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„Wer an die Spitze elueS großen Volkes berufen ist, kann leinen höheren Wunsch kennen als den, sei» Volk iy Frieden und Gleichberechtigung an den Auf- gäbe» der Welt Mitwirken zu sehen.' Hindenburg au das Diplomatische Korps in Mai 1925. Am 2 Oktober vor SO Jahren wurde Hindenburg ge boren, dessen Name heute deutsche Geschichte bedeutet. Um die Persönlichkeit Hindenburgs liegt heute der Schimmer eines. Nationalheros, der seinem Volk und seinem Vater land durch sein ganzes Leben hindurch treuer Diener, Retter und Vater war. Das Leben Hindenburgs, sein Hervortreten'nach dem Ausbruch des Krieges, seine unver gänglichen Kriegstaten und sein Pflichtbewußtsein als Reichspräsident bis zum letzten Atemzuge sind so bekannt, daß man nicht im einzelnen darauf einzugehen braucht. Keiner hat Persönlichkeit, Leben und Wirken Hindenburgs wohl treffender gezeichnet als Adolf Hitler in seiner Rede am 2l März l933 in der Potsdamer Garnisonkirche und in seiner Trauerkundgebung am 6. August 193-t im Tan nenberg-Denkmal. Und wenn wir uns heute am 90. Geburtstag des ver ewigten Generalfeldmarschalls von Hindenburg mit Weh mut und Dankbarkeit erinnern, dann denken wir an jenes Wort, mit dem Adolf Hitler damals seine Trauerkund gebung schloß: „Unser Hindenburg ist nicht tot, er lebt, denn mdem er starb, wandelt er nun über uns inmitten der Unsterblichen unseres Volkes, umgeben von den großen Geistern der Vergangenheit als ein ewiger Schutzherr des Deutschen Reiches und der deutschen Nation." Hinden burg war Soldat und wollte nichts anderes sein. Solda tisch war sein Leben, seine Auffassung von Pflicht und Treue, von Volk und Vaterland. Er hat uns wenige Reden hinterlMen, wenn er aber sprach, dann waren es Merk worte, Mahnung, Treuebekenntnis. Man hat Hindenburg während der Systemzeit oft und in Mißachtung seiner Lebensauffassung in Gegensatz zu stellen versucht zur Idee des Nationalsozialismus. Geht man aber die große Zahl von Hindenburg-Worten durch, dann sind es Wahrheiten, Grundsätze und Forderungen des Nationalsozialismus. Er war der nimmermüde Rufer zur Einigkeit, zur natio nalen Treue, zur Pflichterfüllung. Er war nicht nur ein Freund, sondern ein Beschützer der Jugend. In ihr sah er die neue Zukunft Deutschlands, als das Vaterland in Not und Zerrissenheit sich wand. Hindenburg, der größte Schlachtenlenker aller Zeiten, der Kriegsheld, der Tannenberg-Sieger, war dennoch der härteste Kämpfer um deutsche Freiheit, um ehrlichen Frie den und um deutsches Recht. Das im Eingang zitierte Wort Hindenburgs von der Verantwortung einer Regie rung für den Frieden des Volkes gibt einen Beweis dafür, wie wenig Verständnis er für jene europäische Politik hatte, die Europa in zwei Lager teilte und immer neue Keime zu künftigen Kriegen legte. Hindenburg war es, der als erster deutscher Staatsmann nach dem Kriege am Tannenberg-Denkmal offiziell und entschieden die Versailler Kriegsschuldlüge zurückwics und damit die Grundlage des Versailler Diktats erschütterte. Auch in seiner Einstellung zu den sozialen Forderun gen der Zeit zeigte sich seine Geistesverwandtschaft zum Nationalsozialismus. Hindenburg, der sich schon während des Krieges mit tiefster Hochachtung über die Leistungen des feldgrauen Weltkriegsheeres ausgesprochen hat, ist immer bemüht gewesen, die alten Veteranen und die Frontkämpfer