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die lieber der scherzhaften Darstellung begreift man den Na «en, einfachen Text, der zwanglos zu dem Ergebnis führ«- Papier schafft Arbeit! Ler schwerste Druck, die Arbeitslosigkeit, lastet nicht mehr auf den deutschen Familien. Deutsche Mütter und Frauen können wieder unbesorgt um die Arbeitsstätte ihrer Männer leben. Darum helft mit, den Vierjahres plan erfüllen, denn davon hängt es ab, daß wir Ar- beitsträfte ein stellen können und nicht etwa we gen Rohstoffmangels Entlassungen vornehmen müssen. Spart daher im Haushalt insbesondere nch Solz und Papier, denn das sind sehr wichtige Rohstoffe; gerade auf das kleinste Stückchen Papier kommt es an. Ewiges voll Die Reichswanderschau des Hauptamtes für Volksgesundheit 28. Oktober. Tonne: A.: 6.48, U.: 16.39: Mond: A.: 0.18, U.: 14.08 1787: Der Märchcndtchter Johann Karl August Musäus in Weimar gest. (geb. 1735). — 1852: Der völkische Schriftsteller Theodor Fritsch in Wiesenena geb. (gest. 1933). — 1899: Der Erfinder der Setz- und Gießmaschine Ottmar Mergenthaler " gest. (geb. 1854). Bewußte pflege der Muttersprache Der Landesverband Sachsen im Deutschen Sprach verein hielt in der Erzgebirgsstadt Thum seine Jahrcs- versammlung ab, an der Dr. Hartmann von der Säch- si chen Staatskanzlei, der die Grüße des Neichsstatthalters überbrachte, sowie die aus dem Sachsengau zusammenge kommenen Mitglieder teilnahmen. Dr. Hartmann fand mit seinem Vortrag über die Stellung des Hetmatwerkcs Sachsen zur Sprecherziehung den lebhaftesten Beifall der Versammelten. - In seiner Festrede setzte der Vorsitzende des Landesverbandes, Dr. Becher, auseinander, wie der einzelne Sprachvereinler seine Arbeit im Sinn des Ver eines leisten müsse. Die erste und wichtigste Ausgabe bilde die Selbsterziehung zu vorbildlicher Haltung und bewußter Pflege der Muttersprache, die zweite die angemessene Beeinflussung anderer Die Ziele hießen Sprachreinheit, Sprachrichtigkeit und Sprachschonhci,. Die Sprachpflege W-Lde geleistet als Dienst am deutschen Volkstum - Als ich den Organisator der Ausstellung „Ewiges Volk", Prof. Dr. Packheiser in seinem mit Entwürfen und Plänen reich ausgestatteten Arbeitszimmer besuchte, pas- ierte mir das Mißgeschick, daß ich eine kleine Schachtel mit Zinnfiguren vom Tisch warf. „Da haben Sie gleich eines »er Hauptmittel, mit denen wir in unserer Ncichswander- ichau arbeiten werden", sagte er lachend, als ich die kauern, Hütebuben und anderen bunten Figürchen wieder «ufsammeln wollte. „Plastische Schaubilder sollen die «lten trockenen Methoden der Tabellen und Statistiken er- letzenl Man kann z. B. den Volkstod durch Geburten- »eschränkung auch anders darstellen, als durch Zahlen, die - vohl dem Bevölkerungspolitiker, nicht aber dem Durch- chnittsbesucher einer solchen Ausstellung etwas bedeuten, so haben wir z. B. den Versuch gemacht, zu zeigen, was ms einem Dorf geworden wäre, das etwa zur Zeit des lOjährigen Krieges sich dem „Zweikindersystem" verschrie- ,en hätte. Man steht in dem ersten Schau bild auf dem vorfplatz versammelt seine hundert Einwohner, Frauen. Männer und Kinder. Ein zweites Bild zeigt das gleiche Dorf zur Zeit der Freiheitskriege. Die Einwohnerschaft st nun schon zu einem spärlichen Häuflein zufammen- zeschmolzen. Im letzten Bild aber Weidei zwischen den eeren Dorfruinen eine einsame Schafherde. Der Hüte- unge ist alles, was von der Dorfgemeinschaft übrigblieb. Neu ist an dieser Ausstellung auch die Art des Auf- >aues. Es gibt keine kalten Leinwandflächen, auf denen ,relle Farben den Beschauer oft verwirren, statt ihn zu esseln. Warm getönte Holzflächen tragen die Bilder, die Spruchbänder und auch die Schaukästen. Nur