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Saatenstand Ende Juni in Sachsen In, Juni folgte der sch« wannen und trockenen Witterung der ersten Monatshälfte ein kühleres Wetter mit wiederholten Niederschlägen. Diese Regensälle kann- > ten die Schäden, die die Trockenheit an den Saaten zu verursachen beginn«, zum grossen Teil ausgleichen. Auf i leichten und trockenen Böden habe« sich die Niederschläge « als nicht ansreichcnd erwiesen. Wintergetreide weist in« ' allgemeinen einen befriedigenden Stand auf, wem« auch dünne Bestände nicht selten sind. Sommergetreide zeigt ein kräftiges Wachstum, wo es ausreichende Nieder schläge erhielt. Kartoffeln und Rüben haben sich meist günstig entwickelt. Futterpflanzen. Wiesen und Weiden sind nicht iinmer ausreichend nachgewachsen, weil es j ihnen an dem erforderlichen Wasser fehlte. Die Pflege- l arbeiten an Kartoffeln und Rüben sind in« Gang. Die Heuernte ist zum größten Teil und meist günstig gebor gen. Die Wintergersten- und Napsernte hat eingesetzt. An Schädlingen traten Feldmäuse, Engerlinge, Draht- Würmer, Frit- und Nübenfliegen auf. Das Statistische Landesamt berechnete die folgenden Note«« (es bedeutet 1 sehr gut, 2 gut, 3 mittel): Winter- Rogge«« 2,8 (2,4)l Sommer-Roggen 2,7 (2,5); Winter- Weizen 2,7 (2,3); Sommerweizen 2,6 (2,4); Winter-Gerste 2,9 (2,3); Sommer-Gerste 2,5 (2,4); Hafer 2,7 (2,6); Erb sen 2,7 (2,4); Ackcrbohnen 2,7 (2,5); Wicken 2,9 (3,1); Spätkartoffeln 2,6 (2,7); Frühkartoffeln 2,6 (2,6); Zucker rübe«« 2,6 (2,6); Futterrüben 2,7 (2,7); Kohlrüben 2,9 (2,9); Mohrrüben 2,5 (2,8); Raps 2,7 (2,4); Rübsen 2,8 , (2,6): Klee (auch mit Beimischung von Gräsern) 3,1 (2,3); Luzerne 2,6 (2,3); Wiesen ohne Bewässerung 2,6 (2,5); Bewässerunaswiescn 2,3 (3,2); Viehweiden 2,6 (2,4) Volkswirtschaft Berliner Effektenbörse Am Aktienmarkt nahm die Auswärtsbewcgung ihren Fort' »ang, und zwar für Spezialwerte in verhältnismäßig großem umfang. Bemberg war um 4 Prozent befestigt, Rhcinstahl um «twa 3 Prozent. Auch Mansfeld, Salzdetfur«. Wintershall. Zellstosf-Waldhos u. a. wiesen eine feste Haltung aus. Von elektrowerten waren Siemens und AEG. gebessert. Am Ren- ienmarkt blieb bei widerstandsfähiger Tendenz das Geschäft > Uwas hinter dem Umfang der letzten Tage zurück. Umschul- dungsanleihe und Zinsvergütungsscheine lagen etwas schwä cher. Beachtlich war die Steigerung der Krupp Anleihe über bcn Paristand hinaus. Bei den Neubcsitzanleihen nahm die Abschwächung weiter zu. Amtlicher Grotzmarkt ,ür Getreide- und Futtermittel zu Berlin. Das Hauptinteresse des Marktes konzentriert sich jetzt selbst verständlich aus die neue Ernte. Roggen wird bereits in ver schiedenen Teilen Deutschlands geschnitten, doch ersolgte bis- > per noch kein Angebot. Neue Wintergerste hatte auch nur klei ' nes Angebot zur Lieferung zweite Hälfte Juli zu verzeichnen. Weizen stand zwar für Lieferung Juli zu Verfügung, doch »eigten die Mühlen kaum Kausinteresse. Zu Umsätzen kam es hier nicht. Brotgetreide alter Ernte war nicht am Markt. Weizenmehl bliebe rege gesragt, während Noggenmehl schwie rig abgesetz« »«"den konnte. Futtergetreide gelangte nicht zum Verkauf. i (26. Fortsetzung.) Er ließ Marianne keine Zeit zur Antwort und ging in sein Zimmer. Sie blieb allein mit den Herrlichkeiten, die er ihr gewissermaßen aufgedrängt hatte. Ich werde ihn um die Rechnung bitten!, nahm, sie sich vor. Dabei siel ihr ein, waö Lilli gesagt hatte: Wenn du alles bezahlen solltest, was Papa