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tische Fahrzeuge. Ihre Schiffspapiere seien tatsächlich von Engländern in England in Register eingetragen. Die Mannschaften aber und die Ladungen dieser Schisse seien saft ohne Ausnahme ausländisch und die Schisse selbst seien von Ausländern gechartert. Oft schon sei eS vorgekommen, daß in Gibraltar bri tische Handelsschiffe eingeiaufen seien, aus denen nicht ein einziger Mann der ganzen Besatzung ein Wort Englisch gesprochen habe. Unter den Marinebehörden und Schiff- fahrtsgesellschaften und selbst unter den Nichtein mischungsbeamten in Gibraltar herrsche große Empörung über diesen Stand der Dinge. Die Schiffahrtsagenten in Gibraltar erklärten, daß durch diesen Mißbrauch der briti schen Flagge die ganze britische Handelsflotte in Miß achtung gebracht worden sei. Wohl müßten die britischen Kriegsschiffe den bedrohten britischen Handelsschiffen im Mittelmeer ihren Schutz angedeihen lasten; eS sei aber völlig unmöglich, daß jedesmal ein Kriegsschiff auslaufe, wenn irgendeines dieser unter britischer Flagge fahrenden! Handelsschiffe einen Hilferuf auSsende. Den Befreiern folgen Lebensmittel auf dem Fuß. Freudiger Empfang der nationalen Truppen auch im befreiten Castro Urdiales. Reinosa, 24. August. Die inzwischen erfolgte Einnahme von Castro Urdiales im östlichen Abschnitt des Kampf gebietes von Santander gestaltete sich zu einer großen Freude für die Bevölkerung. Die nationalen Truppen wurden bei ihrem Durchmarsch durch die Stadt stürmisch begrüßt. Die meisten Häuser zeigen Flaggenschmuck. Kurz nach der Einnahme der Stadt, deren bergige Umgebung von den Bolschewisten als östliches Bollwerk gegen die Natio nalen gedacht war, trafen bereits die ersten Lebensmittel transporte auf Lastwagen ein, die unter die Bevölkerung und einige Geschäfte verteilt wurden. Zur Neuorganisierung der öffentlichen Verwaltung wurde ein Ausschuß eingesetzt, der seine Arbeit noch am selben Tage aufnahm. Das Leben in der Stadt geht bereits seinen normalen Gang. veoeraliilkpeltem der Gendarmerie Oberst der Gendarmerie Roettig. t Der Reichsführer SS. und Chef der Deutschen Po« lizei hat den früheren Kommandeur der Gendarmerie« Schule Trier, Oberst der Gendarmerie Roettig, zum Generaltnspelteur der Gendarmerie und GemeindevoD zugspolizei ernannt. Damit ist diese für die Neuorganis» ! tion der Polizei wichtige Stelle, die durch die Ernennunß des früheren Generalinspekteurs, Generalmajor der Schutzpolizei von Kamptz, zum Kommandeur der Berliner Schutzpolizei freigeworden war, neu besetzt worden. Oberst Roettig ist aus dem Magdeburgischen Pionier- Bataillon hervorgegangen, rückte als Führer eines Pionier-Begleitkommandos ins Feld und wurde mehr mals schwer verwundet. Nach Auflösung der alten Armee trat Roettig zu» Sicherheitspolizei über, wurde dann zur Schutzpolizei ! übernommen. Nach der nationalsozialistischen Machtüber- < nähme wurde Roettig, inzwischen zum Oberstleutnant be- , fördert, im Juli 1933 Kommandeur der Gendarmerie- Schule Trier, von wo er nach seiner Beförderung zum I Oberst und einer vorübergehenden Tätigkeit als Inspek teur der Ordnungspolizei in Stettin mit Wirkung vom 1. April l937 zum Stab des Chefs der Ordnungspolizei abgeordnet wurde. Gegen iolortige Teilung PaMiaas ..Lehrzeit" unter englischem Mandat als Uebergangslösung. Die Londoner Blätter berichten ausführlich über den