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Fkimkeich droht dem rmnSnil-MWg Der Pariser „Temps" schreibt einen sehr aufgc.^gten Leitartikel üllcr den Besuch des rumänischen Königs in Warschau und oen anschließenden Aufenthalt polnischer Generalstäbler in Bukarest. Der „Temps" wird gelegent lich auch aus Prag „inspiriert". Dort sind bekanntlich die Sorgen groß, daß nach Jugoslawien auch Rumänien eine selbständigere Politik verfolgen und damit die Prager Direktiven in den Hintergrund drücken könnte. So be klagt sich denn auch der „Temps", daß bei den in War schau gewechselten Trinksprüchen die Staatshäupter Po lens und Rumäniens, die untereinander verbündet sind, nicht ihrer anderweitigen Bündnisse gedacht haben. DaS Blatt schreibt wörtlich: „Es ist zu wünschen, daß jede Zweideutigkeit in dieser Beziehung ehestens zerstreut wird. Man teilt mit, daß König Carol bald nach seiner Rückkehr nach Bukarest den französischen Gesandten Thierry emp- !fangen habe, welcher in gleicher Weise auch eine Bespre chung mit dem rumänischen Außenminister Antonescu ge- chabt hat. Die Annahme ist berechtigt, daß der diplomatische ^Vertreter Frankreichs über Natur und Tragweite des Kö- >ntgsbesuches in Warschau und der Bedingungen unter richtet wurde, unter denen das polnisch-rumänische Bünd nis parallel zu den anderen Verträgen wirken soll, welche Rumänien binden. Es ist übrigens sehr unwahrschein lich, daß man ernstlich an eine Aenderung der allgemei- nen Ausrichtung der rumänischen Außenpolitik in einem Augenblicke denken könnte, wo sich die innenpolitischen Kämpfe des Landes entwickeln und im gegebenen Augen blick zu einem ernsten konstitutionellen Problem werden könnten." Das „ernste konstitutionelle Problem" ist eine happig-schroffe Drohung, die sich unmittelbar an die jAdresse des Königs Carol wendet, und die vermuten läßt, wie weit gesponnen die Intrigen sind, hinter denen der frühere rumänische Außenminister Titulescu steht, der vor einem knappen Jahre mit einiger Plötzlichkeit sein Amt verlor. Seither hält Titulescu in Frankreich und Ena- land in seinem Sinne andauernde Werbereden. Klosterbrüder als Sittlichleikoerbrecher Zwei Jahre Gefängnis für einen Franziskancrbruder. Die Strafkammer in Paderborn verurteilte den Fran ziskanerbruder Kosthorst (Bruder Aloisus) wegen Unzucht, begangen an Kindern unter 14 Jahren, nach Paragraph 176 Ziffer 3 zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf drei Jahre. Der jetzt 40 Jahre alte Bruder Aloisus war in den Jahren 1932 bis 1933 als Almosensammler tätig. Zu seinen Sammelgängen nahm er sich meist ortskundige Schuljungen mit, an denen er sich verging. Der Angeklagte leugnete hartnäckig, doch ging aus den klaren glaubwür digen Aussagen der Zeugen hervor, daß er sich der Schänd lichkeit seiner Tat bewußt war. Das bewies auch schon sein Ausspruch, den er einens Jungen gegenüber machte: „Wenn du das mit einem anderen machst, wäre es eine Sünde, mit mir ist es keine Sünde!" In einem Falle hat sich der Angeklagte sogar an einem erkrankten Knaben vergriffen. Weitere Versuche sind ge scheitert. Der Böller von Waldniel Der 48jährige