für dich angeschafft hat, dann müßtest du Hansfelde verkaufen. Nun, ganz so schlimm würde es schon nicht werden. Aber immerhin: klein wird die Rechnung auch nicht sein, und sie hatte keine Bedenke«« mehr, die Sachen anzunehmen. Schnell zog sie das schöne schwarze Kleid an, musterte sich in« Schrankspiegel und war überrascht, wie gut es ihr paßte. Hals und Rückenausschnitt erschienen allerdings etwas tief. Ratlos sah sie auf ihren Hals, der sich in schimmernder Weiße von dem Schwarz des Kleides abhob. Viel zu lang ragte er aus dein Ausschnitt heraus. Daß sie sich mit entblößten Armen und Rücken vor fremden Menschen zeigen sollte, machte sie verlegen. Nein, so zeige ich mich nicht!, beschloß sie, und wollte eben das Kleid wi'eder ablcgen, als es an ihre Tür klopfte und gleich darauf Berkholz eintrat. Steif vor Befangenheit stand sie da und wagte nicht, ihn anzusehen. Ihre zarte Brust, halb verdeckt von hauchfeinem Crepe de Chine, zitterte in ängstlicher Erregung. Bei dem Anblick empfand Berkholz ein Trinmphgefühl, das er nur schlecht verberge«« konnte. „Du siehst entzückend aus, kleine Marianne, ich werde, wie ich schon sagte, Aufsehen mit dir erregen!" „Ich möchte mich nicht so zeigen, Onkel Heini — er laube, daß ich in meinem Zimmer bleibe!" Er lachte kurz aus. „Na, das wäre ja... Nein, daran ist gar nicht zu denken — in« Gegenteil, ich will sehen, daß man dich be- wiinderl! Warum wolltest du dich auch nicht zeigen? Du sichst doch selbst, daß du wunderschön bist." Sein Blick, der in seltsamem Ausdruck aus ihr ruhte, war ihr peinlich, und sie bat: „Bitte, besteh nicht darauf, ich mag mich so nicht zeigen. Tas Kleid ist viel zu weit ausgeschnitten." „Marie mal einen Augenblick!" sagte er, ohne ihre Bitte welter zu beachten, und verschwand in seinem Zimmer. Gleich darauf kam er, mit einem schmalen Leder- ciui in der Hand, zurück. Er össnetc cs, nahm ciur dünne I Lttaiinlctte mit einer graue«« Perle als Anhänger heraus 10. Juli. 4 -L' r- Er legte ihr den Mantel um. Ein Schauer überkam Marianne, als sie den weichen! Hermelinpelz an ihrer nackten Haut spürte. „Onkel Heini, was hast du nur alles für mich an» geschafft!" sagte sie in vorwurfsvollem Ton, als sie mit ihm auf die Straße trat. „Die Kosten dafür übersteigen ja mein gesamtes Jahreseinkommen." Er drückte ihren Arm, der in dem seinen lag, fest an sich„ und beschwichtigte: „Du überschätzt den Wert der Sachen. Uebrigens brauchst du dir wegen der Bezahlung keine Sorgen zn machen; sie sind bezahlt!" „Aber Onkel, ich kann mir doch nicht so kostbare Ge» schenke vor« dir machen lassen!" Er hielt einen Augenblick den Schritt an, sah Marianne lächelnd in die Augen, und sagte: l „Als mein Mündel hast du sogar Anspruch darauf, daß. ich mich darum kümmere, daß du standesgemäß gekleidet bist!" „Nein!" erwiderte sie unwillig. „Ich habe mich so zk kleiden, wie es meinem Einkommen entspricht. Wer für Luxus kein Geld hat, darf sich auch nicht damit umgeben." ^Dieser Luxus hat nicht viel gekostet. Wenn es dich, aber zu sehr bedrückt, diese Kleinigkeiten von mir an» zunehmen, so kannst du mir ja das Verauslagte gelegent lich zurückerstatten. Daß du in deinem Fähnchen dich hier, nicht zeigen konntest, stehst du doch wohl ein?" Ja, das sah sie ein, und da ihr infolge ihres bisher, einfachen Lebens die wirkliche Schätzung dieser kostbaren Dinge fehlte, beruhigte sie sich bei dein Gedanken, die ver auslagte Summe dem Onkel später zurückgeben zu können. Sie