wenige Tische mit großen Panoramen kommen hinzu. Man kann »ie ganze Schau auf diese Weise denkbar einfach verpacken, vas für eine Wanderausstellung einen großen Vorzug be- »eutet. Wenn man die schon fertigen, im Hygienemuseum »rovisorisch aufgestellten Kojen durchwandert, hat man ein lementares Gefühl der Sammlung, das ebenso sehr durch >ie Art der Darstellung, wie durch die konzentrierte Form »er Aufstellung hervorgerufen wird. Immer wieder wird nan durch ein originelles Plakat gefesselt, stutzt, lacht viel- eicht und denkt nach, dann ein zweites, ein drittes Bild etzt die Gedankenkette fort. Der Humor, sonst in der- ileichen Ausstellungen selten, ist hier als wirkungsvolles ?ilssmittel eingesetzt worden. Schon bei dem schwierigen Thema „Ernährung" be oährt er sich. Daß die verschiedenen „Ernährungsreli- lionen", ob sie nun vorwiegend Fleisch oder rohe Mohr üben für das allein Richtige halten, nicht das Ziel einer Kolksernährung sein können, sondern daß ein nach den Erkenntnissen der Wissenschaft ausgerichteter "Mittelweg Zwischen den Extremen eingehalten werden muß, wird »em Ausstellungsbesucher in besonders hübscher Weise klar «emacht. Endlich einmal fehlen die Kalorientabellen und »ie chemisch-biologischen Analysen. Man steht hier einen Spikuräer vor seinem Fleischgericht sitzen, dort eine spin- »eldürre junge Dame sich an rohem Obst hungrig essen. oar. Weizenmehl Hane laufendes Bcdarfsgcschäft. Roggen- nehl war dagegen schwieriger abzuseyen. Funergetreide kam üchi zum Angebot. Von Zufuhren in Jndustriegerste war bcnsalls nichts zu hören. Jndustriehafer wurde vereinzelt« imgeseyt. Braugersten waren leicht zu verwerten. Aus dem Berliner Fleischaroßmarkl vom Montag waren »ie Anlieferungen entsprechend den kleineren Zufuhren an Schlachtvieh geringer. Der Handel verlies bet Schweine- und kalbfleisch glatt, bei Hammel- und Rindfleisch ruhig. Hammel- leisch wurde etwas billiger. Sonst blieben die Preise fest, bas Geschäft in den Laoenfletschereien war. wie stets zum Nonatsschluß. in einzelnen Fleischsorten etwas ruhiger. Es ourden gezahlt in NM. für 50 Kg.: Rindfleisch 52—78, Kalb- letsch 68—95, Hammelfleisch 62—103, Schweinefleisch 70. do. »on auswärts 66—70. geräucherter Speck mager 98, do. fetter >4LO. Preisfestsetzung für Hühnereier. Jnlandeler: G1 vollfrisch Sonderklasse 65 Gramm und darüber 11,25, A 60—65 Gramm «rdße 10,75, B 55—60 Gramm mittelgroße 10,25, C 50—55 hramm normale 9,50, D 45—50 Gramm kleine 8,75, G2 frisch Sonderklasse 11, A 10,50, B 10, C 9,25, D 8,50, aussortierte abfallende Ware) 45 Gramm und darüber 8,75, do. darunter 8. Enteneier in- und ausländischer Herkunft über 60 Gramm 6,50, sortiert bis 60 Gramm 9,50. Auslandeter: Holländer. Säuen. Schweden, Norweger, Finnen. Belgier. Estländer. Jr- ander, Letten, Litauer, Polen, Bulgaren, Ungarn, Jugosla- oen, Türken, Argentinier, Chilenen, Rumänen Sonderklasse 6,75, A 10,25, B 9,75, C 9, D 8,25. Bulgaren und Polen > Original 54—55 Gramm unsortiert 9,25. Kühlhanseier: Son- erklasse 10, A 9.50. B 8,75, C 8,25, D 7.75. Lie »PsWtare Kraft Elektrische Kraft im Wirtschaftsgebiet Vogtland Die AG. Sächsische Werke (Landesenergieversorgung) ,ot mehrfach den Vertretern der sächsischen Zeitungen bei Pressefahrten durch alle Landesteile willkommene Gele- zenheit, nicht nur ihre Kenntnisse vom sächsischen Men- jchen. der immer wieder schönen sächsischen Landschaft und »on der sächsischen Großwirtschaft zu vermitteln, sondern ,uch Gelegenheit, die Segnungen für das ganze Volk durch »ie steigende Verwendung des elektrischen Kraftstromes ennenzulernen; dazu dienten die Besichtigungen von Größt- und Kleinbetrieben, Siedlungshäusern mit.ge« nischtem Elektro- und