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Rundfunk Anmeldungen zur DAF.-Gautagung noch möglich Lie Gauwaltung Sachsen der DAF. gibt zur Beant wortung zahlreicher Anfragen bekannt, daß Anmeldungen zur Gauarbeitstagung am 23. und 24. Oktober in Leip zig noch angenommen werden, besonders von jenen Be triebsführern und Betriebsobmännern, denen die Ein ladungen in den letzten Tagen zugiggen. Letzter Termin für die Anmeldung her 15. Oktober; nach diesem Tag ringegangene Meldungen können nickt mehr borücksichiio« werden. Herbergen zum Mittelpunkt der Erziehungsarbeit der HI. geworden seien. Stabsführer Lauterbacher schloß seine Rede: „Wir sind das glücklichste Geschlecht, das Deutsch land seit langer Zeit besaß, denn wir dürfen heute mit bauen und Mitarbeiten; jeder einzelne darf an seinem Platz die deutsche Volkwerdung mitbestimmen. Daß wir das unter dem Auge des Führers tun dürfen, das ist das Schönste daran! Dieses Glückes können wir uns nur würdig erweisen, indem wir, gleichgültig an welcher Stelle wir stehen, unsere letzte Kraft aus uns herausholen und unser Aeußerstes einsetzen!" Aus den Berichten über die ungeheuere Entwicklung des Jugendherbergswerkes entnehmen wir folgendes: Die Zahl der Uebernachtungen in den deutschen Jugendher bergen stieg von 1935 (5,7 Millionen) auf 7,4 Millionen 1936. 34 Jugendherbergen brachten es im Vorjahr auf eine Uebernachtungsziffer von über 30 000. An der Spitze steht das Jugendherbcrgsschiff „Hein Godenwind" im Hamburger Hafen mit 68 000; es folgen die Jugendher bergen in Frankfurt am Main, in München und die Burg Stahleck. Von den sächsischen Jugendherbergen gehören hierher die Jugendburg Hohnstein (Sächsisches Fel- scngebirge) und Ostrau, mit 36000 und 33000. In den ersten neun Monaten des Jahres 1937 brachte es die Jugendburg Hohnstein schon auf 46 000 Uebernachtungen. Der Besuch durch Ausländer stieg von 106 000 im Fahre 1935 auf 196000 im Jahre 1936; mehr als ein Viertel stellten mit 26 v. H. die Engländer, denen Dänen, Tschechoslowaken, Holländer und Amerikaner folgen. Die Baüfumme für Jugendherbergen, die 1933 nur zwei Millionen Mark betrug, stieg in diesem Jahr auf 11 Millionen Am 17 Oktober wird der Reichsjugend führer vom Annaberg in Oberschlesien aus den Auftakt zur Einweihung von 58 Neubauten, zu zwanzig Richt festen und 19 Grundsteinlegungen geben. Der Reichsverband für Deutsche Jugendherbergen unterhält im Reich 1520 Ortsvcrbands-Geschäftsstellen sind 800 Kartenausgabestellkn. Die Zahl der Jugendher bergen ging gegenüber dem Vorjahr um 130, nämlich auf 1790, zurück; es wurde eine Reihe wirklich unwürdi ger Herbergen ausgemerzt. In wenigen Stunden beginnt auf der Maridnbergcr Dreieckstrecke das Training; die besten deutschen Mvtor- radrennfahrer werden über die Rennstrecke im Erzgebirge brausen und sich für den letzten Kampf des Jahres vor bereiten. Eine große Zahl von Rennfahrern ist mit ihren Maschinen bereits eingetroffen. Marienberg steht vollstän dig im Zeichen des spannenden Kampfes um den Ehren preis des Führers des deutschen Kraftfahrsports, Korps- führer Hühnlein. Nach dem Ergebnis des Trainings werden die Start plätze für das Rennen festgelegt. Der Fahrer mit der schnellsten Trainingsrunde steht beim Nennen in der er sten Reihe links. Der Start erfolgt als Rudelstart mit stehendem Motor. Das Startzeichen wird, wie auf dem „Sachsenring", durch Lichtsignal gegeben. Im Trai ning und im Rennen wird links gefahren und rechts über holt. Die Fahrer der einzelnen