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Ersolg der deutschen Lustfahrt Deutscher Hubschrauber bricht sämtliche internationalen Rekorde. Aus dem Flugplatz Bremen hat der Flugzeugführer Rohls mit einem von Professor Heinrich Focke erbauten Hubschrauber-Flugzeug sämtliche für diese Flugzeug- gattung geführten internationalen Rekorde für Deutsch- land errungen. Es gelang, mit dem deutschen Hubschrauber „FW. 61" folgende Leistungen zu erzielen: Höhe: 2500 Meter (bis her 158 Meter durch Frankreich); Dauer: l: 20:49,89 (d. h. eine Stunde, 20 Minuten, 49,89 Sekunden), (bisher 1 :02,50 durch Frankreich); Geschwindigkeit: über 20-Kilometer-Strecke 122,553 Kilometer in der Stunde (bisher 44,692 Kilometer in der Stunde durch Frankreich); Entfernung in gerader Linie: 16400 Kilometer (bisher 1,786 Kilometer durch Italien); Entfernung mit Rückkehr zum Startpunkt: 80,604 Kilometer (bisher 44 Kilometer durch Frankreich). - Diese neuen internationalen Rekorde, die deutscher seits bei der Föderation Aeronautique Internationale angemeldet worden sind, bedeuten demnach größtenteils eine Bersielsachung der früheren Bestleistungen, die von Italien 1930 und von Frankreich 1936 erreicht wurden. Mit diesen Flügen ist eines der größten bisher un gelösten Probleme der Fliegerei in Deutschland gelöst worden: Der „Hubschrauber", das Flugzeug, das in der Luft stillsteht und das überall auf kleinem Platz sich senk recht erheben und ebenso wieder landen kann. Dabei wird der Hubschrauber nur von ihren Luftschrauben, die ähn lich dem Windmühlenflugzeug ungeordnet sind, ohne weitere Tragflächen getragen. Die Fockesche Maschine ist übrigens der erste Hubschrauber, der femals einen größeren Ueberlackdslug durchgeführt und der die nor male behördliche Zulassung für Flugzeuge erhalten Hai und somit die technischen Bedingungen der Sicherheit wie jedes andere Flugzeug erfüllt. Auch bei einem Versagen deS Antriebes kann, wie sonst üblich, die Landung im Gleitflug durchgesührt werden. Ler Führer hilft DaS Grubenunglück in Recklinghausen. Nach den in der Nacht an Ort und Stelle durch die Bergbehörde und die Betriebsführung getroffenen Fest stellungen ist das Unglück dadurch entstanden, daß schlagend^ Wetter zur Explosion kamen. Die Siche rung der Äesteinsstaubschranken hat sich außerordentlich gut bewährt und noch größeres Unheil verhindert. Die Bergungsarbeiten wurden mit außerordentlicher Schnel ligkeit durchaesübrt. Die erforderlichen Maßnahmen zur 3m BerlEer Seist Im Kampf der ausländischen Deutschfeinde spielt die Behauptung eine Hauptrolle, daß die deutsche Presse ihre Stellungnahme nach den Gesichtspunkten der deutschen Po litik abstelle. Wir sehen in dieser Feststellung die Bestäti gung dessen, was Minister Dr. Goebbels in letzter Zeit wiederholt hervorgehoben hat, daß die deutsche Presse der neuen Zeit sich im Gegensatz zu früher auf ihre nationalen, Aufgaben und Pflichten besonnen habe. Die Auslands presse will darin allerdings eine Beeinträchtigung der^ Pressefreiheit sehen. Deshalb erscheint es angebracht, dar-, auf hinzuweisen, daß in der englischen und französischen, Presse seit acht Tagen nichts anderes zu lesen stand,! als daß in der Kontrollfrage der deutsch-italienische Vor-! schlag abzulehnen sei. Wir können uns nicht vorstellen,! daß die französische und englische Haltung im Londoner , Kontrollausschuß am