begann so etwas wie Freude an dem Besitz der schönen Sachen zu empfinden. Während sie sich in den weichen Pelz fest hineinschmiegte, dachte sie: Darin wird mich Joachim auch einmal sehen! — „Was birgt denn der geheimnisvolle Koffer, der in meinem Zimmer steht, noch alles?" fragte sie, neugierig geworden. Und Berkholz begann aufzuzählen: ein paar - schlichte Straßenkleider, eine Scalsktnjacke und einige durch aus anspruchslose Kleinigkeiten." „Wozu brauche ich hier im Süden eine Pelzjacke?" fragte sie erstaunt. „Die ist gerade hier unerläßlich! Wir müssen sie stets ans unseren Ausgängen milnchmen, den«« sobald die Sonne uittergcht, wird es empfindlich kalt." Marianne war gerührt, daß er an alles gedacht hatte, trotzdem schalt sie: „Onkel Heini, dn bist ein Verschwender und hast mich in Schulden gestürzt! Ich kann nun zusehcn, wie ich aus ihnen herauskomme. Ich werde Auftrag geben müssen, daß man in Hansfelde schleunigst den Weizen verkauft und mir das Geld dafür zuschickt." (Fortsetzung folgt.) und bar: „Erlaube, daß ich sie dir umlege. Der Ausschnitt wird dann nicht mehr so lies erscheinen. Du kannst ganz un besorgt sein, Marianne! Ich will dir die Kette nicht als Geschenk anbieten; meine Frau hat sie einmal getragen. Ich habe sie mitgenommen, weil ich verhindern wollte, daß Lilli sich ihrer bemächtigt." Marianne schüttelte den Kopf. „Ich werde trotzdem die Perle nicht tragen. Lu ver- gißt, daß ich Trauer habe?!" „Nein, das nicht, Marianne! Aber die Kette kannst du trotzdem ruhig umlegen!" Eingeschüchtert durch den gereizten Ton, in dem er zu ihr sprach, legte sie die Kette um. „Na, siehst du, das macht sich doch sehr hübsch! Aber nun komm, es ist höchste Zeit!" Sie wagte keinen Widerspruch mehr, schritt mit ge senkten« Kopf durch die Tür, die er vor ihr offen hielt. Bei ihrem Eintritt in den Speisesaal hatte man nur Blicke für die beiden. Das seltsame Paar beschäftigte die Phantasie aller. Man fragte sich, ob diese junge, be zaubernd schöne Blondine mit den ernsten Augen, deren Tiefblau beinahe schwarz schimmerte, die Frau ihres Be gleiters war, dessen Gepflegtheit nicht über sein Alter hinwegtäuschen konstte. Der Kellner, wenn er bcsragt wurde, gab so geheimnis volle Auskunft über das ungleiche Paar, daß die all- gemeine Aufmerksamkeit immer stärker aus Marianne ge lenkt wurde. Also nicht seine Frau, auch nicht seine Tochter. WaS blieb da noch für eine Möglichkeit? Man studierte die Fremdentasel, aus der stand: Oekonomierat Heinrich Berkholz, Berlin, und Nitter- gutsbesitzerin Marianne Latour, Hansfelde. Die Rittergutsbesitzerin gab den Gästen neue Rätsel auf; man hätte die junge schlanke Blondine vielleicht noch für die Sekretärin des Oekonomierats gehalten, und nun entpuppte sie sich als eigene Herrin von einem großen Gut! Das sichtliche Interesse, das man an Marianne nahm, erfüllte Berkholz mit Entzücken. Er genoß es, daß die Dame«« neidisch und die Blicke der Herren bewundernd aus das Mädchen gerichtet waren. Er bat sie, gemeinsam noch den Gesellschaftssaal aufzu- suchcn, aber sie lehnte entschieden ab. „Dann wollen wir noch einen kleinen Spaziergang machen", schlug er vor, „um schlafen zu gehen, ist cs noch zu früh. Warte einen Augenblick hier im Vestibül, ich hole dir deine«« Mantel." Er verschwand und kam füns Minuten später, mit dem Abendmantcl über dem Arm, zurück, dessen Kostbarkeit Marianne derart überraschte und verlegen machte, daß sie ihn nicht umlegen mochte. „Bitte!" mahnte