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Neue Wege -er Gesun-heitsMrung In der lichtdurchfluteten Kongreßhalle schimmert das Gold und das Rot in festlichem Zusammenklang. Es ist! bereits Tradition geworden, daß kurz vor dem Parteitag -1» < wiö WUl Art zieh L i jede lieg 3ux halbi hau Das un faß' ier lar ren! lien nun der gr> un sch< gen West wolle E «nth< beste, In urr D« ge> »in R< »m w. ter Lo! bet un! sie füh stu schl a r No b e ein ziel gm die gcr jug Ne stu, Et< den alle ode Ar sti wü lies an Re a u die Ai für li-f Jeder, der setzt die Stadt durchwandert, spürt schon den mit jedem Tage stärker anschwellenden Strom der Arbeit, der von den Vorbereitungen zum Parteitag aus- geht. Nürnberg rüstet sich zu seinen größten Tagen! entgegen. Während die mittlere volle Leistungsfähigkeit vieler Berufe nur bis etwa zum vierzigsten Lebensjahr anhäl«, beträgt die mittlere Lebenserwartung 72 Jahre. Das be- deutet also, daß die Hälfte dieses Lebens gesund und stark verlebt wird, die zweite Hälfte aber mehr oder weniger als Leistungsbeschränkter oder gar als Rentenempfänger. Eine Aenderung ist hier nur dadurch zu erreichen, daß. wie es der Wille des Amtes für Volksgesundheit ist, die „Frühfchäden" mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden. Jede Arbeit birgt eben auch Gefahren für lebenswich tige Funktionen in sich. Ein Beruf mit sitzender Lebens weise, keinerlei körperlicher Inanspruchnahme, übt selbst verständlich nicht nur nicht die Äeinmuskulatur, er ver nachlässigt auch die Uebung z. B. des Herzkreislauf- systems. Alle Anlagen, die der Mensch mit auf den Lebensweg bekommt, bedürfen nun aber zum Erhalten und zur Entfaltung der Uebung. Was nicht beansprucht wird, geht leistungsmäßig zurück. Den einen Menschen macht sein Leben nervös, durch das Hetzen und Jagen, das Tempo seiner Arbeit. Den anderen läßt sein Leben kalt und ruhig, ost zu ruhta bis zur nervölen und aeikti- Nürnbcrg und Fürth das große Volksfest an der Fürther Straße begehen. Die Hallen und Buden stehen schon bereit. Das Fest wird zum Wochenende eröffnet. Mraderg rilltet rm Parteilos Die Borbereitungen im vollen Gang. Je näher das große Ereignis des Neichsparteitages heranrückt, um so mehr drückt es der Stadt der Net«s» Wie von zuständiger Danziger Stelle mitgeteilt wird, handelt es sich in allen diesen Fällen nicht um polnische Kinder, sondern um deutsche Kinder Danziger Nationali tät, vorwiegend um Kinder deutschstämmiger Eisenbahn bediensteter, die unter einem gewissen Druck der polnischen Eisenbahnbehörden ihre Kinder in die polnischen Schulen geschickt haben. Nachdem der Danziger Senat in großzügi ger und friedfertiger Weise, jedoch vergeblich, zunächst ver sucht hat, auf dem Verhandlungswege diese Frage zu bereinigen, hat er sich nunmehr genötigt gesehen, in Durch führung der in Danzig geltenden Bestimmungen, die Kin der dieser deutschen Eltern den deutschen Schulen in Dan zig zuzuführen; die Vorstellungen sind also absolut unbe gründet. „Tag der Deutschen Reichsbahn" in Dresden 2V OVO Teilnehmer schon gemeldet Die Neichsbahndirektion Dresden veranstaltet am kommenden Sonntag in Dresden einen „Tag der Deut schen Reichsbahn". Zu diesem großen Kameradschafts- treffen, das Eisenbahner aus allen Teilen deS Sachsen landes und alS Gäste der Netchsbahü etwa 130 Politische Leiter und Ehrengäste zu frohen Stunden gemeinsamen, Erlebens vereinen wird, haben sich bereits annähernd 20 000 Teilnehmer angemeldet. j e Bühne bearbeitet von Joses Krahe, durch Leipziger Künstler zur Aufsühruno aelangen. Empsons der «eichrreaierung Anerkennung für die deutsche Landwirtschaft aus dem Weltmilchkongretz. Zu Ehren der ausländischen