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pcmnM mit Prinzessin Irene Oon Hessen znschmlen, die in der Schloßkapelle cini 24. Mai stattfand. — Es sind diele irakische Erinnerungen, die sich an dies so heiter erschei nende schloß, an den so wunderbaren Park knüpfen — aber jetzt spielen in den Alleen jauchzende Kinder, schlen dern glückvcrkiäric Liebcspärchen Arm in Arm — die Lonne scheint — das Leben lacht — es lebe das Lcb.cn! Schloß Bellevue. Schloss Belledue ist 1784 dom Prinzen Ferdinand, dem jüngsten und zärtlich geliebten Bruder Friedrichs des Großen, erbaut, nachdem er seine Besitzung Friedrichsfelde an den Herzog don Kurland verkauft hatte. Der Architekt war Georg Friedrich Boumann, der Sohn des Oberbau direktors Friedrichs des Großen, Iohannes Boumann. Ferdinands Verdienst ist auch die herrliche Parkanlage, die ;r — ein Zeichen seines gütigen Herzens — sogleich nach der Fertigstellung dem Publikum zum freien Eintritt über ließ. Sein freundliches Entgegenkommen wurde freilich nicht immer entsprechend gewürdigt, und so gab es man chen Verdruß für den Geber der guten Gabe. Denn die Spottlnst der Berliner war damals schon groß, wovon ein kleiner bis in die Neuzeit erhaltener Vers Kunde gibt: „Es wird hier jedermann gebeten, die Berge ja nicht platt zu treten. Auch dürfen keine Hunde laufen, sie könnten sonst den See aussaufen. So unbescheiden wird Wohl niemand sein, zu stecken einen Felsen ein!" Die böse Welt behauptete allerdings, Prinz Louis Ferdinand habe selbst diese Verse verbrochen und seinen Vater damit wenig er freut. Es wäre nur dadurch zu erklären, daß der junge Prinz, damals von einer Reise ins Ausland zurückgekehrt, viel landschaftlich Herrliches und Erhabenes gesehen, so daß eine neue Gartenanlage in der sandigen, märkischen Ebene seine Spottlust gereizt habe. Heute ist der Park jedenfalls mit seinen hohen Bäumen und seinen schattigen Alleen xin so wundervoller Erholungsplatz, wie man ihn M KmxA WM/M- NomanM^ runM tauchön von unwillkürlich auf, beim hier spielte sich ja der zarte Liebesroman der schönen Prinzessin NadriwiZ mit dem Prinzen Wilhelm, dem späteren ersten deutschen Kaiser, ab — ein Liebessoman, der aus politischen Grün den in schmerzlicher Entsagung enden mußte. — Zur Zeit pirgt das Schloß die Schätze des Volkskunde-Museums, das unter her ausgezeichneten Leitung von Dir. Professor Dr. Hahm steht. Seit der Gründung dieser Volkskunde- Sammlung im vorigen Jahrhundert führten all diese ebenso schönen, wie lehrreichen Gegenstände, welche das Museum birgt, in der Klosterstraße in viel zu engen Räu men ein wahres Dornröschen-Dasein. Run sind Volks- trachten und Volksbränche, Schmuck und Hausgerät und alles, was sonst zur Volkskunde gehört, in würdiger, vor bildlicher Weise zur Schau gestellt, und sie bildet einen viel besuchten Anziehungspunkt für alt und jung, denn auch die Jugend soll hier lernen, wie das deutsche Volk in all seinen Gauen lebt und arbeitet. Mel« Selm - weine Welt? ver Spruch hört sich sehr gemütvoll und bescheiden ui» — aber er ist eigentlich egoistisch! Er wurde in einer Zeit geprägt, als Bürgertum und Philistertum in hoher Blüte standen, er enthält nichts von Kameradschaftlich keit und nichts von Volksverbundenheit. Er wurde aus dem Englischen übernommen — der Engländer sagt: mein Heim ist meine Burg — und bedeutet dort, daß man ungestört sein will in seinen: Zuhause. — Uns allen steht