Klaffen können an den verschiedenen Farben der Helmüberzüge leicht erkannt werden. Das Nennprogramm enthält eine ge naue Aufstellung der Farben und Flaggen; die Bedeutung der verschiedenen Flaggen ist ebenfalls im Programm vermerkt. Damit die Zuschauer jederzeit die Stundengeschwindigkeiten ermitteln können, ist im Nenn- programm eine Geschwindigkeitstabelle- ent halten, die unter Zuhilfenahme einer Uhr mit Sekunden zeiger in ganz einfacher Weise die Feststellung der Stun- dengeschwindigkeit der Fahrer ermöglicht. Ueber die zn überwindenden Höhenunterschiede gibt ein Längsschnitt der Rennstrecke im Programm Aufschluß. Die weiterhin Rückübernahme in das Angcstelltenverhältnis Ist ein Gefolgschaftsmitglicd, das in einem Betrieb als Angestellter beschäftigt gewesen war, infolge notwen dig gewordener Betriebseinschränkung in das Arbeiter verhältnis übergeführt worden, so ist der Betriebsführer auf Grund der Fürsorgepflicht auch ohne beson dere Zusage gehalten, diesen Gefolgschaftsangehörigen bei Besserung der Wirtschaftslage wieder als Angestellten zu beschäftigen. Eine derartige Verpflichtung ist bei der heutigen Auffassung vom Wesen des Arbcitsverhältnis- scs nicht nur als eine Anstandspflicht sondern als eine Nechtspflicht anzuseheu. Ein Anspruch auf Rückübernahme in das Angestelltenverhältnis besteht nur dann nicht, wenn der Gefolgschaftsangchörige für die Stellung eitles Angestellten nicht mehr geeignet ist Sachsen lördert den Körnermalsbau Bevorzugter Anbau im Nicderland Der Reichsnährstand und die Maisanbau-Gesellschaft Berlin veranstalten vom 6. bis 8. Oktober in Dresden den 5. Maisschulungslehrgang, an dem die Landesbau- ernschaften Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schlesien und Thü ringen teilnehmen. Mit der Tagung ist eine Mais- schau der Landesbauernschaft Sachsen, die als erste die ser Art in Deutschland auf dem Landesbauerntag in Leipzig und in sächsischen Städten mit grobem Erfolg gezeigt wurde, und eine Besichtigungsfahrt nach sächsi schen Maisanbaustätten verbunden. Bei der Eröffnung des Lehrganges unterstrick' "r stellvertretende Verwaltungsamtsführer des Reiche standes, Landesbauernführer Körner, die Notwenoig- keit dieser Lehrgänge, die beitragen sollen, die bäuerlichen Betriebe von dem vielfältigen Rutzen des MaisbauLs zu überzeugen, denn die mannigfal tigen Verwertungsmöglichkeiten des Maises für Indu strie, Landwirtschaft und Volksernährung sind ja noch viel zu wenig bekanntgeworden. Für die Landwirtschaft ist oer Mais als hochwertiges Futtermittel am wichtigsten; sein Nährstoffgehalt liegt höher als bei den anderen Fut- lergetreidearten. Jedem neuzeitlich und zielbewußt wirt schaftenden Betrieb erwachse'die Pflicht zur Erweiterung oer Maisanbaufläche. In einem Sonderdruck des Wochenblattes der Lan- ocsbauernschaft Sachsen über „Körnermaisanbau in Sach sen" weist Dr. Kirmße, Dresden, auf die sehr gu ten Erfahrungen hin, die bezüglich des Körner maisbaues in den letzten Jahren auch in Sachsen gemacht wurden, so daß sich die Landesbaucrnschaft ent schloß, den Körnermaisbau nachdrücklichst zu fördern. Die Körncrmaisanbaufläche betrug im Jahr 1936 in Sachsen 113 Hektar: sie soll in den nächsten Jahren auf 5000 ha. gebracht werden. Daß es auch in Sachsen möglich ist, mit dem Körnermais beste Erträge zu erzielen, zeigte sich im Herbst vorigen Jahres bei der Saatenancrken- »ung. Für den Körnermaisbau sind in .Sachsen zunächst die Kreisbauernschaften Leipzig, Grimma. Oschatz, Gro