Delegierten des XI. Milchwirtschaftlichen Weltkongresses veranstaltete die Reichsregierung im Marmorsaal des Berliner Zoo einen Emvfang, zu dem aus dem Diplomatischen Korps, aus Staat, Partei und Wehrmacht zahlreiche Ehrengäste er schienen waren. Namens der Neichsregierung und der Schirmherren des Kongresses gab Reichsminister Darrö in seiner Ansprache der Hoffnung Ausdruck, daß der Milchwirtschaftliche Weltkongreß nicht nur der Milchwirt schaft aller Länder wertvolle Anregungen geben, sondern auch die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den ver schiedenen Nationen stärken und fördern möge. - Präsident Maenhaut (Belgien) dankte Reichs minister Darrö namens des Weltmilchverbandeö für die großzügige Organisation, den Takt, die Hingabe und den Eifer, mit dem der Kongreß durchgeführt worden ' i Man könne schon heute sagen, daß der Berliner Welt- milchkongreß der schönste und wohlgelungenste von allen bisher veranstalteten internationalen Milchkongressen ge wesen sei. Hinsichtlich der Organisation und dem Einsatz der deutschen Landwirtschaft im Nahmen des Vierjahres-! Plans brachte er seine höchste Anerkennung zum Ausdrucks Namens der deutschsprechenden Nationen sprach der Führer der Schweizer Delegation, Direktor Dr. Frißt- Hern. Mit großem Interesse habe man den agrarpoli- rischen Umbruch in Deutschland und die Maßnahmen, des Reichsbauernfübrers Darrs in den letzten Jahren ver^ folgt. Er habe jetzt feststellen müssen, daß Deutschland ein Reich der Zucht, der Ordnung und der Verantwortung geworden sei. Das deutsche Bauerntum sei zur Grundlage des Volkstums gemacht worden. Der Bauer sei heute in Deutschland nicht mehr Unternehmer, sondern der erste Diener des Staates. Nach weiteren Ansprachen der englischen, franzö sischen, italienischen, spanischen wie skandinavischen Delegierten, die alle den Kongreß in seiner hohen Be- deutung kennzeichneten, faßte der Ehrenpräsident des Weltmilchkongresses, Posthuma, die Ausführungen noch in einem besonderen Dank für den geschäftsführen den Präsidenten des XI. Milchwirtschaftlichen Weltkon^ gresses, dem Reichsobmann des Reichsnährstandes, Behrens, zusammen. Den deutschen Aerzten ist eS gelungen, nach und nach das Lebenalter zu erhöhen, Seuchen zurückzudäm- men und vielen Krankheiten das letzte Schwere, den Tod. zu nehmen. Deutsches Arzttum war und ist vorbild lich für die ganze Welt. Und trotzdem können uns oiese Erfolge, wenn auch geneidet von vielen anderen, nicht befriedigen. Wir sehen und wissen, daß viele Volks genossen schon im besten Lebensalter ihren Aufgaben nicht mehr voll gewachsen sind, zunächst einmal ihren Beruf aufgeben müssen oder ihn nur noch bedingt erfüllen — " ' Folgew.einer solchen Entwick- schaftlichen Lebensgrundlagen nilien, halten wir aber einen llobegrikdete polnische Borsteklungen Wie von polnischer Seite berichtet wird, hat der Stell vertreter des zur Zeit von Danzig abwesenden polnischen diplomatischen Vertreters, des Ministers Chodacki, Lega tionsrat Peskowski, an den Senat der Freien Stadt eine Note gerichtet, in der die polnische diplomatische Vertre tung gegen gewisse Maßnahmen der Danziger Schulbehör- den protestiert, die nach Ansicht der polnischen Stelle nicht dem Danzig-polnischen Abkommen vom 18 September IS33 entsprechen sollen gen Stumpfheit, weil es ihn in gar keiner Weise erregt und aufregt. Frühschäden sind zahlreich vorhanden. Sie sind eine Frage der Lebensaufgabe und des Lebens des Menschen, der sich dieser seiner Lebensaufgabe zu unter ziehen hat. Sie schrecken uns nicht. Die national sozialistische Gesundheltsführung.die erst malig auf dieser Welt auch diese Fragen jenseits der Be handlung von Erkrankungen angriff, Ist im Gegenteil froh über jedes Erkennen von Möglichkeiten, dieses Volt stärker und stärker zu machen. Je tiefer wir erkennend in diese Vorgänge eindringen, je größer wird der Erfolg unseres Willens einmal sein. Das Haupt- und DAF.