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Suoetendemscher Einspruch bei yooza Maßregelung der beteiligten tschechischen Polizisten verlangt NMMMWm - EW-M -es SklHiimk von HM-WM Wie die Pressestelle der Sudeterrdeutschen Partei mit- tcilt, richtete der Parlamentarische Klub der Abgeordne ten und Senatoren der Sudetendeukschen und der Karpa- thendeutschen Partei an den Vorsitzenden der Pragei Regierung, Dr. Hodza, ein Schreiben, in dem er sein« Entrüstung wegen der Vorfälle in Teplitz-Schönau an, Sonntag zum Ausdruck bringt und schärfsten Protest er hebt. Diese Vorfälle in Teplitz beweisen uns, datz trotz aller unserer ständigen Warnungen sich diese Art von Polizeimethoden nicht änderte. Der Klub betrachtet dieses Vorgehen staatlicher Organe als eine schwere Miß achtung der tschechoslowakischen V e r f a-s s u n g su , - künde. Diese Mißachtung ist um so schwerer, wenn es sich bei den Betroffenen um Mitglieder der tschechoslowa kischen Nationalversammlung handelt, weil diese sogar eine Sonderstellung durch die Bestimmungen der Verfas sungsurkunde einnehmen. Der Parlamentarische Klub der Abgeordneten und Senatoren der Sudetendeutschen Partei und der Karpa thendeutschen Partei fordert daher schärfste Maßregelung aller tschechoslowakischen Polizisten einschließlich jener, di, allenfalls verhindern helfen wollen, die direkt Schuldiger herauszufinden. Der Klub fordert öffentliche Bekanntgabe diese, Maßregelung, weil sich die Vorfälle größtenteils vor alle, Oeffentlichkeit auf dem Marktplatz eines international be kannten Kurortes abgespielt haben. In dem Schreiben wird weiter schärfster Protest ge gen die Art der Berichterstattung des Ische- choslowakischen Preßbüros und seine amtli chen Informationen sowie gegen das Verhalten der Zen- surbehörde einschließlich aller Auftraggeber in bezug ach die Teplitzer Vorfälle erhoben. Es geht nicht an, daß dar Tschechoslowakische Pretzbüro die Tatsachen abso- lut entstellt und, wesentliche Tatsachen ver schweigend, Berichte ausgeben darf, deren pressege setzliche Berichtigung dieser Berichte sowie Tgtsachenschib derungen der betroffenen Parlamentarier oder von Aü- gerueugen der Zensur verfallen und daß deswegen Zei tungen beschlagnahmt werden. Es geht auch nicht an, das gewisse Zeitungen innerhalb des Wirkungsbereiches de, gleichen Zensurbehörde in ihrem politischen Sinn übe, die Vorfälle schreiben können, während andere zensurier, werden. Wir protestieren auch auf das schärfste gegen die Ver hinderung der Veröffentlichung des offenen Briefes des Vorsitzenden der Sudetendeutschen Partei, Konrad Hen lein, an den Präsidenten der Tschechoslowakischen Re publik. Dieses Vorgehen der Zensurbehörde und des tsche choslowakischen Preßbüros schädigt ebenso das Ansehe» des Staates wie das Verhalten der schuldigen Staats- organe in Teplitz. Der Klub der Abgeordneten und Senatoren der Su detendeutschen Partei und der Karpathendeutschen Partei erwartet, daß zur Wahrung der Würde der tschechoslo wakischen Nationalversammlung sowie seiner Mitglie der und zur Wahrung des Ansehens des Staates alles Notwendige sofort veranlaßt wird. Da der ganze Vor fall vsn grundsätzlich« Bedeutung M, sich vor aller Oeß fentlichkeit am Marktplatz eines Weltkurortes abspielte, und da überdies darüber entstellte Nachrichten verbreitet wurden, sehen wir uns veranlaßt, den Inhalt dieses Srcheibens gleichzeitig der Oefsentlichkeit zur Kenntnis zu bringen. Gleichzeitig wurde au den Präsidenten des