Freitag unter dem Eindruck dieses Presselärms gestanden hat. Es ist vielmehr so, daß diej englische wie die französische Presse nach den Anweisungen gehandelt hat, die ihr von den maßgebenden außenpoliti schen Stellen gegeben wurden. Es ist also nicht die freie Meinung der einzelnen Zeitung zum Ausdruck gekommen, sondern der Befehl der betreffenden Regierungsstellen. Daraus folgert wiederum, daß England und Frankreich in der Ablehnung des deutsch-italienischen Vorschlages sich vorher verständigt und festgelegt hatten. Man braucht den Gründen nicht allzu sehr nachzugehen. Sie ergeben sich aus der ganzen Haltung dieser beiden Länder den spani schen Vorgängen gegenüber. Obwohl man sowohl in Paris wie in London wußte, daß der Spanien-Krieg die ureigenste Angelegenheit Moskaus ist, hat man den roten Mordbrennern von Anfang an hilfreiche Hand geleistet. Alles, was in den Regierungsverlautbarungen oder in den verschiedenen Ausschüssen erklärt worden ist über das an gebliche Bestreben, dem Morden und Plündern in Spa nien so schnell wie möglich ein Ende zu bereiten, ist nichts weiter als Tarnung, als Spiegelfechterei. Man wird die tiefsten Geheimnisse dieser eigenartigen Haltung vor allen Dingen Englands zunächst kaum erfahren. Das eine aber scheint sicher zu sein, daß man sich in London und Paris von jenen Versailler Methoden nicht frei machen will, die darin bestanden, in der Welt nur das geschehen zu lassen, was in ihrem politischen oder wirtschaftlichen Interesse liegt. Das Versailler Diktat mit seinem Genfer Völker bundsanhang ist nichts anderes als das Statut einer G. m. b. H. zur Austeilung und Verwaltung Europas nach den Pariser und Londoner Plänen. Daß diese Pläne durch Moskau stark beeinflußt werden, ist eine Folge des zentralistisch zusammengefaßten jüdischen Machtkapitals, das, wie die Erfahrungen gelehrt haben, in engster Zu sammenarbeit mit den Bolschewisten steht. Wenn man in London trotz der schroffen Ablehnung der Friedensvorschläge Deutschlands und Italiens durch England und Frankreich trotzdem die Formulierung ge wählt hat, diese Vorschläge nochmals den einzelnen Regie rungen zu unterbreiten, so erklärt sich das aus dem Wunsch Londons, Zeit zu gewinnen. Das ändert aber nichts an der seit langem feststehenden Tatsache, daß Englands Hal-! tung den roten Mordbrennern zugute kommt, obwohl mancherlei Anzeichen darauf hindeuten, daß aus geschäft- lichen Gründen man inoffiziell auch Fühlung mit der Franco-Regierung ausgenommen hat. Es ist das alte Schulbeispiel britischer Politik, immer mehrere Eisen im! Feuer zu haben, um jederzeit gut vorbereitete, aber sicher getarnte Brücken zur Verfügung zu haben. Mit Anstän-! digkeit, Ehrlichkeit und Vertrauenswürdigkeit hat solche Politik allerdings nichts zu tun. Deutschland und Italien werden daraus die nötigen Folgerungen ziehen. j Kabinettskrise befürchtet SelgiensssZuftizminifter mißhandelt Empörung wegen seiner Stellungnahme zur Amnestievorlage Zur selben Stunde, in der der König der Bel gier die Vorsitzenden der wichtigsten belgischen Front kämpfer-Vereinigungen empfing und ihre Forderungen aus Zurückziehung des Amnestie-Gesetzes unter Hinweis aus seine parlamentarische Stellung ablehnte, wurde der belgische Justizminister de Laveleye, einer der heftigsten Vertreter der Amnestievorlage, in Mons bei Ausschreitungen mißhandelt. Der Justizminister hatte