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n, n- te ^l- ir- a- cks- re- en! ür rn, m-j en! »e- ze- M ju-! ng in om nit ic" ten ge-i en- be- in. ten ies, t i- leh- heit des ver ten- daß die ge- znr n : an des >eut- !lus- der äsen ekto-i hiffe men.. sind Zolle mten »ung i die » die hncn eber- be - i der dcut- -aber Ober- nom- Itiycn imög- t aus nach «iesem Aus- rwen- Ein- » Be- ldarte ichcr idliche arten- dt der Basedow, auch bei jeder anderen Operation soll man Kran ken mit geschwächtem Organismus zunächst eine tüchtig, Portion Vitamine geben, dann überstehen sie nicht nui den Eingriff besser, auch die Operationswunde heiß ! rascher. Außerdem steigert die Narkose den Vitaminbedarf Also: Vitamine überall! sprach in der Kathedrale von Westminster auf der Jahres versammlung einer katholischen Vereinigung über den Kommunismus als einer religiösen Gefahr. Der Bischof führte dabei aus, daß die Kommunisten Millionen und Millionen in jedem Jahr für ihre Propaganda aus gäben. Diese kommunistische Propaganda richte sich vor allem gegen die Kirche. Bischof Hinsley verwies in diesem Zusammenhänge auf die Erfahrungen, die er vor einigen Jahren in Afrika hätte sammeln können, wo die kom munistische Propaganda unter den Eingeborenen einen besorgniserregenden Umfang angenommen habe. Diese Propaganda habe sich inzwischen auch in Eng land in beunruhigender Form ausgebreitet. Die kom munistische Partei habe ihre Mitgliederzahl im Laufe eines Jahres verdoppeln können. Dem Bischof sei ferner l93l berichtet worden, daß in Moskau nicht weniger als 100 afrikanische Eingeborene geschult wordeu seien, um als bolschewistische Propagandisten nach Afrika zurückzukehren. l Dchieism- Ealle Berliner Effektenbörse. Am Berliner Aktienmarkt war keine einheitliche Kuröbil- dilng sestmstcllcu. Während ans der einen Seite sich keine Ab schwächungen zeigten, lag bet einem andern Teil der Werte das Kursniveau etwas höher. Die Veränderungen bewegten sich im allgemeinen aber unter 1 Prozent, Kaliwcne meist schwächer, ebenso Rheinische Braunkohle. Eontignmmi und Dortmunder Union waren leicht gebessert. Am Markt der festverzinslichen Werte war das Geschält weiter recht befriedi gend. NeichsaUbcsih und Umschnlduugsanleihe tonnten sich gut verbessern <122,12 bzw. 92,55). Landschaftliche Pfandbriefe waren ebenfalls gebessert. Warum llugeMerlmgen «ad HZ.Heime? Sinn und Zweck der Sammlung am 17. «nd 18.,April Ein bedeutendes Mittel zur Erziehung unserer Jun gen und Mädel bilden sieben Elternhaus, Schule und Hitler-Jugend die Jugendherbergen und HJ.-Heime, von denen wir in unserem Heimatgau über eine- größere An zahl verfügen, die aber immer noch nicht genügt, um sämtlichen natur- und freizeithnngrigen Jungen und Mädel zur Verfügung stehen zu kön nen. In den Jugendherbergen, die in Sachsen durchweg 'n das Grenzgebiet gebaut worden sind, werden unsere schulpflichtigen Jungen und Mädel und auch spater in Oner Lehrlingszcit von den HJ.-Fnhrcrn und Herbergs- llwrten politisch und weltanschaulich geführt, ohne die ^rperliche Bewegung durch Wanderungen, Sport und Thiel und. gesundes und in bestimmten Grenzen gehaltenes Zeichnung: Hahmann K^L-Pressearchw Umhertollen und Balgen der Jungen zu vernachlässigen. In den Grenzgebieten lernen die Jungen und Mädel den Begriff „Sachsen, das Grenzland" ein dringlicher kennen als durch Vorträge usw.: hier sprechen sie mit dem Grenzlandde: chen, lernen seine bewußt deutsche Haltung kennen, h«. n von den Deutschen jen seits der Grenze und fühle, die hohe Verantwortung, die die Jugend als solche und »ie sächsischen Jungen und Mädel im besonderen für di, Zukunft tragen. Noch bis 1933 und 1934 hinein konnten sich viele Eltern nicht mit einem Aufei alt ihrer Kinder m den Jugendherbergen einverstanden erklären; viele Klagen über mangelhafte Leitung und Unterbringung, gesund heitlich nicht einwandfreie Zw »de für die Uebernach- tung und