tschecho slowakischen Abgeordnetenhauses, Abgeordneten Maly- Petr, ein Protestschreiben gerichtet. Im Hinblick auf entstellte und dem tatsächlichen Ver lauf der skandalösen Vorgänge in Teplitz-Schönau keines wegs gerecht werdende Berichte, die von tschechoslowa kischer Seite verbreitet worden waren, haben die Ab geordneten Karl Hermann Frank und Kundt dem Tschechoslowakischen Pressebüro nachfolgende richtig stellende Erklärungen zugesandt: Abg. Karl Hermann Frank: „Ich habe mich bei meiner Vorführung vuf der Polizeiwachstube nicht nur beschwert, daß ich mit Gummiknüppeln geschlagen wurde, ich habe mich bei meiner Vorführung aus der Polizeiwachstube vielmehr auch darüber beschwert, daß ich trotz meiner Legitimierung als Abgeordneter mit Gewalt zur Wach stube gebracht und hierbei nicht nur mit Gummiknüppeln geschlagen, sondern auch mit Füßen getreten und geboxt wurde, und weiter darüber, datz ich noch auf der Polizei- Wachstube von dem Wachmann Nr. 72 gewürgt und inS Gesicht geboxt und vom Kommandanten der Wqchstube hierbei noch aus das heftigste angeschrien wurde." Abg. Kundt: „Es ist unrichtig, daß ich mich bei meiner Verhandlung mit der Polizei darüber beschwert hätte, daß ich ergriffen wurde, als ich den Abg. Karl Her mann Frank verteidigen wollte und daß ich hierbei zwei Stufen hinabrutschie. Richtig ist vielmehr, daß ich mich dar über beschwerte, daß ich von der Polizei mehrere Stufen hinuntergeworfen wurde, als ich der Polizei über die Stufen nachsolgte, um mich auf der Wachstube als Zeuge über die eben stattgefundenen Vorfälle zu melden und Abg. Frank zu verteidigen." Dazu erklärt Abg. Karl Hermann Fra n k über die Pressestelle der Sudetendeutschen Partei noch: „Die Mel dung des Tschechoslowakischen Pressebüros entspricht nur teilweise den Tatsachen und bedarf einiger Ergänzungen. Zum Teil habe ich diese Ergänzungen durch eine Richtig stellung an das Tschechoslowakische Pressebüro selbst durch geführt. Ich füge noch hinzu: Als ich knapp hinter Kon rad Henlein zu seinem Auto ging, wurde ich von einem Polizisten am Arm gepackt. Ich legitimierte mich sofort als Abgeordneter und gab bekannt, daß ich mit Konrad,Hen lein in dessen Auto fortfahre. Trotzdem ergriffen mich einige Wachleute, die dann noch Verstärkung bekamen, und schleppten mich unter Anwendung von Brachialgewalt trotz meiner ständigen Proteste und meiner ständigen Er klärung, von selbst jur Wache zu gehen, über den, Mozart- Platz zur Wachstube. Hierbei hielten mich zwei Polizisten an beiden Armen fest, während andere Polizisten mich verschiedene Male mit Gummiknüppeln und den Fäusten schlugen, mit Fuß tritten und Boxhieben traktierten. Nachdem ich auf diese Art in die Wachstube geschleppt und dort losgelaffen worden war, legitimierte ich mich neuerdings als Abge ordneter, und zwar beim Wachkommandattten. Dieser schrie mich in der heftigsten Weise an, meine Legimation inter essiere ihn nicht. Es gehe ihn nichts an, ob ich Abgeord neter sei. Als ich auf die Aufforderung, mich niederzusetzen, nicht sogleich reagierte, sprang der Wachmann 72 auf mich zu, würgte mich, riß mir Kragen und Krawatte herunter und versetzte mir einen Boxhieb ins Gesicht, der nach ärzt licher Feststellung eine Schwellung mit leichtem Bluterguß zurückließ. Ein anderer Wachmann stieß mir beide Fäuste gegen die Brust. Teile dieser Szene haben die inzwischen hinzukommenden Abgeordneten Kundt, Dr. Köllner, Dr. Zippelius und Birke mit angesehen. Zur gleichen Zeit« wurde hinter