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mir da voll ko uw'-'n reckt?« Wörtchen „Danke ru s »n 15 Pf. on. Werde oselisnzH'ielie «ilnröjlduee'I' .wl- WllüHed UrNM«.«ts!>r« »N- Ur. «I »»an ¬ der ASV Llnö wer Bescheid öillige «der luveclsssige Udrea ^e- ^rikr iieinselie^ kr<iun-cii««ig-v^' - bun6sn.vssKin6 ksnn unbsliin- cistt wsitsrspislsn, clsnn l-isnss-1 pisst sitrt uriverrücicbss isst. lor p«f»r»er v,»rk, Vv'»6orl - ».«lprls. Wo? I(Ln«fee ^aS, /»abe au«k rkeir k-lsnsspl3st-8ciinsllvsrbsri6 im lcksus. Kleins Vsr- iskrungen sinci sciinsll livgisniscli vsr-^^<MME Neinigen, aber nicht schmirgeln. I^lcdl Ksinigung um jsclen Preis, sonctsro Säu berung unter Scbooung 6ss rsbnscbmelrsr - bss Ist ucbtigl Der ouderorctsnliicb leine pulrkörpsr 6er ^livea-^sdnpssls reinig« grünb- lich un6 owsll bock bsn nsiüriicbsn, vreiDsn SIsnr INrsr 2sbns In seiner vollen Sckönbeil «»VlM»WMMW^ AVer Aettuny liest, ist stets im Bilde! 7f«uUng, Double l,20 »»»» voudIt-«Ii>emNSiu>lIi»-,80 41, Mngm.?spl„,l,. «In«. - V»i. g.g. sisckn. ninlUir»., reu» I K»t«Io« «roti» u^uovelbmUUcb j "^7^ ^Zeichuuug: Hugendubcl.j Die Couch — das praktische Junggcscllcnmübct. weiß. hat Ersoly! llllillllllllllllillillllllllllllllllllllllllllllllllllllilllllllüllllillll tLa//c,i, i2^'le.^n.Pk- kukutol 6, ttlG k«NkoMg»5ckutr-, dtäke-unctttvIlcrsmsrMv.dVpfg., srioesntub« tldä 1.35. kvkutol ^onnvnöl, nukdraun» 35,50 ?kg. un6 1.—. B^ltn-Dadtcm mit Diabolit zeitigten bemerkenswerte Er- Mbnisse.- Man stellte fest, da« die kleinen Blättchen Papier, mit denen man die Früchte cinschlägt, so weitgcbend vor Verderb schüvcn, daß zum Beispiel Acpfel und Birnen bis in die Sommermonate des nächsten Jahres ohne wesent liche Verluste gelagert werden können. Das imprägnierte Papier schützt nämlich nicht nur vor Fäulnis. sondern es verhindert auch die unangenehmen Schrnmpfungserschcl- nungen. Die in gewissenhafter Arbeit entwickelte Konservie rung mit Diabolitpapier ist weder init großer Mühe noch mit erheblichen Kosten verbunden. Die Früchte werden einzeln eingcfchlagcn, d. h. eingcdreht, wie man es von Apfelsinen kennt, und können dann in scdem gewöhnlichen Keller, sofern er für Obstlagerungen überhaupt geeignet ist. aufgehoben werden. Von großem Wert ist es, daß dieses Verfahren auch in jedem Haushalt angewandt werden kann. Der Kleine vom Jäger lernt rechnen. Der Lehrer macht es Ihm leicht. „Wenn dein Vater heule zwei Hasen schießt«, sagt er» „und morgen einen, wieviel Hai er dann geschossen?« Der Kleine antwortet: „Sechzehn Hasen, drei Füchse und acht Fasanen, Herr Lehrer:« brat heimgeschickt!« spottete ich. „Nur weiß ich noch nicht, was dies alles mit dem schwarzen Eichhörnchen zu tun hat.« „Das sand ich wenige Tage später in einem Kästchen, das mir ein Unbekannter aus die offene Veranda gestellt hatte. Und mit ungelenken Buchstaben stand darauf: Danke! — Weiter nichts.« , „Und du glaubst nun wirklich, in jener Nacht eine moralisch« Tai begangen zu haben?