- Amt für Volksgesundheit hat nachgewiesen, daß diese Frühschäden unbedingt sicher zu beheben sind und zu ver meiden sein werden. Und so sieht es seine Aufgaben sich in drei großen Etappen vollziehen. Zunächst frühzeitige Feststellung der Frühschäden. Nicht immer wird eine ärztliche Be- Handlung notwendig sein. Aber einmal werden KdF., Sportamt, Siedleramt in Verbindung mit dieser Arbeit auch dem schaffenden Menschen immer mehr das ermöglichen, was ärztlich gleichfalls ohne Krankheits befund wirtschaftlich stärkeren Volksgenossen schon immer Ungeraten wurde, einmal auszuspannen, im Urlaub sich zu erholen, für seine Gesunderhaltung und Lebensführung etwas Besonderes zu tun. Zum anderen werden diese Arbeiten vernachlässigte Gesundheitsstörungen aufdecken, Zeigen, wie und in welcher Richtung die heutige Sozial- Wersicherung zu ergänzen oder grundsätzlich neu zu ge- !statten ist. Ueber diese Feststellung der vorhandenen Früh- Schäden und ihre Behebung hinaus muß festgestellt wer- den, wann, in welchem Lebensalter diese Schäden ansetzen. iNuch das genügt noch nicht. Dann komm« die große Frage !des „Wodur ch". Erst wenn diese Frage gelöst ist, wird das Ziel des Amtes für Volksgesundheit erreicht sein, das Ziel der möglichst besten Gesundheitsführung der ganzen Welt. Uns genügt eben nicht allein das erreichte hohe Alter, wenn es mühselig und beladen ist, sondern wir wollen ein starkes Alter, stark aus großem Leben und stark aus gemeinschaftlichem Wollen und Glauben an unser Volk und seine Zukunft. Sie sichere Eeldanlage Der i. Tag der neuen Rcichsanlcihezeichnung ein voller Erfolg. Der erste Tag der neuen RetlhSanteihezeich- nung brachte sogleich eine erfreulich rege Beteiligung. Schon n den letzten Tagen war daS Interesse für eine Teilnahme an »er Zeichnung bei den Banken recht lebhaft gewesen. So iommt eS, daß man in Bankkreisen bereits jetzt einen ganz zroßeü Jeichnungserfolg voraussteht. !' Die neue NetchSanleihe, die mit denselben Vorzügen aus- festatte« ist, wie die im Mai aufgelegte zweite Folge von 1937, »nd die wiederum zur Zeichnung von 700 Millionen NM aus- zelegt wurde, von denen 100 Millionen wieder vor dein ligentlichen Zeichnungsbeginn fest übernommen waren, ist be- ietts die dritte in diesem Jahr, von dem noch nicht acht Moncur verstrichen sind. Das ist eine gewaltige Leistung und ein er- ireulicher Fortschritt; denn in den Jahren 1936 und 193b wur- ,en an großen öffentlichen mittelfristigen Netchsanleihen nur gvei bzw. eine zur Zeichnung aufgelegt Mit der Unlerbrin- zung der neuen 700-Mtllionen-RM-Anleihe steigt der gesamte ilnleihebetrag, der zur Umwandlung der kurzfristigen Schulden in langfristige, der sogenannten S ch u l d e n k o » s o t l d i e - rung, Verwendung sand, auf 6.7 Milliarden Reichsmark. Zeit l935 sind einschließlich der jetzt zur Auflegung kommenden Zchatzanweisungssolge über <t Milliarden NM. auslosbarer lleichsschatzanwetfungen gezeichnet morden. Ein weiterer Be nag von rund 2 Milliarden NM. entfällt aus langfristige An leihen. die u. a. von den Sparkassen übernommen wurden. Diese Anleihen kamen fast ausschließlich im Jahre 1935 Her ms. Der im lausenden Jahr zur öffentlichen Zeichnung aus- zelegte Betrag wird einschließlich der laufenden Anleihctrans- tktion 2,4 Milliarden NM Reichsanleihe ausmachen. Damit ibertrifst er das entsprechende Ergebnis des Vorjahres ein- chließlich der Reichsbahnanleihe um mehr als 300 Millionen