des. großen Krieges vor Not zu schützen »nd ihre wirtschaftliche Lage zu verbessern. Zu seinem 80. Ge- burtstag bat er das deutsche Volk, von allen Veranstaltun gen und Ehrungen für seine Person abzuseheu und die hierfür vorgesehenen Mittel in einer Spende für die Kriegsopfer und Kriegerhinterbliebenen zusammenzufas sen. Es entstand damals die Hindenburg-Spende, zu deren Erneuerung zum 90. Geburtstag des verewigten General feldmarschalls der Führer und Reichskanzler in warmem Appell ag das ganze deutsche Volk aufgerufen hat. Es ist des Reichskanzlers und Führers Adolf Hitler Wille gewesen, daß die Unsterblichkeit Hindenburgs einen symbolhaften Ausdruck fand. Und dieser konnte nicht besser dargestellt werden als dadurch, daß der sterbliche Leib des Feldmarschalls dort seine Ruhestätte sand, wo Hindenburg selbst dieses trutzige Ehrenmal von Tannen- verg zum unsterblichen Nuhmesmal für die deutschen Hel densöhne des Weltkrieges geweiht hatte. Wer diese Ehren stätte, die heute in ihrer Neugestaltung weit ins blut getränkte ostpreußische Land hineinragt, betritt, empfindet in tiefster Seele die Wahrheit des Wortes Adolf Hitlers: „Unser Hindenburg ist nicht tot, er lebt, denn indem er starb, wandelt er nun über uns inm-tten der Unstern- 'ichen unseres Volkes." A«»rdmm »er Ches; der DeuWen Pulste Lehr-, Studenten- und Prüfungsstellen der „Bekennender Kirche" verboten. Der Reichsführer SS. und Chef der Deutschen Polizei im Neichstnnenministerium hat folgenden Erlaß heraus- gegeben: „Die von den Organen der sogenannten Bekennender Kirche seit langem gezeigte Haltuckg, unter Mißachtung dei vom Staat geschaffenen Einrichtungen den theologischer Nachwuchs durch eigene Organisationen auszubilden unt zu prüfen, enthält eine bewußte Zuwiderhandlung geger die S. Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zm Sicherung der Deutschen Evangelischen Kirche vom 2. De zember 1935 und ist geeignet, das Ansehen und Wohl der Staates zu gefährden. Im Einvernehmen mit dem Nelchs- und preußischen Minister für Wissenschaft, Erziehung uni Volksbildung und dem Reichs- und Preußischen Ministei für die kirchlichen Angelegenheiten ordne ich daher an: Auf Grund deS Paragraph 1 der Verordnung deS Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staar vom 28. Februar 1933 werden die von den Organen der so- genannten Bekennenden Kirche errichteten Ersatzhochschu len, Arbeitsgemeinschaften und die Lehr-, Studenten- und Prüfungsämter aufgelöst und sämtliche von ihnen veran stalteten theologischen Kurse und Freizeiten verboten. Japans Siel in China Restlose Vernichtung der kommunistischen Elemente Angesichts der möglichen Absicht der an dem Konflikt zwischen Japan und China besonders interessierten Mächte, eine Vermittlnngskonferenz einzuberufen, hat der Sprecher des Auswärtigen Amtes eine Erklär»mg abge geben. Jil dieser Erklärung heißt cs, daß Japan eine solche geplante Vermittlung bei der augenblicklichen Lage des Konflikts nicht für notwendig erachte. Mit aller Schärfe kommt weiter zum Ausdruck, daß Japan so lange- kämpfen werde, bis China seine jetzige Haltung ändere und den japanfeindlichen Kurs aufgebe. Weiter sagte der Sprecher, eine Macht, die in vermit telndem Sinne eingreifen wolle, müsse erst einmal die volle Kenntnis der Ziele Japans besitzen. Leider zeige aber die Haltung einer ganzen Reihe von Mächten, die sowohl in Veröffentlichungen