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Sus -er Heimat an- -em Sachten»««- — Bei -em Grenzlan-treffen in P i r n a -es Deot- schen R«ichsbunL«s für Lei-eSübungen wur-e -er BfL Geising 3. Sieger -ei -en Staffeiwettkämofen Leichtachlettk in -er Männer- Klass« L, 4 mal 100 Meter Staffel, mit SV,2 Sek. 3m Dreikampf -er Männer, Jahrgang 1906/18 (100-M«ter-Lauf, Weitsprung, Kugelstoßens siegten als 9. Erich Danner un- als 28. Alfre- Grei ner, beide vom Sportverein Altenberg, ersterer mit 47, letzterer mit 42 Punkten. 3m Dreikampf der Frauen (100-Meter-Lauf, Hochsprung, Kugelstoßen) wur-e Brunhilde 3äpel vom gleichen Herein mit 40 P. 25. Siegerin, bei der weiblichen 3ugen-, eben falls Dreikampf, Liselotte Wolf vom Tv. Glashütte mit 49 P. 4. Siegerin. Schmiedeberg. 3n -er Nacht zum 3. 3uli sind im Kurort Kipsdorf, Ortsteil Kipsdorf-Pdbeltal, ein Herrenfahr rad, Marne Excelsior, Nr. unbekannt, schwarzer Rahmen, gelb« Stahlfelgen, englischer Lenker, ohne Griff«, brauner Ledersattel, Dynamo, Marke: Riemann Scheinwerfer, und ein Damen fahrrad, Marke: Aegir, Nr. unbekannt, schwarzer Rahmen, gelbe Stahlfelgen, englischer Lenker mit schwarzen oder grünen Griffen, brauner Ledersaitel, blaugroueS von der Sonne gebleich tes Netz, aus einem verschlossenen Schuppen gestohlen worden. Es wird gebeten, sachdienliche Mitteilung, die zur Feststellung des Täters führen können, dem Gendarmerie-Doppeloosten Schmiede berg (Bez. Dresden) mitteilen zu wollen. Verschwiegenheit wird zugesichert. Glashütte. Gefolgschaflsmitglieder einer Abteilung der „Miag" (Werk Sporbitz) statteten am Abend des Sonnabend nach einer Fahrt Lurchs mittlere Erzgebirge Glashütte einen.Be such ab. Leider waren sie erst am Nachmittag von Sporbitz auf gebrochen, so -aß sie erst gegen 10 Uhr ab«nds hier eintrafen. 3m „Goldnen Glas" hielten sie Einkehr und bekamen trotz der vorgerückten Stunde noch viel M hören, so daß rechte Fröhlich keit aufkam. KdF-Wark Paul Polster hieß sie in Glashütte will kommen, und auch der Obmann der Gäste nahm Gelegenheit, fei ner Freude über Len Empfang Ausdruck, zu geben. Er bot fer ner einen kurzen Rückblick der Fahrt und dankte den Glashütter Arbeitskameraden für die zahlreich gebotenen heimatlichen un- lustigen Weisen. Ein Tanz schloß sich an. Dresden. Betrunkener Kraftradfahrer verhaftet. In der Kcsselsdorfer Straße fuhr ein be- trüttkener Kraftradfahrer gegen einen Personenkraft wagen. Der Begleiter wnrde schwer verletzt, der Krast- radfahrer verhaftet. Radebeul. Greisin tödlich verunglückt. Beim Ueberschreiten der Fahrbahn war die 81 Jahre alte Witwe Beuhne von einem Personenkraftwagen angefah ren und schwer verletzt worden. Die Greisin starb im Krankenhaus. Freiberg. Vermutlich infolge Versagens der Steuerung geriet nachts in Brand-Erbisdorf ein schwer beladener Last zug aus Olbernhau auf den Fußsteig und riß dabei vier starke Bäume aus dem Boden. Zum Glück sind Menschen nicht zu Schaden gekommen. Freiberg. Vom 9. bis I I. Oktober findet in Freiberg der 7. Regimentstag des ehemaligen 16. 2ns.-Rgts. Nr. 182 in Verbindung mit der 25-Jahrfeier der Gründung statt. Hainichen. Nach zweijähriger Pause hält Hainichen in die sen Tagen wieder lein traditionelles Parksest ab. Las anläßlich der 100-Jahr-Feier des Rathauses mit einer Festsitzung der Rats herren emgeleitet wurde. Am Sonnabend sand auf dem herrlich illuminierten Markt ein Markttest statt, bei dem Ministerialrat Kunz als Vertreter des Sächsischen Ministeriums des Innern zu Len Tausenden von Besuchern über die Bedeutung solcher Ge- meinsch-aftsfeiern sprach. Die Heimatfeste sollen durch ihre Hei- malverbundenheit in uns die Liebe zum großen deutschen Vater land vertiefen. Die festfrohen Tage erreichten am Sonntag mit Lcm Parkfest ihren Höhepunkt. 