« zweifelte ich. „Moralisch«, überlegte mein Freund, „das weiß ich nicht, es ist auch wohl nicht angebracht, alle unsere Hand lungen nach einer Moral oder Unmolal oder nach sonst irgendeinem Gesichtspunkt wertbestimmend abzuwägen: alle Maße sind wandelbar, aber ich meine, ich hätte rr- kenntnis- und gefühlsmäßig recht und logisch gehandelt; und das genügt mir eigentlich, und gibt nicht das kleine' «Geliebte, warum nennst du mich immer Max? Ich- heiße doch Paul.« „Entschuldige, Schatz, ick dachte, heute wäre Mitt woch.« „Die reizende Dame gestern im Theater, war das Ihre Gemahlin?« „Natürlich, aber sprechen Sie, bitte, nicht mit meiner Frau darüber.« Geschichte um ein Eichhörnchen Ein seltsames Erlebnis von Wilhelm Lennemann Frischhauen von Obst! Millionen an Werten gehen dem deutschen Volke Jahr für Jahr verloren. Durch Mangel an Verantwocrtungs- bewußlscin, durch Fahrlässigkeit oder durch falsch geleitete Großzügigkeit. Die Aktion „Kampf dem Verderb!« hat der großen Masse die Augen über den Wer« auch der kleinsten Dinge geöffnet. Bedeutet sie doch auch eine För derung aller Bestrebungen, die daraus hinziclcn, Dinge des täglichen Bedarfs, insbesondere Nahrungsmittel, durch geeignete Konservierung vor dem Verderb zu schützen. Da jährlich auch eine Unmenge Obst durch Fäulnis usw. in den Lagerräumen von Geschäften und Haushalten ver kommt, ha» man versucht, das Obst mit imprägniertem Einschlagpapier zu konservieren. Diese Versuche sind jetzt von Erfolg gekrönt worden, denn die neuen Vcrsuchs- ergebnissc des Instituts für Obst- und Gemüseverwenung der Versuchs, und Forschungsanstalt für Gartenbau zu -Mm -Rtuchcncnbe' unr .num >>--»' »i »> "ichnnen als t>. ge. Dä r di S7: 838 828 -PI-Nr. 8. — giU «I» au« diclcr Ski«, erichtinendcn Nn-clgen M der vcrlnn oci vor! ZcUuu^ ntäu »ulwnkua SciaMw.nMch Mr die SchrglicUung Nuri WuiNci. für -MjeineMkU Cari Gkia Verlag Lonning-» dlall DeuULe, Vrmanz.'derleoel Umm IN ikKrUl nm Nb. emdenlir INI,INL vl» Kkbsu LMto^ M mV <Mr eUMrvlrkung mci»r»nlte»ck.8et UtcblxetUU vmleusck 06er Deia rurllck- Ur.Z NerrenIsrcdenudrin.Kc- prütt., Z6»Mna. ^n- 4 tk/A «, /» kerverk.vernlck. öl Nr. 4. Verilldcrt. ovolbügei. 2 Volckr«u8er . ... 21. 2 3» Nr. S v,»««r«« Werk, Hecke Norm. 21.8.4» Nr. 6. 8pren»iis<kelt7Iv. ZD«K.,V«V>KI. 4 9» N,.SI>. Dr».«oü«icS»r<»,40,d«^,«,V«t 7 4» . —Nr. 8. ^rmdsnüukr, vernickel«^ Il^WiI mit re8erermd»o<1 . . 21. 2.S» Ill^lll Nr. 82. Dio.,INr Demen, kleine t-orm, ml« klpidsna. 2t. 4 — Nr. 99. Dko., Ooiaaoudie, s^kre gv. l.S.dt-r» vllr Damen, mit Itioednnrt'. 2t. V.V» tlir Uerren, viereckige torm. 2t. 8 90 Nr. I4HI. OercknUrte Uuckuckeuvi-, -/.»lUniil. Kuckuck tulen8 -2t 2S» tjveckerutir, xule» tVcrk. 2t >,70 NIckelketl« - 2S Dvppelkette.ver- evlllet, 2t. -.70. Kapsel 21.-.25. Nr 812. 2tonogr»mm-SIegetrI«x liir Damen o<t. Uerren, l8kar.vergvl<>.,ein»c>i>. 2lvnoeramm 2t. l Nr. 814. Siegelring, 8 eckige platt«, 2t. 1.30 Aber ich' war ein schlechter Schüler; das Tröpfleiu geriet dem unruhigen Tier arf die Nase. Es prustete und nieste. Ein zweiter Versuch geriet wohl besser, aber die Milch blieb im Mäulchen und wurde wieder ausgespuckt. „So geh» das nicht«, tadelte mein Lehrer. „Sie recken dem Tierchen den Kopf zu hoch, daß es nicht schluctcn kann. Wollen Sie es mir mal geben!« Und er nahm es in seine breite Hand, darin es sich bald rund zusammenknschelte. — „Ach du klein Kätzchen«, streichelte er es, als habe er ein Kindlein vor sich, „hast Hunger . . . wart . , .