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i ein tiefes r entwickelt enthalt stellt üenn jeder : sind wcrt- ^rHrunö des ratsche Hci- chner. Die icrzgebicges mtkeutschen M Grenz- heimatliche' sic lernt h ihre Ge hle 3ugcnd nicht dient rakferlichen unterricht- nhheimbuch zcht dahin, rnes Land enden und höchste cr- r Erzieher- r. Er gab »oldiswalde nlhalt auf den. Einen in der 3u- in Form sc Las Er- ein Stück lieh. Der -ey- h verant- rnst, stellv, twortllcher 37: 1174. r. Beilage zur „TVeißeritz-Teilung " Nr. 123 ' Montag, am 31. Mai 1937 103. Jahrgang j Für eilige Leser Ter elfte Jahrestag der Machtergreifung durch die nativ- nalc Negierung in Portugal wurde ganzen Lande lich begangen. Ein großer Vorbeimarsch von 2oM Mitgliedern der Staatsjugcnd und über 2000 Angehörigen aller übrigen Formationen ans allen Landcsteilen vor dem Staatspräsi denten General Carmona und dem Ministerpräsidenten Oliveira Salazar, den Schöpfern des neuen Staates, fand statt. Gelegentlich einer großen Veranstaltung des Japanisch- Deutschen Vereins in Osaka zu Ehren des deutschen Botschaf ters von Dirksen führte der Vereinspräsldcnt Sata ans, daß der Verein alle Kräfte für eine immer stärkere Annäherung beider Länder im Geiste des Antikomintern-Abkommens beider Länder einzuscben entschlossen sei. In seiner Antwort bezeich nete der Botschafter das japanisch-deutsche Antikomintcrn- Abkommen als den Ausdruck der Eulschlossenhelt beider Län der zum Abwehrkampf gegen den Wcltfcind Komintern. Am Sonntag sichren von Nürnberg auS -100 Reichsbahn bcamte zu einer einwöchigcn Studienreise nach ilngarn. Der Besuch der deutschen Beamten, der auf Einladung der unga rischen Eiscnbahnvereinigungcn und der Direktion der Kgl.- Ungarischcn Staatsciscnbabnen ersolgi und im ^uni von 250 ungarischen Eisenbahnern erwidert wird, soll das bestehende frellndscbastiiche Einvernehmen zwischen den deutschen und ungarischen Eisenbahnern unlcrslrcichcn und den deutschen Kameraden die Schönheiten Ungarns zeigen. Das bisherige dcutschnalionale Presseorgan in Danzig, die „Danziger Nationale Zeitung", stellte sein Erscheinen ein. In einem Leitartikel „Unsere Ausgabe ist erfüllt" heißt cs, nachdem die Deutschnationalc Volkspartci ihre Selbstauslösung voll zogen und dadurch vor aller Welt unter Beweis gestellt habe, daß sie künftig in der deutschen Einheitsfront ihre nationale Pflicht erfüllen wolle, sei ein Wcitcrcrschcmcn des Blattes überflüssig. Seit 100 Jahren keine so frühe Heuernte. Im Kreise Nienburg (Weser) ist mit der Heuernte bereits seit Tagen be- gönnen worden. Die Wiesen und Weiden des Kreises erbrin- gen einen derart hohen Ertrag, so daß die Ernte nur schwer unterzubringen ist. Gleichzeitig verlautet, daß ein derart frü her Beginn der Heuernte, wie er jetzt dort eingetretcn ist, in den letzten lOO Jahren nicht mehr zu verzeichnen war. Bombe im Büro des Polnischen Lehrerverbandes. Im Büro des Verbandes der polnischen Lehrerschaft in Warschau, der mehrfach linksradikaler Neigungen bezichtigt wurde, explo dierte «ine Bombe, die einige Personen verletzte und er heblichen Sachschaden anrichtete. Litauisches Militärflugzeug rast in Znschauermenge. Auf dem Militärflugplatz des litauischen Kreises Ukwerge (Wilko- mir) ereignete sich während der Kunstflugvorführungen aus Anlaß eines Fliegerwerbetages ein schwerer Unfall. Ein Mili- tärflugzeug stieß beim Ticfflug mit einer Tragfläche auf dem Erdboden auf und raste, nachdem es das Fahrgestell, einen Propeller und eine Tragfläche verloren hatte, in die Zuschauer- menge. Zehn Personen wurden mehr oder weniger schwer der- letzt, ein siebenjähriges Mädchen wurde getötet. Der Pilot kam mit leichten Verletzungen