einem Vorhang ein Mann von mehreren Polizisten so geprügelt, daß man die Schläge der Gummi knüppel hörte und der Geschlagene vor Schmerz wieder holt in der heftigsten Weise aufschrie." Versailler tegriiadete deutsche Mlage Ritter von Epp zur deutsche» Kolonialfordcrung. Der Reichsstalthalter von Bayern, General Ritter von Epp, wurde von König Gustaf V. von Schweden im Stockholmer Schloß zu einer Privataudienz empfangen. Die schwedischen Blätter bringen Berichte über Unter redungen mit Ritter von Epp, der das Kolonialpolitische Ami der NSDAP, leitet. Im Mittelpunkt der Berichte steht das Raum, und Rohstoffproblem. Deutschland ohne Kolonien sei zu klein, so habe er erklärt, um dem deutschen Volke die Versorgung mit Lebensmitteln sichern zu können. Die Forderung auf Wiedergabe der einst zum Deutschen Reich gehörenden Kolonialgebiete gründe sich daher vor allen Dingen auf die volkswirtschaftliche Notlage Deutsch, lands. Die Einstellung der übrigen Mächte sei daher zu mindest unbegreiflich. Im Laufe seiner Erklärungen den schwedischen Pressevertretern gegenüber wandte sich der General mit aller Entschiedenheit gegen die hin und wieder austauchenden unsinnigen Gerüchte über deutsche Koloni- sationsabstchten in Skandinavien. Es sei schwer zu be greifen, sagte der General, daß jemand auf einen so wider sinnigen Gedanken komme. Er könnte versichern, daß cs in Deutschland keinen vernünftigen Menschen gebe, der auch in seinen wildesten Träumen eine derartiae Ausbreituna Deutschlands erwägen würde. Weiter berichtet die Presse, wie General Ritter von Epp nachgcwiesen habe, daß die früheren deutschen Kolo nialgebiete, falls sie sich im Besitze des Reiches befänden, durch Einfuhr aus dem Mutterland dieses in die Lage versetzen würden, selbst mehr im Auslande zu kaufen. Kolonien seien für Deutschland nicht wie für die anderen Kolonialvölker eine Goldgrube, sondern bedeuteten vor allem eine rein wirtschaftliche Frage. Durch das Versailler Diktat habe Deutschland 13 v. H. seiner Gebietsfläche ver loren, und die Bevölkerungszahl sei heute die gleiche wie vor dem Kriege. Ueberdies habe Deutschland 26 v. H. seiner Steinkohlenlager, 68 v. H. seiner Zink-, 41 v. H. seiner Bleiproduktion und 12 Milliarden seiner Auslands- sordernngen eingebüßt. Eejalleuenehrung der Beamte» Marsch durch dir Straßen des 9. November io MÜpchc«. Die zum Ersten Deutschen Beamtentag in München versammelten Politischen Leiter des Hauptamts für Be- imte veranstalteten einen Marsch durch die Straßen des ). November und eine Gefallenenehrung am Königsplatz, am so ihre unzerstörbare Verbundenheit mit der Partei i» bekunden. Mit der Front zu den Ehrentempeln marschierten die Beamten in fünf Kolonnen gestaffelt auf. Reichsbeamten- iührer Neef legte je einen Kranz vor den Sarkophagen ver Helden des 9. November nieder. Nachdem er noch rine Zeitlang dort verharrt hatte, sprach er zu den auf- narschierten Kameraden in einprägsamen Worten von der symbolischen Bedeutung des Opfers dieser 16 Kameraden. Beisetzung der vvler von VW vr. Goebbels gibt den verunglückten Berlinern das letzte » Geleit. Lie beiden bet Bühl (Baden) tödlich verunglückten Angehörigen der Fliegenden Gauschule Berlin, Jordan and Lange, wurden in Berlin-Weißensee feierlich ieigesetzt. Auf dem Friedhof hatten Ehrenabordnungen sämtlicher Parteigliederungen Spalier gebildet. Neichs- ninister Dr. Goebbels als Gauleiter von Berlin, der stellvertretende Gauleiter Staatsrat Görlitzer, als Ver- ireter des NSKK.