« und wandte es durch eine ein fache Fingerbewegung auf den Rücken, als liege es unter seiner Mutter, drehte in dem Tuche einen kleinen Knoten wie eine Zitze und hielt ihn dem Baby an das Mäulchen. Zwängte ihn vorsichtig zwischen die rosigen kleinen Lip pen. Und siehe da, das Tierchen machte Saugbcwegungen. „Sehen Sie, sehen Sie«, freute er sich, „wie es trinkt! . . . Ja, wart nur, klein Mäuschen . . . Sie, Herr, geben Sie jetzt vorsichtig etwas Milch auf das Tuch. Die sickerz dWg schon nach unten!« So saßen wir Kopf an Kopf über das trinkende Tier chen gebeugt, Verbrecher und ich. Meine Waffe lag längst irgendwo auf dein Tisch. Saßen wir zwei gute Freunde und vergnügten uns an unserem kleinen Zögling, Ich stand bei meinem Freunde vor der Voliere, in der zwei Eichhörnchen hcrumturnten. Das eine der munteren Tierchen war tiesschwarz, nur die Zehen und ein Fleck auf der Stirn zeigten eine rotbraune Färbung. Ich be wunderte gebührend den schwarzen Tänzer. „Du willst dir wohl eine Eichhörnchenfarm zulegen?« scherzte ich. „Das rote habe ich im Walde gefunden, als cs noch ein Baby war, das andere ist mir von einem Verbrecher geschenkt worden.« Und auf meinen fragend-erstaunten Blick erzählte er: Es war in diesem Frühjahr. Ich war allein im Hause, Frau und Kind weilten bei den Eltern. Da werde ich des Nachts von einem Geräusch im Nebenzimmer wach. Ich lausche. Kein Zweifel, da tappte ein Mensch hin und her. Rach Ueberwindnng des ersten Schreckens stand ich leise auf, nahm den Revolver, der stets griffbereit auf dem Nachttisch lag, in die eine und die elektrische Taschenlampe in die andere Hand. Stieß mit einem A«cl di- Tür zum WohnziiMex aus und crblW? im Schein der Lampe den Einbrecher boi bem Kämm stehend. Erschrocken wandte er sich um. Angst flackerte in seinen Augen. Er hielt noch das Kästchen in der Hand, das auf dem warmen Marmor gestanden. Ich drehte das Licht an. „Lasten Sie mich lanfen!« bat er. „Ja, glauben Sic denn«, unterbrach ich ihn, „bei mir- Reichtümer ergattern zu können? Suchen Sic . . . und dann halbpart . . .! Oder gedachten Sic, sich an dem kleinen Tierchen in Ihrer Hand schadlos zu halten, das ich heute mittag erst ansgelesen?« In dem Kästchen befand sich nämlich vas rote Eich hörnchen, hilflos mit noch geschlossenen Augen. Ich hatte ihm vergeblich Milch einzuslößen versucht und hatte es zur Nacht, sorglich in Watte verpackt, auf den warmen Kamin gestellt. In der Frühe vcs kommenden Tages gedachte ich, es dem Förster zu bringen, va cs bei mir sicherlich eingehen würde. Und da kam mir plötzlich ein glücklicher Gedanke . . . Wenn cs mir gelänge, den Einbrecher hinzuhalteu und inzwischen die Kriminalpolizei herbeizurnfcn! „Kennen Sic sich mit solchen Tierchen aus?« fragte ich versuchend. „Es Hai von mir noch nichts genommen.