Kohlenherd, Großküchen, Waschan- -takten usw., von Bauernhöfen, in denen der Bauer in »ollem Verständnis für die starke Belastung der Bauers- rau nach Möglichkeit elektrische Maschinen frü Haus und stall, Futterherrichtuna und Ernteverarbeitung usw. an- chaffen ließ. Bestechend wirkte immer wieder vor allem »ie Sauberkeit in den Arbeitsräumen, besonders in ven Tüchen. sowie die starke Arbeits- und Zeitersparnis, die ' üch nur durch die Verwendung der unsichtbaren Kraft »es elektrischen Stromes erzielen läßt. Es gab eine Zeit, in der die Verwendung des Kraft- ßromes als Diebstahl der Arbeit angesehen wurde, näm lich in der Zeit des wirtschaftlichen Niederganges, der »genannten Nationalisierung, in der Maschinen nur des- imlb angeschafft wurden, um durch die Brotlosmachung »es deutschen schaffenden Menschen die eigenen Taschen >u füllen. Wenn heut Maschinen in die Betriebe gestellt verdeck^ wenn heut der Zeit, Arbeit und Arbeitskraft iparende Kraftstrom bewußt einer ständig steigernden.Ver- vendung zugeführt wird, dann aus dem Zwang heraus, »aß die nationalsozialistische Staatsführung dem deut- chen Polk so viel Arbeit schafft, daß die Arbeitskräfte licht ausreichen. Auf Jahrzehnte, ja, man kann bald sa- zen. auf Jahrhunderte hinaus, wird das Schaffen des wutschen Volkes in dieser Stärke anhalten, denn das Deutsche Reich erhielt trotz der uns überwältigend erschei nenden Aufbauerfolge noch lange nicht die restlose na- ionalsozialistische Gestaltung in allen Lebensformen nnd äußerungen, die jedem deutschen Menschen den Le- »cnskampf merklich erleichtern soll. Darum werden und nüssen alle technische Hilfsmittel eingesetzt werden, nm Arbeitskräfte freizumachen für solche Arbeiten, die durch Maschinen oder Kraftstrom nicht bewältigt werden können: »arum werden und müssen alle technischen Hilfsmittel ingesetzt werden, um Arbeitskräfte freizumachen für solche Arbeiten, die durch Maschinen oder Kraftstrom nicht be- oältigt werden können. Einen besonders starken Eindruck von der Verwen- »ung des elektrischen Stromes als Antrieb von zahlrei hen Maschinen kleinster und größter Art und zur Herstel- ung künstlerischer Erzeugnisse vermittelte die Besichtt- ,ung der Weltruf besitzenden Großdruckerei Wer ler in Reichenbach. 2000 schaffende Menschen stellen hier alle möglichen Verpackungen, Plakate, Werbebilder in ährlich millionenfacher Zahl her. Kunstdrucke in vollen- »eter Ausführung bis zum ZwSksfarbendruck zeugen von »em hohen Stand deutscher Wissenschaft und deutscher Verkmannsarbeit. Die Erleichterungen, die dem Weltmann und seiner Familie durch den Kraftstrom geschafft werden können, raten bei dem Besuch einer Facharbettersiedlnng >ei Reichenbach in Erscheinung. Immer wieder muß man »on den Hausfrauen hören, daß der elektrische Küchenherd ie von vieler überflüssiger und zeitraubender Arbeit be reit, sie sich , über Verschmutzung und Geruch beim Kochen, kacken, Einmachen usw. nicht beklagen können. Vielfach verden die gemischten Herde bevorzugt, um im Winter »urch zusätzliche Kohlenfeuerung die Küchen zu Heizen. Ein Loblied auf den elektrischen Strom hörte man in >er Großbäckerei Petzold in Plauen ,denn durch den elektrischen Backofen wird vor allem der bei anderer Be heizung unvermeidliche Schmutz und Geruch ver- nieden, bei der Herstellung von Nahrungsmitteln von tark beachtlicher Bedeutung zur Gesunderhaltung der Menschen. Arbeitserleichterungen und Zeitersparnis nachen dem Bäcker und seinen Gehilfen die Werkmanns- irbeit zur Freude: die sonst in den Backstuben anzutref- ende stickige und manchmal gesundheitsschädigende Luft vird durch den Elektro-Dsen vermieden. DieRohstoffersparung durch die Verwendung elektrischer Antriebsmaschinen zeigte sich in