unser Heim hoch. Wir arbeiten jeden Tag dafür, um es zu Hause hübsch und gemütlich zu haben, damit es Mann und Kindern und uns selbst Frische und Spannkraft er halte. Der Mann ist stolz, wenn sein Heim sich verschönt durch irgendein praktisches,' mühsam angeschafftes Möbel stück, und wir alle lieben das behagliche Nest, das wir uns so langsam bauen. Aber — daß dies Heim unsere Welt ist, bestreiten wir. Unsere Welt ist größer. Wir umfas- sen mit Liebe und Treue das ganze Volk, das ganze Vater land. Wir sorgen heute nicht nur für unsere Familie, wir sorgen für alle Volksgenossen in fröhlicher Kamerad schaft, in pflichtbewußter Volksverbundenheit. Es gab immer Menschen, die helfend beisprangen, wo Not war! Es hat immer hilfsbereite Güte gegeben und immer in allen Zeitaltern warme, menschliche Treue! Aber diese Hilfsbereitschaft nannte man Wohltätigkeit oder Opfersinn, und die Menschen, die also von ihrem Ueber- fluß abgaben, wurden weit und breit als Zierde der Menschheit gepriesen. Heute wird längst nicht mehr so viel Wesens vom Geben gemacht. Jeder gibt. Neunund- ueunzig Prozent gibt freudig und ein Prozent gibt, weil man eben muß. Und dies eine Prozent, das die Muß- geber darstellen, ist auch lustig zu ertragen! Denn es steht nirgends geschrieben, daß man zu geben hat — es ist das Anstandsgefühl, das Richt-bei-Seite-stehen-wollen, das zum Geben zwingt. Und das ist es, was Deutschland jetzt so hohe Achtung in der Welt verschafft, daß die bürgerliche Abgeschlossen heit so gänzlich abgewirtschaftet hat! Daß ein ganzes Volk in heiligem Willen Kr Hilfsbereitschaft entbrannt ist und eine seelische Bertzu Ebenheit in einer Nation Platz griff, die noch vor ivenfgen Jahren zu müde zum Hoffen war. Geben können ist Hmck geworden. Und das brave Phili sterwort: mein Heim"H meine Welt - '.st längst über lebt! Mein Heim ist Deutschland! Und mein Volk ist meine Familie! Kanonen fand man — aber kein Stlver. In ver Lafel- aucht an der Spitze Südafrikas beobachtet man zur Zeit Mit großem Interesse die Tauch- und Bergungsarbeiten »tneS italienischen Spezialdampfers. Seine Aufgabe ist, die genaue Lage eines vor 200 Jahren hier versunkenen holländischen Dampfers zu ermitteln. Das Schiff war mit einer Silberladung an Bord unterwegs und galt seit dem Untergang als das wertvollste Schatzschiff auf dem Mee resgrund an der afrikanischen Südküste. Die Arbeiten des italienischen Bergers waren erfolgreich, und die Lage des Wracks steht fest. Man hat auch schon einige alte Kano nen, Trümmer von Delfter Porzellan und Steingut und Nupfergegenstände emporgebracht — nur das Silber hat man bisher noch, nicht entdecken können. Der Sohn des Mahdi offeriert das Kampfschwcrt. Mit den Namen Gordon und Khartum ist der Begriff des großen, geheimnisvollen Mahdi unmittelbar verknüpft. Er war einst Englands gefährlichster und Wohl auch grau samster Feind. Wie die Zeiten sich ändern: Heute, nach Ml Jahren, weilt feig Sohn „Air Said" — mit .seinem vollen Nameu Sir Abd el Rahman cl Mahdi — in Lon- , don, nm den: englischen König das große Kampfschwert i des Paters zn überreichen. Es handelt sich nm eine rein ! svmbolischc Waffe von gewaltiger Länge. Der König hat i dem Sohn des Mabdi das Schwert zurückvcrlichen — mit ! der Bitte, „es zur Verteidigung des Imperiums für alle ! Zeiten zu tragen". „Sir Said" ist heute einer der größten j Grundbesitzer im Sudan und ein schwerreicher Mann. Der