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dem deutungsvollen Bahnlinie Peiping , ... japanischen Truppen. Aus dem Hauptquartier der Nord china-Garnison werden Gegenangriffe chinesischer Trup pen bei Langsang gemeldet, die aber nach Einsatz starker Gegenkräfte abgewehrt werden konnten. Bei allen Ge- der strategisch be> icntstn durch die fechten wurden Artillerie wie auch Bombengeschwader in hohem Maße eingesetzt. Bei der Beschießung von Nanyuan wurde die chinesische Militärkaserne zerstört. Die japa nische Nordchina-Garnison gibt als ihre bisherigen Ver luste 155 Tote und Verwundete an. Das für die japanischen Milftärmaßnahmen in Nord china erforderliche Zusatzbudget in Höhe von 97 Millionen Jen — das sind rund 70 Millionen Mark — wurde im Unterhaus einstimmig angenommen. rrn - » von Kind Reichsbah neuerding, wagen v< wagen al Frachtben gramm z wagen ar Reisende noch Kinl Dresd wochnachr mast. 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W oermutb Gendari Pil ein K Etsenba zwei Ai wagen In der vollkommen neugestalteten Jahrhunderthalle, vie bereits am Nachmittag den Anziehungspunkt aller sangesfreudigen Breslauer und der schon aus demNeich eingetrofsencn Sängergäste bildete, nahm am Mittwoch abend das 12. Deutsche SSngerbundcSfest, das erste im Zeichen des sieghaften Hakenkreuzes, das darüber hin aus noch durch die gleichzeitige Feier deS 75jährigen Be stehens des Deutschen Sängerbundes ausgezeichnet ist» feinen Anfang. Das einheitliche Schwarz der Sänger, die Kopf an Kopf die erheblich erweiterte, von der Orgel gekrönte Tri büne füllten, hob sich eindrucksvoll gegen das bunte Bild der mit Trachtengruppen reich durchsetzten Masse der Zu hörer ab. Als einzigen Schmuck wies der Kuppelbau ne ben den die riesenhaften Betonpfeiler verhüllenden Fah nen des Reiches die von der Gegenorgel herabwallende Fahne des deutschen Sängerbundes auf. Zahlreiche Ver treter der Bewegung und des Staates, der Wehrmacht und des kulturellen Lebens in Schlesien hatten sich mit den vielen Tausenden von Volksgenossen eingefunden. Nachdem der Gauleiter und Oberprästdent Staats rat Wagner mit den Mitgliedern des Führerrates und des Festausschusses eingetroffen war, nahm das 12. Deutsche Sängerbundesfest seinen Anfang. Von herz lichem Beifall begrüßt, bestieg kurz nach 20 Uhr der Fest dirigent Hermann Behr das hoch in den Raum hin einragende Dirigentenpult und gab das Zeichen zum Beginn des Festes. 26 Sonderzüge eingettoffen Am Mittwoch trafen 26 Sonderzüge mit über 23 000 Sängern ein. Neben zahlreichen Zügen aus dem Reich und der Freien Stadt Danzig trafen am Nachmittag noch Sonderzüge aus Wien und Salzburg ein. Beinr Eintreffen auf dem Bahnhof und bei der Fahrt durch die Stadt wurden die Sangesbrüder aus dein In- und Aus land überall begeistert begrüßt. brauch«, wegen Aufforderung zum Ungehorsam gegen Ver- ordnungen und »vegen Zuwiderhandlung gegen die mini sterielle Anordnung vom 18. Februar 1937 führer Meister den 32. Deutschen Sängertag mit Sieg-Heil auf den Führer und Vaterland. Die feierliche Eröffnung Vierzehn vnler einer Flugzeugerplofion Brüstet, 29. Juli. In der Nähe von Brüstet ha« sich eiw schweres Fluqzeugnnalück ereignet. Ein holländisches Flug zeug, daS auf dem Brüsseler Flugplatz eine Zwischenlandung! vorgcnommcn hatte und sich auf dein Wege von Rotterdam nach Paris befand, stürzte in der Nähe von Hal