-Korpsführers Gruppenführer Offer- nann, SS.-Gruppenführer Moder, die Teilnehmer der fliegenden Gauschule sowie die übrige« führenden Män ner der Berliner Parteigliederungen gaben ihren Kame raden das letzte Geleit. Die Angehörigen und Freunde nahmen Abschied von ihren Kameraden, nachdem der Geistliche die Einsegnung »orgenommen hatte. Das Lied vom guten Kameraden er klang über die Stille des von Tausenden angefüllten Fried hofes, und zum Abschluß ertönten die Klänge des Horst- Wessel-Liedes. Wie Mich: ohne Ergebnis Nichteinmischungssitzung heute nachmittag Die. Dienstagsttzung des NichteinmischungsausschuffeS in London wurde ergebnislos abgebrochen. Die nächste Sitzung ist für heutigen Mittwoch, 15.30 Uhr, anberauntt worden. Die Aussprache drehte sich ausschließlich um die Frage, ob der französische oder der alte britische Plan zur Aussprache stehe; eine Einigung hierüber konnte nicht erzielt werden. Eden hatte unmittelbar vor Zusammentritt der Sitzung noch eine Aussprache mit dem französischen Bot schafter Corbin. Deutschland war auf der Sitzung durch »en deutschen Geschäftsträger, Gesandten Dr. Woermann, vertreten. Bombe» auf Rauling japanische Angriffe auf den Militärflugplatz. Nachdem japanische* Bombenflugzeuge im Laufe der letzten 14 Tage bereits mehrmals den Militärflugplatz von Nanking, der am Rande der südlichen Stadt liegt, mit Bomben belegt hatten, erfolgte am Dienstag um die Mil- laqszeit ein neuer größerer Angriff. Etwa ein halbes Dutzend japanischer Flugzeuge erschien über Pukow, am anderen Ufer des Jangtse gegenüber von Nanking, und warf etwa 10 Bomben ab. Bereits zwischen 3 und 4 Uhr in der Nacht war ein überraschender Angriff erfolgt. 12 japanische Bombenflug zeuge überflogen die chinesische Hauptstadt und warfen 20 Bomben auf den Militärflugplatz ab. Die Explosionen waren im Dunkel der Nacht deutlich erkennbar. Schein werfer suchten den Himmel ab, doch gelang es ihnen nicht, die Flugzeuge zu. fassen. Als die Abwehrbatterien das Feuer eröffneten, befanden sich die japanischen Flvgzcnge bereits außer Schußweite. Umbau derBeriehungen ru AsghaMau Empfang bei Rcichslciter Mosenbcrg. In Fortsetzung der Besuche des Königl. Afghanischen Premierministers und anderer afghanischer Regiernngs- nitglieder wurden zwischen der deutschen und der afgha- rischen Regierung Verhandlungen über eine Zusammen- rrbeit auf wirtschaftlichem und kulturellem Gebier ein- »eleitet, die nunmehr erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Vor der Rückreise des für diese Verhandlungen Beauftragten der König!., Afghanischen Negierung, des Präsidenten der Afghanischen Nationalbank,. Seiner Lrzellenz Abdul Medjid Khan, nach Kabul gab Ncichs- keiter Rosenberg einen Empfang, an dem alle beteiligten Dienststellen von Partei und Staat teilnahmen KabinettSnrubildung in Luxemburg. ! Großherzogin Charlotte von Luxemburg empfing gen Re gierungschef, Staatsminister Bech, der ihr den Rücktritt der Regierung anbot. Die Großherzogin nahm das Rücktritts- gcsuch an und beauftragte Bech mit der Neubildung des Kabi netts. Die Negierungsneubildung ist die Folge des Ausgangs der Kammerteilwahlen und des Volksentscheides vom 6. Juni Die Großherzogin hatte Verhandlungen über eine Regierungs- crweiterung gesucht, die nach Schwierigkeiten Mitte Oktober zwischen Katholiken, Radikalliberalen und Sozialdemokraten zu einer Einigung führten. SiedlungSgesellfchaften für Italienisch-Ostafrika. Der italienische Ministerrat beschloß