sich durch sein Einstehen sür die Vorlage den Haß der Amne stiegegner in ganz besonderem Maße zugezogen, und war bereits vor wenigen Tagen bei einem Besuch in Charleroi ausgepfiffen worden. Der Minister war nach Mons gereist, um den dorti gen Justizbehörden einen dienstlichen Besuch abzustatten. AlS er vor dem Justizpalast eintraf, stellte sich eine ansehn liche Menge, unter der sich vorwiegend Frontkämpfer und Rexisten befanden, dem Wagen des Minister in den Weg» und de Laveleye wurde, ebenso wie in Charleroi, be schimpft und ausgepfiffen. Es gelang ihm nur mit Mühe, in den Justizpalast zu kommen, wo er von den Behörden empfangen wurde. Während de Laveleye sich im Justiz palast aufhielt, wurde die Menge, die sich draußen ver sammelt hatte, immer zahlreicher. Nach Erledigung seiner dienstlichen Angelegenheit im Justizpalast wurde der Justizminister von Polizeibeamten zu seinem Auto gelei tet. Ein Polizeiauto setzte sich vor den Wagen des Mini ¬ sters. Dieses Auto konnte jedoch wegen einer Panne nicht in Bewegung gesetzt werden, und es blieb dem Justiz minister nichts anderes übrig, als aus seinem Wagen aus- zustetgen. AlS er aus die Menge, die die ganze Zeit schon eine drohende Haltung eingenommen hatte, zuging, erhob sich ein ungeheurer Tumult. Der Minister geriet mitten in die Menge, die versuchte, ihm die Kleider vom Leibe zu reißen. In dem allgemeinen Durcheinander erhielt de Laveleye plötzlich einen Faustschlag ins Gesicht. Erst allmählich gelang es den Polizisten, den Justiz minister in Schutz zu nehmen und ihn vor weiteren An- griffen und Belästigungen zu schützen. Dieser Vorfall hat in den politischen Kreisen in Brüssel großes Aufsehen er regt. Man fragt sich, welche politischen Folgerungen sich hieraus ergeben werden. De Laveleye ist schon seit einiger Zett Gegenstand heftiger Angriffe seiner eigenen, der Liberalen Partei, deren Vorsitzender er bis vor wenigen Wochen noch gewesen ist. Wegen des Eintretens de Lave- lehes in das Kabinett van Zeeland ist es schon früher zu einem Konflikt zwischen der Liberalen Partei und van Zeeland gekommen. Es ist mit Bestimmtheit anzunehmen, daß die Liberalen nach der Rückkehr van Zeelands ans den Vereinigten Staaten auf den Rücktritt des Justizmini sters bestehen und daraus eine Kabinettsfrage machen werden. Linderung der ersten Not würden sofort von der NSV., der DAF. und der Zechenverwaltung eingeleitet. Der Führer und Reichskanzler ha: an den Betriebssichrer der Zeche Blumenthal, Recklinghausen, folgendes Beileids telegramm gerichtet: „In tiefer Trauer über die Nachricht von dem schweren Grubenunglück bitte ich Sie, den Hinterbliebenen der Toten meine herzlichste Anteilnahme und den Verletzten meine aus richtigen Wünsche für ihre baldige Wiederherstellung zu über mitteln. AlS erste Hilfe für die betroffenen Familien stelle ich den Betrag von 10 000 RM. zur Verfügung. Adolf Hitler." Die Stiftung „Opfer der Arbeit" hat anläßlich des Un glücks in Recklinghausen 10000 RM. zur Verfügung gestellt. Im Laufe des späten Sonnabendnachmittag sind zwei Weitere Bergknappen im Krankenhaus ihren schweren Ver letzungen erleaen. so daß sich die Lahl der Todesopfer aus elf erhöht hat. Wichtige MWietzunge« Schlußsitzung deS Berliner Kongresses der IHK. In der Schlußsitzung des Berliner Kongresses der Internationalen Handelskammer wurde eine Reihe von Entschließungen