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LMttde roMche s-wedtE Beschleunigte Durchführung des ErnährungShilfSwerleS. Der Beauftragte für den BierjahreSplan, Minister« Präsident Generaloberst Göring, hat den Leiter der« NT.« Vollswohlfahrt, Hauptamtsleiter Hilgenfeldt, zum Reichs, beauftragten für die Erfassung und Verwertung der Küchen, und Nahrungsmittelabfälle bestellt. Die NS.-Volkswohlfahrt hat den Auftrag, die in den deutschen Haushaltungen, den gewerblichen und indu striellen Betrieben bislang nicht verwerteten Küchen« und Nahrungsmittelabfälle planmäßig zu erfassen, einzusam meln und zur Schweinemast zu verwerten. Die erforder lichen Maßnahmen werden nach den im Einvernehmen mit dem Leiter der Geschäftsgruppe Ernährung, Staats sekretär Backe, von Hauptamtsleiter Hilgenfeldt aufgestell ten Richtlinien in allen deutschen Gemeinden beschleunigt durchgeführt. Das zur Durchführung der Küchenabfallerfassung und -Verwertung geschaffene Ernährungshtlfswerk arbeitet be reits in mehr als der Hälfte aller größeren und mittleren Städte mit gutem Erfolg. Es hat sich gezeigt, daß die Abfuhr der Küchenabfälle und ihre Frischverfütterung zur Schweinemast ohne besondere Schwierigkeiten durchzufüh ren sind, wenn die organisatorischen und sonst notwendi gen Vorbereitungen mit der gebotenen Sorgfalt getroffen werden. Nachdem nunmehr auch die Durchführung des Er nährungshilfswerkes aus Veranlassung des Ministerpräsi denten Göring in die Hand von Hauptamtsleiter Hilgen- feldt gelegt ist, und die inzwischen angestellten praktischen Versuche zu einem gewissen Abschluß gekommen sind, wird die allgemeine und restlose Erfassung der Küchen- und Nahrungsmittelabfälle nicht mehr lange auf sich warten lassen und damit das Ziel der zusätzlichen Mast von einer Million Schweinen pro Jahr aus bisher nicht verwerteten Abfällen erreicht werden Ei« großer Kulwmm vurchsührung deS Hochwasserschutzes im Straubinger Becken Die Donau durchzieht das fruchtbare Talbecken ober- und mterhalb Straubing in zahlreichen und starken Krümmungen. Angesichts der häufigen und weit ausgedehnten Ueberschwem» nungen war es geboten, auch in diesem Flußabschnitt Matz- rahmen zu treffen, um die fast jedes Jahr austretenden Ueber- chwemmungsschäden zu verhindern. Seit Frühjahr 1935 sink für die Durchführung des Hoch- oasserfchutzes im Straubinger Becken fünf Arbeitsdienstabtei- ungen eingesetzt, die zunächst die Verlegung der Seitenbäche n Angriff nahmen. Die Unlernehmerarbeiten beginnen am . 7. 1937. Die Vergebung der Arbeiten ist bereits öffentlich msgeschrieben. Sie umfaßt in der Hauptsache 745 OM Kubil- neter Naßbaggerung, 660 MO Kubikmeter Trockenbaggerung, VOM Quadratmeter Bruchsteinpslasterung und 254MO Kubit- aeter Bewegung von Rasen- und Mutterboden. Mit der Fertigstellung der Abdämmung tst das Ueber- chwemmungsgebiei bet Straubing vor den Hochwasserfluten geschützt. Die Binnenentwässerung wird vom Reichsarbeits- üenst durchgesührt. Die unter der Leitung des Neichsnähr- tandes durchzuführenden Folgeeinrichtungen werden die zweck- näßige Bebauung des geschützten fruchtbaren Bodens sichern md die gleichzeitig einsetzende Flurbereinigung wird die Be- oirischaftung der Grundstücke erleichtern. Das große Kulturwerk im Straubinger Becken ist für die Sicherung der Ernährung des deutschen Volkes von außer- irdentlicher Bedeutung, da die Ernteerträge von über 