ßenhain, Kamenz, Dresden, Pirna, Bautzen, Löbau und Zittau vorgesehen. Vor allem werden die leichteren Bö den mit unsicheren .Hafererträgen zur Erweiterung des Körnermaisbaues heranzuzichen sein. Der Verfasser hebt ausdrücklich hervor, daß der Körnermaisbau keinesfalls zn einer Verminderung der Brotgetreideanbaufläche süh- en dürfe. Im Gebirge in Höhenlagen über 400 Meter habe der Körncrmaisbau versagt und könne dort nicht in Frage kommen: auch vor Versuchen müsse auf Grund der bisherigen Mißerfolge dringend gewarnt werden. Zur Unterstützung der Werbe- und Aufklärungstätigkeit für den Körnermaisbau werden in den genannten zehn Kreisbauernschaften bei je neun Bauern und Landwir ten Körnermais-Musterfelder angelegt. Zwei sächsische Bauern vorbildlich in der Erzeugungsschlacht Dem Ortsbauernführek Jugel in Reichen bach-Cunsdorf (Vogtland) wurde eine vom Reichs bauernführer und vom Landesbauernführer ausgefertigte Anerkennungsurkunde für vorbildliche Haltung und Lei stung in der Erzeugungsschlacht ausgehändigt. Mit einer gleichen Anerkennungsurkunde konnte auch der Bauer Ernst Kahnis im benachbarten Kahmer ausge zeichnet werden Jugendherbergen Erzlehungsftittten der HI 7,4 Millionen Uebernachtungen -1936 « Lie Arbeitstagung des Neichsberbandes für Deutsche Jugendherbergen auf dem Aschberg bei Klingenthal im Vogtland fand ihren Höhepunkt im Besuch des Stell vertreters des Neichsjugcndführcrs. Stabsführer Hart mann-Lauterbacher. Er betonte, daß die Jugend- wer fährt am schnellsten? Das Training zum Marienberger Dreieck-Rennen beginnt Sächsische Seilbiider In der großen Reihe der sächsischen Heilbäyer, durch die wir unlängst einen Streifzug unternommen haben, ! treffen wir oft kleine und stille Orte an. die sich durch sie Segenskraft der Quellen und des Moores zur Be- ! »eutung emporarbeiten. Beste Beispiele geben die Bä der Berggießhübel und Gottleuba im Ost-Erzgebirge., Berggießhübel vor allem entwickelte sich zu einem kkneippkurort ersten Ranges; die herrliche Lage im Tal gibt den schmucken Kuranlagen prachtvollen Rah- nen und erschließt gleichzeitig ausgedehnte Wanderun zen in die weiten Wälder. Gottleuba wurde bekannt ,ls Stahl- und Moorbad; die ständig anstei- zende Zahl der Besucher beweist die gesunde und ste tige Entwicklung. Bad Weißer Hirsch, das sich auf den herrli- hen Höhen über der Elbe als» Fortsetzung dem Stadtbild Dresdens anschließt, besitzt Weltruf, den das Sanatorium Lahmann vor vielen Jahren begründete. Von weither, auch aus dem Ausland, strömen jährlich die Hciluug- suchenden und geben, ähnlich wie in Bad Elster, dem Bad eine internationale Bedeutung. Die diesem Ort sich an schließenden ausgedehnten Waldungen der Dresdener Heide bilden ein Heilmittel mehr, das die Gäste freudig begrüßen, wenn sie in die nervenstärkende Wäldstille wan dern. Serusliche Ertüchtigung bringt vorwärts Die Deutsche Arbeitsfront schuf alle Voraussetzungen In Erfüllung einer Verordnung des Führers hat die Deutsche Arbeitsfront durch ihre Abteilung für Be rufserziehung und Betriebsführung in vielen Ortswal- I lungen des Gaugebietes Sachsen Einrichtungen geschaf fen, die den schaffenden Menschen die Möglichkeiten zur Steigerung ihrer beruflichen Leistungen geben. In die sen Tagen beginnt.in Sachsen im Rahmen des Winter semesters 1937/38 eine Vielzahl neuer Berufserziehungs- mabnahnzen. Wir hoffen, daß noch mehr als bisher sich die Angehörigen aller Berufe an dieser außerordentlich wichtigen Arbeit beteiligen. Wir wollen einen vielseitigen und