der Bleicherei Witt, die sich vor Jahren auf die elektrische Kraftverwer- ung umstellte. Die riesigen Dampfmaschinen mit ihren mzähligen Zentnern besten Metalls stehen dort als Not- »ehelf zur Verfügung, während sie heut für bedeutend vichtiaere Zwecke bereitgestellt werden könnten. Einen Beweis für die unverwüstliche Denk- und Hand- »rbeit des schaffenden Menschen in Sachsen bildete die im Entstehen begriffene Bakelttfabrik Stark in Wohlhausen ,ei Markneukirchen. Aus eigenen Gedanken heraus ging »er Betriebsführer an die Aufgabe heran, Musikinstru- nente aus Bakelit herzustellen, die den aus sonstigen Rohstoffen geschaffenen Instrumenten nicht nachstehen, hier arbeitet der Kraftstrom als Erhitzung der Kunstharz nässe, mit der die Formen ausgegossen werden. Daß der Kraftstrom auch für die Ernährung unseres Kolkes bet der neuesten Einrichtung milwirkt, zeigte der kesuch einer Schweinemästerei des Ernährungshilfswer- !es bei Markneukirchen. Hier werden alle für die Schweine »erwertbaren Nahrungsmittelabfälle in elektrischen Dämp fern futtersertig hergerichtet. ,Jß, was dir dein Heimatboden bietet." „Wir wollen licht immer mit dem drohend erhobenen Finger der war tenden Wissenschaft den Beschauer erschrecken und bedrük- len", so erläutert Prof. Packheiser die Absichten dieser Darstellungsweise. „Worüber man gelacht hat, das merkt nan sich oft besser, als noch so ernsthafte, aber für den Laien doch trockene Tabellen oder langfristige, erläu- ernde Texte!" Zum ersten Male zeigt die Ausstellung auch eine fast »ollständige Sammlung ver deutschen Heilpflanzen, die nehrere hundert Arten umfaßt. So kann der Besucher einmal Salbei, Bärentraubenblätter, Holunder, Kamille md die anderen alten deutschen Arzneipflanzen ansehen. - In einer zweiten Koje zeigt eine große Deutschlandkarte >en großen Reichtum an natürlichen Heilkräften in den wutschen Quellen und Bädern. Auch hier wieder einfache Methoden der Darstellung, die jede Erklärung überflüssig nacht. Eine kleine, mit schwarzer Masse gefüllte Bade- oanne bedeutet ein Moorbad, eine graue Fontaine eine eisenhaltige, eine gelbe eine schwefelhaltige Quelle. — Es st unmöglich, die ganze Vielseitigkeit der Ausstellung auch lur anzudeuten. Erb- und Rassenpflege, Bevölkerungs- »olitik, Aufgaben des Arztes im nationalsozialistischen Staat, Aufbau und Funktionen des menschlichen Körpers mben ihre eigenen Abteilungen. Von der Funktion der Hormondrüsen bis zum Beugemechanismus des mensch- tchen Armes kann man alles — teilweise in hübschen »eweglichen Modellen — sehen. Ausführlich in acht Son- »erkojen sind die Gefahren der Arbeit und der gesamte ilrbeitsschutz geschildert, wobei man erfährt, daß der eigene Leichtsinn immer noch den Hauptanteil an den Unfall-! Ursachen trägt. Prof. Packheifer zeigte dann zum Schluß noch einen llusstellungsleckerbissen, der sicherlich allen Besuchern un- »ergeßlich bleiben wird: Die Bilderbogen Deutscher Rasse-- zeschichte! Wem die Völkerwanderung im Geschichtsunter- :ichl leere Zahlentabellen geblieben sind, der kann hier »urch Anschauung lernen. Eine große Karte Europas »ildek den Untergrund für den Aufmarsch der Wander- Icharen; vom Osten her droht der Ansturm der mongoli- chen Völker und. zwingt den ostgermanischen Smmmen »en Wanderstab in die Hand. Schilder, auf denen man .Ostgoten", „Alanen". „Markomannen" lesen kann, zeigen in, wer hier wandert. Hunderte von kleinen Zinntriegern nit Weibern und Kindern marschieren ihre historischen Straßen entlang. Häuser zeigen an, wo sie sich längere »der kürzere Zeit niedergelassen haben. So steht man die Pandalen durch Spanien und Nordafrika ziehen, man sieht ie sich über das Meer nach Italien wenden und wieder n die