12 000 bayerischen Tagewerken dieses zur Kornkammer Bayerns ge hörenden fruchtbaren Gebietes vor Ucberschwcmmungcu und kernichtnng geschützt werden. Seelsorgers politisch« „schem Unerhörte Wahlbeein^ufsung^durch eineu katholischen Ein Schulbeispiel dafür, welche politischeRoll« sich manche Geistliche auch heute noch anmaßen, bot eit Prozeß, ver am Mittwoch vor dem Sondergericht ii Dortmund gegen den katholischen Vikar Josep! Pieper, der im vergangenen Jahr in Iserlohn tän, war, verhandelt wurde. Der Beschuldigte war schon in Jahre 1934 wegen Vergehens gegen das Heimtückegesej angeklagt. Bei dem jetzt zur Aburteilung stehenden, politisö überaus interessanten Fall handelt es sich um den Ver such einer schweren Wahlbeeinflussung, die sich der Vikcv am 23. März 1936, einige Zeit vor der letzten Reichstags Wahl, hatte zuschulden kommen lasten. Die Zeugenverneh mung ergab einwandfrei, daß der Angeklagte bei einen Besuch im katholischen Kankenhaus in Iserlohn zu dei Kranken und den anwesenden Besuchern mit Bezug au die bevorstehende Stimmabgabe gesagt habe: „Sie kriegen da einen Zettel mit einem keinen Krei! drinnen. In diesen Kreis können Sie Hineinschreibei ,Koche mit Gas!' oder Mit Gott für König und Vater land! " — Weiter empfahl er den Kranken und den Bc suchern, bei der Abstimmung an die (wegen SittlichkeitS vergehens! D. Schriftl.) in den Gefängnissen sitzende! Ordensangehörigen und Geistlichen zu denken. Daraui ergab sich eindeutig die ungeheuerliche Tatsache, daß eil Geistlicher bei einer Abstimmung, bei der es doch in wesentlichen um die Rheinlandbcsreiung ging, in unver antwortlichcr Weise gegen den Staat agitierte. Der Angeklagte konnte nicht bestreiten, diese Aeuße rungen getan zu haben. Er versuchte sie aber als einen wenn auch unangebrachten „Scherz" hinzustellen. Dei Vertreter der Anklage betonte, daß die Aeutzerungen mi Bezug auf die Srdensangehörigen und die Geistliche, keine andere Bedeutung gehabt haben könnten als die welche die Leugen ihnen auch beigelegt haben, nämliü ungültige Stimmen abzugeben. Das Sondergericht erkannte gemäß dem Antrag dei Staatsanwalts auf eine Gefängnisstrafe von sechs Mo naten, die aber auf Grund des Amnestiegesetzes nicht zi verbüßen ist, wenn eine dreijährige Bewährungsfrist Er folg hat. In der Urteilsbegründung wurde u. a. aus geführt, daß die negative Wahlpropaganda des Angeklag ten nichts anderes sei als der Ausfluß seiner antinatio nalsoziulistischen Einstellung. Die Deutung, die der An geklagte heute seinen Aeutzerungen beizulegen versuche könne man beim betten Willen nicht anerkennen. Treibt Betriebssport! Die Verordnung des Ncichssportführers vom Dezem ber vorigen Jahres, wonach der Sport in den Betrieben nur noch der Deutschen Arbeitsfront unterstellt ist, tritt jetzt in Wirksamkeit. In jedem Betrieb sollen fortan Be triebssportgemeinschaften gebildet werden, dis der körper lichen Ertüchtigung des schassenden Menschen dienen. Die Einführung des Betriebssports wurde am Mittwochabend durch Neichsorganisationsleiter Dr. Ley in Berlin feier lich verkündet, während in allen Gauen des Reiches Feier stunden abgchalten wurden. Für den Gau Sachsen fand diese Feierstunde bei »er Werkzeugmaschinenfabrik Hermann Psauier in C h e m- n i tz statt, weil diese Firma als eine der ersten den Be triebssport einführte. Der Betriebssichrer Tr. Pfanter konnte die Vertreter der Partei, der