Franziskanerbruder Johann Petri, ge nannt Bruder Virgilius, hatte sich an unglücklichen schwach sinnigen Pfleglingen vergangen. Die Beweisaufnahme in Koblenz ergab, daß Petri als Bäcker des Klosters die Naschsuchl der schwachsinnigen Pfleglinge ausnutzte, um sic seinen widerlichen Gelüsten gefügig zu machen. Nicht weniger als acht Fälle von zum Teil wider lichster Scheußlichkeit kamen zur Sprache. Einer der miß-- brauchten Pfleglinge hatte heimlich eine Postkarte an seine Mutter geschrieben, in der er bat, ihn aus diesem Haus wegzunehmen. Die Mutter machte dem Vorsteher des Klosters Vorhalte. Dieser aber erklärte, „die Sache würde schon geregelt werden", und ließ alles beim alten. Ver schiedentlich wurde der Klostervorsteher über die Untaten des Bruders Virgilius unterrichtet, niemals aber fühlte er sich veranlaßt, auch nur das geringste zu unternehmen. Unter der Wucht der Beweise gab der Angeklagte schließlich die meisten seiner Verfehlungen zu. Als unverantwortlich brandmarkte der An klagevertreter das Verhalten der O r d e n s o b e r en, die von den Erzessen dieses Kuttenträgers wußten, aber nicht im geringsten dagegen einschritten. Das Urteil lautete wegen Verbrechens gegen Para graph 174 Abs. 1 in sechs Fällen auf drei Jahre Zucht haus und drei Jahre Ehrverlust. Ein Jahr drei Monate der Untersuchungshaft werden angerechnet. BoHsrvirtschafl Devisenkurse. Belga (Belgien) 41,98 (Geld) 42,06 (Brief), mn. Krone 55,09 55,21, cngl. Pfund 12,34 12,37, franz. Franc »,615 9.635, holl. Gulden 137,05 137,35, ilgl. Lira 13,09 13,11, «orw. Krone 62,02 62,14, österr. Schilling 48,95 49,05, poln. zioih 47,10—47,20, schweb. Krone 63,62 63,74, schweif Franken ,7,01 57,13, span. Peseta 16,98 17,02, tschech. Krone 8.671 8.689, inier. Dollar 2,495 2,499. Amtlicher Großmark sür Getreide und Futtermittel zu Berlin. Da»! Angebot war in allen Getreidearbeiten auch in neuer küiniergerste bisher noch beschränk». Von Angebot in neuem Koggen war noch nichts zu hören. Dagegen war aus Süd- »euhchland einiges Angebot in neuem Weizen zur Lieferung m Jul« ohne Nachfrist vorhanden. Brotgetreide alter Ern«« vird nicht mehr angebotkn. Das Weizenmehlgeschäst blieb -echt rege. Der Bedarf der Verarbeitungsbetriebe konnte hier gedeckt werden. Noggenmehl hatte ruhiges Geschäft. Von Zu- ftihren in Fnttergelreidc war nichts zn hören Berliner amtliche Notierung für Rauhfutter. 1. Erzeuger- »rcise ab märt. Station frei Waggon. 2. Großhandelspreise vagyonsrei Berliner Stationen. Beide Notierungen gelten für iOO Kilo«,ramm in Reichsmark. Drahtgepretztes Noggenstroh Quadratballen) 2,10—2,35 NM ab Station >2,80—3 RM. frei verlin), do. Weizcnstroh 1,90—2,10 <2,60—2,75), do. Haserstroh 1,90 < 2,45—2,55), do. Gerstenstroh al« 1,90—2,10 <2,60 bis !,75), Noggcu-Langstroh «zweimal mit Stroh gebündelt) 2—2,25 >2,80—3). vo. «mit Bindfaden gebündelt» 1,85—2,10 <2,60—2,85,. »indfadcngeprcßteS Roggenstroh 1,45—1,60 >2,15—2,40), do. Veizcnstroh 1,25—1,40 <1,95—2,20), Häcksel, handelsüblich 3.05 »is 3,15 «3,75—1), do. aus Langslroh —. <4,10—4,20). Tendenz ruhig. Handelsübliches Heu, gesund trocken, nicht über 30 Prozent Besag mit