Vorbericht des Genfer Mandatsausschusses an den Völker bundsrat über den englischen Palästinaplan. Der Bericht erörtert die verschiedenen Möglichkeiten einer künftigen Gestaltung des Palästinastatuts, Insbesondere bei Auf rechterhaltung des Mandats und bei Aufteilung des Ge bietes in selbständige Staaten. Er kommt hinsichtlich der Aufrechterhaltung des Mandals zu dem Ergebnis, daß die Politik der Versöhnung zwischen Arabern und Juden gescheitert sei und daß die Aufrechterhaltung des Mandats, wenn sie in Aussicht genommen werden solle, „unter etwas anderen Gesichtspunkten" geschehen müsse. Bezüglich der vorgeschlagenen Teilung des Gebietes wird in dem Bericht ausgeführt, die Mandatskommission halte die Teilung unter Aufrechterhaltung deS Mandats kür natürlich und berechtigt. Eine andere Frage sei die Schaffung zweier unabhängiger Staaten. Der MandaiS- ausschuß sei gegen eine sofortige Neuordnung in diesem Sinne, weil er glaube, daß die Juden ebenso wie die Ara ber Palästina« einer Borbereitungs- und Lehrzeit bis zur Erlangung der politischen Freiheit bedürfen. Die Kantonierung, d. h. die Einteilung deS Landes in kleinere Bezirke mit rein jüdischer bzw. arabischer Be- völkerung hält der Mandatsausschub nicht für eine end gültige Lösung. Er glaubt jedoch, daß sie vorläufig in gewissen Gegenden mit gemischter Bevölkerung Platz grei sen könnte, wobei die beiden Nationalitäten unter der Oberhoheit der Mandatsmacht volle Gleichberechtigung ge nießen müßten. In seinen Schlußfolgerungen spricht der Mandats- ausschuß von Vorteilen, die die Teilung für die fremd stämmige Bevölkerung auf der einen und der anderen Seite bedeuten würde. Die Araber im Judenstaat und umgekehrt die Juden im arabischen Palästina wären ein Pfand für den Frieden. Ein etwaiger Bevölkerungsaus tausch müsse mit größter Vorsicht und Behutsamkeit durch- geführt werden. Ein dauerndes Mandat Englands Uber die Heiligen Stätten sei eine Gewähr für den Frieden. Der Mandatsausschuß läßt deutlich seine Vorliebe für eine Uebergangslösung erkennen, wonach die beiden Teile Palästinas unter englischem Mandat bleiben sollen, bis sie sich selbst regieren können. Riesiger «estechtmgrlkmdal in Polen Acht Juden auf der Anklagebank. In Krakau begann am -Montag ein Prozeß, der in d« Geschichte der polnischen Justiz einzigartig dastevt. Einer Ge Entschlossener vorgehen Japans Fortschreitende Einkreisung Schanghais. — Nankaupaß besetzt Während einer Konferenz her japanischen Regie rungsparteien erNSrte Kriegsmtnister Sugiyama, daß dir Dauer deS chinesisch-japanischen Konfliktes augenblicklich nicht abzuschätzen sei. Die japanische Regierung sei jedoch entschlossen, auf eine möglichste Beschleunigung zur Be endigung des Streitfalles hinzuarbeiten. Die japanischen Streitkräfte würden aus diesem Grunde nicht mehr auf die Initiative ihres Gegners war ten, sondern selbst zu aktiven militärischen Handlungen übergehen, um die chinesischen Truppen von der Aussichts losigkeit ihres Widerstandes zu überzeugen. Die japanische Wehrmacht sei entschlossen, die chinesische Taktik, die Ent scheidungen unbegrenzt hinauszuziehen, nicht mitzumachen. In politischen Kreisen beurteilt man die Erklärung oeS Kriegsministers als eine Ankündigung, derzufolge ein neuer Abschnitt im chinesisch-japanischen Konflikt be gonnen habe, der für großzügige offensive Handlungen der japanischen Armee bestimmt sei. Die