angenommen, in denen betont wird, daß ohne Frieden der Welthandel nicht gedeihen und der Lebensstandard ohne Wiederherstellung des Güteraus tausches und ohne Aufrechterhaltung des Friedens nicht gehoben werden könne. Im Rahmen des Möglichen sollten alle Länder Zu gang zu den landwirtschaftlichen und industriellen Roh stoffen haben, und zwar ohne Diskriminierung. Zur Währungspolitik wird zusammenfassend fest gestellt, daß ein Bedürfnis nach einer Stabilisierung der Währungen besteht. Wichtig sei dabei die Lösung des Problems der internationalen Schulden politischen Ur sprungs. Der Schlüssel zu einer dauernden Wiederbelebung des internationalen Handels sei die Förderung des vielseiti gen Austausches von Waren und Dienstleistungen. In dem Bestreben, so rasch wie möglich den Uebergang vom zweiseitigen Tauschverkehr zum vielseitigen Han de l zu vollziehen und die bestehenden Handelshemmnisse zu beseitigen, müßten die Gläubigerländer die Abtra gung der Schulden dadurch ermöglichen, daß sie mehr Waren und Dienstleistungen von der Welt anneh men, als sie Waren ausführen. Neuregelung über vberschlesieu Ab 15. Juli: Rassegesetzgcbung auch im ehemaligen Ab stimmungsgebiet. Das deutsch-polnische Abkommen über Oberschlesien vom 15. Mai 1922 (Genfer Abkommen) wurde zwischen dem Deutschen Reich und Polen abgeschlossen, um die durch die Abtrennung Ostoberschlesiens eingetretenen wirtschaft lichen und volkstumspolitischen Schwierigkeiten für eine Uebergangszeit von 15 Jahren zu überbrücken. Der Minderheitenschutz des Genfer Abkommens wurde ursprünglich nur von den polnischen Staatsangehörigen deutschen Volkstums in Ostoberschlesien und den Staats angehörigen polnischen Volkstums in Westoberschlesten in Anspruch genommen. Nach Einführung /der deutschen Rassegesetzgebung haben sich die Juden in Westoberschle sien ebenfalls auf die Schutzvorschriften des Genfer Ab kommens berufen upd für sich die Rechte einer „jüdischen Minderheit" beansprucht. Das Reich hat dem Judentum in Westoberschlesten den Minderheitenschutz des Genfer Abkommens in loyaler Weise zugestanden. Im ehmaligen oberschlestschen Abstimmungsgebiet sind deshalb die Vor schriften der deutschen Rass-gesetzgebung bisher nicht durchgeführt worden. Mit dem Ablauf der Minderheitenschutz-Bestimmun gen deS Genfer Abkommens am 15. Juli 1937 treten in Westoberschlesten die Reichsgesetze, die sich mit dem Rassen- und Blutschutz befassen, automatisch in Kraft. Die Nürn berger Gesetze gelten also mit dem 15. Juli 1937 uneinge schränkt auch in Westoberschlesten. Eine reichsgesetzliche Re gelung war nur auf einigen Gebieten erforderlich. 6. Juli. Sonne: A.: 3.45, U.: 20.24: Mond: A.: 1.45, N.: 18 48 AZ: Johann Hus wird in Konstanz als Ketzer verbrannt. — 1887: Der Dichter Walter Fler in Eisenach geb. (gefallen 1917 im Kamvs auk Qeleir. ,Popolo d'Jtalia" erklärt: „VIeoe Parteilichkeit" Montag Sondersitzung deS englischen Kabinetts. Der Stillstand der Spanien-Verhandlungen, der durch die Freitag-Sitzung des Nichteinmischungsausschusses er folgte, wird in London mit bemerkenswerter Ruhe und vorsichtiger Zurückhaltung ausgenommen. Der Ton der presse ist auf das Leitmotiv gestimmt: Zeit gewönnen, »lles gewonnen! Die Zeitungen erklären übereinstimmend, »aß die Verhandlungen nur zu einem Stillstand, nicht zum Zusammenbruch gekommen feien. Für Montag ist eine Sondersitzung des