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103. Jahrgang j Dienstag, am 22 Juni 1937 » Mit Dynamit gegen wehrlose kreise Ls wurden Vorkehrungen eingeleilet, um die bolsche-- Kränze niedergelegt, s Hafen von Pasajes bei San Sebastian ausgelaufen, um wenigstens die allergrößte Not zu lindern. Seit mehreren Tagen gibt cs kein Wasser und keinLicht in der Stadt. Die Behauptung der Bolsche wisten, die Wasserleitungen seien durch Fliegerbomben zerstört worden, stimmen nicht. Einwohner und UHer- Autobahn Vrerden-Meeranc Eröffnung der 100-Kilometer-Skecke durch Sachsen am Freilag viehische Mrüe der Roten Ein Bericht aus Bilbao Furchtbare Grausamkeiten — Blutdürstige Weiber als Antreiber getroffen wurden, sagte ein bolschewistischer Häuptlings „Wer noch lebt, der melde sich, damit wir ihm Verband! anlegen können." Als ein Gutgläubiger antwortete^ näherte sich der Bluthund dem Verwundeten und erledigte ihn durch einen Kopfschuß. Augenzeugen bestätigen, daß am Tage des Gefängnis sturmes ein mit dem Fallschirm abgesprungener nationaler Flieger, der sich verteidigte und dabei einen Bolschewisten lötete, von den sich wie wilde Tiere gebärdenden Weibern durch die Straßen Bilbaos geschleift und buchstäblich zer stückelt wurde. Die Menge geriet dann in einen Blut rausch und brach die Tore des Gefängnisses auf. Ein Falangist (mit Namen Acevedo) wurde auf dem/ Hof des Gefängnisses Larrinaga von sieben Kugeln ge troffen. Er erwachte nach Stunden aus einer tiefen Ohn macht, kämpfte ebenso wie einige andere Schwerverwun dert in der Nacht gegen Ratten, die das Blut der 20« Er- schofsenen angelockt hatte, und wurde dann schließlich in ein Hospital gebracht. Als die zum Teil furchtbar zer fleischten und bereits in Verwesung übergeaangenen Leichen begraben »Verden sollten, weigerten sich sogar die bolschewistischen Henkersknechte, den Auftrag auszuführen^ Erst alS man ihnen eine bedeutende Lohnzulage ver sprochen und ihnen eine Kiste mit Kognak- und Likör flaschen zur Verfügung gestellt hatte, führten sie in be«i trunkenem Zustande den Auftrag aus. Einer Frau au» einer rechtsstehenden Familie, deren Vater, Schwieger vater und Mann bei dem Gefängnissturm umS Leben ge- ' bracht worden waren, wurde zugemutet, am nächsten Tage die Leichen zu zählen. " ! In dem als Gefängnis hergerichteten Krankenhaus Angeles Custodios sind während der Sowjet-Separatisten- Herrschaft in Bilbao 150 rechtsstehende Per sonen, die in Gruppen zu je fünf in den Hof hinab geführt wurden, erschossen worden. Bei diesen Ge fangenen handelte cs sich in der Hauptsache um Ältere Personen. Am 25. Juni findet die Eröffnung der 100Kilometcr- Streckc der Re'ichsautobahn Dresden-Meerane statt. Die Eröffnungsfeier beginnt 14.30 Uhr beim Km. 2,6 am Kirchberg an der Anschlußstelle Dresden-Altstadt s Mit stolzer Befriedigung können die Männer der Faust und der Stirn, die an diese,« gewaltigen Werk deS Führers im Sachsengau arbeiteten, auf die Beendigung dieses großen Tcilstückes blicken. Ihrem Einsatz bei Wind und Wetter, bei Kälte und Hitze danken wir es, daß jetzt die Straßen des Führers in über hundert Kilometer Länge durch einen Teil unseres Heimatgaues ziehen und ihn an das große Netz der durch ganz Deutschland zie henden