Japaner letzen ihre Bemühungen, Schanghai von allen Selten einzukreisen, fort. Es wurden neue japanische Truppen bei dem etwa NX) Kilometer südlich von Schang hai an der Meeresküste liegenden Badeort Tschapa ge landet. Wie in Schanghai verlautet, sind die Japaner auf erbitterten Widerstand dortiger chinesischer Truppen teile gestoßen, die vermutlich eine Landung der Japaner erwartet halten. Mit Hilfe der neu ctngetroffenen Verstärkungen an öandtruppen haben die Japaner heute morgen an allen Fronten von Schanghai die Offensive begonnen. Die Salven der japanischen Schiffsgeschütze dröhnen über den Hafen hinweg, Fliegerbomben bersten krachend und Qualm aufwirbelnd im Bereich der chinesischen Stellungen. Die japanische Infanterie setzt die chinesischen Linien mit Tanks und Maschinengewehrfeuer unter starken Druck. Die japanische Offensive nimmt von Wusung an der Müdung des Hnangpu in den Jangtse ihren Ausgang. Die Stärke der japanischen Truppen, die dort gelandet wurden, wird verschieden auf SN 000 bis 70 000 Mann geschätzt. Unterstützt durch das Feuer der japanischen Kriegsschiffe, die von der Mündung des Sutschau in den Huangpu flußabwärts nach Wnsung zurückgezogen Wor ten sind, um den Einsatz der Verstärkungen vorzuberei ten, bemühen sich die Japaner, die chinesischen Stellungen im Norden von Schanghai zu durchbrechen. Die Chinesen, sie sich im Naum zwischen Wusnng und Schanghai ver- schanzt haben, leisten erbitterten Widerstand. Das Flaggschiff „Jdzumo" des japanischen Geschwa ders nahm im Verein mit einem zweiten japanischen Kreuzer die Bejchießung des Putnng-Gebietes am Mon tag wieder auf. Es entstanden mehrere kleinere Brände. Japanische Flugzeuge bombardierten ebenfalls am Man ag neuerlich den Nordbahnhof. Ein neuer Riesenbrand lammte in der Nähe des japanischen Marineklubs im Nangtepugebiet aus. Die Nachrichtenagentur Domet meldet, daß nicht esn§ Grangte, sondern eine Fliegerbombe das Blutbad >m Warenhans am Nanking-Noad in der Internationalen Niederlassung Schanghais verursacht habe. Die japani schen Marlnebehörden seien im Besitz von Beweisen, daß der Bombenabwurf von einem chinesischen Flugzeug au« einer Höhe von 3000 bis 4000 Metern erfolgt sei. Wie die japanische Nachrichtenagentur Domei meldet, haben die japanischen Truppen den Nankaupaß besetzt. Der Paß ist ein strategisch wichtiger Punkt nördlich von Peiping. Teile der in Tschachar operierenden-Kwandtungsarmee haben Wantsüanhs, iS Kilometer nordwestlich von Kal- gan, eingenommen, während andere Abteilungen die Bahnlinie Peiping-Sutyuan, 15 Kilometer südlich von aWntsüanhs erreichten. Damit wird den bei Nankau kämp fenden Chinesen der Rückzug unter Benutzung der Bahn linie abgeschnitten. Japanische Abteilungen dringen längs der Pukaubahn in Richtung auf Dsinghais, 45 Kilometer südwestlich von Tientsin, vor und greifen die Stadt an. Zahlreiche vrittlche Truppenttaasporle Großbritannien setzt seine Truppentransporte im Fernen Osten fort. So ist jetzt ein ständig in Schanghai stationiertes Bataillon durch zwei weitere aus Hongkong verstärkt worden. In Hongkong ist ein Bataillon au« Singapore eingetroffen. Eine Meldung aus Secunderabad in Indien besagt, ein Regiment aus Halderabad befände sich auf dem Äege nach Kalkutta, um von dort ans in ?en Fernen Osten gebracht zn werden. Nach einer weile-! en Meldung habe ein aus Najputana nach Kalkutta ransportiertes