Deutschen Arbeits front und der Behörden sowie den Gauwan der NSG. „Kraft durch Freude", Korb, und den Stellvertretenden Gausichrer des Deutschen Neichsbundes sür Leibesübun gen, Gruber, begrüßen. Gauwari Korb betonte, daß ver veirtevsipor, vcn anderen Sportorganisationen durch aus keine Konkurrenz machen wolle. Jeder einzelne schaf fende Volksgenosse sei verpflichtet seinen Körper so lange wie möglich ltistnngssähig zu erhalten. Auch zeige die Erfahrung, daß die Menschen, die bei Spiel und Sport znsammenkämen, sich auch innerlich nähertreten. Der Betriebssport sei nicht nur für den Betrieb von Nuyen sondern vor allem zum Vorteil des deutschen Volkes. — Pg. Gruber führte aus, daß mit der Uebertragung deS Betriebssportes an die DAF. eine Lösung gefunden wdr- l den sei, die fruchtbringenden Erfolg verspreche. Denn dadurch könne manche Kraft mobilgemacht werden, die anders nicht zu fasten war. Das Ziel des Betriebssportes sei die Körperertüchtigung und die Gesunderhaltung des Volkes. Ein Volk der Leibesübungen und der körperlichen Ertüchtigung werde dazu beitragen, daß das „Ewige Deutschland* bestehe und sortlebe. — Der Betriebsobmann Brandt versprach im Namen der Gefolgschaft, die sport lichen Uebungen in dem Betrieb auszubauen, bis auch > der letzte Gefolgsmann mttmache. Sanierter MuWmarm ehrt einen Musterdetried Die Leipziger Wollkämmerei, die als einer ! »on dreißig deutschen und drei sächsischen Betrieben als i nationalsozialistischer Musterbetrieb anerkannt worden ist, > erlebte einen großen Tag. Gauleiter und Reichsstatthalter Mutschmann war nach Leipzig gekommen, um den Betrieb »ls Musterbetrieb zu ehren. In dem schönen großen Ge- meinschaftssaal hatte sich die Gefolgschaft versammelt, um »on Gauleiter, der von Ministerialdirektor Lahr und von Gauobmann Peitsch begleitet eintraf, zu erwarten. Der Gauleiter zeichnete ein Bild des Schicksalsganges »es deutschen Volkes und der Wende, die Adolf Hitler »iesem Gange gegeben habe. Der deutsche Arbeiter habe »as Vertrauen, das der Führer in ihn gesetzt habe, nicht enttäuscht. Durch seinen Einsatz und sein Können sei es gelungen, Erzeugnisse von höchster Vollendung zu schaf fen, die, allen Schwierigkeiten zum Trotz, wieder Absatz im Ausland fänden. Die wiedererstarkte Wehrmacht ver bürge die Sicherheit für die Früchte des Schaffens. Eine Steigerung der Leistungsfähigkeit erfordere aber Vor bilder: deshalb sei der Führer dazu Übergeganaen, Be triebe, die Vorbildliches leisten, als nationalsozialistische Musterbetriebe auszuzeichnen. Der Gauleiter verlas die Ehrenurkunde, durch die der Wollkämmerei dttz Ehren bezeichnung als nationalsozialistischer Musterbetrieb ver liehen wird. Gleichzeitig überreichte er dem Betriebs führer, Dipl.-Ing. Stöhr, die Goldene Nadel der DAF. , Betriebsführer Stöhr erklärte, die Auszeichnung i bedeute für ihn und seine Gefolgschaft weniger die Aner kennung für die Leistungen als vielmehr die heilige i Verpflichtung, im nationalsozialistischen Geist weiterzu- I arbeiten und die Betriebsgemeinschaft immer mehr zu einer Herzens- und Glaubenssache aller Betriebsange hörigen zu machen, damit diese zu Propagandisten der Tat für die herrliche Idee des Führers werden. ! Der Sauletter au die Etter« Schickt Eure Jungen und Mädel in die Sommerlager?! Reichsstatthalter und Gauleiter Mutschmann,' der; Schirmherr der sächsischen HJ.