'Bei herrlichem Sonnenwetter sanden sich im Stadtpark mit seinen vielgestaltigen Vergnügungs stätten Zehnlausende von Volksgenossen aus nah und fern zu Tanz, Spiel und manch anderem Frohsinn ein. Ein Festzug führte Lie Schönheiten der deutschen Trachten vor Augen. Das Parkfest wird heute Montag fortgesetzt und abends mit einem großen Feuerwerk beschlossen. Oschatz. S e i 1 3 71 Jahren aus dem Hof. Landesbauernführer Körner verlieh dem Bauer Franz Oskar Valentin Müller, dessen Sippe seit 1566. also seit 371 Jahren, auf ihrem Hof in Treptis sitzt, eine Ehren urkunde und eine im Hof anzubringende Tafel; beides wurde dem Bauer an seinem 60. Geburtstag in feierli cher Weise überreicht. Der Müllersche Erbhof gilt als der älteste im Kreis Oschatz, der sich nachweisbar am läng sten im Besitz einer Familie befindet. Borna bei Leipzig. Die sechste Kinder tagesstätte der NSV. wurde in Zedlitz geweiht. Die neue Kindertagesstätte ist im alten Schloß Zedlitz unter gebracht worden, das Jahrzehnte im Dornröschenschlaf lag und nun mit jungem Leben erfüllt wird. Ein Stück des schönen alten Parks ist mit Kinderspielplätzen und Banken für 35 Kinder ausgestaltet worden. Glauchau. Neue Muldebrücke. Der neue Kreishauptmann von Chemnitz, SS.-Brigadcführer Popp, unternahm in Begleitung des Amtshauptmanns Frhr. von Welck sowie von Vertretern der Partei eine Besichti gung durch den Bezirk der Amtshauptmannschaft Glauchau. Im Mittelpunkt stand die Meihe der neuen Muldebrücke in Wernsdorf, die von Kreishauptmann Popp vollzogen wurde, Reichenbach i. V. Brand im Wollelager. In einem großen Lagerschuppen der Weberei und Appre tur Tröltzsch u. Sohn, in dem größere Bestände an Wolle, Aellwolle und Baumwolle lagerten, entstand ein Feuer, durch das erheblicher Gebäude- und Materialschaden ent stand. Als Entstehungsursache wird Selbstentzündung angenommen. Markneukirchen. Der Führer als Pate. Bei dem achten Kind und siebenten Sohn des Giigenbaumei- sters Paul Fischer übernahm der Führer und Reichskanz ler die Patenschaft. Durch seine Kanzlei wurde den glück lichen Ellern ein Geschenk zuteil. Plauen 1. V. Die Drachenhöhle wird weiter erschlossen. Im Frühjahr war in den Seen und Wasserläufen der Drachenhöhle bei Surau ein Steigen des Wasserspiegels beobachtet worden.'Die Ver mutung, daß unter dem Höhlengebiet ergiebige Unter- grundströme durchfließen, die die Seen speisen, wurde von dem bekanÜsten Wünschelrutenforschcr Edler von Graeve bestätigt. Er stellte fest, daß in einer Tiefe von 36 bis 40 Meter ein Untergrundstrom die Höhle von Ost nach West, durchfließt. Unerschlossene Hohlräume müssen ebenfalls bestehen. Es soll deshalb an eine weitere Er- lchltekuna der Löble beranaeaanaen werden Amerikas Weltfliegerin verschollen Kriegsschiffe und Flugzeuge suchen Amelia Earhart In den Bereinigten Staaten herrscht ernste Besorgnis j «n da» Schicksal der amerikanischen Fliegerin Amelia I Earhart, die, im Begriff, ihren Weltrundflug zu »ostenden, nach dem Start von Lae auf Neuguinea im Stillen Ozean verschollen ist. Amelia Earhart ist eine der gefeiertsten Fliegerinnen Amerika» und wird wegen ihrer Sehnlichkeit mit Oberst Lindbergh im Bolksmund .Lindey Girl" genannt. Sie startete am 1. Juni zu ihrem Flug um die Welt, der sie zuerst an der Ostküste Südamerikas entlang, dann über den Südatlantik nach Afrika und von da über Indien und Australien nach Neuguinea führte. Das nächste Ziel der Fliegerin war die