Volltext Seite (XML)
Weltkiod «MchmirE tzör Verhängung deS Ausnahmezustandes in Brasilien / Z» der Aufdeckung eines kommunistischen Aufstandes, ' -ea die Komintern für Oktober^ in Brasilien planten, er- ! fSßrt die „New Bort Times- aufsehenerregende Einzel- lMen. Danach gab das Kriegsministerium bekannt, daß L«r Generalstab eine Geheimkorrespondenz der Komintern <mffing, die die brasilianischen Kommunisten anwies, einen Aufstand für den 27. Oktober l937 vorzub^reiten. Die Anweisungen gingen dahin, den Aufstand mög lichst schnell durchzufahren und alle Regierungsbeamte, besonders die Offiziere, die die kommunistische Bewegung bekämpften, zu beseitigen. Kriegsschiffe sollten torpediert, Militärflugfeldcr, Flugzeuge, Kasernen und öffentliche Ge bäude durch Dynamit zerstört werden. Infolge der erneuten kommunistischen Propaganda ersuchten der „New Bork Times- zufolge hohe Marine- uud Armeeoffiziere den Präsidenten Vargas, sofort einen Mtägigen Ausnahmezustand zu erklären, um die Komin tern-Agenten gründlich bekämpfen zu können. Nach einer Erklärung des Justizministers soll der Ausnahmezustand verhängt werden. Für die aEeideode« Soldaten Bevorzugte Arbeitsvermittlung und Unterstützung. Die Soldaten, die nach Erfüllung ihrer Dienstpflicht in diesen Tagen aus dem Wehrdienst ausscheiden, stehen vor der Rückkehr in ihr Berufsleben. Durch besondere Maßnahmen der Reichs reg ierung wird diese Rückkehr, soweit nur irgend möglich, erleichtert. Die Sol daten werden bei der Vermittlung in Arbeitsplätze der freien Wirtschaft oder des öffentlichen Dienstes bevorzugt behandelt. Die Vermittlung wird von den Arbeitsämtern durchgeführt. Die Soldaten, die nach ihrem Ausscheiden die Vermittlung eines Arbeitsplatzes durch das Arbeits amt erstreben, werden also gut daran tun, sich rechtzeitig beim zuständigen Arbeitsamt zu melden. Es wird jedoch auch für die Fälle besonders vorgesorgt, i in denen die Vermittlung in Arbeit' aus irgendwelchen ! Gründen nicht alsbald zustande kommt. In diesen Fällen er halten die ausschetdenden Soldaten Mw Arbeitsam! ohne eine > Wartezeit Arbeitslosenunterstützung, und zwar auch ! dann, wenn sie die Anwartschaft auf Arbeitslosenunterstützung noch nicht erworben hatten. Dies ordnet das neue Gesetz über Arbeitslosenunterstützung nach Wehr und Arbeitsdienst an. Auch über die Höhe der zu ge währenden Arbeitslosenunterstützung enthält das Gesetz wichtige Bestimmungen. Es gilt in gleicher Weise für Arbeitsmänner, » die nach Erfüllung ihrer Dienstpflicht in Ehren aus den, Reichsarbeitsdienst äusgeschieden sind. In einem ersten Abschnitt regelt das Gesetz die Unter- stützung der Soldaten und Arbeitsmänner, die die Anwart schaft aus Arbeitslosenunterstützung vor ihrer Einberusung zum Wehrdienst oder Arbeitsdienst bereits erworben hatten Um den Verlust dieser Anwartschaften infolge des Wehr- oder Arbeitsdienstes zu verhüten, werden die Zetten, in denen der Arbeitslose im aktiven Wehrdienst oder im Reichsarbeitsdicnst gestanden hat, als Erweiterungszeiten erklärt. Kerner werden die sogenannten Rahmensrtsten des Gesetzes aus sechs Jahre verlängert. Praktisch heißt das, daß den Soldaten oder Arbeits- männern ihre früher erworbenen Anwartschaften erhalten bleiben. Die Arbeitslosenunterstützung bemißt sich mindestens nach der Lohnklaffe V. Damit ist der Soldat und Arbeitsmann auch in