britisch-indisches Regiment am Dienstag« ichmitiag ans einem britischen Dampfer Kalkutta in 'cktuna- nach dem Fernen Osten verlassen. I Wusung in japanischer Hand ' Der Uangtse-Hasen in Wusung befindet sich seit DienS» tag in den Händen der japanischen Truppen. Auch di« hartumkämpfte Patsu-Brücke ist fest in japanischen Hän den. Zur Eroberung des Nankau-Passes wird vom japa^ Nischen Hauptquartier mitgeteilt, daß jetzt ein Einbruch in die chinesischen Stellungen in breiter Front gelungen sei« Die japanischen Truppen rückten, weiterhin unter schwieg rigsten Wttterungsverhältntssen, langsam in Richtung aus die Stadt Tschinghai, südwestlich von Tientsin, vor. , , Die seit Beginn der Kampfhandlungen unterbrochene ' Bahnstrecke Peiping—Tientsin wurde am Montag wieder hergestellt. Trotzdem dauert der Kleinkrieg zwischen chine sischen Freischärlern und den japanischen Truppen in der Gegend von Tientsin noch an. In Tsingtau gestaltet sich die Lage trotz beruhigender Er klärungen des chinesischen Bürgermeisters immer gespann ter. Alle japanischen Spinnereien sind geschlossen, ebenso fast sämtliche Läden, so daß die Verpflegungsmöglichkeiten schon sehr schwierig geworden sind. Der frühere Oberkommandierende von Formosa zum Ober befehlshaber der japanischen Landungstruppen ernannt. . Die japanischen Verluste bisher gering. — Lebhafte ? Fliegertätigkeit. Schanghai, 24. August. (Ostasiendienst des DNB.) Der frühere Oberkommandierende der japanischen Streikkräfte auf der Insel Formosa, General Matsui, ist zum Ober befehlshaber der japanischen Landungstruppen im Gebiet von Schanghai ernannt worden. Nach amtlichen japanischen Mitteilungen ist es den Lan dungstruppen trotz großer Schwierigkeiten gelungen, ihre Operationen erfolgreich üurchzuführen. Dabei mußten die Truppen oft bis an die Brust durch Wasser waten, nachdeG sie durch Boote und Flöße in die Nähe des Landes ge bracht worden waren. Bei ihrer Landung stießen die Ja paner vielfach auf chinesische Maschinengewehrnester und Schützengräben, die stellenweise bis auf 50 Meter ans Ufer heranreichken. Trotzdem sind die bisherigen Verluste der Landungstruppen nach Mitteilungen hiesiger japanischer Kreise nur gering. In Schanghai schloß die Gefechtslätigkeit am Dienstag um Mitternacht mit einem Angriff chinesischer Flugzeuge auf die japanischen Seestreitkräfte an der Musung-Reede ab, dem ein Angriff auf die japanischen Kriegsschiffe auf dem Wangpu-Fluß voranging. Japanische Flugzeuge bom bardierten Nanking, Ningpo und Anklng. sm veEe -Eue» Schanghai LU"«"' Appell Amerikas aa beide Partei«» Staatssekretär Hull gab eine formelle Erklärung ab; in der er an China und Japan appellierte, nicht zum Kriege zu schreiten. Beide Böller sollten vielmehr ihr» Streitfragen im Sinne derjenigen Grundsätze regeln, von denen sich nicht nur Amerika, sondern auch die meisten Staaten der Erde in ihren internationalen Beziehungen leiten ließen. Die amerikanische Regierung habe schon seit Beginn oeS Konflikts im Fernen Osten beide Völker ersucht, sich der Feindseligkeiten zu enthalten. Hull erinnerte in die sem Zusammenhang an die kürzlichen Schlichtungsversuche und hov hervor, daß die amerikanische Negierung weder an politische Allianzen noch an eine etxreme Isolierung glaube, daß sie aber an einer internationalen Zusammen arbeit festhalte, um durch friedliche Methoden die Ziele zu erreichen, wie sie in der Erklärung