Berkholz «eise, „Man sieht zu uns herüber! Neichssendcr Leipzig Freitag, S. Juli. 6.3V: Aus Königsberg: Frühkonzert. Musikkorps eines Jn- saittcric-Rcgiinents. — 8.3V: Aus München: Froher Klang zur Arbeitspause. Die Münchener Funkschrammel». Ein Saxo phon-Quintett. —" 9.3Ü: Der kleine Maler mit der große«» Mappe. — 9.55: Wasserstandsmeldungen. — 1V.OV: Sendepause. — lv.45: Sendepause. — 11.35: Heute vor . . Jahren. — 11.40: Sendepause. — 12.00: Aus Krostitz: Musik für die Arbeits pause. Der Musitzug des Neichsarbeitsganes XIV Halle-Magde burg. — 13.15: Aus Saarbrücken: Mittagskonzen. Das Lan- des-Sinsonie-Orchester Saarpsalz — 14.15: Mupl nach Tisch (Industrieschallptatten und Ausnahmen des deutschen Nund- sunks). — 15.10: Deutsche Backsteinbaukunst des Mittelalters. — 15.30: Musikalisches Zwischenspiel. — 1.5.40: Blick in Zeitschrif ten. — 16.00: Vom Deittschlandscnde.r: Musik ain Nachmittag. Emil Nooß spielt. — 17,10: Unterhaltungskonzert iJndustrie- schallplatten) — 17.40: ..Kameradschaft". „Der Ritt über den Camp". Erzählnngen von Paul Böhme. — >8.00: Musik aus Dresden. Dresdner Philharmonie und Solisten. — 19.40 Kunstbericht. - 19.50: Funkberichte von Per Internationalen Turnierwoche Jnstcrbnrg-Trakchnen 1937. — 2V.0V: Aus Dres den: Militärkonzert. Stabsmusikkorps im Luftkreis lll. — 21.15: Sommertagsklängc in Musik und Wort. — 22.15: AuS dem Schrifttum der Bewegung. — 22.50—24.00: Vom Ultra-Kurz wellensender Witzleben: Musik zur Unterhaltung. 5 . -t Feierabend! Der Gardinenpredigten , . Orchester. Tex« und Musik von Stegsrtev Scheffler. Das Rund funkorchester. — 21.00: Deutscher Kalender: Juli. Ein Monais- bild voin Königswnsterhäufer Landboten. — 22.20: AuS Washtiiaion: Worüber man in Amerika spricht. — 22 30 bis 24.00: Vom Ultrakurzwellensender Witzleben: Musik zur Unter haltung. Orchester Erich Schneidewind. Kaiumersextett Jolek Krepet" Die Teilnehmerliste umsaßi 86 Nennungen, darunter auf «iner Messerschmitt Me. 108 wieder der Korpsführer des NSFK., Generalmaior Christiansen. Die übrigen Teilnehmer j setzen sich zusammen aus Angehörigen des Ncichsluftfahrtmini- ! iteriums. des Nationalsozialistischen Fliegerkorps, der Luft- i vaffe und privaten Sportfliegern. Außerdem nehmen zwei ! silemmslngzeuge «nit je einer Besatzung aus der Hitler-Jugend ! teil. ' Der Flug beginnt in Danzig und endet in Wyk aus Föhr. ! Vie erste Teilstrecke führt von Danzig über Elbing und Ros- « siten zum Uebernachtungshasen Königsberg, die zweite von ! Königsberg über Elbing, Stolp, Stettin, Bug a. Rügen, Wis- ' war zuin Uebernachtungshasen Hamburg. Die dritte von Hamburg nach Bremen, Borkum. Wangeroog, Wilhelmshaven. Cuxhaven, Kiel, Flensburg, Westerland aus Svlt zum End- ilughasen Wyk auf Föhr. j Im Nahmen des Küstcnsluges sind verschiedene Sonder- lusgaben zu lösen, so in Nossitcn eine Erkunoungsanfgabe für Orter, auf der Strecke Wismar—Hamburg eine Geschicklich- lcitsvriisung der Flugzeuge, in Bremen ein Zielabwurf und «us oer Insel Wanacroog abermals eine Erkundungsausgabe Mr tarier ! 1509: Der schweizerische Reformator Johannes Calvin in Noyon geb (gest. 156t). - 1824: Der Staatsmann Rudolf von Bennigsen in LünLbwH geb. lgest. 