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Weißeritz-Zeitung : 24.06.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193706248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19370624
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19370624
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-06
- Tag 1937-06-24
-
Monat
1937-06
-
Jahr
1937
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 24.06.1937
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s o c 8 L 2 5; ^->7 203 Nach dürfnts, si grenzt — sche Einrt telten Vol leben Ani besuche hi allein sich Was läßt sein erkennen; schlumn nicht bea Welche m Bewohner zeigt nicht Feieraben' Gebirges Schon derts schn Arbeit un Hände, dl ausgedrüä sich entwic ser Brauc! schlecht v Feierabeni Schwarzer daß gerad eine erst lebt. Aber ständische, Entwickln: Der? lichen Be? Märchen ? faltigkeit tung.unte^ 1 e v a l t sst sonstigen Bl Eignung tu Für di Polizei: grundsätzlic! mir Vollen 12. Dienstjc aus dem 2 nähme in i aniragen ui Die A mk Vollent den Ruhest weg. Bis z Fünffache, 1 1. April 194 gezahlt. 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Mit Ausnahme des ehemaligen Handelsmini sters Bastid, des Wirtschaftsmtnisters Spinasse, des Mini sters für öffentliche Arbeiten Bedouce und des Ministers für Gesundheitswesen Sellier und des ehemaligen Kriegs marineministers Gasnier-Duparc finden sich auch im neuen Kabinett sämtliche übrigen Mitglieder der Regierung Blum wieder. Ministerpräsident Chautemps hat das Wirt schaftsministerium nicht besetzt, es wird vom Finanzmini ster Bonnet mitverwaltet. Unterstaatssekretär Viönot, dessen Haltung besonders während der Marokkohetze gegen Deutschland sehr umstritten war, ist nicht in das Kabinett übernommen worden. Mit dem Unterstaatssekretär im Kolonialministerium, dem radikalsozialen Abgeordneten Monnerville, der Abgeordneter von Guayana ist, ist wie der ein Neger in der französischen Regierung vertreten. Die Verteilung der einzelnen Portefeuilles ist streng nach den Mehrhcitsgrundsätzen erfolgt. Die Politik der neuen Regierung, die sich erst am nächsten Dienstag der Kammer und dem Senat vorstellen wird, da man die LeuW-sranrösWe Verständigung Forderung auf der Arbeitstagung des Comitv France- Allemagne. Die vom Comitö France-Allcmagne veranstaltete deutsch-französische Arbeitstagung nahm mit einem leb haften Gedankenaustausch über die Verständigung auf politischem Gebiet ihren Anfang. Professor Dr. Grimm leitete die Aussprache durch einen grundlegenden und mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag ein. Senator Henri Heye, Bürgermeister von Versailles, stellte anschließend fest, daß er mit den Ausführungen von Professor Dr. Grimm übereinstimme. Er betonte den Wert der persönlichen Fühlungnahmen, zumal Unkenntnis nnd Mißtrauen die Verwirklichung des Verständigungsideals erschwerten. Henri Haye erklärte, daß eine deutsch-französische Ver ständigung heute viel leichter sei, weil die Regierung deS nationalsozialistischen Deutschlands für die von ihr ein genommenen Verpflichtungen wirklich ciustehcn könne. Der Senator sprach sich in diesem Zusammenhangs für eine unmittelbare und dauernde deutsch-französiswe Fühlungnahme aus. Würde man, so erklärte er, in Frank reich eine Volksabstimmung über die Frage der Verstän digung veranstalten, so würde die überwiegende Mehrheit mit „Ja" antworten. Die Verständigung müsse herbei- geführt werden, denn von ihr hänge das Schicksal der europäischen Kultur ab. Rückkehr des neuen Flnanzministers Bonnet aus Amerika abwarten will, wird in ihren großen Linien genau die gleiche fein wie die des Kabinetts Blum. Der sozialdemo kratische LandeSrat hat außerdem seine Bedingungen für die Beteiligung der Sozialdemokraten so scharf umgrenzt, daß eine andere Politik als die der Volksfront von vorn