englischen Kabinetts änberaumt wvr- »en. Die Minister, die sich zu dringenden Geschäften außerhalb Londons befinden, mußten sich verpflichten, aus kelepbonanruf sofort nach London zurückzukehren. Frauco beherrM 34 Provinzen Bon besonderem Interesse ist die Stellungnahme des «alienischcn halbofsiziellcn Blattes „Popolo d'Jtalia". ks erklärt, die von Italien und Deutschland in London Überreichten Vorschläge hätten ihre Grundlage in der Ge rechtigkeit und könnten eine Ueberwindung der Schwierig letten ermöglichen. Man müsse der Regierung Franco Md dem von ihr besetzten Gebiet die Eigenschaften eines souveränen Staates zuerkennen; Franco beherrsche 34 Provinzen mit fast 15 Millionen Einwohnern, während ne Bolschewisten nur 16 Provinzen mit weniger als acht Millionen Einwohnern hätten. > Würde man der Nationalregierung die Rechte Üner kriegführenden Macht verweigern und sie weiter in irotesker Weise als „rebellisch" und „aufwieglerisch" hin- ßellen, während diese Rechte den in drei Teile zerrissenen »nd von blutigen Konflikten erschütterten Bezirken der golschewistenhäuptlinge von Valencia zuerkannt würden, fo wäre dies nicht ein Beweis für Neutralität, sondern für offene Parteilichkeit. Die Pyrenäenlinie sei niemals verriegelt gewesen und die französisch-englisch-sowjet- russische Nichteinmischung bestehe nur in der Einbildung. Oie siegreichen Truppen Francos hätten Hunderte von Kanonen, Tausende von Maschinengewehren und Zehnlau fende von Gewehren englischer, sowjetrussischer und fran- wsischer Herkunft erbeutet und Tausende von Gefangenen »ieser drei Nationen gemacht. Nanz wie in der UdSSR.: Kirche« als kommunistische Parteilokale Neue Brandschatzungen der spanischen Bolschewisten. Gefangene von den Fronten von Santander und llsturten haben über die bolschewistische Zerstörung vön Kirchen und über Verfolgungen von Priestern und Non ien in den Dörfern an diesen Fronten nachstehende An- zaben gemacht: In Cuevas wurde die Pfarrkirche ge sprengt. Ein Andachtsbild von hohem Kunstwert in einer Kapelle von Noceda wurde herausgeworfen. Die Kirchs »on Cisna wurde verbrannt, ihre Heiligenbilder und Sta tuen auf den Dorfplatz geworfen und vernichtet. Die Kirche von Turon wurde ausgeraubt und ihr Turm ge sprengt. Die Kirchen von Collada, von Llanes und von Figaredo schließlich wurden ebenfalls ausgeraubt und »ann zu kommunistischen Parteilokalen umgewandett. In Kareena wurde Vie Pfarrkirche verbrannt und zwei Prie ster erschossen. In Santillan« del Mar wurden die Non ien aus dem Ort vertrieben und zwei Klöster zerstört. Die kolegiata, ein bekanntes Kunstinstitui, wurde geschlossen und auf ihrem Turm die rote Fahne gehißt. , Weiter berichten die Gefangenen, daß die Glocken - »ller Kirchen von Santander eingeschmolzen, die Kirchen- zeräte aus Edelmetall versteigert und deren Erlös dein .Kriegsausschuß" von Santander übergeben worden seien. Las erste Wallang-MiMerWst Aus der Deutschen Werft in Finkenwärder tief in Gegen wart von Neichsstatthalter Gauleiter Roever daS erste deutsche Walfangmutterschiff, das sür die Firma Walter Rau, Deutsche Oelwerke AG., erbau» ist, vom Stapel. Der Neubau, der eme Größe von 22 000 Tonnen hat, ist l7ü Meter lang und 22,62 Meter breit. Er wurde von Frau Rau aus den Namen „Walter Rau" getanst. Mit diesem Schiff tritt Deutschland nach 70jäh- riger Unterbrechung wieder in den Walfang ein.