-Sommerlager, wendet sich! nit folgendem Aufruf an die Eltern: i „Der Führer hat der Hitler-Jugend den Auftrag ge- «eben, die gesamte deutsche Jugend körperlich, geistig und« ! lttlich im Geist des Nationalsozialismus zum Dienst am ! 3olk und zur Volksgemeinschaft zu erziehen. Die Sommerlager der Hitler-Jugend sollen den Auf- ! rag des Führers durchführen. In wenigen Wochen wer- >en wieder tausende sächsischer Junaen und Mädel durch WEG Von Hans Horst Brachvogel. Marianne hatte immer so verrückte Einsaue. Man rvnnte nichts dagegen tun. Ich gehorchte nur. Es war das einfachste. Ihre letzte Idee war, in die Stadt am Meer zu fahren. Uebcraü sei die Hitze unangenehm, behauptete sic, nur in der Stadt am Meer würde sie angenehm sein. Als wir hinkamcn. stellte sich heraus, daß die Stadt nur aus der Karre am Meer lag. In Wirklichkeit war sie zwanzig Kilometer vom Strand entfernt. Trotzdem gefiel sie Marianne sehr gur — wahrscheinlich, weil sic mir nicht gefiel. Wir blieben da. Wir fuhren jeden Tag an den Strand, mit der Eisen bahn, mit dem Autobus, manchmal nahmen uns auch un sere neuen Bekannten im Wagen mit. Bis wir eines Tages kein Geld mehr batten für Autobus oder Eisen bahn. Da sagre Marianne: „Wir werden mit dem Rad fahren. Der Sohn Unseres Wirtes und die Tochter deines Zigarettenhändlers werden uns ihre Näder borgen. Ich habe mit ihnen gesprochen." Sie ging ihr Rad holen. Ich bereitete eine große Rede vor. Ich wollte sagen: Ich kann nicht mehr radfahren, ich will nicht radfahren, ich habe es überhaupt satt, immer zu gehorchen! Es war eine schöne Rede, die ich mir zu rechtlegte. Als Marianne zurückkam, sagte ich gar nichts. Es war einfacher so. Wir fuhren durch die Stadt. Es war ein fürchterlicher Verkehr, aber wir kamen hinaus, und ich fand es ganz nett, radzufahren. Ich sagte es, und Marianne erwiderte, die Strampelei sei ekelhaft, zumal in den Ferien, und einem anderen Mann könne eS gar nicht passieren, daß das Geld ausgehe. Ich hätte viel darauf erwidern können. Ich schwieg. Wir waren eine Stunde im Staub der vorbeirasenden Wagen gefahren, als Marianne von der Straße abbog und auf einen Wiesenweg fuhr. Es sei näher, rief sie mir zu. Es ist such holperiger, dachte ich. Sie hatte immer so verrückte Einfälle. Der Weg wurde immer schmaler, Gras überwucherte ihn. Er verschwand ganz, wir fuhren über eine Wiese. Marianne sprang ab. Ein mooriger Wassergraben versperrte den Weg. „Wie weit springst du?" fragte sie. „Fünf Meter zwanzig," sagte ich. „Auf dem Sportplatz und früher." „Der Graben ist nur zwei Meter breit." „Ueber Gräben kann ich nicht springen. Ich würde hineinfallen." Wir zogen am Graben entlang und fanden ein paar große Steine, aus denen wir hinübertnrncn konnten. Es war sehr schwierig wegen der Näder. „Jetzt kommen keine Gräben mehr," meinte Marianne. Aber es kamen noch zwei. Hinter dem dritten Graben — es war der modrigste und schwärzeste — graste Ans Kuhherde. „Sie tun doch nichts?" fragte Marianne unsicher. „Kühe tun niemandem was!" sagte ich sicher. Wir kamen auch über diesen Graben. Ich zerschlug mir mit den Nädern die Schienbeine. Marianne sagte: „So ein ungeschickter Mann!" Ich sagte gar nichts mehr. Wir standen noch am Graben, als die Kühe aufmerk sam wurden. Sie hatten alle gleichzeitig aufgehört, die Gräser zu zupfen, und stierten Marianne mit ihren großen, dummen Augen an. Mich sahen sie anscheinend nicht. Das war angenehm. „Kühe