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Weißeritz-Zeitung : 24.09.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-09-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193709245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19370924
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19370924
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-09
- Tag 1937-09-24
-
Monat
1937-09
-
Jahr
1937
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 24.09.1937
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zivilen Luftschuhes und den Polizeibeamten geletiel, strebten die Fahrgäste den Schutzräumen zu. Kraftfahrer und Radfahrer stellten ihre Fahrzeuge an die Bord schwelle. Die Pferde wurden vorschriftsmäßig ausge« spannt und hinter dem Wagen angeseilt. Die Läden schlossen, Käufer und Verkäufer suchten gleichfalls Deckung.! Rach kaum zwei Minuten Ivar keine Menschenseele mehr' l auf Straßen und Plätzen zu sehen. Nur die Kraftwagen der Luftwaffe und der Polizei hatten freie Fahrt. > Etwa eine halbe Stunde nach dem Beginn des Alarms tauchten die ersten schweren Maschinen über der Hafenstadt aus und erfüllten mit ihrem Motorendontter die Lust. Dazwischen bellten Maschinengewehre und Flakgeschütze. Den blauen Flugzeugstreitkräften war es am Donnnerstag gelungen, bis nach Hamburg vorzu- drlngen, wo sie den Hasen und vor allem Werft- und Industrieanlagen mit Bomben zu belegen suchten. Kurz nach 13 Uhr war die Gefahr für die Bevölke rung vorüber. Stille Entwarnung wurde gegeben, und bald darauf belebten sich die Straßen wieder. Die ganze Uebung wickelte sich in voller Ordnung und Disziplin ab und gestaltete sich dank des hervorragenden Einsatzes des zivilen Luftschutzes und der Polizei zu einem außer ordentlichen Erfolg. RationaWimWe Bergelt««» Die Auswirkungen des Zwischenfalles von BÄst. Was die Auswirkungen des Vorfalls an Bord des in bolschewistischer Hand befindlichen spanischen U-Bootes „C 2" und die Festnahme des spanischen Grenzkomman danten angeht, so erfährt man aus der französischen Grenzstadt Hendaye, daß seit zwei Tagen keinerlei aus ländische Zeitungen mehr nach Nationalspanien herein gelasten werden. Außerdem sollen Verbannungs befehle gegen sieben in San Sebastian und Jrun an sässige Franzosen, kürzlich auf Antrag eine Gnaden frist erhielten, nunmehr binnen 24 Stunden vollstreckt wer-, den. Von nationalspanischer Seite soll man sofort nach Bekanntwerden von Major Troncoscos Verhaftung ent schieden für ihn eingetreten sein. j Nach einer in Gibraltar auS amtlicher Quelle vor liegenden Meldung ist der französische Konsul in Malaga im französischen Konsulat von den nationalspanischen Be hörden in Haftzustand versetzt worden. Das in sowjetspanischen Händen befindliche U-Boot „ C 2", das seit dem 30. August zur Reparatur im fran zösischen Hanoelsmarinehafen von Brest lag, ist unter der Aufsicht der französischen Gendarmerie in den Kriegshafen Brest geschleppt worden, wo es im Arsenal verankert wurde. Das andere sowjetspanische U-Boot „C 4" wird im Hafen von Bordeaux durch einen spanisch-bolsche wistischen Dampfer, der mit zwei Geschützen und mehreren Maschinengewehren bestückt ist, beschützt. Das ungarische Oberhausmitglied General der Kavallerie I a. D. Stefan von Horthy, der ältere Bruder des Reichsver- I wesers, ist in Wien im 79. Lebensjahr an Lungenentzündung 1 gestorben. Rundfunk Deutschlandsender Sonnabend, 2S. Scptemver. 