der Höhe der Arbeitslosenunterstützung vor jedem Nachteil, der ihm entstehen könnte, bewahrt. Die Arbeitslosen unterstützung selbst wird ohne Einhaltung einer Wartezeit ge währt; dies gilt auch bei späterer Arbeitslosmeldung, solange der ausgeschiedene Soldat, oder Arbeitsmann nicht mehr als dreizehn zusammenhängende Wochen Beschäftigung hatte. Wäh rend der Teilnahme an einer kurzfristigen Ausbildung oder an einer Uebung der Wehrmacht bleibt die Vcrsicherungspflich: aufrechterhalten; es ruht jedoch die Beitragspslicht. Der zweite Abschnitt des Gesetzes regelt die Unterstützung der Soldaten und Arbeitsmänner, die die Anwartschaft auf Arbeitslosenunterstützung vor ihrer Einberusung zum Wehr dienst oder Arbeitsdienst noch nicht erworben hatten. Wen» diese Soldaten und Arbeitsmänner nach Erfüllung ihrer Dienst pflicht in Ehren aus dem Dienst ausgeschieden sind, erhalten sie Arbeitslosenunterstützung unter den gleichen Voraussetzungen und in der gleichen Weise, wie wenn sie die Anwartschaft auf Arbeitslosenunterstützung bereits erworben hätten, jedoch nur, soweit sie hilfsbedürftig sind. Für die Prüfung der Hilfs- bedürftigkett gelten wie auch sonst die Vorschriften der Krisen fürsorge. Durch das neue Gesetz ist eine ausreichende Unter stützung aller ausscheidenden Soldaten und Arbeitsmänner so wie ihrer Angehörigen bei Arbeitslosigkeit gewährleistet. Ebenso ist dadurch eine völlig gleichmäßige Behandlung der Volksgenossen, die den Ehrendienst im Wehrdienst und Arbeits dienst abgeleistet haben, in der Arbeitslosenhilse sichergestellt. La; sind die demokratischen Frechette« ' Unerhörte Pöbeleien eines englischen Volksvertreters. Während einer politischen Kundgebung in Eastham ram es zu einem skandalösen Zwischenfall. Das Mitglied der englischen Arbeiterpartei, der Abgeordnete Alfred Barne«, besaß die Unverschämtheit, den Führer und Reichskanzler sowie den italienischen Regierungschef Muf- folini in der rüdesten Weise anzugrcifen, wobei er in bezug auf die beiden Staatsmänner den Ausdruck „Gangster" gebrauchte. Die niederträchtigen Beleidigungen sind von einen, englischen Volksvertreter unter die Masse geschleu dert worden. Wenn man bedenkt, daß die Engländer bekanntermaßen von jeher die Vornehmheit in Erbpacht zu besitzen glauben, dann kann man bei der Betrachtung des Skandals nicht umhin, festzustellen, daß es die Eng länder herrlich weit gebracht haben müssen, wenn solche Gemeinheiten in aller Oeffentlichkeii ausgesprochen wer den können und dürfen. Welch Entrüstungssturm würde sich wohl jenseits des Kanals erheben, wenn etwa in Deutschland oder Italien das englische^Regierungsober- haupt in ähnlicher Weife mit Schmutz beworfen würde! Wenn wir in diesem Zusauunenhang die betonte Zurück haltung, die beispielsweise die. deutsche Presse bei der Er örterung der Vorgänge im englischen Königshause be wiesen hat, in Wrgleich stellen zu dem Skandal von Eastham, dann brauchen wir die Frage gar nicht mehr zu beantworten, wo Sauberkeit, Ordnung und Anstand im politischen Leben zu Hause sind, in den mit fester Hand geführten Ordnungsstaaten Deutschland und Italien, oder bei den „Hütern der europäischen Kultur", als die sich die vielgepriesenen westlichen Demokratien voll Selbstüber- hcblichkeit so gerne bezeichnen. Daß jedenfalls von den zuständigen deutschen Stellen das Erforderliche