merkwürdige Tischgast. Auf einem Passagicr- i dampfer, der in diesen Tagen, aus Borneo kommend, ! Ecvlon passierte, befand sich als seltsamster Passagier ein i großer Orang, der von einem Pflanzer nach Europa über- ! geführt werden soll. Das Tier bewegte sich vollkommen frei, hatte im Speisesaal einen besonderen Tisch, aß ganz manierlich und hatte nur eine große Leidenschaft für Obst. Wenn cs glaubte, es schaue ihm keiner zu, rafste es alles an Obst zusammen, was es erwischen konnte, und brachte cs unter seinem Stuhl unter. Dann saß es mit unschnl- diger Miene still, bis es eine Gelegenheit fand, -vm seine Beute zu verzehren. Am zweiten Tag kletterte es durch einen Ventilator in den Heizraum und schloß dort mit der Mannschaft enge Freundschaft. Abends wohnt der Orang dem Schiffskouzert im Smoking bei. Die Rasseunntcrschiede der menschlichen Kopfhaare. I. Frcderic nntersuchte die Köpfe bzw. die Kopfhant ; nnd einzelne Hautstücke von Angehörigen zahlreicher Nas sen (Japaner, Indier, Armenier, Araber, Neger usw.). Die Haare stehen bei allen Nassen in Gruppen von 2 bis 5 Haaren, solche von 6 bis 7 sind selten, kommen aber vor. Am hänfigsten sind Zweier- nnd Dreiergruppen. Die für , viele Wollhaarc charakteristischen Büschel kommen nicht ' durch engeres Zusammenstehcn der Haargrnppen zustande, ! vielmehr sind auch bei den Büschelhaarigen die Gruppen j gleichmäßig am Kopfe verteilt. Die ein Büschel zusam- , mensetzendcn Haare treten alle mit gleicher Richtung aus i «der Haut; im benachbarten Büschel ist die Richtung häufig j aber ganz anders. Bei den Schlicht- und Wellhaarigcn ; sind die Haarwurzeln alle in bestimmten Nichtungslinien angeordnet, d. h. sie konvergieren alle nach dem Kopf- , Wirbel. Alle Kopfhaarwurzeln (ausgenommen die der ! Büschelhaarigen) stehen in bestimmten Nichtungslinien ! nach dem Scheitelwirbel zu. Der Neigungswinkel der ein- j gepflanzten Haare beträgt bei den Chinesen 40 bis 75 : Grad, bei den Indern 30 bis 60, bei den Europäern 20 ' bis 70 Grad; die Mongolen scheinen eine steilere Ein- - Pflanzung zn haben. Stets wechselt der Winkel nach ver- ; schicdenen Stellen des Kopfes, ist z. B. schläfenwärts j geringer. -Die Dichtigkeit der Haare, bestimmt durch Haar- I guerschnitle, ist sehr gering bei den Mongolen, groß da- gegen bei Europäerin und auch bei Negern; beim Europäer kommen 260 bis 468 Haare auf den Onadratzentimeter, bei Mongolen 224 bis 260, bei Negern 230 bis 412. Die I Kopfhant der außereuropäischen Nassen ist stets geringer pigmentiert als die übrige Haut, beim Europäer ist sie fast vigmentsrei. I Der Senator Gemil el Madsai, der bereits dreimal iraki- ' sicher Ministerpräsident nnd Kriegsminister war, hat in Bag. > sdad ein neues Kabinett gebildet. Großseuer in Batavia. Im Eingeborcucnviertel Batavias, das inmitten der Stadt liegt, brach ein Fenei ans, das sjq infolge starken Windes aus eine Fläche vou l Kilometer Läng« und 100 Meter Breite ausdehnle. Innerhalb kurzer Zeit bräunten etwa 300 Wohnungen nieder. 