6.30: Aus Berlin: Frühkonzen. Kapelle Hanns Kallies. — 9.10: kleine Tnrnstunde. — >0.00: Aus Hamburg: Dardanellen - Gallipoli. Ein Ruhmesblatt aus der Geschichte der alten Kriegsmarine. - 10.30: Fröhlicher Kindergarten. - 11.00: Sendepause. — 11.30: Sendepause. — 11.40: Aus Sand wird gmes Land. Anschließend: Wetterbericht. — 12.00: Aus Königs- berg: Musik zum Mittaa. Das Orchester des Reichssenders Königsberg und Solisten. - 15.10: BüMeS Wochenende. In- dustne-Schallplatten., - 16.M: Melodie und Rhythmus. Das Unterhaltungsorchester des Deuischlandsenders und die Kapelle Eugen Wolfs. In der Pause 17.00: Der gelbe Schrank. Eine lustige Geschichte von Alfred Hein. — 18.00: Heiterkeit und Fröhlichkeit «Aufnahmen). — 18.45: Spor« in der Woche. Vor schau und Rückblick in Funkberichten. — 19.00: Großes Unter- haltuiinölunzer«. Das Orchester des Deutschlandsenders, Oskar Schmidt «Violine). — 21.00: Deuischlandecho. — 2115: Der Tag klingt aus mit einen, Funkbrettl. - 22.30: Eine kleine Nachtmusik. - 23 00-0 55: Aus Berlin: Tanzmusik. Robert <9aden und sein Orcbeu-r und Waldemar Haß mit keinem RetchSsender Leipzig Sonnabend, 25. September 6.30: Aus Berlin: Frübkonzert. Kapelle Hans Kallies. — 8.30: Aus Saarbrücken: Musik am Morgen DaS Kleine Fund orchester. — 9.30: Erzeugung und Verbrauch. — 9.45: Sende pause. — 10.00: Aus Hamburg: Dardanellen und Gallipoli. Eia Ruhmesblatt aus der Geschichte der alten Kriegsmarine. — 10.45: Sendepause. — 11.50: Heute vor . . Jahren. — 12.00: Aus Breslau: Mtttaaskonze« der Schlesischen Orchestergemein- schäft. — 14.15: Musik nach Tisch. <Jnduftrieschallplatten und Aufnahmen des Deutschen Rundfunks.) — 15.20: Wer hat di« schönsten «Schäfchen? — 16.00: Aus Köln: Bunte Melodien. — 18.00: Gegenwattslexikon — 18.15: Kapriolen. lJnvustrie- schallplatten.) — 19.00: Aus Dresden: Fröhlicher Feierabend im Betrieb der Zigarettenmaschinenfabrik „Universelle", aus- gesührt von Werksangehörigen. — 19.50: Umschau am Abend. — 20.10: Ans Dresden: Bunter Herbstblumenstrauß, gepflückt in der JahreSschau „Garten und Heim". Kapelle Heinz Putsch« und allerlei Solisten. - 22.30 bis 24.00: Aus München: Wil tanzen in den Sonntag! Das Münchener Tanzfunkorchcstcr und die Münchener Funkschrammeln 1«. Zieh»« 5. «Osse ru. WchMer »»»»«SMteei« LS. Ziehung am W. September IM. «Ohne «ewNr.) Wie Rmm»ern, Mier Weichen leine V»M»«»«»iSnung petzt, mit »80 gezogen. «oooLe auf Rr. IV7822 betKa. Otto »oU, L«»rü rs? 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FEtzttM.) Als Perer Velten an diesem Abeno oas Büro verließ, kam ihm jemand mit schnellen Schritten nachgelaufen. Es war Elke Amelong. Seit dem Tage, da Peter spätabends nach Schluß dH Zcheajers den Tee bei ihr getrunken, hatten sie sich nW mehr gesehen. . „Gehst du schon nach Hause, Peter?" erkundigte sich Elke und sah den Mann ein wenig ängstlich von der Seite an. Sie war sich nicht ganz sicher, ob er ihre Begleitung so schweigend hinnehmen würde. Seit jenem Abend hatte er sie nicht mehr gesucht. „Wir können noch eine Taffe Kaffee miteinander trinken, Elke!" antwortete der junge Ingenieur gleichmütig, ohne den Schritt zu verhalten. Und Elte mühte sich tapfer, eS diesen langen, weit ausholenden Schritten gleichzutun. Sie gingen in das kleine TafL, in dem sie sich am ersten Tage getroffen hatten. ES war eins jener kleinen Cafss, die, an großen Parks gelegen, in der Hauptsache von Pärchen ausgesucht wurden. Deshalb hielt der Wirt eS für überflüssig, zur Belebung des Geschäfts eine Kapelle zu engagieren. Der große Radioapparat, der von morgens bis abends in Tätigkeit war, erfüllte den gleichen Zweck. Ab und zu wiegten ein paar alte Damen, die ihr Kränzchen an diesen neutralen Ort verlegt hatten, den Kopf nach den Klängen eines feurigen Walzers. Oder rückten mit ihrem Stuhl näher an den Apparat heran, wenn die Musik etwa gar von einem hauswirtschaftlichen Vortrag unterbrochen wurde. „Eine Taffe Kaffee und eine Schokolade", bestellte Peter bei dem freundlichen, adretten Mädchen,'das sich ihnen näherte. Als das Mädchen verschwunden war, sah er Elte fast ein wenig spöttisch an. Sie hatte den blauen Tuchmcnuel abgestreift und trug darunter eins ihrer dunklen Nüro- tleider, die dennock von einem fast unalaublkbcn Schick waren. Elke verstand es, mit einer aparten Schnalle, mit einem seltenen Knopf dem Kleidungsstück