herein unmöglich erscheint. Außenpolitisch wird sich eben falls nichts ändern; denn die verantwortlichen Posten haben ihre Titelhalter nicht gewechselt. Ministerpräsident Chautemps gab der Presse Erklä rungen ab, in denen er die neue Regierung als eine „Re gierung der republikanischen Sammlung" bezeichnete. Chautemps dankte allen Persönlichkeiten, die ihn bet der Regierungsbildung unterstützt hatten. Ganz besonders dankte er L6on Blum, der ihm seine Mitarbeit zugebilligt habe, und ebenfalls Daladier, der sofort auf den Posten des stellvertret. Ministerpräsidenten verzichtet habe. Das, Kabinett werde das Programm der Volksfront weiter! durchführen. Die dringendste Aufgabe sei offensichtlich die finan zielle Gesundung. Er, Chautemps, habe nicht gezögert, Georges Bonnet als Finanzminister zu berufen, der schon > in einem früheren Kabinett mit ihm zusammengearbeitet habe und dessen Können über jeden Zweifel erhaben sei. 180994 100 687 (ISO) SS» ö19 7« 978 801 »81194 118 «48 909 «SL »89 48 984 «41 «98 587 »ü» IHME OM 88» 807 761 L8S 077 829 1L9 493 683 IÜ7 (LSO) 77» OSS 784 188763 »88 588 839 969 184019 8S5 69» VS« 083 87» »7 SSI 784 9«1 (8000) 4A 474 900 (ISO) 887 817 (ISO) SSS 188789 ««4 411 «SO 470 805 964 088 I8O2L7 288 888 SS« «41 448 780 SIS (2S0) 714 7«» 74» ^72 .752, 187459 207 782 OSS 681 966 780 71V »so» SSS iS« 887 I88S03 «I 708 224 887 L3L 16» -180548 <IüO> 186 876 SSS LA «SO) 641 851 SSS 6L4 »1» 488 SIS 183 068 <LöO) 741 640 I8S0 SSI OSS 086 SSS 681 S71 «4Sk 86» «14 932 434 978 72» <250, 088 »627 0S7 <S50> 393 SIS ^899 860 »74 962 670 4931 870 718 «ISO) 7LS «76 17» 349 748 970 878 S67 4SS 8649 140 «ISO! 187 521 20» «1VS 805 <1S0> 810 (ISO) 136 <1S0> S68 309 7616 SSO SOS SÄ 383 081 931 8250 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Fu der Sitzung des Reichskabinetis unter dem Vorsitz »es Ministerpräsidenten Generaloberst Göring wurde der Entwurf eines Deutschen Strafgesetzbuches weiter beraten. Am Anschluß hieran wurde das Pokizeibeamten» zesetz verabschiedet, durch welches das Beamtenrecht für »ie Polizei entsprechend der einheitlichen Zusammenfassung »er polizeilichen Aufgaben und der einheitlichen Leitung »ller Polizeiangelegenheiten für das ganze Reich neu ge regelt wird. Die nächste Kabinettssitzung findet erst wieder nach der Zommerpause statt. Das Gesetz iriii gleichzeitig mii dem Deutschen Bcamten- zesetz am 1. Juli 1937 in Krafi. Es gilt für die Polizeivoll- Mgsbeamicn des Reiches und der Gemeinden, also nicht kür Polizeiverwaltungsbeamte. Zu den Polizeivollzugsbeamien ge hören die Vollzugsbcamien der Schutzpolizei und der Krimi- lälpolizei des Reiches und der Gemeinden, der Gendarmerie ,nd der Geheimen Staatspolizei sowie sonstige Polizeivoll- »ugsbeamte der Sicherheitspolizei. Die bisherigen Polizei» »eamiengesetze der Lander sind durch das Deutsche Beamten» zesetz aufgehoben worden. Grundsätzlich gilt auch für Polizeivollzugsbeamte das deutsche Beamtengesetz. - Das Polizeibeamtenaesey »ringt lediglich gewisse zusätzliche Vorschriften und einige Son- »erbesttmmungen, die ihre Grundlage in den Besonderheiten »er Polizei und des Polizetdienstes haben. Für Polizeivoll- sugsbeamte der Gemeinden gelten überdies die für Gemeinde» scanne bestehenden reichsrechtlichen Vorschriften. Im einzelnen regelt das Gesetz den Eintritt, die Verweil» »ung und Anstellung der Polizeivollzugsbeamten. Für Polizei» »ollzugsbeamte gelten mit Rücksicht auf den ausreibenden Dienst »iedrigere Altersgrenzen. Sie sind festgesetzt für Polizeileut» laute, Polizeioberleutnante und Polizeihauptleute des Reiches« mf das 51., für Polizeimajore des Reiches aus das 53., für Polizeioffiziere höherer Dienstgrade des Reiches auf das 56.. iür Polizeioffiziere der Gemeinden und für alle übrigen Poli- «eivollzugsbeamten des Reiches und der Gemeinden aus das »0. Lebensjahr. Neu ist, daß Polizeivollzugsbeamte des Reiches in Stellen »on Polizeivollzugsbeamien der Gemeinden und umgekehrt »ersetzt werden können. Außerdem können Polizeivollzugs- beamte einer Gemeinde in eine andere versetzt werden. In den UebergangHvorschristen ist vorgesehen, daß für die licht im Dienst befindlichen Polizeivollzugsbeamien der Ge meinden kn Polizeiofsiziersrana hinsichtlich der Ruhe- s. Ziehung 2. Klasse 211. Sächsischer Landeslotterie 3. Ziehung am 23. Junt 1937. «Ohne DewShr.) Alle Nummern, hinter welchen keine Gewinnbezeichnung veht, sind mit 108 gezogen. »OOO3LF auf Nr. 82283 bei Na. Richard Dittrich, Leipzig. SOOOLF auf Nr. IS4S6I bei 8a. Wolfgang Kormann, Leipzig »000 3LF auf Nr. 8S487 bei Na. Hermann Straube, Leipzig. »OOO3L4 aus Nr. 111273 bei 8a. Paul Lippold, Leipzig. >ayr 1936 55,5 Millionen. Mit anderen Worten: In der glet- i hen Zeit des Jahres 1932 verdienten 17,5 v. H., 1936 dagegen I L7,9 v. H. aller beschäftigten Arbeiter mehr als 36 RM. in der l Woche. Der Anteil der beschäftigten Angestellten, die über 300 Neichsmark Monatsgehalt bezogen, ist in demselben Zeitraum zon 15L aus 19,7 v. H. gestiegon. Unter diesen Umständen war die materielle Grundlage zur . Bildung neuen Sparkapitals gegeben. Wichtiger noch war die ideelle Grundlage in dem Versprechen des unbeding ten Eigentumschuves und der Vermeidung aller Währungs- nanöver. Dadurch wurde der Sparwille außerordenilich ge» stärkt. Immer mehr Volksgenossen brachten Geld zur Spar» lafse. Allein die Zahl der Sparkassenbücher, die neu ausgestellt vurden. ist von 2,9 auf 3,6 Millionen gestiegen. Insgesamt wurden von 1933 bis 1936 13 491 000 neue Sparkassenbücher lusgestellt. Auch diese Leistungen haben in der Ausstellung .Gebt mir vier Jahre Zeit!" eindrucksvolle und interessante Darstellung gesunden, wie überhaupt diese Leistungsschau dem Besucher auf Schritt und Tritt veranschaulicht: Deutschland ist reicher geworden an ideellen und materiellen Gütern! Artsetzung des volkrsrontkurses Die neue französische Regierung gebildet »e«, die auS de« Staatskassen gefordert wurden, deren Ein» rahmen immer geringer wurden, weil Arbeitslos« mm einmal ieine Steuern aufbringen können. Das verarmende Volk war gezwungen, seine Ersparnisse aufzuzehren. Das kann nicht überraschen, wenn man sich vergegenwär tigt, daß in der Zeit von 1929 bis 1932 das Arbeitsein kommen von 44,4 Milliarden Mark auf 26 Milliarden sank; daß sleichzeitig die öffentlichen Einnahmen von 14,3 Milliar ien aus 10,2 Milliarden zurückgingen und die Arbeits losenhilfe von 1,5 Milliarden auf 2.8 Milliarden erhöht verden mußte. Die Arbeitslosonhilse zehne im Jahre 1929 3,5 v. H. und I932 10,1 v. H. des Arbeitseinkommens und 10,7 v. H. biw. !7,4 v. H. der öffentlichen Einnahmen auf. Die Leere der Staatskassen und der Vermögensschwund zwangen die vielen Zinanzminister des Deutschen Reiches Weimarer Prägung zu mwürdigen, immer dringenderen Besuchen bei den Großbank- ürektoren vom Schlage Jacob Goldschmidts, um kurzfristige leberbrückungskredite für Ihre unproduktiven Ausgaben zu rbetteln. SusAnterftWen wurden LoboempWger In der Ausstellung „Gebt mir vier Jahre Zeit!" findet «er Besucher durch Farbe und Lichtbild lebendig gestaltete Zahlenbeweise, daß sich diese für Volk wie Staat gleich zer» tüttenden Verhältnisse von Grund auf gewandelt haben. Die lrbeitslosen wurden in Arbeit gebrach«, und die ihnen bis >ahin gewährten Unterstützungen eingespart. Aus Unter- lützungsempfängern wurden Lohnempfänger, die von ihrem ^arbeiteten Verdienst mehr verbrauchen, also selbst wieder lrbeit schassen, und Stenern zahlen, somit wiederum aus dem llmweg über die Staatskassen zur Arbeitsbeschassung bef ragen. Wie weit sie das konnten, geh« ans der Tatsache hervor, >aß die Arbeitserträge, die öffentlichen Einnahmen und die Spareinlagen