als auch in Debatten des Völkerbundes »um Ausdruck gekommen sei, daß die chinesische Agitation bedauerlicherweise Erfolg gehabt habe. Die Einberufung einer Fernost-Konferenz oder irgendeines anderen Ver mittlungskomitees müsse daher im Augenblick als durchaus unerwünscht bezeichnet werden. Die Erklärung des Spre chers bringt in aller Klarheit den Willen und das Ziel Japans zum Ausdruck. " Japan denke nicht daran, China zu zerstören. Es sei aber fest entschlossen, alle die Elemente in China zu besei tigen und restlos zu vernichten, die sich heute mit dem Kommunismus verbunden hätten und dadurch den Frie den störten. Das Ziel bestehe nicht darin, China von Ja pan abhängig zu machen, sondern Japan wünsche viel- mehr weiter nichts als eine Zusammenarbeit, um eine neue Entwicklung einzuleiten. Abschließend erklärte der Sprecher-noch einmal, daß ein Vermittlungsversuch völlig vergeblich fei, solange die Vermittlungskonferenz eben so ein Mißverständnis bei der Berücksichtigung der augenblicklichen Lage zeige, wie es sich z. B. in der Verurteilung der Maßnahmen der japa nischen Luftwaffe in den letzten Debatten im Völkerbund gezeigt habe Rascher Vormarsch Der rechte Flügel der japanischen Nordchinatruppen yat im Operationsgebiet Schonst—Suiyuan in den letzten Tagen erstauüliche räumliche Fortschritte machen können. Der erfolgreiche Vormarsch in westlicher Richtung an der Eisenbahnstrecke Kalgan—Suiyuan entlang führte die nördlichste Abteilung des rechten Flügels bis auf 100 Kilo meter an Kweisui, die Hauptstadt der innermongolischen Provinz Suiyuan, heran. Die weiter südlich Vordringen- den japanischen Abteilungen ,oerschritten die alte Verbin- dungsstraße zwischen Kweisui und Taiyuan, der Haupt stadt der Provinz Schansi, »nd besetzten den wichtigen Knotenpunkt Tai, ungefähr l60 Kilometer nördlich von Taiyuan. ' Während'somit der japanische rechte Flügel über das alte japanische Einflußgebiet Hopei—Tschachar hinaus in wichtige Teile der Provinzen Suiyuan >t.nd Schansi vor- gestoßen ist, nähert sich der linke Flügel der japanischen Nordchina-Ärmee bereits der Provinz Schantung. Besuch des Führers in Italien Freudige Genugtuung in Rom. Während seiner Anwesenheit in Deutschland hat der Duce den Führer in außerordentlich liebenswürdiger Weise eingeladen, seinen. Besuch zu erwidern. Wie die Nationalsozialistische Parteilorrefpondenz hierzu erfährt, hüt der Führer freudig zugesagt. Nach dem Triumph und dem Jubel, nach der flam menden Begeisterung, mit der Rom den Duce empfangen und bei dieser Gelegenheit auch der italienisch-deutschen Freundschaft gehuldigt hat, spricht man in der italieni schen Oeffentlichkeit mit der größten Lebhaftigkeit über den vorgesehenen Gegenbesuch des Führers in Italien. Die Nachricht von der Einladung des Führers durch Mus solini und von der Zusage Adolf Hitlers wird in der ita lienischen Presse in großer Aufmachung auf der ersten Seite wiedergegeben. Sie hat in allen Kreisen der Haupt stadt die freudigste Genugtuung hervorgerufen. Italien ist schon heute stolz darauf, Adolf Hitler im Geiste der italienisch-deutschen Freundschaft und der Solidarität der beiden Revolutionen empfangen und die beiden Führer des Nationalsozialismus und des Faschismus mit seiner ganzen Begeisterung und Liebe umgeben zu können. Der Mailänder „Corriere della Sera" er- widert in einem Leckaufsatz den ausländischen Kritikern, die