veranlaßt ! wird, ist sicher. Motorenschlacht im Erzgebirge Wer erringt den Ehrenpreis des Korpssührers? In wenigen Tagen wird in Marienberg im Erzge birge das letzte Rennen dieses Jahres ausgekragen wer den. Menschen und Maschinen werden in einem heißen und spannenden Kamps das Letzte hergeben. Es ist schwer, beinahe unmöglich, zu sagen, wem die größten Siegesaussichten zugesprochen werden können. Nirgends sind wohl mehr Ueberraschungen zu erwarten als gerade bei einem Motorrad- und Seitenwatzenmaschinenrennen. Es gibt aber Wohl auch kaum erbittertereKämpse als bei einem solchen Rennen; deutlich bewies das der „Große Preis von Deutschland 1937* auf dem „Sachsenring- bei Hohenstein-Ernstthal. Fieberhafte Spannung erfaßte dort die Menschen vom ersten bis (Zeichn. NSKK.-Motorbrigade Sachsen) (M) zum letzten Augenblick dieses großen und gewaltige,» Rennens; so wird es auch am 10. Oktober in Marienber r werden. Schon das erste Nennen, das 10 Uhr startet, verdient große Beachtung. Bei diesem Rennen wird es sich zeigen, welches die besten deutschen Auswetsfahrer sind. Dieses Rennen geht über sechs Runden, das sind 92 Kilometer. Es ist unterteilt in Solo-Krafträder nicht über 250 ccm, 350 ccm und 500 ccm. Im Rennen II werden neun Runden gefahren, das sind 138 Kilometer. Es startet zuerst die Klasse der Solo- Krasträder nicht über 350 ccm; anschließend die Klaffe A, Solo-Krafträder nicht über 250 ccm (Lizenzfahrer). Wenn man weiß, daß hier die bekannten Rennfahrer Fleisch mann, Mellmann (NSU), Richnow (Rudge), Kluge und Winkler (DKW) starten, dann weiß man auch, daß es in diesen Klassen harte Kämpfe geben wird. Das Rennen III bringt den Kampf der.Seilenwagen maschinen. Es starten nur die Lizenzfahrer, und zwar die Maschinen bis zu 1000 ccm in der Klaffe G und in der Klaffe F die Maschinen nicht über 600 ccm. Es werden sechs Runden, 92 Kilometer, gefahren. Der End kampf dürste sich zwischen der Auto-Union und NSU ergeben. Als letzter Lauf wird das Rennen IV, neun Runden oder 138 Kilometer, Klaffe C» Solo-Krafträder nicht über 500 ccm (Lizenzfahrer) gestartet. Hier mutz mit einem besonders harten Kampf zwischen Mansfeld, Bodmer (Auto-Union) und Fleischmann, Mellmann, Hentze (NSU) gerechnet werden. Am 10. Oktober wird es sich zeigen, was auf der Marienberger Renn st recke berausgeholt werden kann. Es ist anzunehmen, datz alleZei 1 enwei 1 unter- boten werden. Wahrscheinlich werden die Zeiten erge ben, datz die Marienberger Dreieckstrecke dieschnellste Deutschlands geworden ist. Gaukulturwoche Sachsen Von Herbert Hahn Die Gaukulturwoche Sachsen ist zunächst ein leben diger Ausdruck der Verbundenheit von Kunst und Volk, von Kultur und Gemeinschaft. Sie ist ein Rückblick aus das in Jahressrist auf kulturellem Gebiet Geleistete und eine Ausschau auf die von der Zukunft auf diesen Lebenssaktor gestellten Aufgaben. Sie stellt unter Beweis, datz diese schicksalhafte Verknüpfung von kulturellem Schaffen mit dem nationalpolitischen Leben keine Erdrosselung und Abwürgung sondern vielmehr eine ungeahnte Bereicherung, eine unerhörte Fülle neuer Impulse sür Kunst und Kultur mit sich bringt. Diese Kulturleistungsschau unseres Gaues ist der schlagendste Beweis gegen die Anschauung jener, die die Kunst zum Vorrecht einiger Weniger oder zum Instru ment des Klaffenkampfes erniedrigen wollten. Die man