kleine nur drei Kilometer breite Insel Howland, etwa Halbwegs zwischen Neuguinea und Hawai. In Howland wurden Freitag abend schwache Funkzeichen aufgefangen, wonach der Brennstoffvorrat in den Flugzeugtanks zur Neige ging, als sich die Fliegerin noch 100 Meilen, von Howland entfernt befand. Das war das letzte Lebens zeichen von der Fliegerin und ihrem Begleiter. Man nimmt daher an, daß das Flugzeug, das nicht mit Schwimmern ausgerüstet ist, wegen Brennstoffmangels gezwungen wurde, auf dem Wasser niederzugehen. Die amerikanischen Behörden haben sofort Kriegs schiffe. Küstenwachschiffe und Flugzeuge auf die Suche I nach der verschollenen Fliegerin auSgeschlckl. Der Be» I gleiter von Amelia Earhart, Fred Noonan, hatte n» dem letzten Funkspruch noch mitgeteilt, daß trotz des fast cr- lchöpfen BenzinvoratS alles wohl sei. Z« dieser Zett hatten die Flieger 17 Flugstunden hinter sich. In 18 den baten sie in Howland landen wollen. Ran halt e» für möglich, daß Amelia Earhart über die kleine Insel hinweggeflogen ist, ohne sie zu bemerken. Ueber die Zeit, die das Flugzeug bei a^eerteu v«»m- stoffianks und abgedichteten Luken über Sasser auShcckte« kann, gehen die Ansichten der Sachverständigen ausein ander. Amelia Earhart noch nicht gesunden New York, 4. Juli. Die Nachricht von der Auffindung der Fliegerin Amelia Earhart scheint sich nicht zu bestätigen. Wie aus Honolulu gemeldet wird, sind die Zerstörer „Tal bot" und „Dent" am Sonntag ausgefahren, um an der Suche nach der verschollenen Fliegerin teilzunehmen. Ein vorher aus gestiegenes Marineflugzeug mußte nach zweistündigem Kampfe mit schweren Stürmen umkehren. Bautzen. Voller Erfolg der Kreistier schau. Vom Land und auch aus der Stadt wurde die Kreistierschau ausgezeichnet besucht, die als Schau der Landesbauernschast durch das Tierzuchtamt der Kreis bauernschaft und der Landwirtschaftsschule Bautzen ver anstaltet wurde. Landesbauernführer Körner betonte, daß eine solche Tierschau den Zweck verfolge, dem Land volk das Zuchtziel der Tierarten vor Augen zu führen, um ihm Ansporn zu höheren Leistungen zu geben. Auch hier wurden Leibesübungen vorgeführt, an denen sich außer den Schülern und Schülerinnen der Landwirt»- schaftsschule HI., SA. und SS. beteiligten. Die Sporl- vorführungen in Form von Bodenturnen. Körperschule und Kampfspielen bewiesen, daß der Gedanke der Lei besübungen auch auf dem Lande immer mehr Freunde findet. Im Anschluß fanden Vorführungen der ausge zeichneten Tiere statt, wobei Eignungsprüfungen vott Wagenpferden, Dressurprüfungen für Reitpferde und da- Vorführeu von Hengsten des Landstallamtes Moritzburg für reiche Abwechslung sorgten. So war der Kreistier schau Bautzen, mit der außerdem Ausstellungen der Land wirtschaftsschule, eine kleine Landmaschinenschau und Darbietungen der staatlichen Lehrschmiede verbunden wa ren, ein voller Erfolg beschieden gewesen. Sohland an der Spree. Staatsminister Dr. Fritsch wohnte dem Heimat- und Schulfest der Ge meinde bei. Die festlichen Veranstaltungen des Sonntags wurden eingeleitet durch die Weihe eines Luther-Denk mals. Ein Festzug von etwa 800 Schulkindern leitete über zur Einweihung des durch Gemeinschaftsarbeit neu gestalteten Marktplatzes. Innenminister Dr. Fritsch sprach der Einwohnerschaft der Grenzgemeinde Sohland seine ! Anerkennung über ihre Gemeinschaftsarbeit aus. Ob es ' diese gemeinschaftliche Marktgestaltung oder der Bau der ! Reichsautobahn sei. sei an sich gleich: es entscheide nur der Geist, in dem beute alles in Deutschland geschaffen Werde. Aufbaufragen im Stellmacherhandwert Die Bezirksstelle Sachsen des