nach der Zusammenkunft Adolf Hitlers mit Mussolini die Frage nach den „Ergebnissen" stellen, ob denn der Ein satz von 1l5 Millionen. Deutschen und Italienern für die gleiche Sache der Gerechtigkeit und des Friedens etwa kein Ergebnis wärel Auch die Solidarität der beiden Revo lutionen und -der Außenpolitik beider Staaten in den Grundsätzen, in der Praxis und in den Friedensbestre bungen sei ein Ergebnis. Ein weiteres Ergebnis v.on un geheurem europäischem Wert bilde die Bekräftigung, daß dem Bolschewismus uneingeschränkter Kampf angesagt wurde. Der „Popolo d'Italia" erklärt, die Massen Deutschlands und Italiens, die sich in diesen geschichtlich denkwürdigen Tagen um Hitler und Mussolini geschart haben, hätten in den Straßen, in den Stadien und aus den Plätzen von Berlin und Nom ihre Zustimmung zu der Politik ihrer Regierungen zum Ausdruck gebracht und so in der auffallendsten Weise die Worte der Berliner Rede Mussolinis bestätigt, daß die größten derzeit in^der Welt bestehenden Demokratien die deutsche und die italie nische seien. Mussolini und Hitler seien so triumphale Kundgebungen bereitet worden, weil die.Völker Deutsch lands und Italiens zutiefst fühlten, daß die Uebereinstim mung und die Zusammenarbeit der beiden Völker eine sichere und starke Garantie für den Sieg über die Kräfte ver Unordnung und der Zerstörung seien. M deiM.easWe Zulammenarbeit Empfang der englischen Verkehrsfachleut« Auf ihrer Fahrt durch Deutschland kamen 224 eng lische Verkehrs- «nd Straßenbaufachleute von München im Sondcrzug in'Baden-Baden an, wo ein großer Empfang durch den Neichsverkehrsministers Dr. Dorpmüller stattfand. Generalinspektor Dr. Todt, Vertreter der ba dischen Regierung, der Partei, der Wehrmacht, eine große Anzahl leitender Beamter der Deutschen Reichsbahn, son- stiZe Reichs- und badische Staatsbeamte sowie Mitglieder der Deutsch-Englischen Gesellschaft waren zugegen. Reichsvcrkehrsminister Dr. Dorpmüller sprach' über den deutschen Autostraßcnbau. Der Führer habe den Gedanken, Straßen zu bauen, die dem modernen Verkehr in jeder Hinsicht entsprechen, möglichst schnell in die Tat nmgesetzt. Die Deutsche Reichsbahn habe ihre Männer dem gewaltigen Werk zur Verfügung gestellt, unh Dr. Todt habe die großen auftauchenden Hindernisse beseitigt. Auch die Frage der Finanzierung sei überwunden worden, und zwar — das müsse gegen Presseangriffe ausländischer Blätter betont werden — auf durchaus solider Grundlage. Heute seien in der kurzen Zeit von vier Jahren rund >600 Kilometer dieser Autobahnen für den öffentlichen Verkehr fertiggestellt und weitere 1800 Kilometer seien im Ban, weil man das Allgemeinwohl über das Einzelinteresse stellte und der Spekulation jeden Boden entzog. Im Namen der englischen Gäste erklärte der Präsident der englischen Industrie, Bennet, man könne das deutsch^ Volk von Herzen beglückwünschen, daß es daS große Werk der Autobahnen vollbracht habe. Diese Mise hringe ein Näherkommen der beiden Völker, ein Wachsen des Verständnisses und der freundschaftlichen Gefühle zwischen Deutschland und England. Wir werden einen guten Geist der Zusammenarbeit Deutschlands und Eng lands mitnehmen, uqd wir können Sie versichern, daß wir drüben nicht im Flüsterton über das Gesagte und Gehörte sprechen werden. Wir werden eintreten für die Zusam menarbeit Englands und Deutschlands mit den anderen Freunden Englands zum Segen