seit 1933 wieder eine steigende Tendenz zeigten. Sie Arbeitseinkommen wuchsen von 1933 von 26,3 Milliarden mf 34,5 Milliarden 1936 an. In der gleichen Zeil stiegen die ifsentlichen Einnahmen von 10,5 aus 15,4 und die Spareinla- irn von 12,1 auf 14,5 Milliarden. Die Arbeiislosenhilfe konnie vn 2,2 Milliarden ans 786.5 Millionen gesenkt werden." Im endgültig überwundenen Zcitalker winschastlicher Freizügigkeit stiegen stets nach angeblicher ..Eigengesetzlichkeir" »er Wirtschaft mit steigenden Arbeilstommen auch diePretse. Die der Willkür des Kapitals überlassene Preisbildung stellte :tn wildes Auf und Ab dar. Weder der Erzenger noch der Verbraucher waren imstande, thre Einnahmen und Ausgaben mit einiger Sicherheil auch nur für einige Monate im vor- nrs zu berechnen. Diese Unsicherheit war der Tummelplatz äpiialistischer Freibeuterei. Sei« 1933 dagegen Hai das deutsche Volk nicht nur den Vorzug steigender Einkommen, sondern auch oen im großen und ganzen stabiler Preise, vor allem sür Nahrnngsmistel, kennengelernt. Die Broschüre „Zahlen bewel- cn' die jeder Ausstellungsbesucher kostenlos erhäl«, bringt eine steihe aufschlußreicher Zahlen auch aus diesem Gcbiei. Danach iratbl sich, daß Brot, Butter, Weizenmehl, Milch. Bier usw. jasi unveränderte Preise sek 1933 haben. Von kleinen Schwan kungen abgesehen, die nie ganz ausbleiben können und schon »us volkswtrischasttich wünschenswerter Lenkung des Ver brauchs. wie z. B. beim Rindsleisch notwendig sind, ha« das »eutsche Volk heute stabile Preise, die erheblich niedriger sind Us die höchsten Preise im Durchschnitt der Jahre 1929 bis I932. l3,s Millionen neue SparlaNendücher wurden ausgeftell. Ansanas beschränke sich die Etnkommenssteigernng nur aus Volksgenosse», die die Stempelkarte gegen die Lohntüte ein- zeiausch« hallen. Im Lanke der vier Jahre nahm dann aber nnh die Steigern«« der einzelnen Einkommen einen immer »rekeren Raum als srüher ein Die Zahl der Wochenbekräge «ur I n v a l > d e n-v e r s i ch c r n n g in den Vohnkaskeii über »6 NM. bcirna un 4. Vicrlckahr l932 21,2 und im 4. Vieriel- „Sebt mir vier Zähre Zett!" Segen -er Arbeit Seit 1933 reicher an ideelle» und materiellen Gütern. Das Ausland ha« dle große Wirischaftswendc, die mk der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus eiugeleile« wurde, mu Vorliebe als das „deutsche Wirtschaftswunder" be zeichnet. Himer diesem, in der Auslandspreise säst nach „Zu- sall" schmeckenden Ausdruck versuchte man das innere Wider- streben zu verbergen, das man selbst ob des deutschen Aus stiegs empfand Und doch wäre es sür den ernstprüsenden Be obachter ein leichtes gewesen, die wahren Gründe des deut schen Wirlschasiswandelö zu erkennen. Das Dritte Reich trennte «ich endgültig von den Winschastspraktiken und -theorien des Liberalismus und setzte an dir Stelle gefährlicher, werlever- aichlcnder Währnngsexperimenle den Begrifs von Recht und Pflicht zur Arbeit. Unermüdlicher Arbeit, durch die allein mir der Wirtschaftsnöte Herr werden können. Und so geschah es: wir wurden frei durch rastloses Werken und Schassen. Nicht durch ei» Wunder. Nicht durch eiue Zauberformel, sondern ans eigener Kraft. Wie die Einnahmen Megen Arbeit in Verbindung mk straffer wirtschaftlicher Führung «nd Aufsicht ist das Zaubcrmkiel. aus dem im Dritten Reich Währungskicherhett. höheres Einkommen und Wohlstand er wachsen sind. Bis 1932 vollzog sich in der gesamten Volkswlri- lchasi, in den Staatskassen und für jeden einzelnen Volksgenos sen ein immer schärferer Verarmungsprozeß, nachdem schon die Lribuisklaverei und Inflation ärgste Verwüstungen im deui- Ichen Volksvermögen augerichtet hatten. Die Zahl der Arbeits losen stieg: die Unterftützungssummen wuchsen in die Milliar- srAiMEM 4« s EUEO t 6 - Ach - ' »LT M Z44 800
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