Reichsautobahnen anschließen. Ungeheure Schwierigkeiten in dem dau ernd durchbrochenen Gelände mußten überwunden wer- Die Streckenführung von Ost nach West zwang zur ^Icberquerung der zahlreichen Täler, die sich vom Erzgebirge in süd-nördlicher Richtung herunter ziehen. Großbrückenbauten machten sich notwendig, so führt die Autobahn bei Siebenlehu bei Nossen in siebzig Meter Höhe über das Tal der Freiberger Mulde. Die zweite Hauptschwierigkeit bildete die starke Besiedlung Sachsens und die starke Aufteilung des landwirtschaft lichen und sonstigen Grundbesitzes. Die Streckenführung Von Dresden steigt die Bahn vom Elbetal auf die Höhen und führt bis Wilsdruff, wo das Tal des Saubaches überquert wird; von dort aus geht die Bahn mit der Landschaft mit. Das landschaftlich herr lich gelegene Triebisch-Tal wird durchfahren und nach der Ueberführung der Freiberger Mulde bei Sie be «lehn läuft die Bahn in etwa sieben Kilometer Länge durch den Zella er Wald, wo der Kraftfah rer sich auf Rastplätzen erholen kann. Die Strecke nach Hainichen weist wieder Brückenbauten auf. und rwar wistischen Mordbrenner daran zu hindern, aus der Flucht neue Verbrechen an Leben und Eigentum der baskischen Bewohner zu begehen. Die nationalen Organe der öffent lichen Sicherheit und Ordnung haben schwere Arbeit. Unter den Menschen, die in abwartender Haltung die Straßen bevölkern, befinden sich auch Leute, die vor den Kriegsgerichten noch Rechenschaft über ihr Verhalten wer den ablegen müssen. Die ersten Lastwagenzüge mit Brot, das schon zum unbekannten Begriff geworden war, trafen »venige Stunden nach der Einnahme Bilbaos ein. Zwei 15l)0-Tonnen-Schiffe sind mit Lebensmitteln aus dem Adt Schatzletter in München aulgeoahrt In der Nacht von Sonnabend aus Sdnntag wurde der verstorbene Abt Schackleiter von Feilnbach nach München über- geführt. Die Gemeinde Feilnbach hatte würdigen Ab- Med von dem so verehrten Abt genommen. Jedes HauS im Ort hatte halbmast geslaagt. SS. stand am Sterbehaus Ehren- i wache. Bei der Ueberführung umsäumte ein Fackelspalier von SA., HI. und BDM. das TrauerhauS und den Weg bis zur Onsgrenze. Vom First der Allerheiligen-Hofkirche wehen zwei LA Hakenkreuzsahmn mit Trauerflor. Das Innere der Kirche ist wunderbar geschmückt. Der Sarg, bedeckt mit einem 2Ä°"a"?§Ächwiickten großen Tuch, wurde in der Kirche auf dm Katafalk gesetzt. Zu seinen Füßen wurden die ersten Für eilige Leser -VN den Straßen von Edinburgh kam es zu Unruhen, die Kam» mtt wurden. Ein mit britischen Fa- Distel, bc ctzÄ würd' von Kommum- ,e überfallen Ewe Versammlung der gleichen Gruppe wurde oo Marrit g, örh und berittene Pol ze, mußte mit dem Kummiknuppcl eingreisen, um schwere Zusammenstöße zu der- hüten. Später kam es zu Schlägerelen in.de" fraßen Edin burghs. Die Polizei verhaftete mehrere kommunistische Na- vclsführer. . „ ' Nurliercttuna für die kommenden Neuwahlen bereist ver n' sche ^ Valera zur Zett die irischen Städte, um dort Wahlreden zu halten. Er erklärte im Verlaufe -iner Rede in seinem Wahlkreis Ennis, daß die Negierung t»-n Mablen die Vereinigung Nord- und Sudirlands, dle Wiederherstellung der Oberhoheit "d" die Hafen und dieSchas- fung vernünftiger Beziehungen zu G^Arttanuien anstreben wurde. Die neue Irische