bei Brüssel infolge einer Explosion brennend ab. Sämtliche 11 Insassen deS Flugzeuges sind dabei nms Leben gekommen. DaS Flug zeug wurde völlig vernichtet. An Bord befände»» sich zehn Fahrgäste und vier Mann Besatzung. Avsturz eines Förverlorves 29 Juli. dem Kilnhurst Bergwerk bei Notker. Ham ereignete sich ein schwcrcr Grubenuufall Ein mit «7 Mang besetzter Förderkorb stürzte einen 8W Mc"er tiefe" Schach« hinab. Ein Teil der Insassen fand sofort den Tod, während mehrere schwerver^ am Platze blieben? Die genaue Zahl der Opfer ist »och nicht bekannt. " Aullage gegen Pfarrer Niemöller Die Justizpressestelle Berlii» teilt mit: Gegen den Pfarrer Martin Niemöller aus Berlin- Dahlem, der sich seit dem 1. Juli 1937 in gerichtlicher Untersuchungshaft befindet, ist von der Staatsanwaltschaft Anklage beim Sondergericht Berlin erhoben worden »vegen Vergehens gegen Has Heimtückegcfetz, wegen Kanzelmitz- Anhaltende KSmpse del Peiping Chinesische Angriffe abgeschlagen Wie die japanische Nachrichtenagentur Dome» aus dem japanischen Kriegsministerium erfährt, kam es am Mittwoch zu heftigen Kämpfen nördlich und südöstlich von Peiping, die zur Besetzung der bedeutungsvollen Bahnlinie Peiping—Tientsin durch die japanischen Trup pen führten. Aus dem Hauptquartier der Nordchinagar- nison werden Gegenangriffe chinesischer Truppen bei Langfang gemeldet, die aber nach Einsatz starker Gegen kräfte abgewehrt werden konnten. Bei allen Gefechten wurden Artillerie wie auch Bombengeschwader in hohem Maß eingesetzt; bei der Beschießung von Nanyuan wurde die chinesische Militärkaserne zerstört. Die japanische Nordchinagarnison gibt ihre Verluste mit 155 Toten und Verwundeten an. Das für die japanischen Militärmaßnahmen in Nord china erforderliche Zusatzbudget in Höhe von 97 Mil- lionen Yen, rund 70 Millionen Mark, wurde im Unter baus einstimmia angenommen. Beschlüsse deS 32. Ordentlichen Sängertages Gauleiter Oberpräsident Wagner über die Sendung deS deutschen LiedeS Im Zusammenhang mit dem 12. Deutschen Sänger bundesfest fand in Breslau am Mittwoch der 32. Or- dentliche Sängertag statt, der im Sitzungssaal des Bres lauer Rathauses die Sängergauführer des In- und Aus- landes vereinte. Bundesführer Meister begrüßte vor allem die ausländischen Sängerführer und gedachte vor Eintritt In die Tagesordnung der seit dem letzten Sängertag in Hamburg verstorbenen Mitglieder, des Führers des Sän gergaues Schwaben, des Leiters des Sängerbundesfestes in Wien und zweier verdienter Altmeister des deutschen Liedes. Bei Erledigung der geschäftlichen Tagesordnung gab der Bundesschatzmeister Kenntnis von der Schaffung zweier Stiftungen, von denen die eine dem Ausbau oes deutschen Sängermuseums und die an dere der Altersversorgung der Bundesbeamten dienen soll. Beiden Stiftungen aus Anlaß des 75jährigen Be stehens des Deutschen Sängerbundes wurde zugestimmt, außerdem einer Umlage, die für die alle fünf Jahre statt- hndenden Säugerbundesfeste einen Fonds schaffen soll. Neben dem Bundesgeschäftsführer erstatteten auch der Obmann des Musikbeirates und der Leiter der Auslands zentrale des Deutschen Sängerbundes ihre Geschäftsbe richte. Letzterer hob hervor, daß in diesem Jahr gleich zeitig mit dem Deutschen Sängerbund auch der Steierer Sängerbund selUe 75-Iahr-Feier begehe. Gauleiter und Oberpräsident Wagner sprach zu den Sängergauführern des Deutschen