minderwertigen Gräsern, nc» 2,.50—2,90 >3—3,50), gutes Heu, do. nicht über 10 Prozent Besah, alt 4,40 üs 4,90 <5,20—5,70), do. nen 3,70—4,20 >4,50—5), Lnzerne lose. Ui 7—7.60 <7.80-8.40). Tbvmotee lose, neu 5.60-6 <6.30-6.70), Rosemeyers Triumph Der glänzende deutsche Autosieg in New Aork Der erste Rennstart der deutschen Automobilindustrte > nach dem Weltkriege in den Vereinigten Staaten wurde j zu einem gewaltigen Triumph. Bernd Rosemeyer siegte mit dem Rennwagen der Auto-Union gegen allerschwerfte internationale Konkurrenz in dein 483 Kilometer langen Banderbilt-Pokal Rennen in Nerv Uorl vor dem Mer cedes-Benz-Fahrer Seaman, dem Amerikaner MayS auf Alfa-Romeo und dem zweiten Fahrer der Auto-Unions Ernst von DeliuS. Mit riesiger Spannung hatte man in den Bereinigten Staaten dem ersten Start der neuen deutschen Rennwagen entgegengesehcn, und heute äußern sich die Fachkreise jenseits des Ozeans begeistert über das Erlebte. Bernd Rosemeyer mit seinem Auto- Union Rennwagen ist der Held des Tages. Hunderttau-! send Zuschauer feierten enthusiastisch den strahlenden Sie ger, der schnell der Liebling der Massen geworden ist. Das schwere Rennen wurde von 30 der besten euro päischen und amerikanischen Fahrer bestritten. Von> ihnen erreichte nur ein Drittel das Ziel. Viel Pech hatte Rudolf Caracciola, der in der 16. Runde wegen Defekts ausscheiden mußte, nachdem er bis dahin mit! Rosemeyer zusammen an der Spitze gekämpft hatte. Auch der italienische Meisterfahrer Tazio Nuvolari, der Vorjahrssieger, Überstand das Nennen nicht. Sein Alfa- Romeo blieb mit Maschinenschaden liegen. Vom Start weg setzlen sich die Deutschen Rosemeyer und Caracciola an die Spitze vor dem bahngewohnten und besten amerikanischen Fahrer Mavs auf Alsa Romeo und Nuvolari. Zunächst führte Rosemeyer und dann nach einem hinreißenden aufregenden Duell Rudolf Caracciola. In gleichbleibendem Abstand rasten die bei-! ven Runde um Runde vor dem bereits wett abgeschlagen nen Felde um die Bahn. Im Laufe der 10. Runde ging mit ungeheurer Geschwindigkeit Rosemeyer an seinen großen Widersacher heran und überholte ihn. Inzwischen hatte sich der Engländer Seaman mit seinem Mercedes- Benz auf den 3. Platz gekämpft, und so blieb der Stand bis zur 16. Runde, in der Caracciola und Nuvolari am Ersatzteillager halten mußten. Nun machte Seaman ver- zweiselte Anstrengungen, an den Deutschen heranzukom men, doch hielt dieser jederzeit seinen Vorsprung sicher. In der 25. Runde vermochte er seinen Stallgefährten von Delius zu überrunden, und Nuvolari schied end gültig aus. Voller Begeisterung erlebten die Zuschauer, wie die Männer der Auto-Union innerhalb von wenig mehr al- 30 Sekunden die Reifen an Rosemeyers Wagen wechsel ten und den Brennstofstank auffüllten. Eine derart schnelle und vorbildliche Zusammenarbeit hatten sie noch nie erlebt. Als Bernd Rosemeyer nach drei Stunden und 38 Minuten die 483 Kilometer bewältigt hatte und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 132,865 Kilometer stunden als Sieger das Ziel passierte, kannte der Jubel keine Grenzen. Zweiter wurde Seaman auf Mercedes- Benz, der eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 132,350 Kilometerstunden erreicht hatte, vor Mays-Alfa-Romeo (128,9) und von Delius-Auto-Union (126,9) Kilomeler- stnnden. Auf den folgenden beiden Plätzen endeten ein Italiener und ein Amerikaner, beide auf Alfa-Romeo. Neben dem kostbaren fast mannshohen Pokal gewann Rosemeyer noch Geldpreise in Höhe von 30 000 Dollar. Seaman erhielt I0 000, Mays 5000 und von Delius 3500 Dollar. Weltbild <M). ! Großer deutscher Erfolg beim Neunen um de» Banden bilt-Pokal. ! Europameister Bernd Rosemeyer gewann mit seine» : Auto-Union-Nenuwagen das über 483 Kilometer sührend^ Nennen auf der Rooscvel: Bahn bei New Bork mit einen) Durchschnitt von 132,865 Stundenkilometer. Unter des ersten Vier waren deutsche Wagen dreimal vertretem l Blechen lose, al« 6,20—6,40 >7-7,20), Miclih-Heu lose «Havel), ! ,lt 2,70—2,90, drahigeprcßles Heu 60 Rps. über Noli;. Ten denz ruhig Schiachtviehmartt. Berlin, 6. Futi. Austrieb: 1174 Rin der, «darunter 58 Ochsen, 187 Bullen, 821 Kühe, 108 Färsen), 2892 Kälber, 3358 Schafe, 18 427 Schweine, 1.5 Ziegen. Ver lauf: Rinder zugetcill, Ausstichnere über Notiz, Kälber «nittel- mäßig, Schafe verteilt, Schweine verteilt. Preise für 50 Kilo gramm Lebendgewicht in Reichsmark: Ochsen: 1. 44, 2. 40, 3. 35, Bullen: l. 42, 2. 38, 3. 33, 4. 26. Kühe: I. 42, 2. 38, 3. 32, 4. 20—24, Färsen: 1. 43, 2. 39, 3 34, 4. 27, Kälber: 1. 68—78, 2. 63, 3. 54—57, 4. 44—48, 5. 30—38, Lämmer nnd Hammel: 1. 53, 2. 48—53, 3. 42—45, 4. 34—40, Schafe: l. 41—14, 2. 35 bis 40, 3. 22—33, Schweine: 1.53. 2.53. 3.53, 4.52, 5.49, Sauen: 1. 53. 2. 51, 3. 45—51. Runöikunk Deutschlandscnder Donnerstag, 8. Juli 6.30: Aus Berlin: Frühkonzcrl. Kapelle Willi Genßler. — 9.40: Sendepause — 10.00: Volksliedsingen. Wiederholung aus Liedcrsolge 7 der Zeitschrift „Schulfunk". - l0.45: Sendepause. — 11.30: Sendepause. — 11.40: Es wird schöner Im Dorf. Erfahrungen und Anregungen Anschließend: Wetterbericht. — 12.00: Aus Görlitz: Musik zum Mittag. Das Bunzlauer Stadt orchester. — 15.15: Eine kleine Tanzmusik (Jndustrteschall- platten). — 15-45: In der Rcichömüttcrschulc. Funkbericht. — 16.00: Musik am Nachmittag. Das Unterhaltungsorchester deS Deutschlandsenders. In der Pause: 17.00: Die Birnen des Bürgermeisters. Von Otto Freiherr v Taube. — >8.00: Ccllo- musik. Helmuth Kölscher «Cetto), Egon Siegmund «am Flügel). — 18.20: Der Erl'schc Mäunergcsaugvercin singt. — 18.45: Jungmeistern wird geholfen! Von der Selbsthilfe des deut schen Handwerks. — 19.00: Und >ehi «st Feierabend! Jedes Tierchen ha« seit« Pläsierchen! Kleine Hörfolge von Ingeborg Möller. — 20.10: Aus Stuttgart: Wir cS euch gefüllt. Tas tönende Skizzenbuch des Retchsscuders Stuttgart. Das Orchester und der Chor des Ncichsscnders Stuttgart und Solisten. In der Pause: 21.00: Kleine Freuden Gerd Fricke liest Kurzgeschichten. — 22.20: Aus Königsberg: Internationale Tnrnterwochc. Glücksjagdspriugcn und Jagdspringen vcr Klasse um oen Preis des Führers, - 23.00 bis 21.W: Aus München: Nachtmusik. Barnabas von Geczy mit seinen Solisten. Reichssender Leipzig I Donnerstag, 8. Juli. 6.30: Aus Dresden: Frübkonzert. Das Plietzsch-Marko» Orchester. — 