lletchsmark. Während die ersten Konsolidierungen des Reiches ich stark aus die Ausnahmefähigkeit der Banken. Sparkassen and Versicherungen gestützt haben, ist seit einiger Zeit auch Kertn ein Wandel etngetreten. Mehr und mehr hat sich der Markt für Netchsanleihen dadurch verbreitert, daß Ersparnisse and Geldüberschüsse der Unternehmungen den direkten Weg -,ur Anlage in Staatspapieren finden. Der Appell deS Anlethekonsortiums richtet sich an ille, die ihre Ersparnisse sicher und gut zinstragend anlegen vollen. Er richtet sich an Stad« und Land, da beide Gebiete infolge der erfolgreichen Wirtschaftspolitik der Reichsregierung Kne Erholung und Stärkung erfahren haben. Um den ^leinzeichn ungen entsprechen zu können, hat man auck Keses Mal die Stückelung bei 100 RM. beginnen lasten. können. Abgesehen von den Folgen^einer solchen Entwick lung hinsichtlich der wirtschaftlichen Lebensgrundlagen des einzelnen und der Famucr», »,».»»» >v derartigen Zustand mit der Achtung vor dem deutschen Menschen für unvereinbar. Dem Zustand der vorzeitigen Leistungseinschränkung für die Aufgaben des Lebens steht die Tatsache der höheren Lebenserwartung unseres Volkes 8odeii, nichts als Juden! Stalins Ordenssegen über seine „Juristen". Den letzten Ordenssegen, mit dem Stalin die in den letzten Auseinandersetzungen* dürr gewordene Autorität seines Regimes wieder zu befruchten versuchte, unterzieht die Warschauer Wochenschrift „Merkuriusz Polski" hin sichtlich der rassischen Zugehörigkeit der Personen, auf die er niederfiel, einer aufschlußreichen Untersuchung. Außer! dem Generalstaatsanwalt Wyschynski und dem GPU.^ Kommissar Jeschow erhielten folgende Personen den Lenin-Orden oder den Noten Sternorden: L. N. Bielskij, S. G. Wolhnstij, S. G Gendin. Z. N. Glebow-Juf. A. K. Salpeter, L. W. Kagan, I. M. Leplewskij, M. I. Litwin, M. P. Altmann, L. T. Frinowskij, I. Ä. Aronson, W M. Bril, I. S. Wisel, K. B. Geimann, A. W. Guminskij, A. S. Krasowskij. M. A Listengnrt, A. M. Chatanawer, M. M. Rubinstein, I. S Chose, E. L. Estrin. Diese Namen gehören, so stellt das polnische Blatt sest, zweifelsohne den unmittelbaren Vollstreckern der sowjetischen Gerechtigkeit. Nicht nur hinsichtlich der Zu gehörigkeit von Leuten wie Kagan, Rubinstein, Aronson, usw. seien keinerlei Zweifel möglich, sondern auch der! Klang der übrigen scheinbar polnischen Namen wie Lep- lewskij, Frinowskij, Guminskij usw, sei recht verdächtig.! Dieser Verdacht werde zur Gewißheit, wenn man sich die Vornamen dieser Personen genauer ansehe. Gelinskij z. B.» der unlängst zum stellvertretende» Kommissar der Lebens- milielkonservenindustrie ernannt worden sei, heiße mit seinen Vornamen Abraham Lazarewitsch. Aus den Ramen der Personen, die mit den höchsten Orden des sowjeti schen Staates jetzt bedacht worden seien, gehe hervor, daß der Vollzugsapparat zur Ausrottung der Stalin unbe quemen Elemente sich fast ausschließlich in den Händen des „auserwählten/Volkes" befinde Kulturelle Arbeit aus dem Laude „KdF."-Sondertagung auf Vogelsang. Gelegentlich einer Sondertagung der Gauwarte der! NSG. „Kraft durch Freude" auf Burg Vogelsang sprach! Amtsleiter Dr. Lafferentz über die auf dem Lande! durchzuführenden kulturellen Maßnahmen, die geeignet! sind, an der Beseitigung der Landflucht entscheidend mit«! zuwirken. Reichsleiter Dr. Ley wünsche, daß das Ab-l kommen mit dem Reichsnährstand, das der NSG. „Kraft i durch Freude" die kulturelle Betreuung der Landbevölke rung überträgt, möglichst schnell praktisch zur Auswir kung kommt. Dazu gehöre eine dauernde und rege Zu sammenarbeit mit dem Reichsnährstand und der Hitler- Jugend. Eine Voraussetzung für die kulturelle Arbeit auf