Versüssung werde düS Ge» lieralgouvcrncnrs endgültig abschafsen. uud an seine Stelle werde der durch das Volk erwählte Präsident treten. Nus Anlaß deS siegreichen Einzuges der nationalen spa nischen Truppen in Bilbao hat ein Telegrammwechsel zwischen General Franco und dein italienischen Regierungschef Musso- lini statlgefundcn. Der Ministerrat genehmigte den Sechsjahresplan für die Erschließung und den Ausbau von Jtalienisch-Ostasrika. Für den Sechsfahresplan werden, wie bereits gemeldet, 12 Mil liarden Lire bereitgestellt, die aus sechs Jahresraten verteilt werden Der Reichs- und Preußische Minister des Innern, Dr. Frick hat an die Nachgeordneten Behörden, Gemeindeverbände und sonstigen Körperschaften des öffentlichen Rechts einen Nunderlaß gerichtet, der die Zusammenarbeit der Hoheitsbe hörden mit der Deutschen Arbeitsfront und dem Reichsbund der Deutschen Beamten regelt. Betrunkener Autofahrer rast in eiüc Soldatcngruppc. Nachts fuhr in Lingen ein Personenkraftwagen in eine Gruppe von fünfzehn Soldaten, die auf dem Wege zur Kaserne war. Der Fahrer, der angetrunken war, blendete nach dem Unglück ab und ergriff die Flucht Von den vier Soldaten, die zu Boden gerissen wurden, erlag der Schütze Witte aus Hamm im Lingener Krankenhaus seinen Verletzungen. Ein weite rer Schütze befindet sich mit einem Schädelbruch in Lebens gefahr. Die übrigen Soldaten trugen Hautabschürfungen da- von. Die Polizei nahm sofort die Nachforschungen nach dem verbrecherischen Wagcnlenter auf und konnte ihn »och in der gleichen Nacht verhafte«. >- , Zusammenstoß bei Budapest. Beim Abtransport der Zu- schauer, die^m der Eröffnung des neuen Flughafens teilnah. men, ereignete sich auf dem Bahnhof von Budafok ein Zu sammenstoß zwischen zwei Lokalbahnzügen. Nach den bisher vorliegenden Nachrichten ha« das Unglück 50 Verletzte und einen Toten gefordert. Goldminen überfallen. Nach einer Meldung der japani schen Nachrichten-AgentNr Domai überfielen 80 mit Maschinen gewehren bewaffnete Banditen in der Mandschukuoprovinz Kirin unweit der Eisenbahnlinie nach Nordkorea eine Gold- mine. 13 japanische Wächter wurden ermordet, 11 Arbeiter, darunter vier Japaner, wurden gefangcngenommen. Nacb Eintreffen japanischer Hilfe flüchteten die Räuber. Teutsch-IitauifcheS Wirtschaftsabkommen verlängert. Die Verhandlungen über die Verlängerung deS deutsch- litauischen Wirtschaftsabkommens vom 5. August »936 haben in Kowno zur Unterzeichnqyg eines Vertrages geführt, durch den die Geltung des Abkommens für ein weiteres Jahr ver einbart wurde. Da die Entwicklung des deutsch-litauischen Warenverkehrs unter dem bisher geltenden Abkommen einen günstigen Verlauf genommen hat, konnte für daS zweite Ver- tragsjahr eine Erhöhung des Warenabsatzes in Aussicht ge nommen werden. So wurde u. a. die Ausfuhr von Holz aus Litauen nach Deutschland um 500 000 Lit erweitert. Auch an dere Fragen des Waren- und Zahluitgsverkehrs und des Klei nen Grenzverkehrs konnten bei den Verhandlungen einer bei- derseitig zufriedenstellenden Lösung entgeaengebracht werden. ES kann erwartet werden, daß der von beiden Seilen ange- strebte Ausbau der deutsch-litauischen Wirtschaftsbeziehungen in dem am 1. August 1937 beginnenden zweiten Vertragsjahr weitere Fortschritte