Reichsinnungsverban des des Stellmacher- und Karosseriebau-Handwerks ver- ! anstaltete in Dresden ihr allgemeines Bezirkstreffen. Reichsinnungsmeister Mende ging ein auf die Auf- i gaben des Stellmacherhandwerks im Rahmen des Vier jahresplanes, auf die Abgrenzung zwischen Handwerk, Industrie und Handel sowie auf Buchführung und Be rechnung des Handwerkers. Er wies auf die Notwendig keit erhöhter Verwendung von Holz hin» das als billiger Baustoff reichlich zur Verfügung stehe. In der Frage der Zuteilung von Eisen und Stahl stehe eine allgemeine Neuregelung unmittelbar bevor. Alle Be strebungen der zuständigen Stellen liefen darauf hinaus, das Handwerk und den Handwerker zu fördern und kri senfest zu machen. Bezirksinnungsmeister Dreßler be zeichnete die Werkstatt als die Visitenkarte des Handwer kers, in der musterhafte Ordnung herrschen müsse und forderte zur regeren Mitarbeit der Mitglieder und Ober meister an den umfangreichen Organisationsarbeiten auf. Bezirksfachgruppenleiter Köhler berichtete über die Lage im Karosseriebau und die daraus folgenden Auf gaben dieser Fachgruppe, über die Ausbildung des Nach wuchses, die Oitdnung der Lehrlings- und Meisterprü fung usw. Ein richtiger Wagenbauer müsse als Stell macher. Klempner und Schlosser zugleich arbeiten können. «Semeindegrenzänderungen in Sachsen Der Reichsstatthaller hat mit Wirkung vom l. Ok tober 1937 eingegliedert: im Bezirk der Amts hauptmannschaft Döbeln die Gemeinde Miera in die Ge meinde Technitz; im Bezirk der Amtshauptmannschaft Leipzig die Gemeinden Großstädteln und Zöbigker in die Stadt Markkleeberg: im Bezirk der Amtshaupt mannschaft Oschatz die Gemeinden Clanzschwitz bei Ostrau und Schmarren in die Gemeinde Pulsitz; im Be zirk der Amtshauptmannschaft Zwickau die Gemeinde Römersgrün in die Gemeinde Gospersgrün, die Gemeinde Unterneumark in die Gemeinde Neumark; zusammengeschlossen: im Bezirk der Amts- : Hauptmannschaft Löbau die Gemeinden Oberrennersdorf s und Niederrennersdorf zu einer Gemeinde Renners dorf (Oberlausitz); im Bezirk der Amtshauptmannschaft Döbeln die Gemeinden Sitten, Clennen und Doberquitz zu einer Gemeinde Sitten; im Bezirk der Amts- hauptmannschaft Grimma die Gemeinden Großsermuth, Kleinsermuth und Kötteritzsch zu einer Gemeinde Ser- muth; im Bezirk der Amtshauptmannschaft Marien- f berg die Gemeinden Reitzenhain und Kühnhaide zu einer Gemeinde Reitzenhain; im Bezirk der Amtshaupt- i Mannschaft Schwarzenberg die Gemeinden Blauenthal nnd Wolfersgrün zu einer Gemeinde Blauenthal. ' Die bisherigen Gemeinden Miera, Großstädteln. Zö bigker, Clanzschwitz, Schmarren, Römersgrün. Unterneu- mark, Clennen, Doberquitz, Großsermuth, Kleinsermuth, Kötteritzsch, Kühnhaide und Wolfsgrün führen als Orts- teile ihren Namen weiter. Sinn un- Zweck -es Nietwesens Der Reichssender Leipzig führte seine Sendereihe „Wie erwerbe ich mein Sportabzeichen" zu Ende, in der> ein umfassender Ueberblick über die für die körperliche, Ertüchtigung gesetzten Leistungsforderungen gegeben, wurde. Wesentlich an der deutschen Auffassung vo« Sinn der Leibesübungen zu beachten ist, daß sie erzieh herrschen Zwecken dienen. Zur Erfüllung dieser erziehe-, rischen Aufgaben ist im Deutschen Reichsvund für Leibes- s Übungen das Dietwesen eingesührt worden. Der Reichs sender Leipzig hält es für notwendig, auch diese Seite ! der Arbeit in den Turn- und Sportvereinen zu würdi gen, und wird daher ab Juli eine neue Sendereihe über! das Dietwesen im Deutschen Reichsbund für Leibest Übungen beginnen. Die Reihe der Sendungen wird am 6. Juli. 18.451 Uhr, eröffnet mit einem Vortrag des Reichsdietwartsj Münch, Berlin, über Sinn und Zweck des Dietwesens. Die Folgesendungen enthalten Ausschnitte aus der Diet<( arbeit. Am 13. Juli werden in einem Zwiegespräch zwi schen dem Gaudietwart des Gaues Sachsen, Stolze, Leip zig, mit einem Kreisdietwart die Organisation und die Arbeit der Dietwarte beleuchtet werden. Am 20. IulL wird ein Dietabend im Turnverein Zeulenroda, Thür.