nigfaltigen und vielgestaltigen Veranstaltungen M Gau kulturwoche sind ein beglückendes Dokument des neuen Lebenswillens, der auch auf dem Gebiet der Kultur durch unser Volk geht und Früchte trägt. Mit gutem Recht legen wir in der „Gaukulturwoche" die Betonung auf das kulturelle Antlitz und die künstle rische Leistung unseres eigenen Gaues; denn so wenig die Begriffe Kultur und Volk voneinander zu tren nen sind, so eng sind auch die Begriffe Kultur und Heimat miteinander verbunden. Wie wäre es sonst möglich, daß jeder deutsche Gau sein eigenes Volkstum, seine eigenen kulturellen Züge und Eigenarten hat, deren Summe erst jenen Reichtum ergibt, den wir als deutsches Wesen bezeichnen? Den Beitrag, den der Stammder Obersachsen an großen Männern und Kulturdenkmälern, an Ideen und Geistesimpulsen dem Reich im Verlauf seiner Ge schichte geliefert hat, ist ebenso unbestritten wie bielgestal- tig. Daß diese Quellen nicht versiegt sind, daß dieser Beitrag auch in der Gegenwart reich und unübertrefflich ist und auch dem Urteil der Nachwelt wird standhalten können: das zu beweisen ist die zweite Mission unserer diesjährigen Gaukulturwoche. Es ist dabei wohl selbstverständlich, daß diese kultu rellen Werte und Kräfte, wie alles Schöpferische in dieser Welt, nicht einfach da sind und von selber fließen. Sie bedürfen, wo sie brachliegen, der Erweckung, wo sie fehlgeleitet werden könnten, der sinnvollen Lenkung, der liebevollen Betreuung, der verständigen Pflege. Dies ist der Sinn und der Inhalt einer „Kulturpolitik-, wie das neue Reich sie versteht. Sie hat nichts zu tun mit einer Vergewaltigung des künstlerischen Schaffens von außen her, mit einer geistlosen und stereotypen Anpassung des künstlerischen Werkes an politische Schlagworte, Symbole und Gesten. Sie will lediglich dafür Sorge tragen, daß die Kunst immer und überall dem Volk dienstbar gemacht und der Gemeinschaft als befruchtendes und einigendes Element zum inneren Besitztum wird. Ueber die so verstandene Kulturpolitik will unser Sachsengau in der Gaukulturwoche Rechen- schaftablegen und den künftigen Weg zeigen. Wenn man dabei mit berechtigtem Stolz auf die Früchte dieser Arbeit blicken darf, so kann dabei vor allem das „H e i - matwerk Sachsen nicht unerwähnt bleiben. In ihm ist eine alückliche Zusammenfassung aller jener Bestre bungen geschaffen worden, die die schlummernden Kräfte unseres Gaues wecken, die schon wirksamen Kräfte in die richtige Bahn lenken und zu erhöhter Wirkung bringen wollen. Das Heimatwerk Sachsen hat sich dabei vor allem auch jener Gebiete menschlicher Leistungen angenommen, die üblich nicht unter die Begriffe Kunst und Kultur fal len, die aber doch auch nicht rein handwerklich, politisch oder wirtschaftlich im engeren Sinn sind. Die Förderung des Dienstes am Fremden, die Verschönerung des Land- fchaftsbildes, die Förderung nach sprachlicher Zucht und einwandfreiem Auftreten, der Einsatz der Wissenschaft, die Pflege des bodenacwachsenen Brauchtums, des Hei- matliedes, des Grenzlandbewutztseins sind solche Rand gebiete, die gewöhnlich mit bildender Kunst, Schrifttum, Theater und Film, Architektur, Musik und all den mchercu Kunstgebieten nicht in einem Atemzug genannt werden, deshalb aber nicht weniger wichtig und schließlich auch eiu tvesegGjher Ausdruck menschlicher Kultur kiltd. _ Hier überall hat unser