Sängerbundes aus der ganzen Welt über den Sendung des deutschen Lie des; er unterstrich, daß nur derjenige, der in sein eignes Volkstum wirklich tief und echt wurzele, überhaupt in der Lage sein werde, das rechte Verständnis für anderes Volkstum zu finden. Das 12. Deutsche Sängerbundesfest werde und solle eine ganz große Sammlung der Kraft deutscher Kultur, deutschen Lebens und deutscher Art sein, und alle Teilnehmer dieses Festes sollen Künder sein von dem Eindruck einer wirklich großen deutschen Volksge meinschaft und deutschen Volkstums. Äundesführer Meister teilte mit, daß der näch ste Sängertag 1938 am Wochenende nach Pfingsten im Zusammenhang mit dem Gausängertag des Saarge bietes in Saarbrücken stattfinden werde. Mit einem Dank an den Führer für die dem Deutschen Sängerbund gespendete Fahnenmedaille, womit zum erstenmal ein deutsches Staatsoberhaupt dem Deutschen Sängerbund ein persönliches Geschenk überreicht habe, schloß Bundes 206 Preffeverlreler anwesend Der feierlichen Eröffnung des Sängerbundesfestes ging ein Empfang der rund 200 Pressevertreter des In- und Auslandes voraus. > Gauleiter und Oberprästdent StaatSrat Wagner, betonte, daß das Deutsche Sängerbundesfest zunächst ein mal der sinnfällige Ausdruck der Pflege deutscher Kultur, und deutschen Liedgutes sei, und zwar nicht nur in den! Grenzen unseres Deutschen Reiches sondern allüberall», wo deutsche Menschen wohnen. flughasen der chinesischen Luftwaffe. Bei Hankung gelang es den Japanern, die Chinesen aus ihren Stellungen zu vertreiben. Das Hauptquartier der 29. chinesischen Armee !war das Ziel eines japanischen Bombenangriffs. Neu trale Beobachter berichten, daß die Verluste auf beiden Seiten bereits sehr groß seien. Die Zahl der Toten wird bereits auf 1000 geschätzt. Aber auch die Chinese» sind nicht in der Devensive ge- ! blieben. Nach einer amtlichen Meldung der Zentralregre- !rung aus Nanking haben jetzt die dem Oberbefehl des Generals Sungtscheyuan unterstellten nordchinesischen Streitkräfte ebenfalls die Initiative ergriffen. Starke Abteilungen traten am Mittwochmorgen zum Sturm auf die an der Eisenbahnlinie gelegenen wichtigen Ortschaf ten Fengtai und Lansang an. Die japanischen Streitkräfte seien in erbitterten Nahkämpfen zurückgewor- fen worden. Die beiden Ortschaften, wo noch am Vor tag ganze chinesische Regimenter von den Japanern ent waffnet wurden, seien jetzt wieder in der Hand der Chine sen. Nach einer weiteren Mitteilung der Nanktngregie- runy seien die einziehenden chinesischen Truppen von der Bevölkerung begeistert begrüßt worden. In Nanking soll jder erste größere Waffensieg durch ein großes Feuerwerk gefeiert worden sein. ( In Peiping hört man ununterbrochen den Donner der Geschütze. Alle ausländischen, diplomatischen Missio nen haben die Angehörigen ihrer Kolonien aufgefordert, sich in das Gesandtschaftsviertel zu begeben. So wurden auch die in Peiping lebenden Deutschen aufgefordert, sich tn die deutsche Botschaft zurückzuziehen. Das Gesandt schaftsviertel wurde in seinen Zugängen verbarrikadiert und internationale Streitkräfte habe»» die Bewachung übernommen. khina oerhandlungsberelt Zu der Erklärung des chinesischen Außenministeriums, Chinas Bemühungen, den Frieden zu erhalten, seien er schöpft, wird von chinesischer Seite ausgeführt, daß dies nicht einen Abbruch der chinesisch-japanischen Beziehun gen andeuten solle. Auch