1653 Personen wurden dadurch obdachlos. Reichsminister Dr. Frick in Baden. Reichsinnenminister Dr. Frick traf ans seiner Besichti- aungsreise am Montagabend in Baden-Baden ein. Bei einer Besprechung über die Neugliederung der Verwaltung betonte I der Minister vor allem die Notwendigkeit der rasch und ae- wisfeuhast arbeitenden Verwaltung und ging aus einige be sondere Fragen ein, die sich aus den badischen Verhältnissen ergeben. In der Stadt selbst besichtigte Dr. Frick am Dienstag die Kur- und Badeanlaaen und begab sich dann in die Grenz stadt Kehl. In der Schwarzwald-Hauptstadt Freiburg i. Br. nahm der Minister den Bericht des Oberbürgermeisters über die Lage der Stadt entgegen und interessierte sich auch für die Entwürfe zu der Lehr- und Leistungsschau der badischen Ge meinden, die am 15. Oktober in Karlsruhe stattsindet. Letzte Nachrichten Explosion einer Pulversabrii Tokio, 18. Anust. In der Nacht »um DicnStaa explodierte Äte die Agentur Domei berichtet, in den« Dorfe Uji bei Kyoto rin« Pulverfabrik. Bisher sind 22 Verwundete geborgen wor den. 800 Häuser in Uji wurden zerstört. Weitere «nooben fehlen noch. KrauenWrerloneo beluchen „Schallendes voll" Sämtliche Gaufraucnschaftsleiterinnen des Reiches trafen, einer Einladung der Reichsfrauenschaftssührerin, Frau Scholtz-Klink, folgend, zum Besuch der Reichsaus stellung „Schaffendes Voll" in Düsseldorf ein. Vorher hatten sie die Gauschnlen der NS.-Frauenschaft in Lennep und Wuppertal besichtigt. Nach einem Besuch der Gedächt- NisstStte Albert Leo Schlageters begann die Besichtigung der Reichsausstellung. Betriebsunfall auf der Zeche „General Blumenthal" Recklinghausen, 17. August. Am Dienstag gegen 5,45 Uhr wurde auf Ler vierten Siebenhundertmetersohle der Zeche „General Blumenthal" an der Lokomotive eines Personenzuoes auf der Fahrt zum Schacht aus bisher ungeklärten Gründen der Stromabnehmer abgerissen, der sich an einem Isolator der Fahr- drahtleikung verfing. Durch den abgerissenen Bügel erlitten mehrere von den im Zuge mitfahrenden Bergknappen leichtere Kopfverletzungen. 30 Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht, sie wurden jedoch bis auf vier Mann wieder entlassen. Nach Mit teilung des Knappschaftskrankenhauses sind die Verletzungen nicht ernster Natur. ! Umsturz auf den Philippinen verellelt Anschlag auf Staatspräsident Quezon geplant Manila, 17. August. Ein wohlvorbereilelcs Komplott poli tischer Hitzköpfe zur gewaltsamen Absetzung und Beseitigung des am Montag nach fast achtmonatigem Aufenthalt in den Vereinig ten Staaten und In Europa wieder nach den PHIlipvlnen zurück- gekehrten Staatspräsidenten Manuel Quezon wurde in letzter Stunde vereitelt. 24 Stunden, bevor -er Dampfer mit Quezon an Bord eintraf, konnten die an kürzlichen blutigen Ausschreitungen beteiligten Agitatoren verhaftet und hinter Schloß und Riegel ge setzt werden, nachdem di« Umsturzpläne bekannt geworden waren. Die Berhafteten sind Angehörige der revolutionären Sakdal- Parkel, die sich für sofortige Unabhängigkeit und Loslösung von den Vereinigten Staaken mit allen Mitteln einfetzl. , Der Zeitung „Manila Bulletin" zufolge ging der Plan der - Verschwörer dahin, am Tage Ler Ankunst Quezons die Masfen- arsenale zu stürmen, die Polizeistaiioncn in Brand zu setzen, Lie Wasserleitungen in Lie Luft zu sprengen und die elehttischen Kabel zu, durchschneiden. 