körperliche Säuberung und nicht zuletzt über die politische Führung lagen vor. Nachdem die Hitler- Jugend die Jugendherbergen übernommen, sip politisch und auch auf allen anderen Gebieten gesäubert hatte, setzte ein sprunghaftes Steigen der Ueber- n achtungszahlen ein, denn die Eltern wußten nun, daß ihre Kinder während der Ferien oder Erholungs freizeiten, ob Sommer oder Winter, in den Ju gendherbergen sich wohlfühlten. Den Beweis für die kräftige Siebung der Jugerchherbergesi, die sich in Sachsen vor der Machtübernahme zum großen Teil in marxistischen Händen und erklärlicherweise in entsprechen den Zuständen befunden hatten, lieferten die Zahl der wegen Unwürdigkeit für die Unterbringung unserer Ju gend geschlossenen Herbergen, die sich bis einschließlich 1936 beläuft; dagegen wurden von 1983 bis 1936 im Gau Sachsen 12 neue Herbergen geschaffen, so,daß die Zahl der belegfähigen Herbergen jetzt 124 beträgt. Die Uebernachtnngszahlen stiegen' von 346 818 im Jahr 1933 bis einschließlich 1936 auf 574 832; in diesen Zahlen sind auch die Uebernachtungen von KdF.-Besu- BslksWirtßchasL Statte NeichsbanlerMastung Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 7. April hat der Notcubanlstatus in der ersten Monatswoche eine außergewöhn lich starke Entlastung erfahren. Die gesamte Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapiere», die in der Ultimowoche um 695,7 Mill. RM. gestiegen war, hat sich wiedcr um 422,9 auf 5217,4 Mill. RM. ermäßigt. Das ent spricht einem Abbau der zusätzlichen Uttimospitze nm 60,8 v. H. Im Vorjahr hatte dieser Abbau nur 14,6 und im Vorvorjahr 22,5 v. H. betragen. An Rcichsbanknoten und Rentenbank scheinen sind zusammen 299,3 und an Scheidemünzen 51,8 Mill. RM. aus dem Verkehr zurückgcslossen. Der gesamte Zahlungs- mittelumlauf stellte sich am 7. April auf 6487 Mill. RM. gegen 6838 Ende Mürz, 6512 in der ersten März-Woche und 6111 Mill. RM. in der Verglcichswochc des Vorjahres. Die Gold- nnd Devisenbestände haben um 0,15 auf 73,5 Mill. RM. zuge nommen. Davon entfallen 67,7 Mill. RM. auf die Gold bestände und 5,8 aus die Bestäube an dcckungssähigcn Devisen. * Im übrigen braucht man sich ja nur die Streikwelle- einmal anzusehen, die zur Zeit über England hinweggeht und das Werk der roten Friedensstörer ist. Seit Wochen? streiken die Arbeiter indenStahl-undMaschinen- banwerken bei Glasgow. In den Schiffswerf ten haben über 6000 ungelernte Jugendliche die Arbeit niedergclegt, wodurch starke Betriebsstörungen verursacht wurden. Im Kohlenbergbau drohen die Gewerk schaften mit dem allgemeinen Streik, um die Beilegung! eines seit vielen Monaten gehenden Streites über die! Gewerkschastsrechte in Notinghamshire in ihrem Sinne zu erzwingen. Verschiedene Nevierverbände haben! bereits zu der Frage Stellung genommen und empfohlen,, sich in den Urabstimmungen am 15. und 16. April für den! Streik zu entscheiden. Man wird zwar annehmen können,! daß die amtlichen Stellen alles tun werden, um eine der-, artige Entwicklung zu verhindern; es ist jedoch bezeich-i nend für die starken Spannungen, daß überhaupt eine der-! artig radikale Maßnahme ernsthaft erwogen wird. Und immerMeiler: die Mamille Vitamin O fördert den Knochenwuchs. — Narkose steigert Bitaminbcdarf. Hinter dem hochwissenschaftlichen Namen „Pseudar- ihrose", über dessen Inhalt auf dem diesjährigen Deutschen Lhirurgentag eine ganze Reihe bedeutender Operateure, insbesondere aber Professor Magnus, sprachen, verbirgt öch eine sehr unangenehme Erscheinung. Wenn nämlich bei nneni Knochenbruch das frisch wachsende Knochengewebe nicht fest wird, oder wenn es zwar um die Bruchenden her- imwächst, aber dieselben nicht ordnungsgemäß verbinde«, sann läßt sich der gebrochene Hnochen nach wie vor biegen »der die beiden Enden verrutschen bei jeder Bewegung des llrmes oder Beines, und es sieht so aus, als habe der «kranke mitten im Schienbein oder im Unterarm ein neues