« Plötzlich wurde ich mir der seltsamen Situation be wußt. Das war ja doch zum Lachen! Saß ich da mit einem Kerl in traulicher Intimität zusammen — unsere Knie berührten sich sogar, unmerklich rückte ich etwas ab — mit einem Kerl, sage ich, der doch ein ganz gewöhnlicher Verbrecher war! Wirklich, Verbrecher? . . . Nein, doch wohl nicht! Der da vor mir saß und das hilflose Tierchen liebkoste und fütterte, war kein Verbrecher mit hemmungslosen Instinkten, der da wie ein Raubtier in fremde Hürden brach und stahl und raubte. Fast bereute ich, die Polizei benachrichtigt zu haben. Ich hätte ihn doch lausen lassen sotten. Da schellte es . . . Der Einbrecher fuhr aus. Legte das Eichkätzchen zurück. Sah mich entgeistert an. „Die Polizei!« ries er. „Sie haben nicht Wort .ge halten!« Seine großen angstvollen Angcn klagten mich an. Ziehen mich des schimpflichen Wortbruchs. Ich stand be troffen. In Scham. Nackt und bloß lag meine Zwie spältigkeit. Jetzt zweifelte ich an dem Verbrechertum die- fes Menschen, den wer veiß welche Schicksalskräfte in meine Wohnung getrieben. Sind wir nicht allzumal Sün der! . . . Ein Gradunterschied vielleicht trennte mich nur von meinem nächtlichen Unglucksgenoffen. Es schellte ahermals . . . „Da, kriechen Tie unter das Bett!« gebot ich in schnellem Entschluß und öffnete die Nebentür. Dann eilte ich hinunter. Schloß die Haus tür auf. „Verzeihen Sie«, begrüßte ich die beiden Beamten, „daß ich Sie warten ließ. Ich hate mich inzwischen wieder etwas gelegt und muß da wohl eingedämmcri sein. Der Einbrecher ist mir nämlich in der kurzen Zeit, da ich telephonierte, entwischt.« „Da wollen wir wenigstens einmal sehen, ob wir Fin- gergbdrücke finden.« Ich führte die Beamten in das Wohnzimmer. „Hier, durch das nur angelehnt o-""' Fenster muß er eingekrochen sein!« Erkennungsdienst fand aber pr- vom —, - ...«gendS eine Spur. Ich atmete erleichtert aur. „Morgen darf ich dav',( wobl"um Ihren Besuch bitten, damit wir ein Protokoll unk 'vie Kennzeichen des Ver brechers aufnehmen.« Hann schieden sie. - „Und deinen ^xeund. 1)ett Einbrecher, hast du dann natürlich mit Taste, Kaffee und einem guten Buttcr- „Donnerwetter! Dreiunddreißig Gegenstände hat Ihnen der Dieb aus der Rocktasche gestohlen, ohne daß Sie etwas bemerkt haben? Was für Gegenstände waren denn das?« ' v.- ' ' - „Ein Spiel Karten und ein Notizbuch!« Der Verbrecher sah mich seltsam an. Die Angst wich aus seinen Augen. „Ich mcin' schon, hab' auch mal solch ein Kleines aufgezogen, ein schwarzes, hab's noch zu Hause.« .,Na . . . und wie?« fragte ich. „Sie lassen mich dann laufen, wenn ich es Ihnen zeige?« „Als Dank für Ihren nächtlichen Besuch! Wollen sehen!" wich ich aus. Das Wort mochte er deuten, wie Hoffnung und Wünsche cs zurechtlegten. „Dann holen Sic warmc verdünnte Milch und ein Stückchen Leinwand.« Ich zögerte, lächelte: „Und Sic!« „Ich blcibe hier! Schließen Sie das Zimmer ab!« Das tat ich. Kleidete mich, zunächst notdürftig an und ging dann eilends in mein am Ende des Korridors ^legenes Arbeitszimmer. Hastig" telephonierte ich gn As? ^rmunalpolizei. Dann erst begab ich mich in die Küche, machte etwas Milch heiß und kehrte darauf mit ihr »nd einen, Tüchlein ins Wohuzimu;-r zurück. " „Mo hier «st. was Sie wünschen!« mit ccnterweisung. „Oessnen Sie dem Tier chen durch seitlichen Druck auf die Kiefer vorsichtig das Mäulchen . . , Und hier", er reichte mir das Tuch, dessen Spitze er in 'die warme Milch getaucht, „träufeln Sie vorsichtig das Tröpflein hinein . . .« «»UkoMa