des europäischen Friedens. Soanie« leiert Franco Ehrentag des Staatschcfs. Das nationale Spanien steht im Zeichen einer große» Begeisterung: General Franco wurde genau vor einer» Jabre zum Staatschef, Führer der Freiheitsbewegung uni zum obersten Ches der Armee, der Marine und der Luft- Waffe ernannt. Er hat im Ver.laufe des vergangener Jahres eine Verehrung und Sympathie in allen Kreise» der Bevölkerung gefunden, wie sie kaum je zuvor ei» Staatsoberhaupt in Spanien gehabt hat. Auch in den kleinsten Dorfe prangen die Straßen im Schmuck natio naler Fahnen und riesiger Girlanden. Alle nationale» Rundfunksender widmen ihre Uebettragungen der Ge- schichte der Freiheitsbewegung und ihrem Führer Franca In Saragossa fand eine gewaltige Kundgebung statt. Ge neral Moscardo, der Verteidiger des Alkazar von Toledo sprach vom Balkon der Militärkommandantur aus zur Menge. In Burgos wurde vor dem Generalstabsgebäud, ein Gedenkstein enthüllt. General Franco wurde zu« Ehrenbürger der Stadt ernannt. Unter dem Jubel dei Bevölkerung fand eine Parade statt-» der sich ein Umzug der Frciwilligen-Organisationen der Falange anschloß Ebenso fand auch in Bilbao eine große Parade statt. In der Kathedrale von Salamanca wurde ein feier liches Tedeum abgehalten, an dem auch der deutsche unr der italienische Botschafter teilnahmen. Nach der Feier wurde ein Gedenkstein zu Ehren Francos enthüllt. Dir Menge brach immer wieder in begeisterte Hochrufe auf Franco aus. Auch in den Kasernen wurden kurze Feiern abgehalten. x AotspaaWer Mosaik Gijons Kunstschätze verschleppt. In Le Havre traf der englische Dampfer „Mhgdal" aus den« sowjetspanischen Hafen Gijon kommend ein. Er hatte nicht weniger als 80 Tonnen wertvoller Bilder und Kunstgegenstände, Silberbarren und Gold an Bord, die zweifellos von den Bolschewisten aus den Museen gestoh len wurden und jetzt in Sicherheit gebracht werden sollen.' Valencia requiriert Beton und Matratzen. Laut einer Verordnung der sowjetspanischen Häupt linge in Palencia darf die Bevölkerung pro Kopf nur noch über eine Bettdecke und eine Matratze verfügen. Alles übrige Bettzeug muß abgeliefert werden und Wird an die Front geschickt. — Die Ueberzeugung, nicht auf Rosen ge bettet zu sein inmitten der Flut nicht eingelöster bolsche wistischer Versprechungen, läßt den Aggressivgeist mehr und mehr erlahmen. Die Betten und Matratzen an der Front werden wohl kaum unempfindlicher gegen die harten Tatsachen machen. Französischer „Ehren"-Sold für geflüchtete Bolschewisten. Der Stadtrat von Bayonne hat beschlossen, dem ehe maligen bolschewistischen Bürgermeister von Bilbao, der nach der Einnahme der Stadt nach Bayonne geflüchtet ist,, eine jährliche Unterstütznng von 6500 Franken anszuzah- len. Daraufhin haben sich die Steuerzahler vdn Bayonne, die letzten Endes die Leidtragenden sind, empört an den Präfekten des Departements gewandt und gegen diesen Beschluß protestiert. Der Präfekt hat sich jedoch geweigert,, den Beschluß des Stadtrates wieder rückgängig zu machen. Die Antragsteller haben nunmehr beschlossen, beim Staats rat Klage gegen den Stadtrat von Bayonne wegen Ueber- schreitung seiner Vollmachten einzureichen. Der Staatsrat wird also entscheiden müssen, ob die französischen Steuer zahler einem ausländischen kommunistischen Bürgermeister die Miete zu zahlen haben, wofür die jährliche Unter stützung von 6500 Franken gedacht ist