Nelenk. Den Aerzten macht dieses „Falschgelenk" stets be sondere Sorge, und man hat manche Methoden auspro- iiert, um dem verheilenden Knochen die erforderliche Festigkeit zu geben, wenn das Gewebe nicht so wächst, wie 's müßte. Die Ursache der schlechten Knochenheilung hat man mn in mangelnder Hormonzufuhr gesucht und besonders »as Versagen der Schilddrüse dafür verantwortlich ge- nacht. Da zum Knochenaufbau Kalk gehört, hat man auch ingenommen, der Mineralstoffwechsel sei vielleicht nicht msreichend. — Das alles kann natürlich mitwirken, man »arf sich aber nicht nur auf eine mögliche Ursache beschrän- !en. Solche schlechte Knochenheilung kommt nämlich nicht nur bei Unterernährten oder bei alten Leuten mit er schöpftem Säftekreislauf, sondern gerade auch bei Men schen in den „besten Jahren" vor. Ja, es kann passieren, »aß bei mehreren Knochenbrüchen alle planmäßig heilen, nur einer Witt nicht, ohne daß man einen rechten Grund »afür finden könnte. In solchem Falle muß man nach ört lichen Ursachen suchen. Wenn zum Beispiel die Knochen- mden nicht genügend ruhig liegen, dann muß sich immer neues Knochengewebe bilden, um den Zwischenraum aus- Mfüllen. Die Bildungsfähigkvit ist aber nicht unbegrenzt, nnd eines Tages wird das neue Gewebe „müde"» auch die sknochenenden „ermüden", sie wollen nicht mehr, sie haben :s satt. Es bleibt ein kleiner Spalt zwischen den Bruch- mdcn frei, ein „Falschgelenl" entsteht. So verschiedenartig die Verhältnisse liegen können — Sluterguß, Splitterungen, absterbende Nandgewebe — die »ald die Heilung fördern, indem sie auf die nachwachsenden knochenenden einen' Reiz ansüben, bald dem neuen Ge- vebe im Wege stehen, — so verschiedenartig können auch »ie Heilmaßnahmen sein. Die Versuche, das Wachstum des knochengewebes dadurch anzuregen, daß man Medikamente Urekt in die Bruchstelle cinspritzte, haben keinen rechten Lrfolg gehabt. Man ist auch völlig wieder davon abgekom- nen, etwa Teile von Tierknochen einzufügen: Viel Mühe zat man sich weiter damit gegeben, in besonders schwie- :igen Fällen den Knochen künstlich durch Metall zu ver- teifen. Vor allem mit Silberdraht hat man regelrechte ,Knochennähte" ausgeführt. Französische Chirurgen haben »esonders gute Erfahrungen mit dem deutschen rostfreien ^2a-Stahl gemacht, der auch unter dem Einfluß der Kör- »ersäfte nicht „korrodiert". Atte anderen, auch sonst nicht rostenden Stahlsorten zersetzen sich im Körper, und cs ommi dann zu unangenehmen „Metallwanderungen". — soweit solche Metallversteifungen notwendig sind, sollen ie — das verlangte Professor Magnus — so angebracht verden, daß sie ohne Schwierigkeiten wieder aus dem Kör- »er entfernt werden können, wem? sie ihren Zweck erfüllt jaben. Daß wir mit unseren Kenntnissen über die Vitamine roch immer nicht am Ende sind, sondern ständig Neues erneu müssen, erleben wir immer wieder. Eine wichtige llolle spielt neuerdings bei der Erforschung vieler Krank- ieiten das Vitamin 6, das offenbar neben dem Vitamin l) benfalls den Knochcnwuchs fördert. Hunger und Skorbut »erschulden schlechte Heilungen von Knochenbrüchen. In äuge belagerten Festungen, in denen auch Skorbut auftrat, laben die Feldärzte stets über die Not geklagt, die sie mit knochenverletzten hatten. Mangel an Vitamin 0 ist die Irsache des Skorbut, und es liegt deshalb nahe, durch eine kost, die an diesem Vitamin reich ist, auch die Knochen- »eilungen zu unterstützen. Man darf allerdings dabei nicht uviel des guten tun, denn Ueberfütterung mit Vitamin 6 ft auch wieder schädlich. Die einzelnen Vitamine stehen nicht nur untereinander u enger Beziehung, indem sie sich in ihren Wirkungen teigern oder aufheben, es besteht auch ein gewisses Gleich- zewichtDverhältnis zwischen einzelnen Vitaminen und Hor- nonem So ist das Vitamin ein Gegenspieler des Schild- «rüsenhormons, dessen allzu reichlicher Fluß die „Base- «owsche Krankheit" hervorruft. Bei Basedow findet man m Blutserum kaum mehr Vitamine H. Will man nun! «ie Schilddrüse eines solchen Kranken operieren, so kann »an den Patienten durch. Gaben von Vitamin auf den hirurgischen Eingriff vorbereiten. Die Operation selbst «ringt dann den gestörten Stoffwechsel in den Wegen von 'eber, Galle, Darm, in denen sich die Vitamin-^-Bildung ! mswirkt, wieder in Ordnung. Aber nicht nur bei Auch England spürt den Kommunismus - Eine ernste Warnung des Erzbischofs von Westminster Der Erzbischof von Westminster, Dr. Hinsley, chern, der SA.