nordische Heimat zurückkehren. Die Wikingerzüye verden auf einer anderen Tafel gezeigt. Die Gründung rordischer Reiche in aller Welt wird zum lebendigen Er- ebnis. Ueber diesen bunten Schaubildern verkünden Üöpfe der Zeitgeschichte, berühmte Dokumente der damali- zcn Kultur, Aussprüche von Zeitgenossen von den Leistun zen unserer Vorfahren. — Am Ende steht die Wiederauf- :rstehung des Reiches nach seiner tiefsten Schmach. So führt der Rundgang durch die Geschichte wieder n die Gegenwart, die mancher besser verstehen wird, wenn :r diese Ausstellung gesehen hat. Turnen und Sport Weltmeister Lohmann, der schon am Sonnabend in Ber»^ ltn eine recht schwache Vorstellung gab, unterlag auch bei den Pariser Dauerrennen am Sonntag. Er wurde tn der Gesamt» Wertung nur letzter hinter Severgnini, Meuleman und Ter- «au. — Die Dortmunder Westfalenhalle eröffnete mit einem spannenden Mannschaftsrennen der Berufsfahrer über 100 Kilometer. Bis zur letzten Wertung führten noch knapp di- Westdeutschen Zims-Küster, die dann aber doch nach Punkten gegen die Hollander Slaats-Pellenaers unterlagen. j Erfolgreiche RollschuhlSufer. In Stuttgart wurden dis Europameisterschaften im Rollschuh-Kunstlaufen mit überragen den oeutschen Erfolgen beendet. Die neuen Europameister sind: Frauen: Lydia Wahl (Deutschland) vor Jenny Mosler und Ulla Krumm (beide Deutschland); Männer: Händel (Deutschland) vor Meerfeld (Deutschland) und Lidstone (Eng land); Paare: Noth-Walter (Deutschland) vor Mosler-Pfister (Deutschland! nnd Geschw. Lidstoue (England). Gleichzeitig wurde ein Vierländerkampf im Schnellanfcn durchgeführt, den Italien vor England, Frankreich und Deutschland gewann. Die beiden Ländertresfen im Rollhockey gegen Frankreich gewann Deutschland mit 7 :1 bzw 2 : l Torrn. Deutscher Turfstcg in Wien. Die Erpedition des Stalles Erlenhos nach Wien zum dortigen Austria-Preis war vmi vollem Erfolg gekrönt. Jniga Jsolani gewann das Rennen sicher vor ihrer Stallgcfäyrtin Galleria Brera. Volkswirtschaft Berliner Effektenbörsc An der Berliner Akttenbörse zeigten uw Zwar einige eichte Kursrückgänge, doch war die Haltung im allgemeinen viderstandsfähig. DaS Geschäft hielt sich in sehr engen Gren on. Aschaffenburger Zellstoff und Bemberg notierten schwä- her, ebenso Junghans und Schiffahrtsaktten. Elektropapiere. Oersorgungswcrte und Montanaktien neigten ebenfalls zur schwäche Das Geschäft blieb bis zum Schluß sehr still. Der luarkt der festverzinslichen Werle war behauptet. Alt- »esttzanleihe leich, gebessert, während Umschuldungsanleihe aut >4,75 zuruckgtng. Am Geldmarkt wurde Blantomgeögeld mi, 2,5 bis 2.75 mgeboten. Am internationalen Devisen markt war der Franken nieder schwächer. Devisenmarkt. Belga «Belgien) 42,00 «Geld) 42,08 «Brief), »an. Krone 55.02 55,14. engl. Pfund 12,325 12,355, franz. Fran- cn 8.397 8.413 holl. Gulden 137.65 137,93, iial. Lire 13.09 13.11. lvrw Krone 61.94 62.06, österr Schilling 48,95 49.05, poln. slow 47,00 47,10, schwed. Krone 63,55 63,67, schweiz. Frank. 57.38 >7.50, span. Peseta 15,48 15,52, tschech. Krone 8,706 8.724, amer. -^Nar 2.490 2.494 Amtlicher Großmark» ' ,ür Getreide und Futtermittel zu Berlin. Das Angebot tn Wetzen und Rogge», war auch znm Pochenbeyinn wieder klein Weizen war dringend zu taufen lesuchl, während Vas'Kausinteresse für Roggen nicht so lebhaft In Dresden un Deutschen Hygiene-Museum, vas ... Geburtsstätle so vieler großer Ausstellungen ist, wurde in diesen Tagen die vom Hauptamt für Volks gesundheit ver NSDAP, vorbereitete Reichswanderschau „Ewiges Volk", vollendet, vie am. 30, Oktober in Ham burg voll Neichsorganisattonsletter Dr. Lev eröffne» werben und dann ihre Reise durch alle deutschen Groß städte antretcn soll.