davon. Schwanenmutter ertränkt einen Hund. In einem Park in der schottischen Stadt Glasgow hatte ein Schwanenpaar am Rande eines Teiches sein Nest gebaut. Ein Hund versuchte, die Schwanenmutter von ihrem Gelege zu vertreiben. Die Schwänin stürzte sich aber auf den Hund und hielt ihn so lange unter Wasser, bis er ertrunken war. Sowjets verwandeln Kathedrale in Tanzlokal. Die So- wjetbehörden in Wladiwostok haben nun auch ihren Beitrag zum bolschewistischen Gottloscn-Feldzug geleistet: sie wandel ten die griechisch-orthodoxe Kathedrale dieser Stadt in ein Tanzlokal um. § 100 Tote bei dem mexikanischen Bergrutsch. Die Zahl der Toten anläßlich des Bergrutsches in Tlalpujahua ist doch nicht so groß, wie man zuerst angenommen hatte. Man schätzt ihre Zahl aus 100. Durch starke Regengüsse in den letzten acht Tagen waren zwei Staubecken des Bergwerks „Dos Estrellas" übergelaufen. Die Wassermassen rissen gewaltige Schuttmassen mit sich, die die Ortschaft überschwemmten. Die Bevölkerung war vorher gewarnt worden, befolgte die Warnungen jedoch nicht. Man befürchtet, daß das Bergwerk stillgelegt werden muß, wovon 5000 Arbeiter betroffen würden. Explosion Helm Tunnelbau New Kork—Rem Jersey. Eine schwer« Explosion ereignete sich bei den Bauarbeiten am Tun- ncl New Hork—New Jersey, der unter dem Hudson geführt wird. Zwei Arbeiter wurden getötet, fünf sind lebensgefähr lich verletzt. Die Ursache der Explosion ist bisher nickt be- kannt. Im Dienste des ganzen Volkes. Auf der Arbeitstagung des Amtes für Kommunalpolitik in Königsberg sprach Reichsleiter Fiehler von der Selbstver- antwortlichkeit des Gemeindeletters und betonte, daß wir immer wieder prüfen müssen, ob wir mit unserer Arbeit dem ganzen Volt dienen. Nach dieser Grundauffassung, die dem Nationalsozialismus entspringt, muß jeder Gemeindeleiter feine Tagesarbeit bestimmen. Konteradmiral Kobayashis Abschied von Berlin. Der Befehlshaber des 4. japanischen Kreuzer-GeschwaderS, Konteradmiral Kobayashi, gab im Hotel Kaiserhof ein Essen mit anschließendem Empfang, zu dem die Mitglieder der japa nischen Botschaft mit Botschafter Graf Mushakoji an oer Spitze, sowie zahlreiche Vertreter der Wehrmacht, der Marine, der Luftwaffe und Vertreter von Staat und Partei sich einge- künden hatten. Am folgenden Tage verließ der Admiral die Reichshauptstadt. 250 Jahre Deutsche Akademie der Naturforscher. Die im Jahre 1652 in der Reichsstadt Schweinfurt von vier Aerzten als eine zunächst private wissenschaftliche Gesell- fchast gegründete Deutsche Akademie der Naturforscher feierte vom 28. bis 30. Mai in Halle, wo sie jetzt beheimatet ist, die 250. Wiederkehr des Tages ihrer Gründung. Mit dieser 250 Jahr« alten deutschen Gesellschaft sind die Namen von For- fchern verbunden, die sich auf den Gebieten der Naturwiffen, schäften und der Medizin hervorragende Verdienste erworben haben. Drei englische Militärflugzeuge abgestürzt. m Ueber dem Flugplatz von Odiham (England) stießen zwei Militärflugzeuge zusammen und stürzten ab. Beiden Piloten lelang es, sich durch Fallschirmabsprung zu retten. Zwei In- assen kamen aber ums Leben. Fast zur gleichen Stunde er- olgte auf dem Flugplatz von Martlesham ein weiterer Ab- wrz, der ebenfalls die britische Lustwasfe betrifft. Bei dem Absturz kamen die beide» Militärs ums Leben. „Zum Schauen bestellt, zum Lernen bestimmt" Rundgang durch Europas größte Bauern Die am Sonntag eröffnete große 4. Reichsnährstands- ausstcllung in München, die unter dem Motto steht: „Zunr Schauen bestellt, zum Lernen bestimmt", ist Europas größte Schau des Bauerntums genannt worden. Und das mit Recht, denn sie ist räumlich die bisher größte deutsche und als Fachausstellung