dem Lande sei die Verschönerung des Dorfbildes. Bis zum nächsten Frühjahr müßten wir einen großen Schritt weitergekommen sein. Der Reichsbeauftragte für Landwirtschaft in der NSG. „Kraft durch Freude", Gutsmiedl, in dessen Händen die Dorfverschönerun^ liegt, bemerkte hierzu, daß zur Zeit über 5000 Dörfer an der Verschönerungsarbeit seien, das sind also etwa 10 v. H. aller deutschen Dörfer. Im nächsten Jahr müßten es 10 000 Dörfer sein. Nach der Ernte, also etwa Ende Oktober und im November, sei eine große Werbeaktion für die Dorfverschönerung vorge sehen, die die Wtnterarbeit stark in Gang bringen solle. Weiterhin ist die Saalbeschaffung Voraussetzung für die Durchführung der kulturellen Arbeit auf dem Lande. Auch in dieser Hinsicht sind von den Gauwarten der NSG. „Kraft durch Freude" vorbereitende Aufgaben zu erfüllen, die in kürzester Zeil energisch in Angriff genommen werden. angeführt worden ist. Und man muß schön sagen, m«! gutem Erfolg. Freilich ist hier vieles, sehr vieles sogar! noch nachzuholen und zu ergänzen. Aber auch vom Hand werk im Besonderen kann man sagen, daß oei ihm noch nie der Wille zur Ausfuhr so stark gewesen ist wie jetzt. Ein äußeres Zeichen für dieses Bestreben ist die zur Leipziger Herbstmesse zum ersten Male herauskommende neue Exportzeltschrift des Handwerks „die Leistung", diei von der Ausfuhrstelle deS deutschen Handwerks herans gegeben wird, und deren Aufgabe es ist, im Auslande und namentlich bei unseren Ausländsdeutschen das deutsche hochwertige Handwerkserzeugnis volkstümlicher als bis her zu machen; das Erzeugnis, von dem Dr. Schacht sagt, „Handwerk ist das Werk der Hand, beseelt vom Herzen, geleitet vom Verstand". i In einer Reihe von Sonderveranstaltungen, wie „Für Weihnachten werben", Nohstoffpapier"", „Mittel deutsches Äauschaffen" und anderen mehr, werden beson ders brennende und aktuelle Wirtschaftsfragen anschaulich vor Ausstellerschaft und Käuferschaft erörtert. Es wirken auch auf diesem Gebiete so viele gesunde und positive Kräfte zusammen, daß wir auch für diese Leipziger Messe veranstaltung wieder die feste Ueberzeugung hegen kön nen: Trotz aller Hemmungen und Beschränkungen des Welthandels wird der internationale Güteraustausch einen neuen starken Aufschwung entgegengeführt. L. H. Parteitage sein Gepräge auf. Auf dem historischen Adolf-! Hitler-Platz hat seit Montag ein reges Arbeitsleben be-> gönnen: Die Tribünen werden aufgebaut. Die großen Uebergangsbrücken stehen schon fertig da, sowohl am! Bahnhof, an der Humboldtstraße und an der Allersberger! Straße wie auch draußen an der Bayerstraße. Der Haupt-i bahnhof wird gegenwärtig einer gründlichen Reinigung unterzogen. Mit seiner Ausschmückung ist in diesen Tagen! ebenfalls begonnen worden; schon wird das Gold um die Portale gelegt. Das Gästehaus am Grandhotel gegen-! über dem Bahnhof, jetzt von den Gerüsten befreit, erfreut das Äuge durch feine formschöne Fassade. Fahnenmasten! ragen im Innern der Stadt an den Ringstraßen und den großen Ausfallstraßen und besonders zahlreich an den Straßen zum Parteitaggelände in die Höhe. Auch die große Tribüne der Luitpoldarena zeigt sich schon im Schmuck riesiger Hakenkreuzfahnen. Die Veranstaltungsfolge fleht am Vormittag auf der Jlgenkampfbahn eine große Kundgebung unter Mitwirkung der Bahnschutzkapelle vor; Reichsbahn- direktionspräsident Dr. Schmidt wird sprechen. Die Kundgebung wird von sportlichen Vorführungen und ge sanglichen Darbietungen umrahmt. Die Veranstaltungen werben am Nachmittag in der IahreS > chau „Garten und Heim" fortgesetzt. Im großen Ausstellungssaal wird das Welhefestsplei „Friedrich List", nach einem Hörspiel von Wolfram Brockmeier, für d