ihre Eigenart aufzudrücken. Sie machte sich die Mode nutzbar, ohne sich ihr sklavisch zu unterwerfen. „Ich bin gar kein guter Gesellschafter", sagte Peter Velten jetzt noch einmal spöttisch. „Du hättest heute wahr haftig bester daran getan, dir eine andere Begleitung zu suchen!" Elke Amelong erwiderte nichts darauf. Das junge Mädchen kam soeben mit dem vollbesetzten Tablett und setzte die Tassen auf die runde Marmorplatte des Tisches. „Ich habe geglaubt, du freust dich darüber, daß ich bei dir bin!" sagte sie dann leise, und in ihrer Stimme klangen unterdrückte Tränen. Aber der Ingenieur Peter Velten war im.Augenblick viel zu erregt, viel zu sehr mit sich beschäftigt, um darauf einzugehen. „Ja, natürlich!" sagte er fast heftig. Und dann sprach er eine ganze Weile nichts. Die alle Dame, die ihnen gegenüber saß, blickte ein paarmal mißbilligend herüber. Das junge Mädchen stand in der Tür und sah zu Peter Velten hin, der ihr aus- nehmend gut gefiel und der sie nicht einmal angeschaut hatte. Aber freilich, er schenkte der jungen Dame neben ihm auch keine Beachtung. Und das war immerhin ein, wenn auch sehr geringer Trost. Eine Weile lag das Schweigen zwischen ihnen. Aber es war ein beklemmendes, böses Schweigen. Dann hatte Elke Amelong sekundenlang die Augen ge schlossen. Sie sah die Elke-Ecke von daheim wieder vor sich. Hörle Peters Stimme weich und warm, die ihr das Märchen von der Frau, die das Schweigen gelernt hatte, erzählte. Hörte ihn von seiner Mutter sprechen, ebenfalls behutsam und liebevoll. Oeffnete dann die Augen und sah einen Mann vor sich, der ihrer Vision nicht im geringsten glich. Der verbissen vor sich hinstarrte und ihr auch nicht einen einzigen Blick gönnte. „Nein, diesmal kann ich nicht schweigen", sagte sie leise, wie zu sich selbst. „Meinst du nicht, daß du heute morgen ein wenig zn heftig mit Sauermann warst?" fragte sie dann leise und legte dem Manne ihre schmale Hand auf den Arm. Abex für Peter Velten ivgr dieser Tag überreich an , guten Ratschlägen gewesen, als daß er jetzt nicht bei dem leisesten Versuch ausschlug, wie ein störrischer Droschken gaul. - ! „Glaubst du nicht, daß ich selbst darüber nachdenke?! Daß ich mir nicht selbst darüber Vorwürfe mache?" fragte er zurück. Und dann schlug er mit dem Kaffeelöffel so heftig an die Taste, daß ihr Inhalt sich über die Platte des Tisches ergoß. Das kleine Fräulein kam eilfertig herbeigelaufen. „Zahlen", befahl der Ingenieur und warf ein Geld stück auf den Tisch. Er winkte ab, als die Kleine ihm! herausgeben wollte. Elke Amelong hatte sich ein wenig zitternd erhoben. Aber sie sagte kein Wort. An der nächsten Straßenkreuzung ergriff Peter Velten, ihre Hand: „Guten Abend, Elke", sagte er und lüftete seinen Hut., „Ich muß jetzt nach Hause." Dann setzte er mit schmalen Sprüngen einem soeben! vorüberfahrenden Bus nach. — Das Mädchen sah ihm vollkommen verständnislos nach. Ein Würgen saß ihr in der Kehle, das sie mit äußerster Anstrengung unterdrücken mußte. Die Sehnsucht nach einem guten Wort sprang sie an wie ein ungebärdiges Tier. ' Sie dachte sekundenlang an Walter Hersen. Aber dann > schüttelte sie den Kopf, daß einer der Vorübergehenden sie^ erstaunt anschaute. Nein — das war endgültig vorbei. Es ging hier nicht um einen billigen Trost des Augenblicks., Ihn rufen, hieße ihn wieder dem schwer erkämpften Gleiche maß seiner Tage entreißen. — Langsam schritt sie durch die belebten Straßen ihrer! Wohnung zu. Dagmar Harsdorfs ist im Hotel „Astoria" abgestiegen^ das direkt im Zentrum der Stadt liegt. Gerhard Nolten! hat es von dem Portier der kleinen Bar erfahren, an der! die Tänzerin engagiert ist. Aber es ist ihm noch nicht ein einziges Mal gelungen, wieder von ihr empfangen zu werden. Obwohl er ihre Hilfe in diesen Tagen wahrhaftig sehr notwendig gebraucht hätte. . _ ! — IForksebnnL folgt.) -
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