sei damit nicht gesagt, daß die früher von chinesischer Seite gemachten Vorschläge zur Bereinigung der Zwischenfälle in Nordchina dadurch hjn- ? fällig seien. Wie sich die Dinge aber nun entwickelt hät ten, wäre die chinesische Regierung nicht mehr in der Lage, von sich aus erneut an die japanische Negierung heranzu treten, sondern die Eröffnung neuer Verhandlungen sei nunmehr eine Sache Japans. China habe schon mehrfach darum gebeten, den japanischen Botschafter nach Nanking zu senden, er sei bisher aber immer noch in Tientsin ge blieben. Man würde es nur begrüßen, wenn der japa nische Botschafter nach Nanking käme und dort Möglich keiten zur Aufnahme neuer Verhandlungen fände Japan meldet Abwehr der chlneMen Angriffe Wie die japanische Nachrichtenagentur Domei aus dem Kriegsministerinm erfährt, kam es zu heftigen Kämpfen oei Schanghotschen und Tfchinghotschen nördlich von Pri- ping und bei den Ortschaften Nanyuan und Hsiyuan im Südosten der Stadt. Den machtvollen Beginn der Feier gab das Konzert sür Orgel und Orchester in A-dur von Georg Friedrich Händel, gespielt vom Oberorganist Johannes Piersig auf der mächtigen neuen Iahrhunderthallen-Orgel im Zu sammenwirken mit der schlesischen Philharmonie. Nicht weniger eindrucksvoll und die hohe Kunst deutschen Män nergesanges eindringlich bezeugend klang Schubert- Hymne für zwei Männerchöre und für Blasorchester durch die weite Halle. MM Sauger versammelt Der Vorsitzende des Festausschusses, Studienrat Fuchs, erklärte anschließend das 12. Deutsche Sänger bundesfest für eröffnet. Er betonte die Freude der deutschen Sänger, daß sie als erste in die Breslauer Iahrhunderthalle nach ihrer inneren Erneuerung Einzug halten durften, um das zwölfte Fest des weltumspan nenden Deutschen Sängerbundes zu eröffnen. Mit dank barer Ergebenheit mit dem Gelöbnis treuer Gefolgschaft fühlten sich die deutschen Sänger im Geist mit dem Füh rer verbunden. In Dankbarkeit grüßten sie den Reichs minister Dr. Goebbels, den Schirmherr» des Sänger- bnndesfestes. Studienrat Fuchs begrüßte die Vertreter der Bewegung und der Behörden sowie der Wirtschaft und der 'Presse. Nach einem besonderen Grußwort an die I3V0V0 i«r Breslau versammelten deutschen Sänger schloß der Red ner; mögen die Lieder deutscher Sänger in Breslau in diesen Tagen zum Aether emporsteigen, hinftrömen über Berge und Meere und künden allen denen aus dem wet- te» Erdenrund, die da hören von den« hohen vaterlän dischen kulturellen und künstlerischen Streben deutscher Säuger in Breslau. Darum töne fort in ewigen Klängen das deutsche Lied; Grüß Gott mit Hellem Klang, Heil deutschem Wort und Sang! Die Grüße der Reichsmusikkammer und der ange-, schlossenen Verbände übermittelte Prästdialrat Ihler 1, der im besonderen die auslandsdentschen Sänger will- kommenhietz. „Wie geloben in dieser Stunde, so führte er ans, daß wir der deutschen Kultur ein klin gendes Denkmal für alle Zeiten setzen wollen und geloben, daß dieses klingende Denkmal die Kraft und Stärke des deutschen Volkstums in sich vereint, um nicht eher zu ruhen, bis deutsches Lied, deutsches Volkstum eins geworden sind mit dem ganzen deutschen Volk." Drei Männerchöre, Peter Cornelius' „Der alte Sol dat" nach Worten des schlesischen Romantikers Josef Freiherr von Eichendorff und Hugo Kauns „Feuer- fpruch", bildeten die nächsten Bausteine dieses klingenden Denkmals