tun niemandem was!" meinte Marianne mutig. „Kühe sind die sanftesten Wesen der Welt," sagte ich. „Muh!" machte eine Kuh und setzte sich in Bewegung. Die anderen folgten. Sie trotteten neugierig, plump und zögernd zu Marianne. Sie blieben stehen, glotzten blöde, kamen näher. Es waren zwölf große Kühe. vTun sie wirklich nichts?" fragte Marianne ängstlich. „Nein!" sagte ich, denn um mich kümmerten sie sich ja nicht.. Aber ich begann zu lächeln. Mariannes Haltung Zeichnung: Grunwald — M. ,Hilfe!" schrie Marianne. Ihre Mütze befand sich im Maul einer Kuh. war so hilflos. Hinter ihr der Graben und vor ihr die Kühe. Und sie kamen immer näher. Jetzt schnupperte die erste an Mariannes Kleid, die zweite an ihren Beinen. Sic trug ein grasgrüucS, rohseidenes Kleid. „Dein Kleid ärgert die Kühe," sagte ich lachend. Es war furchtbar lustig. „Hilf mir doch!" jammerte Marianne. „Sie fressen mich an. Sie stoßen. Sie haben Hörner. Sichst du nicht, daß sie Hörner haben?" Ich lachte. Ich lachte laut und begeistert. Es war so komisch. Die kleine, mutige, immer so streitlustige Mari anne, die jetzt so ängstlich war, und die großen Kühe mit ihren riesigen, dummen Augen und den wicdcrkäncnden Mäulern, die Mariannes Strümpfe und Kleid neugierig prüften. „Hilfe!" schrie Marianne. Ihre Mütze befand sich im Maul einer Kuh. „Weg!" schrie Marianne. „Muh!" machte» die Kühe und glotzten blöde und verständnislos. „Fort, weg, Hilse, sie stoßen, sic beißen!" schrie Marianne. „Kühe beißen doch nicht!" rief ich begeistert. „Außer dem," stöhnte ich lachend, „wie soll ich wissen, was man macht, damit Kühe Weggehen?" Marianne stand ganz still, sie rührte sich nicht, sanft leckte eine Kuh ihre Nase. Ich sprang herum, ich lachte mich tot — über die kleine leben dige Marianne, die jetzt so still stehen mußte. Ich ver wickelte mich in die beiden Näder, sie fielen, ich fiel, ich trat in die Speichen, ich zerschlug mir die Fußknöchel, ich verlor den Boden unter den Füßen, hörte ein wildes Ge trampel, vergaß das Lachen, versank in Dreck, Moder, Sumpf. Als ich zur Besinnung kam, mir den Schmutz aus den Augen gerieben hatte und aus dem Graben Heraus krabbelle, sagte Marianne traurig: „Du hast die lieben Kühe erschreckt. Sie sind alle fortgelaufen." „Hilf mir doch," bat ich. „Pfui — du bist so dreckig!" sagte sie. „So rannst du nicht mit mir an den Strand fahren. Ich fahre allein." Ich arbeitete mich aus dem Grabe» und sah ihr nach. Sie fuhr lustig immer geradeaus, über die Wiese, durch die Kühe, immer weiter; es schienen keine Gräben mehr zu kommen. Auf dem Heimweg ging die Luft aus dem Hinterrad. Ich mußte zu Fuß gehen, kam erst abends nach Hause, legte mis ins Bett, dachte an Erkältungskrankheiten und erwog die Trennung von Marianne. Ich träumte, daß Marianne mit vielen jungen Leuten am Meer herumtollte, während ich starb. Als ich aufwachte, saß sie an meinem Bett, strich mir über den Kopf und sagte sanft: „Die dummen Kühe — cs war schrecklich langweilig ohne dich!" „Ja," sagte ich. „auch mir war cs schrecklich langweilig ohne dick!" »steif tver^ Hen4 drei rden Tot«! den teiltl r Vot-i vor,! unlt! gen.! inen oote men nan- ww- nen- znm eiter stcrS nan- vjet- lischt! lerin! . sei, rtige! cgeb-! wer-i !ssi- onen- >e der ahren chaus In Geier ftrad- chwer n mit > heiter, »ärmer. )as am Freitag ckgesälle gerichtet )rucksall Deutsch- ter nach estlichen sheitern. gerech«