19U2). — 1916 (bis 9. Aug^): Zweite Schlacht bet Baranowitscht vereitelt russische Durch« ' . , brnchöversuche. Sonne: A.: 3.48, U.: 20.21; Mond: A.: 6.53, U.: 21.11 Nationale«« gegen SA. Bei den Reichswcttkämpsen bei der SA. findet am 15 August im Olympia-Stadion in Berlin ein Fußballkampf statt, in dein sich die deutsche Nationalcls und «ine aus den besten Spielern der SA. zusammengesetzte Mannschaft gegeuüberstehen. Die Internationalen Tennismeisterschaften von Deutsch land in Saniburg werden eine großartige Besetzung haben. , gugesagt haben die süns besten Australier, mit Crawford an »er Spitze, die österreichischen Meistcrspicler, die besten Jugo slawen, alle tschechoslowakischen Davis-Pokal-Spieler, sowie »erschiedene andere gute Ausländer. Temme siegt in Insterburg. Beim Reitturnier in Jnster- turg, an dem Netter aus Polen. Finnland und Rumänien teil- rebmcn. gewann SS.-Hauptsturmführer Temme mit Bianka inv Nordland ein Zwei-Pserdc-Springcn der Klasse Sa. Im Ausländer-Jagdspringen gab es durch Lenmani Komorckwski nit Zbieg und Zboj einen polnischen Doppelsieg. Die Ungarn in großer Form. Die ungarischen Schwin«- ner, die ain Wochenende in Berlin Zm Ländcrkamps gegen veutschland starten, haben in Bad Pistuan einen Länderkampf «egen die Tschechoslowakei und Oesterreich, den sie gewisser- naßcn als Probegalopp durchsührtcn, überlegen gewonnen. Deutsche Flugmodelle starten in England. Die Society of Model Aeronautical Enginceres veranstalte» am 1. August in Middlesex «England» auf dem Flugplatz Fairn ein Weltsliegen wn Flugmodellen um den Wakefield-Pokal, bei dem auch die »eutschcn Farben vertreten sein werden. Aid Sonntag, dem l1. Juli, findet aus dein Sportslughascn in Nangsdors das llusscheidungsfliegen für die deutschen Teilnehmer statt. 26 Meldungen sind im ganzen abgegeben worden. Davon gehören I9 dem Nationalsozialistischen Fliegerkorps und sieben der Hitler-Jugend an Mtenslug M7 Bon Danzig nach Wyk auf Fohr. Boni 9. bis 11. Juli 1937 gelangt der vom Korpsführer »eS Nationalsozialistischen Fliegerkorps ausgeschriebene Küsten- slug zur Durchführung Hauskonzen Eine Instrumentalgruppe der Rundsunksplelschar. — 18 25: War Goethe begabt? Eine tröstliche-Plauderei sür verkannte Genies und uncntdcckte Talente. — 18.45: Treff ¬ punkt: Rundfnukauöstettung. Welche Künstler und Mitarbeiter des Deuischlandsenders wirken mit? — 19.00: lind jetzt ist lustige Krieg. Fröhliche Musik mit — 20.10: Aus München: VarietS für Bautz immer bester. Der deutsche Straßcnmeister Erich bautz hat bei der Frankreich-Rundfahrt aus der Etappe von Yens nach Aix les Bains seinen Vorsprung als Spitzenreiter jetzt sogar ans 10 Minuten und 27 Sekunden vergrößert. Sie ler der Etappe wurde der Belgier Dcloor In der Länder wertung hat jetzt Belgien die Spitze vor Frankreich und veutschland' Von den deutschen Fahrern haben Schulten- whann, Schild und Oberdeck ausgcgcben. Run-funk Dcutschlandsender Freitag, 9. Juli y.3v: Fröhliche Morgenmusik Kapelle Otto Dobrindt. — 9.40: Sendepause. — 10.00: Aus Köln: Run wird zu eng das weite Land . . . Ein Dors wanden ans. Hörszenen von Fritz Solle. — 10.30: Durch Training zur Leistung Gespräch mit dein Olympiasieger Lutz Long — 10.45: Sendepause. — 11.30: Sendepause. — 11.45: Was lehn uns der Waagstock? Fehler und. Erfolge tn der Bienenzucht Anschließend: Wetter bericht. —12.00: Aus Bremen: Musik zum Mittag. DaS Fredo- Niemann-Blasorchester und die „Bremer Stadtmusilanten", Hedwig Müller (Gesang). — 15.15: Kinderliedersingcn Heute bläst der Wanderwind... — 15.40: Die alte Glockenschmiede. Hörszenen von Lore von Recklinghausen. — 16.00: Musik am Nachmittag. Emil Rooß spielt. In der Pause: 17 00: Einmal Grundbesitzer. Von Johannes Trojan, — 18.00: Ein kleines