deutscher Kultur. Gauleiter und Oberprästdent Wagner hieß die Teilnehmer des 12. Deutschen Sängerbundesfestes als Hoheitsträger in Schlesien auf das herzlichste willkom men und bekundete unter dem Beifall aller Teilnehmer die Freude ganz Schlesiens über die Abhaltung des 12. Deutschen Sängerbundesfestes in Breslau. Wenn das deutsche Noll in den letzten Jahren ernster und härter ge worden sei und deshalb in seiner gesamten Politischen Haltung praktischer und nüchterner, so dürften auf der anderen Seite die reichen Kräfte des deutschen Gemütes und des deutschen Herzens nicht verkannt werden, die in der deutschen Kunst und am sichersten in der deutschen Musik sinnfälligen Ausdruck fänden. Der Gauleiter be zeichnete das 12. Deutsche Sängerbundessest als das große Familienfest der deutschen Seele und des deutschen Ge mütes. Dein Sängerbund gab er die Verpflichtung auf, zu seinem Teil dafür zu sorgen, daß die Kräfte des deut schen Liedgutes Mitschwingen in der gewaltigen Urkraft, die das deutsche Volk herarisgeführt hat zu einem neuen Reich und zu einer großen Zukunft. Drei Lieder, die wiederum starken Beifall auslösten und Gerhard Rößners „Deutschland — Vaterland" lei teten über zu dem Sieg-Heil auf den Führer, de»» deut- fchen Liedern und den» Sängergrub, mit dem die verhei ßungsvolle Eröffnung des 12. Deutschen Sängerbundes festes ausklang. ooroerungen durchzu,ctzen, die zur Erfüllung des Wassen- stillstaiidsabkommenS notwendig sind. Japan wird die gutgesinnte Bevölkerung Chinas »ich« als Feinde behan deln, eS hat nur den Wunsch und die Absicht, die Wie derholung ähnlicher Zwischenfälle «möglich zu machen. Territoriale Absichten hegt Japan nicht, und es ist selbstverständlich, daß es sein Bestes tun wird, um auch die Rechte und Interessen der ausländische»« Mächte zu schützen. Japan, das die Sicherheit und den Frieden !im Fernen Osten als seine Hauptaufgabe betrachtet, wünscht nichts dringlicher, als daß die jetzigen Konflikte durch Selbstbesinnung auf chinesischer Seite auf einen möglichst engen Naum beschränkt werden können, und daß baldmöglichst eine friedliche Lösung gelingen möge. Japan will den Friede»» Erklärung der japanischen Regierung. In der von der japanischen Regierung veröffentlich- ! len Erklärung heißt es u. a. noch: ! Japan ist immer noch bemüht, den Frieden zu erhallen und eine friedliche Lösung für die gegenwärtigen Kon- slikte zu finden. Inzwischen haben chinesische Truppen in Lanfanm auf eine japanische Abteilung, die am 26. Juli Mit der Wiederherstellung der unterbrochenen Telegra phenlinien beschäftigt war, einen völlig unbegründeten An griff unternommen. Am selbe»» Abend sind japanische Truppen, die mit ausdrücklicher Genehmigung der Tscha- char-Verwaltung In die innere Stad» Peipings zum Schutze der dortigen japanischen Kolonie einmarschieren >wollten, von den Chinesen durch das äußere Stadttor eingelassen, dann aber von den Chinesen unter Feuer ge nommen worden. In beiden Fällen handelt es sich mn kriegerische Hand- lungen gegen die vertragsmäßige Aufgabe der japanischen Nordchinatruppe zur Sicherheit des Verkehrs auf der Linie Peiping—Tientsin und gegen den berechtigten Versuch, die japanische Kolonie in Peiping zu schützen. Die japanische Armee sicht sich gezwungen, Maßnah men zum Selbstschutz und zur Abwehr zu treffe,» und die Var Sängerfes» in vrerlau (Fortsetzung von der 1. Seite.)