macht. Bombenerplosion in Kopenhagen. Auf die Villa des dänischen WehrmlnisterS wurde in den frühen Morgenstunden ein Anschlag verübt. Durch die Explo- Non einer Aerolith-Bombe in dem Garten unmittelbar vor dem Hause wurden die Fenster des einen Flügels und eines Nachbarhauses zerstört. Der Wehrminister Alsing Anderson, der der sozialdemokratischen Partei angehörl, befindet sich zur Zeit aus einer Dienstreise. Seine Frau und Tochter, die im Haus« schliefen, blieben unverletzt. Die Täter sind unbekannt. Der Anschlva wird jedoch von der Polizei mit der durch die neue Wehrördnung veranlaßten und feierlich erfolgten Auf- lösung der Freiwilligen-KorpS in Verbindung gebracht. Stalins Staatsanwalt will sich „rechtfertigen". Die Moskauer „Rabotschafa Moskwa" veröffentlicht einen Aufsatz des Obersten StaatSanwalteS Wyschinski, worin an Hand der letzten Riesenprozefse die „unterminierende Tätig keit der Spione und Staatssettide" in der Sowjetunion ge schildert werden soll Wyschinski bemerkt darin beiläufig, daß nach der Hinrichtung des Generals Eidemann, des Leiters deS WehrverbandeS „Ostoviachlm", in der Moskauer Organisation dieses Verbandes noch eine ganze „Bande von Schädlingen nnd Staaisseinden' entlarvt worden sei. Damit bestätigt Wyschinski die bisher gerüchtweise kursierenden Nachrichten, wonach die Hinrichtung der acht Generale eine Reihe weiterer Maßregelungen im Gefolge hatte. Wyschinski fügt selbst hin- zu. >iß sich ..noch zahlreiche analoge Fälle" aufzählen ließen. Die Berichte der Gefangenen in Bilbao, die sich zinn größten Teil noch in letzter Minute vor den bolschewisti schen Häschern in Sicherheit bringen konnten, rufen im nationalen Spanien einen Sturm der Entrüstung hervor. Die Geretteten trafen in San Sebastian in zwei Sonder- zögen ein. Der Sonderberichterstatter des DNB. hatte Ge- legenheit, sich mit früheren Offizieren, rechtsstehenden Kaufleuten und Beamten, die aus den Kerkern befreit wur den, zu unterhalten. Ihre Augen verraten den Hunger, der, mehr noch als in der Stadt, in den Gefängnissen herrschte. Bei den meisten der nun Befreiten beträgt die Gewichtsabnahme zwischen l5 und 25 Kilogramm. Die Einwohnerschaft erhielt je Kopf täglich 50 Gramm Brot auS unbestimmten Bestandteilen, 18 (Stück) Erbsen und ein paar Körner RelS. In den Gefängnisse« waren die Zuteilungen noch kleiner. Ein Opfer erzählt, daß 700 rechtsstehende Personen auS San Sebastian aus das Zementschlff „Btscargui- mendi" verladen wurden, wo-sie wie Heringe zusammen- gepfercht bei furchtbarer Hitze 56 Stunden lang aushalten mußten. Auf dem Boden des Schiffes lag noch eine 30. Zentimeter dicke Zementstaubskbicht. Der Zementstaub legte sich auf die Opfer und erhöhte noch ihre Qualen. Während der ganzen Zeit gab es weder einen Tropfen Wasser noch ein Stück Brot. Ihre, Notdurft mußten die Gefangenen an Deck verrichten. Mehrere wurden ohn mächtig. Bei ihrer Ankunft im Hafen von Bilbao zeigte ein bolschewistischer Gefängnisaufseher vom Kai aus den Verschleppten ein Stück gebratenes Fleisch und fragte, ob sie das haben möchten. Als einige Gefangene die Hände danach ausstreckten, aß er das Fleisch selbst. Den 700 wars er ein kleines Stück Brot an Bord mit den Worten „Für euch alle". Ein alter Mann