wendigeit, charakterlich gefestigten und weltanschaulich ausgerichteten Arbeiter der Stirn und der Faust, beruf lich ertüchtigen, um ihn damit zu einem auf seine Lei- stungen stolzen, für seine Betriebsgemeinschast wertvol len und für unser Volk nützlichen Mitkämpfer und Mit- könner zu machen. Bergner, Gauberufswalter der DAF. Volkswirtschaft Berliner Effektenbörse. Angesichts der sehr unsicheren Haltung der Anslandsbörscn herrschte an der Berliner Aktienbörse allgemeine Zurückhaltung. Lediglich am Bantenmark« war die Umsatztätigkeit lebhafter. Commerzbank befestigte sich aus l20 <119.50). Dresdener Bant, deren Anten im Zusammenhang mit der Reprivatisierung in den lebten Tagen im Vordergrund gestanden hatten bchaupieie ihren Kurs von 111,50. Am.Elettroinartt ging Siemens-Halske auf 211 <217,50,. zurück. Schwach lagen voit iührenden Werten ferner Lontt-Gummt. Westeregeln. Deutsche Erdöl. Klöckner. Hoesch. Daimler und andere. Am Memenmarkt zog NeichSaltbesitzanleihe aus 128,75 <128,50) an Umschuldungsanleihe der Gemeinden ging nach der Auswärtübcwegung der letzten Tage aus 91,85 zurück. 9. Oktober. Sonne: A. 6.11, U. 17.20; Mond: A. 11.33, U. 19.35. Mond in Erdferne. 1807: Bauernbefreiung durch Stein. — 1841: Der Baumeister und Maler Friedrich Schinkel in Berlin gest. (geb. 1781). — 1874: Gründung des Weltpostvereins in Bern. — 1907: Horst Wessel in Bielefeld geb. (ermordet 1930 in Berlin). — 1914: Eroberung von Antwerpen. — 1915: Belgrad erobert. — 1926: Der preußische Generaloberst Josias v. Heertngen in Berlin gest. (geb. 1850). Deutschlandscnder Freitag, 8. Oktober 6.30: Fröhliche Moraenmusik. Kapelle Otto Dobrindt. — 9.40: Seuvepause. — 10.00: Deutscher Zucker. Hörbilder aus seiner Geschichte von Franz Zeise. — 10.30: Aus Berlin: Davispokal — seine Spiele und Kämpse. — 11.00: Sende pause. — 11.30: Sendepause. — 11.45: Herbstzeit — Hechl- zeit. — Anschließend: Wetterbericht. — 12.00: Aus Bremen: Musik zum Mittag. Das Frcdo-Niemaun-Blasorchcster. — 13.15: Aus Bremen: Musik zum Mittag. Nupcrt Glawitsch (Tenor).. „Die Bremer Stadtmnsikamen." — 15.15: Kinder- liedersingen. — 15.40: Alte Musikinstrumente erzählen ... — 16.00: Musik am Nachmittag. Das Kleine Orchester des Deutschlaudsenders. — In der Panse: 17.00: Bremische Anck- dolen- Von Karl Lerbs. — 18.00: Pimpfe im Zoo. (Aus- nähme.) — 19.10: Dir Berliner Philharmoniker spielen — In der Pause: 20.00: Die verlorenen Schweine. Heitere Ge schichte von Lvdia von Semaka. — 21.00: Denlschlandccho. — 21.15: Der Tag klingt aus ... mit einen, Lob des Tabaks und Kaffees. — 22.30 bis 24.00: Musik zu später Nacht. Kapelle Theo Heldt und Klavierduo Hans Bund RetchSfender Leipzig Areitag, 8. Oktober 6.30: Nus Danzig: Frübkonzert. Kapelle der Schutzpolizei »er Freien Stadt Danzig. — 8.30: Aus München: Froher illang zur Arbeitspause. Das Unterhaliungssunkorchester. — 1.30: „Trara, die Post ist da!" Spielstunde. — 10.00: Vom Oeutschlandsender: Deutscher Zucker. Der Weg eines ehemali- zen Ersatzstoffes Hörspiel von Franz Zeise. — 10.30: Ans Uerlin: Davis-Pokal, seine Spiele und Kämpse. — 11.00: Sendepause. — 11.35: Heute vor Jaln , — 11.40: Vom Aras zum Getreide. — 12.00: Aus Ammcudors, Bezirk Halle: Musik für die Arbeitspause. Ter Kreismnsikzug Saalkrets der NSDAP. — 13.15: Aus Saarbrücken-. Mittagskonzert. Das Sandessinsonieorchester Saarpsalz. — 14.15: Musik nach Tisch. Jndnstrieschallplatten und Ausnahmen des Deutschen Nund- innks.) — 15.20: Deutscher Gcstaltnngswille in der Renaissance — 15.40: Wie lustig ist's im schönen grünen Wald Pimpfe äugen Jägerlicder. — 16.00: Vom Deutschlandscnder: Musik am Nachmittag. Das Kleine Orchester des TeutschlandsendcrS. — I8.0O. Um die Zwielichtzeit. Wenn über die Berghöse von Dalarnc der Winterabend kommt. Hörfolge von Fritz Volberg - 18.30: Musikalisches Zwischenspiel. — 18.45: Wildsütterung llreiöjägermcister Schneider. Schulz — 19.10: Auch der Herbst mt guten Klang. Eine Mappe mit farbigen Skizzen. Kapelle Otto Fricke und Solisten — 20.00: Um,chau am Abend — M.10: Da-* Reichshecr singt. — 21.00: Jean Sibelius DaS leipziger Sinfonieorchester. — 22.15: Aus dem Schrifttum der Bewegung. — 22.30: Konzcrlstnude. — 23.00 bis 24.00: Tanz bis Mitternacht. Kapelle Otto Fricke. Am Geldmarkt war der Satz für Tagesgeld mlt 2,75 und , 3 v. H. unverändert. Am Devisenmarkt erfuhr der französische Franken wieder eine kleine Abschwächung. Devisenkurse. Belga (Belgien) 41,96 (Geld) 42,04 (Brief), dan. Krone 55,03 55,15, engl. Psund 12,325 12,355, franz. Franc 8,202 8,218, holl Gulden l37,62 >37,90, ital Lira 13,09 13,1l. norw. Krone 61,95 62,07. österr. Schilling 48,95 49,05, poln. Zloty 47,00 47,10. schweb. Krone 63,55 63,67, schweiz Franke» 57,27 57,39, span. Peseta 16,98 17,02, tschech. Krone 8,701 8,719» amer. Dollar 2,490 2,494. „Deutsche Bank". Lie außerordentliche Hauptversammlung der Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft genehmigte die Firmenande- rnng in „Deutsche Bank^. durch Fortfall der Worte „und Dis» conto-Gesellschaft". Die Maßnahme wird damit begründe», daß die im Jahre 1929 vollzogene Verschmelzung beider Ban ken in den verflossenen 8 Jahren vollkommen geworden sei. daß die Bedeutung eines für Gegenwart und Zukunft gültigen Hin- weises ans das Schwergewicht der beiden ehemaligen, jetzt z» einer geschlossenen Einheit verwachsenen Banken heute in einem anderen Licht erscheine. im Programm für jedes Nennen vorgesehene N unden - zahlta belle gestattet dem Rennbesucher sich laufe'> einen genauen Ueberblick über den Stand des Rennens zu verschaffen. Für die Teilnehmer am Photo-Wett bewerb ist es erforderlich, daß sie die Bedingungen und Hinweise über den Wettbewerb im Pro gramm genau beachten. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten Bei den Marienberger Dreieckrenuen sind von den Li- lenzsahrern folgende Durchschntttsgeschwindigkeiten erzielt worden: 1923 Gustav Muth, Solo bis 600 ccm. 80,0 Kmstd.; 1925 Markus, Solo bis 250 ccm, 73,0 Kmstd., Wallenfels, Solo bis »00 ccm., 81,7 Kmstd.; 1926 Claßnltz, Solo bis 250 ccm., 81,3 Kmstd., Bauhofer, Solo bis 500 ccm„ 107,1 Kmstd.; 1928 Dom, Solo bis 500 ccm., 108,9 Kmstd.. Bauhofer, Solo über 500 :cm., 115,0 Kmstd.; 1929 Zündorf, Solo bis 500 ccm., 114,1 ämstd., Bauhofer, Solo über 500 ccm., 117Z Kmstd.; 1933 Neiß DKW., Solo 250 ccm., 112L Kmstd., Loof Jmperia, Solo 350 ccm., 123F Kmstd., Bauhofer DKW., Solo 500 -ccm, i27,7 Kmstd.; 1934 Winkler DKW., Sow 250 ccm., 114,5 ilmstd., Klein Norton, Solo 350 ccm., 119F Kmstd.; Rose» in eher DKW., Solo bis 500 ccm., 127H Kmstd.; Rüttchen NSU., Solo bis 1000 ccm., 128,0 Kmstd.; Weyres Harley-Da- »tdfon-Seitenwagen bis 1000 ccm., 102,3 Kmstd.; Schuman» NSU., Seitenwagen bis 600 ccm., 101,2 Kmstd.; 1935 Winkler DKW.. Solo bis 250 ccm.,' 116,2 Kmstd; Strömberg Hus- quarna, Solo bis 350 ccm., 129,1 Kmstd.; K. Mansfeld DKW., Solo bis 500 ccm., 137,8 Kmstd.; Lohner NSU., Seitenwagen bis 600 ccm., 110,6 Kmstd.; Braun Horex, Seitenwagen bis 1000 ccm., 115,7 Kilomelerstunden.