewag gegen Viktoria 89 1:2, Wacker 04—Friesen-Cottbus 7:2. Sch le st e n : Vorwärts-Rasensport-Gleiwitz—Beuchen 09 3 : 0, Bres lau 06—Breslau 02 1:3. Sachsen: VfB. Leipzig—SC, Pla nitz 4:3, SpVg. Leipzig—Polizei-Chemnitz 2:5. 'Mitter l. SV. Jena—SpVg Erfurt 6:1, Thüringen-Weida—Spo«- sreunde Halle 5:1. Nordmark: Hamburger SV.—Holstein- Kiel 4 :1, Eimsbüttel-Hamburg—Polizei-Hamburg 3:1. Nle - versachsen: ASV. Blumenthal—Linden 07 5 : 0, Eintracht- Braunschwetg—Eimracht-Frankjurt 3:2. Westfalen: SV, Röhlinghausen—Germania-Bochum 0:3. Mittelrhein- Kölner BC--Köln-Sülz 07 2:1, SV. Beuel—Alemannia- Aachen 1:0. Niederrhein: Duisburg 99^-SSB. Wupper tal 1:0. VfR- Ohligs—Schwarz-Weiß-Essen 0:1. Hessen: Sport Kassel—FC. 93 Hanau 4:1, Hessen-Hersseld—Borussia- Fulda 0:1. Baden: Freiburger FC,—Phönix-Karlsruhe, 9:0, 1. FC. Pforzheim—VfR. Mannheim 2:3. Württem berg: Ulmer FD. 94—Unton-Böckingen 2:1, Sportfreunde« Stuttgart—Stuttgarter Klckers 0:5. Bayern: 1. FC. Nürn berg—Bayern-München 1:0, Wacker-München—1860 Münchow 2:2. Schwaben-Augsburg—SpVg. Fürth 1:3. Norddeutscher Futzballfleg. Vor 5000 Zuschauern iand inj Hannover das traditionelle Spiel Norddeutschland—Nord» wlland statt. Eine rein niedersächsische Gaumannschaft gewann, surch ihre technische Ueberlegenheit dieses Treffen -sicher mit 1:0 <0:0) Toren und setzte damit die deutsche Siegesserie in' »iesen Kämpfen fort. Um den Eichenschild. Einen bemerkenswert hohen Sieg ietenen Berlins Hockeyspielerinnen in der Zwischenrunde der Lichenschildspiele. In der Reichshanptstadt wurde die Mann- ichaft von Sachsen mit 5:1 ll: 1) Tore« klar besiegt -WMM'
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