^ Überträgen werden. Ueber Fest- und Feiergestaltung wird» am 27. Juli Kreisdietwart Dietrich, Leipzig, sprechen» während am 3. August ein Hörbericht aus der Gausport schule Leipzig den Einbau der Volkstumsarbeit in einem Lehrgang für Sportwarte darlegt. Den Abschluß bildet die Uebertragung einer Führung durch die neugestalteten: ' Jahnstätten in Freyburg an der Unstrut am 10. August. Anmeldungen für den weiblichen Arbeitsdienst Meldungen für den Reichsarbeitsdienst für die weib liche Jugend können schriftlich bei der Bezirksleitung VH Sachsen, Dresden-A. 16, Hähnclstraße 6, erfolgen. Täg liche Sprechzeit von II bis 13 Uhr, außer Sonnabends. Bei sofortiger Meldung ist die Einberufung für Monat Juli möglich. Neunzig Jahre erzgebirgischer Turnverein Einer der ältesten der erzgebirgischen Turnvereine, der Vereinigte Turnverein Eibenstock, beging seine! 90-Jahr-Feier. Auf einem Kameradschaftsabend am Sonnabend legte Reichsdietwart Münch Sinn und Zieh der Leibeserziehung im Dritten Reich dar, in dem de» Leibesübungen der Iahnsche Sinn zurückgegeben wor den ist. Der DRL. bildet die Grundlage für eine Leibes erziehung, die das gesamte deutsche Volk erfaßt. — Dw Wettkämpfe am Sonntag, die von mehreren hundert! Teilnehmern aus dem ganzen West-Erzgebirge auf dev Bretschneider-Kampfbahn ausgetragen wurden, nähme» einen spannenden Verlauf. Es handelt sich um das erste Bühlbergfest, das von nun an alle Jahre wiederholt werden soll. Die Siegerehrung nahm Reichsdietwart Münch vor, der die Sieger auf die hohen Verpflichtun gen hinwies, die sich aus ihrem Sieg für sie ergeben: Vorbild und Beispiel zu geben und immer zu bleibens Achtung vor dem Kornfeld Das Feld, auf dem jetzt das Brotgetreide der Ernten entgegenreift, sollte von allen Volksgenossen mit der Scho nung und Achtung behandelt werden, die seiner Bedeu tung für die Ernährung zukommt. Diese Mahnung ist gerade jetzt besonders angebracht, denn jetzt, wo die Korn blumen und der Mohn blühen, sind Kinder und Spazier-^ gänger leicht geneigt, sich einen Strauß der blauen Blu-> men zu pflücken oder sich eine Mohnblume zu brechen. Nicht immer sind die Kinder der Flora vom Rande deS Kornfeldes aus zu erreichen, und oft genug kann man be-^ obachten, wie sich Kinder und Erwachsene Hinüberneigen, erst einen Fuß in daS Kornfeld setzen — und wenn auch das noch nicht zum Ziele führt — den zweiten folgen las sen. Aber auch bei den Spaziergängern durch die Korn felder wird nicht genügend Achtsamkeit aufgebracht. Man weicht vom Nainwege ab und tritt mit Füßen Kornhalme nieder. Ja, wahre Pfade führen zeitweilig durch das Kornfeld. Der Bauer versucht mit allen Mitteln und nnter Anwendung all seiner Kräfte die Ernährung des deutschen Volkes sicherzustellen. Darum haben die Kinder nnd die Spaziergänger die Pflicht nnd Schuldigkeit. „Ledeuäo »erkreuL«" vom Zustand seiner Werkzeuge abhängt. Auch der Körper besitzt unentbehrliche Werkzeuge,, wie die Zähne. Sie müssen deshalb nicht nur geschont, sondern, wi« jedes Weckzeug, auch sorgfältig behandelt werden. Bor allem sind sie sauber zu halten und richtig zu pflegen. Für die regelmäßige Pfleg« der kostbaren Werkzeugs „Zähne" sollte man «Ine Oualitätszahnpast« wie Thlorodont verwenden.