Gau im letzten Jahr — man kann es ohne Ueberhebung sagen — eine erfolg reiche Arbeit geleistet, die um so höher zu werten ist, als sie in vieler Hinsicht in ihrer Ari erstmalig und daher ohne Vorbild war. Die kulturellen Kräfte der Heimat wurden in einem Ausmaß und mit einer Zielstrebigkeit erfaßt, die man vor der Gründung des Heimatwerkes Sachsen kaum für möglich gehalten hätte. Das fruchtbare Ergebnis tritt uns in unseren Ausstellungen, in unseren Volkstumsabenden, in den fast zahllosen Freilichtauffüh rungen und Festspielen des vergangenen Sommers, im Theater und Konzertsaal, in der Literatur, im kunsthand werklichen Schassen, in der Volkskunst unseres Grenzge birges, ja selbst im politischen Leben und in der wirt schaftlichen Produktion lebendig und mannigfaltig ent gegen, für jeden deutlich spürbar, der offenen Auges und Herzens durch unsere.Städte und Dörfer gehr. Die Gaukulturwoche ist ein kurzes besinnliches Ver weilen bei diesen Schätzen unserer heimatlichen Kultur, ein besonders enger Berührungspunkt zwischen dem Volk und seiner Kunst und ein Start zu neuem fröhlichem Schaffen. 5. Oktober. rvuo. Lier Dichter Paul Fleming in Hartenstein i. Sa. geb. (gest. 1640). - 1665: Eröffnung der Universität Kiel. - 1799: Vinzenz Prießnitz, Förderer der Wasserheilmethode, in Gräfen berg (gest. 1851). — 1813: Eleonore Prochaska (Jäger Renz), Heldin des Befreiungskrieges, in Dannenberg gest. (geb. 1785t. 1862: Der Kolonialpolitiker Wilhelm Sols in Berlin geb. igest. 1936). Sonne: A.: 6.07 .U.: 17.29; Mond: A.: 7.17, U.: 17.23. Turnen Spiel / Sport Ein Dopvclsicg in Wien. Beim Wiener Reitturnier gab es an Kanonenjagdspringen um den Prinz-Eugen-Preis einen deutschen Doppelsieg. Rittmeister K. Haffe auf der Olympia siegerin Tora und Major Schunck aus Nelke blieben als einzige sehlerlos, und da sie beim ersten Stechen mit je vier Fehlern wieder gleichauf endeten, teilten sie sich den Sieg. Szabo lief Weltrekord. Der ungarische Mittelstreckenläufer Miklos Szabo stellte in Budapest über zwei englische Meilen <3218 Meter) mit 8:56 Minuten einen neuen Weltrekord auf, der sowohl die bisher offiziell anerkannte Bestleistung des Amerikaners Lash <8:58,4) als auch die noch nicht anerkannte Bestleistung des Finnen Höcker« <8:57.4) unterboten hat. Wechsel in der Radsportführung. Die Pressestelle deS Neichssportsührers teilt mit: „Infolge des Ausscheidens von Stadtrat Holzhüter aus seiner Stellung als Verbandsführer des Deutschen Radsahrerverbandes hat der Neichssportführer bis zur endgültigen Neuernennung eines Verbandsführers deu Reg.-Rat Lüttwitz aus dem Reichssportamt mit der kommissa rischen Führung der Verbandsgeschafte beauftragt." SlaMS hält den Stunden-Weltrekord. Der holländische Mannschaftsradfahrer Slaats hat auf der Mailänder Vigo- relli-Bahn den bisher von dem Franzosen Richard gehaltenen Stunden-Weltrekord ohne Führung um 160 Meter am 45,558 Kilometer verbessert und gleichzeitig dabei neue Weltbest leistungen über 10 Kilometer und 40 Kilometer ausgestellt. Keine Gau- und Kreisfeste 1938. Wegen des vom 24. bis 31. Juli 1938 in Breslau zur Durchführung gelangenden Deut schen Turn- und Sportfestes muß von der Abhaltung der Gau- und Kreisfeste 1938 Abstand genommen werden, damit allen Angehörigen der DRL. die Möglichkeit geboten ist, der Bres- 'auer Großveranstaltung beizuwohnen UlSta