8.30: Aus Königsberg: Ohne Sorgen jeder Mor» gen. Kapelle Erich Börschel. — 9.30: Sendepause. — 10.001 Sendepause. — 10.45: Sendepause. — 11.50: Heute vor . . < Jahren. — 12.00: Aus Kassel: Mittagskonzert. KurhessischeA Landesorchester Kassel. — 14.15: Musik nach Tisch (Industrie« schallplattcn und Aufnahmen des Reichssenders Leipzig). —< 15.00: Von Wichsekrah, der Gänsehalsen und anderen komische« Käuzen. — 15.20: Aus Dresden: Kammermusik. — 15.50: AuD Berlin: Brasilien spricht. — 16.00: Aus Annaberg: Nachmit« tagskonzert. Grenzlandorchester Obererzgebirge..— 18.00: DaS Weltsystem des Kopernikus. — 18.20: Kleine Hausmusik für de» Sommcrabend. — 19.00: Kaffeeklatsch. Zwei bunte Stunden. —> 21.15: Alte und neue Tänze. Musikzug der 48. SS.-StandartK Tanzkapelle Otto Fricke. — 22.50—24.00: Aus Stuttgart: Un» terhaltungsmusik. Landesorchester Gau Baden, Bauernkapelle ^laus Sckmidt. Dresdner Schlachtviehmarkt vom 6. Juli 1937. Preise für 1 Zentner in Reichsmark Wertklassen Ledend-Vewichk >. Rinder: Ochsen ! s) Vollfl. ausgem., höchsten SchlachkwerteS ^4 ' b) sonstige vollfleischige ...... 40 r c) fleischige — cs) gering gonührte — 8. Bullen ' ' j s) jüng., vollst, höchsten SchlachtwerkeS ... 42 b> sonstige vollflelschlge oder ausgemästeke . . 38 c) fleischige 33 ä) gering genährte ....... — O. Kikhe > a) Mg., vollst, höchsten SchlachkwerteS ... 42 b) sonstige vollflelschlge oder gemästete ... 38 c) fleischige 32 ä) gering genährte 24 O. Färsen (Kalbinnen) ! s) vollst., ausgem. höchsten Schlachtwertet . . 43 b) vollfleischige ....... 39 c) fleischige ck) gering genährte . . . . kl. Fresser. Mäßig genährtes Zungvieh l!. Kälber. K. Sonderklasse: Dnvpelender bester Mast 8. Andere Kälber: a) beste Mast- und Saugkälber .... 58-63 b) mittlere Mast- und Saugkälber .... 51—57 c) geringere Saugkälber 40—48 ct) geringe Kälb-r . . . . . . . 35—38 III. Lämmer, Hammel, Schafe Lämmer u. Hammel: s) beste Mastlämmer 1. Stallmastlämmcr 53—55 2. Holst. Wcidemastlämmer .... — b) beste jüngere Masthammel 1. Stallmasthammel ..... 55 2. Weidemaslhammel 52—55 c) mit». Mastlämmer u. ält. Masthammel . . 47 ci) geringere Lämmer un- Hammel ... — I 8. Schafe ! e) beste Schafe 46—47 t) mittlere Schafe ....... 40—42 8) geringe Schafe — IV. Schweine a) Schweine über 300 Pfd. Lebendgewicht 1. fette Speckschwelne 54,5 b) 1. fette Speckschweine, 270-300 Pfd. 54,5 2. fett« Speckscheine, 240—270 Pfd. 54,5 c) vollst. Schw. v. etwa 200—240 Pfd. Lebendgew. 53,5 ci) vollsl. Schw. v. etwc 160—200 Pfd. Lebendgew. 50.5 e) fleisch. Schw. v. etwa 120—160 Pfd. Ledendgew. — «) fleischige Schweine unter 120 Pfd. Lebendgew. — 8) Sauen 1. fette Spccksaucn 54,5 2. andere Sauen 52,5 Auslri.b: 532 Rinder, darnnler 44 Ochsen, 137 Bullen, 301 Kühe, 48 Fär-en: zum Schdachihos d!rckk: 1 Ochse. Ferner: 1339 Külbcr (direkt 6), 979 Schafe (direkt 2), 4133 Schweine (direkt 29). Ucberstan!!: Nichls. Marklocriauf: Rindir und Schweine vcrlcilt, Kälber lang sam, Schafe glatt. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall für Frachten, Akarkt- und Verkausskosten, Umsatzsteuer sowie Len natürlichen Gewichtsverlust ein.