3m Falle eines Scheiterns dieses Planes - war beabsichtigt, während der Bcgrüßungsparade einen Pistölen- anfchlag aus Quezon zu verüben und Boinben zu werfen. Jüdische schwarze Börse in Polen ausgehoben Warschau, 17. August. Eine Schwarzbörse, in der sich ausnahmslos Zuden betätigten, Hoh die Warschauer Polizei in dem Städtchen Biala Podlaska, 170 km östlich von Warschau, aus. Der Jude Zankiel Ilczcn, der als Besitzer der Börse einen großen Transport von Devisen ins Ausland vorbereitet halte, und sein Warschauer Vertrauensmann Moschek Zak wurden als Devisen schieber verhaftet. Britisches Militärflugzeug abgestürzt London, 17. August. Zwei Angehörige der britischen Luft- ' wasfc fanden am Dienstag auf dem Flugplatz von Donna Nook ! in Lincolnshire den Tod. Bei einem Uebungsschießen zerbrach Las ! Flugzeug ohne ersichtliche Ursache plötzlich in 2 Teile und stürzte mit seinen beiden Insassen ab. Der englische Zerstörer „Hunker" wieder seeklar London, 17, August. Der englische Zerstörer „Hunler", Ler am 13. Mai auf eine Treibmine lief, wobei 8 Matrosen getötet wurden und Las Fahrzeug schwere Beschädigungen erlitt, hak, wie aus Gibraltar gemeldet wird, bas dortige Trockendock verlassen. Wie verlautet, wird die „Hunter" am Donnerstag, von 2 Zer störern begleitet, nach Malta in See gehen. Ein neues „Ordnungsschuhgeseh" in Oesterreich Wien, 17. August. Ein neues Ordnungsschuhgesetz tritt durch eine Verlautbarung Ler amtlichen „Wiener Zeitung" am Mittwoch in Kraft. Zn einer amtlichen Mitteilung heißt es, Las Gesetz stelle eine Zusammenfassung der seit dem Jahre 1933 er lassenen verschiedenen Gesetze und- Erlasse zum Schutze der öffent lichen Ordnung und- Sicherheit -ar. Dabei sei die Erwägung be stimmend gewesen, Lie in Zeiten ruhiger innen- und außenpoli tischer Verhältnisse entbehrlichen Ausnahmebestimmungen einzu- scyränken, andererseits aber den Behörden auch weiterhin die Möglichkeit zu geben, mit größter Strenge einzuschreilen. Das neue Gesetz gliedert sich in zwei Hauptabschnitte, nämlich in ständig gellende Bestimmungen und in solche des verschärften Ordnungsschutzes. Die vorgesehenen Verschärsungsmaßnahmen enthalten .'m wesentlichen Vorschriften versahrensrechllicher Na tur. Das neue Gesetz nimmt, heißt «S dann weiter, darauf Be dacht, Doppelbestrafungen wegen ein und desselben Vergehens zn vermeiden, Las Berufungsrecht und Las Recht der Beschwerde an den Bundesgerichtshof zu umgrenzen und teilweise zu erw«itern sowie die Voraussetzungen für die Rechtsfolgen bei politischen Be strafungen festzulegen. Unter den ständig geltenden Bestimmungen bleibt die Anhaltung in einem Lager auch weiterhin vorgesehen. Neu ist die Bestimmung, daß in Zukunft sich solche Personen, die- : Lurch ihr Verhalten Len sozialen Frieden stören, in ein Anhall«- lager gebracht werden können. Di« Bestimmungen des Staots- schutzgesetzes, das sich nur auf die Bestrafung durch di« Gerichte bezieht, bleiben unberührt. Schließlich erhält die Bundesregierung durch Las neu« Gesetz das wichtige Recht, gewisse Bestimmungen . des neuen Gesetzes jederzeit durch Verordnung außer Kraft zu: - fetzen. —— Hauplschrifileiter: Felix Zehne, Dippoldiswalde, zugleich verant- ! wörtlich für den gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst, stellv. Hauptschrifkleiter: Werner Kuntzsch, Allenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter Felix Zehne, Dippoldiswalde. D.-A. VII 37: 116N. Druck und Verlag: Carl Zehne, Dippoldiswalde. Zur Zeit Ist Preisliste Nr. 5 gültig. Haken sekLirLe klvrgeo Sedlucküesk ab s Uhr: Weüst«isch, Brat würste and Hackepeter ab 4 Uhr: Frische Warst MM Mj Morgen Donnerstag IWM» W ad 9 Uhr Wellfleisch, I Otto Pötzsch. W Kleine Mühlstraße Kime Mum für 1-2Person«n paffend, zu ver mieten. NSHerrS unt. „Wohnung" an die GeschäftSst. d. Bl. 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