rief den am Kai stehenden Separatisten zu „Helft piir, ich kann nicht mehr stehen". Die Antwort war: „Verrecke nur, dann brauchen wir für dich wenigstens keimte Zelle mehr." , Ein änderer Gefangener - ein früherer Major aus San Sebastian — wurde, da er sich unter Berufung auf sein Alte» weigerte, an der Front Schützengräben auSzu- heben, zu einem Monat Kerker in der Celda de Castigo (Strafzelle), einer feuchten, engen Dunkelzelle bei Wasser und Brot verurteilt. Nach acht Tagen brachte man ihn krank in die Klinik, wo er jetzt von den Nationalen befreit wurde. Dieser Major berichtet, daß in den Hospitälern mehrere kranke. Gefangene kurz vor dem Abzug der bolsche wistischen Horden aus Bilbao in ihren Betten ermordet wurden. Der Sturm am 4. Januar auf das Gefängnis Larrt- naga, bei dem über 200 Gefangene ums Leben gebracht wurden, soll in erster Linie auf die blutdürstigen bolsche wistischen Weiber zurückzuführen sein, die am GefängniS- eingaug den etndrsngenden Milizen zuriesen: Jhr seid feige, kvenü ihr müh nur einen der faschistischen Hunde am Leben laßt. Die bestialischen Grausamkeiten im Gefängnis von Larrinaga find ungeheuerlich. Nachdem die Aellentüren erbrochen waren, wurden die Gefangenen in Gruppen zu 30 auf den Hof zum Erschießen geführt. Da von jeder Gruppe stet» mehrere nur verwundet oder überhaupt nicht über das Kleine und Große Striegistal und übe^ das Kratzbachtal, es folgt die Ueberführung übeh die Zschopau bei Frankenberg. CHemni.tzi wird an seiUer Nordseite angeschnitten, die Strecke durchs i läuft nun den Raben st einer Wald in vielen ! Kurven, die dem Fahrer in abwechslungsreicher Folg« ' wiederum die Schönheiten der sächsischen Landschaft ve»4 ! ' mitteln. Auch bei Hohenstein-Ernstthal, wo dir» , Bahn auf die Hochebene steigt, bieten sich schöne Aus- - blicke, so besonders nach Norden in die Leipziger Eben« ! I und nach Süden auf die Berge des Erzgebirges und di« ; Ausläufer des Vogtlandes. Rach der Ueberführung übe« die Zwickauer Mulde bei Glauchau stößt die Auto- j bahn an die Reichsstraße Zwickau—Altenburg—Leipzig, Es wird darauf hingearbeitet, daß vom Endpunkt ! der sächsischen Strecke, bei Meerane, noch in diesem i Jahr der Anschluß hergestellt werden kann bis Jena unt j damit der Verbindung mit der großen Nord-Südverbin- ' düng Berlin—Leipzig— Süd- und Westdeutschland. Die Streckenführung machte eine gründliche Erfor, , schung des Baugrundes notwendig, so mußten zur PriU ! fnng des felsigen und schiefrigen Bodens auf der Streck« i Dresden—Meerane etwa tausend Bohrungen Vorgenom-, men werden. Auf Grund dieser eingehenden Untersuchun gen konnte überall Vorsorge getroffen werden, daß Ge-t fahren irgendwelcher Art, etwa durch Senkungen ode« seitlichen Rutschens, nicht eintreten werden. i So fürhrt die große Ost—West-Verbindun« von Schlesien durch unser Sachsenland von DreÄ den aus in einer Länge von 101 Kilometer nac» Thüringen und von dort nach Süddeutschland und West deutschland, über 15 Großdrücken, Tal- oder Flußbrük ken, 125 kleine Brücken dienen dazu, um die Autobahn über Eisenbahnen, Wege usw. zu führen oder umgekehrt. Für diese 140 Brücken wurde ausschließlich Granit aus den sächsischen Steinbrüchen entnommen und brachte auch hierher Arbeit und Brot.