ein Gesetz, das dl« Gründung von drei staatlichen Stcdlnngsgesellschasten für Jta- lienisch-Ostasrika zur Schaffung von drei Zentren — Aetyio- Pisch-Nomagna, Aethiopisch-Apulien und Aethiopisch-Venctien — Vorsicht, die als besonders fruchtbare Gegenden von Sied lern aus den gleichnamigen italienischen Provinzen kolonisiert werden sollen. In diesem Zusammenhang wurde anch die strenge militärische Organisierung der Freiwilligcn-Mittz in Acthiopien beschlossen, der alle italienischen Arbeiter und Siedler angehören. Jeder VcrwalMngsbezirk hat eine Legion nnd eine Luftabwchrabteilung zi, stellen, in Eritrea und Somaliland je einx Küstenabwchrbatterie. Nur der Wechsel ist beständig! Amtlich wird in Moskau mitgeteitt, daß der stellvertre tende Außeuhandclskommissar Sndjiu seines Amtes enthoben worden sei. Sndjiu hatte seit dem Abgang von Rosengolz die Geschäfte des Volkskommissariats geführt, dürste aber jetzt wohl endgültig von der Bildfläche verschwinden. Der Posten des Aubenhandelslommissars ist zur Zeit also noch immer vakant. Wie die sowjetrnfsische Nachrichtenagentur TASS mel det, Hai das Zentralerrkutivkomttee weiter den Volkskommissar für den Innenhandel, Wetzer, „von seinen Pflichten entbun den" und zum neuen Jnnenhandelskommissar Smirnow ein gesetzt. Immer neue Schießereien in Palästina. Die nächtlichen Schießereien in den verschiedenen Landes teilen Palästinas hallen noch immer an. Infolge der unsiche ren Lage ist der Touristenverkehr, einer der wichtigsten Wirt schaftszweige Palästinas, völlig lahmgelegt. Alle Eisenbahn züge in Palästina werden übrigens jetzt von bewaffneten Poli zisten begleitet. In der amtlichen Zeitung werden die Name» eines dreiköpfigen, durch die britische Mandatsregierung er nannten Komitees zur Verwaltung des bedeutenden religiöse» moslemischen Vermögens veröffentlicht. Diesem Äoniitee ge hören zwei Engländer und ein Araber an Vollstreckung eines Todesurteils. <4m 19. Oktober 1937 ist die am 1. April 1885 geboren- Maria Parakenings Hingerichte« Wörden, die äw 28. Juni 1937 vom Schwurgericht in Königsberg «Pr.) wegen Mordes zu» Tode und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrecht, verurteilt worden war. Maria Parakenings hat am 11. Dv- zember 1936 ihren Ehemann August Parakenings in Schenke» vorf. vergiftet, da er ihren ehebrecherifthen Beziehungen z, einem anderen Manne im Wege stand. Fünf Mädel in Oesterreich verurteil». In diesen Tagen hatten sich vor österreichischen Gerichte, fünf Mädel aus Wieik und drei Mädel aus dem Burgenland zu verantworten. Es wurde ihnen vorgewörsen. „dem BTM anzugchören". Die Anklage schließt dies darans. datz sie reichs deutsche Zeitungen gelesen, deutsche Lieder gesungen und übe, Rasseprobleme gesprochen haben. Fünf der Mädchen wurde, icyt zu harten Strafen verurteilt. Das Urteil lautete t, zwei Fällen ans sechs Wochen, strengen Arrestes und in dra Fällen aus 14 Tage Arrest. In allen Fällen wurde aus Bo Währungsfrist erkannt Nach einer Meldung des „Matin" ans Luxembnrg werde dort nach dem Ausgang der letzten Wahlen eine Regiernngs« nmbildung als notwendig erachtet. Nach längeren Verband« langen sei zwischen der Vertretern der drei hauptsächlichen Parteien (Katholiken, Liberale und Sozialdemokraten) ein ge meinsames Programm zustandcgekommen. Wie aus Kaschmir gemeldet wird, beschloß die Regierung die Errichtung einer kleinen Garnison in Leh. Aus Zentral asien in Leh cintressende Flüchtlinge berichten über Unruhcw in Zentralasien.