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LIEDERTEXTE Recit. Mia speranza adorata! ah! troppo e a noi l’ira del ciel funesta; 1’ultima volta e questa, ch’io ti stringo al mio seno. Anima mia, io piü non ti vedrö, deh, tu l’assisti, tu per me la consola. Addio, Zemira, ricordati di me! senti... che vedo? tu piangi, o mio tesoro, oh, quanto accresce quel pianto il mio martir. Chi prova mai stato peggior del mio! Addio per sempre, amatasposa, addio! Rondo. Ah, non sai, quäl pena sia il doverti, oh Dio! lasciar; ma quel pianto, ani- ma mia, fa piü grave il mio penar. Deh, mi lascia, mi lascia, o fier mo- mento! Cara sposa, ah’ ch’io mi sento per l’affanno il cor mancar! A quai barbare vicende mi serbaste, awersi Dei. Dite voi, se i casi miei non son degni di pietä. J1 re L’amerö, sarö costante: fido sposo, e fido amante sol per lei sospirerö! In si caro, e dolce oggetto, la mia gioja, il mio diletto, la mia pace io troverö. Rec. Ach, sie stirbt, meine Hoffnung! Macht und Gewalt morden meine Liebei Alles hat mich verlassen, ich bin allein in der Schöpfung. Ach, teure Seele! Auf ewig trennt man uns, trennt unsere Herzen, die so innig sich liebten. Leb wohl, Zemira, denk oft an mich zurück! Himmel! was seh ich? Dem Aug’ ent quellen Tränen. Ach! ein unendlicher Schmerz füllt meine Seele! Gram und Verzweiflung nagen an meinem Herzen! Leb wohl auf ewig, geliebte Gattin, ich scheide! Rondo. Ach, sie schwanden, meine Freuden, Liebe war nur ein goldner Traum! Denn auf ewig soll ich scheiden! O, mein Herz erträgt es kaum. Ach, dich lassen, dich meiden! O Qual der Hölle! Teure Gattin, sieh meine Tränen, komm und lindre meinen Schmerz! Doch du hörst nicht meine Klagen, fühlst nicht meiner Liebe Leiden I Lebe wohl, wir müssen scheiden, ewig treu bleibt dir mein Herz. pastore. Dein bin ich, ja dein auf ewig! Treu im Glücke und treu im Leide, all mein Sinnen steht nur nach dir! Du, o Teure, du heiß Geliebte, mein Entzücken und all meine Freude, meinen Frieden find ich bei Dir. Mia speranza adorata< Zauberflöte. Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen; Tod und Verzweiflung flammen um mich her! Fühlt nicht durch dich Sarastro Todesschmerzen, so bist du meine Tochter nimmermehr. Verstoßen sei auf ewig, verlassen sei auf ewig, zertrümmert sei’n auf ewig alle Bande der Natur, wenn nicht durch dich Sarastro wird erblassen! Hört, Rachegötter! Hört der Mutter Schwur!