- und SS.-Schulungslager und auch der Politischen Leiter enthalten. Vergleicht man die Zahl der Herbergen und die Zahl der Uebernachtungen, wird man verstehen, daß der unter der Führung der Hitler-Jugend stehende Landesverband Sachsen im Reichsverband für Deutsche Jugendherbergen im verstärkten Maß die Schaf fung neuer oder den Ausbau alter Herbergen vorantrei ben muß. Hinzu kommt, daß die Jungen und Mädek während ihrer Sommerfahrten nicht mehr in Zeltlagern übernachten dürfen, sondern zur Ver meidung jeglicher gesundheitlicher Schädi gung in geschlossenen Räumen, also in erster Linie in Jugendherbergen oder HJ-Heimen untergebracht werden müssen; für dieses Jahr kommt deshalb die zusätzliche Unterbringung von 30 000 Jungen und Mädel während des Sommers in Frage. Diese Anordnung dürste den El tern und Erziehern wieder den Beweis geben, daß die nationalsozialistische Jugendführung alles vermeiden, will und wird, was bei ihnen Bedenken Hervorrufen kann. « Die jetzige Jugend wird dazu erzogen, sich auf eige nen Füßen ins Leben zu stellen; es werden ihr deshalb die Möglichkeiten geboten, sich die Erholungs- und Frei zeit in den Herbergen durch eigenen Einsatz zu verschaffen. Jugendliche unter zwanzig Jahren können die Mitglied schaft für eine halbe Reichsmark jährlich und Erwachsene für 4 Reichsmark mit Uebernachtungsrecht erwerben^ ebenso Betriebe und Vereine von 5 Reichsmark an, wober die Leistungsfähigkeit Berücksichtigung findet. Die Tages preise bewegen sich nach freier Wahl zwischen 1,30 und 2,20 Reichsmark, die Uebernachtungspreise betragen für Jugendliche unter zwanzig Jahren als Angehörige der ' HI. im Sommer 20, im Winter 30 Rpf., für sonstige Gäste 30 bis 60 Rpf. Zur Erhöhung der Sauberkeit ist ein Schlafsackanzug eingeführt worden, d. h. jeder Ueber- nachter muß einen weißen Leinenschlafsack besitzen, der in den Herbergen für 20 Rpf. erworben werden kann, und durch dessen Benutzung eine körperliche Berührung mit Bettwäsche und Decken vermieden wird. Die Mittel für die Aufrechterhaltung der Jugend herbergen werden in erster Linie von den Mitgliedern, dann vom Staat, den Gemeinden, durch den monatlich i abznführenden Schulpfennig und den jährlich einmal statt- j findenden Sammeltag, diesmal am 17.- und 18. April, aufgebracht. Um den ständig steigenden Anforderungen durch die sächsische Jugend an die Jugendherbergen im Gau Sachsen Nachkommen zu können, plant der Lan desverband die Errichtung neuer Jugendher bergen, und zwar in Warmbad bei Wolkenstein mit 125 Betten, in Leipzig als HJ.-Großburg im Rosenthal an der Elster mit 250 Betten, in Lichtenstein-Callnberg mit 100 Betten, in Chemnitz durch den Umbau der Her berge, im Küchwald mit 200 Betten; die Stadtverwaltung in Zwickau gab jetzt die Zusage, im kommenden Jahr sich am Bau einer Jugendherberge mit 150 Betten zu betei ligen. In Vorbereitung befinden sich die Baupläne für Dahlen, Großschönau oder der Umbau des Fichte-Hauses in Rammenau und eines Neubaues in Radebeul. Wenn wir, die Elter«, Erzieher und die Erwachsenen, am 17. und 18. April unsere Spende dem Jugendherbergs- wcrk in Sachsen zur Verfügung stellen, denken wir daran, haß wir in unserer Jugend uns glücklich geschützt hätten, wenn wir in dieser heutigen Fürsorglichkeit während unserer Ferien oder im Erholungsurlaub betreut wor den wären, sorglos und unbeschwert von den geldlichen Soraen im Niwnchans.