der Washingtoner Re gierung vom 16 Juli d. I. festgelegt wurden. Der Staats sekretär betonte, daß die amerikanischen Truppen in Chinas nicht Eroberungszwecken dienten, sondern zum Schutze der> amerikanischen Staatsbürger bestimmt seien. Er gab ferner der Meinung Ausdruck, daß die der-^ zeitigen Streitfragen und Probleme, welche die amerika nische Negierung unter den gegenwärtigen Verhältnissen im! Pazifischen Ozean interessieren, allerdings weit über die unmittelbare Frage des Schutzes der USA -Bürger unkr der amerikanischen Belange hinausgingen. Die Verhält nisse, welche in diesem Gebiete herrschten, stünden in un mittelbarem Zusammenhang mit den allgemeinen politi schen Grundsätzen der Erklärung vom >6. Juli, die die Zustimmung von über 50 Staaten gefunden habe. Die ame rikanische Regierung sei fest davon überzeugt, daß die in dieser Erklärung zusammengefaßten Grundsätze wir kungsvoll die zwischenstaatlichen Beziehungen regeln könnten. „Herzliche Zustimmung" Roosevelts zum Friedensappell Hulls. Washington, 25. August. Wie amtlich verlautet, hak der Appell des Staatssekretärs Hull an China und Japan zur friedlichen Beilegung des Konfliktes im Fernen Osten vor seiner Veröffentlichung dem Präsidenten Roosevelt vorge legen, der ihm seine „herzliche Zustimmung" erteilt hatte. Der Friedensappell Hulls an Japan und China bisher unbeantwortet. Washington, 24. August. Der Friedensappell, den Staatssekretär Hull am Montag in Gestalt einer Presse erklärung an Japan und China gerichtet hat, ist entgegen anderslautenden Nachrichten laut einer von Hull am Diens tag gemachten Mitteilung bisher unbeantwortet geblieben. Als erste Hilse für amerikanische Flüchtlinge aus China, sind 500 000 Dollar bereitgestellt worden. sellschaft von zwei Juden und zwei Jüdinnen als Houptango klagten und einer zweiten Gruppe von vier weiteren Jude, wird vorgeworfen, mit Hilfe der später in der Untersuchungs Haft verstorbenen Frau des Präsidenten des Krakauer Appella tionsgerichtes Parylewicz eine Organisation eingerichtet zi haben, die sich fast ausschließlich mit Bestechungsangelegcnhei ten auf dem Boden der Gerichte befaßt hatte. Im einzelnen wird dieser galizischen Gesellschaft zur Lai gelegt, mit Hilfe von finanziellen Zulvendunaen einflußreich Stellungen im Gerichtswesen vermittelt zu haben, die Gericht durch Vermittlung der genannten Frau zu parteiischen Urtei len bewegt-und gegen gute Bezahlung gewerbliche Konzessiv nen, Staatsbürgerschaften, Straferlässe und Verjährungen, Be gnadigungcn und dergleichen mehr besorgt zu haben. Da, „Unternehmen", das Zweigstellen in ganz Galizien unterhielt war für die Angeklagten ein ausgezeichnetes „Geschäft". Vie Sammellisten 1ür die hiudenburg-Speude Die Hindenburg-Spende teilt Folgendes mit: „An im Geschäftsstelle der Hindenburg-Spende haben sich in sieb gendem Umfange Betriebe usw. mit der Bitte un> Sammellisten gewandt. Die Hindenburg-Spende glaub! sich dem in dieser Tatsache zum Ausdruck kommende» Wunsch auf Mitwirkung nicht entziehen zu können. Ihr, l Geschäftsstelle, Berlin W. 8., Unter den Linden »3/15, gib! demgemäß auf begründete Anträge numerierte Sammel listen ab. An Private oder Einzelpersonen werden den artige Listen dagegen nicht abgegeben. Im übrigen neh men, >pie bekannt, alle Postämter, Banken, Sparkassen Bei träge entgegen. Außerdem hat eine Reihe von Zeitungen eigene Sammlungen eröffnet."