die grüßte europäische Landwirt schaftsausstellung. Die tragende Bedeutung dieser Schau liegt aber in der Tatsache, daß sic von Anfang bis Ende ganz im Zeichen der Erzeugungsschlacht des zweiten Vier- jahrcsplans steht. Ans dieser Schau des deutschen Bauerntnms in der Hanptstadt der Bewegung, die deut lich alle Zeichen einer großen Veranstaltung — Flaggen- und Girlandcnschmuck und einen durch alle Hauptstraße» sich ergießenden riesigen Frcmdcnstrom — trägt, werden dem deutschen Bauern alle neuesten Hilfsmittel vor Augen geführt, die Technik und Chemie, Wissenschaft und Praxis bieten, um die Erzeugung auf eigener Scholle zn fördern und zu steigern. Größte Beachtung verdienen die Lehrschauen, die in Wort und Bild, Schautafel und Plastik, Modell und praktischer Darstellung alle Bezirke bäuerlichen Schaf fens umfassen. Sinn und Zweck der Neichsnährstands- ausstellung bringen es mit sich, daß diese Schau sich aber nicht allein auf die Dinge der landwirtschaftlichen Praxis beschränkt, sondern auch den weltanschaulichen, politischen und sozialen Fragen des Bauerntums einen breiten Raum gewährt. Ein Nundgang durch die Ausstellung zeigt es. Saus des Reichsnährstandes Im Hauptbail der Ausstellung, dem „Haus des Reichsnährstandes", werden die großen kulturellen Auf geben des Reichsnährstandes hinsichtlich der Erfassung des Menschen in verschiedenen Sonderschaucn dargestellt: „Ein Volk, ein Blut, eine Gesittung", oder „Die Schau der Landarbeiter" oder „Die Aktion .Kampf dem Ver derb'" oder „Die Marktordnung". Einer der Hauptanziehungspunkte der gesamte» Schau ist sicherlich die Freilanddarstellung „Der Bauern hof in der Erzeugungsschlacht". Hier wurde auf einem Gelände von zwei Hektar ein typischer oberbayerischer Bauernhof aufgebaut, und zwar mit vollkommener Ein richtung in Wohnräumen und «Stallungen, Scheunen und Nebengebäuden. Hier lernt der Bauer an Beispielen und Gegenbeispielen kennen, wie Fin Bauernhof aussehen soll und wie er richtig bewirtschaftet wird. Zu dem Bauernhof gehört eine Reihe von besonde ren Lehrschauen, so eine für Gärfutterbereitung, eine für Pflanzenzucht und für Sonderkultyren wie Zuckerrüben, Mais, Flachs, Hanf, Hopfen, Tabak usw. Auch ein mustergültiger Bauerngarten und Obstgarten ist zu sehen. Neben den Feldern des Bauernhofes liegen das „Haus der Düngung", das „Haus der Landtechnik" usw. Die MWuen-Lebrschauea Die Maschinen und Geräte sind zum größten Teil im Freien untergebracht. Praktische Darstellungen und Vor- ! führungen lassen erkennen, wie durch die Anwendung der ! Geräte und Maschinen im einzelnen eine Steigerung der ! Erzeugung erreicht und eine Beschleunigung und Inten sivierung der Landwirtschaft durchgeführt werden kann. Etwa 500 Firmen haben rund 7000 Maschinen und Ge räte ausgestellt. Sie bringen wichtige Neuerungen, die für die Landwirtschaft von Bedeutung sind. Lie «roße Tierlchm« Ailf der südlichen Hälfte des Ausstellungsgeländes sind die Tiere untergebracht: 150 Warmblut- und 130 Kalt blutpferde, 650 Rinder, 260 Schafe, 500. Schweine und 240 Ziegen neben allen Sorten von Kleintieren. Selbst Seidenraupen und Bienen machen sich in besonderen Zel ten bemerkbar. U. a. sieht man in der Pferdeabteilung das Oberländerpferd und das Rottweiler Warmblut, die rheinischen und schlesischen Kaltblüter, die Ostpreußen und das württembergische Warmblut, Rinder aus Franken, dem Allgäu, aus dem Werdenfelser Land und aus dem Pinzgau. Aus dem Norden wird schwarzes und rot buntes Tieflandvieh vorgeführt. Neben den heimischen Schafsorten sind auch Merino- und Fleischschafrassen vor handen. In der Schweineschau stellt das veredelte deutsche Landschwein den Hauptanteil. In großen Aquarien tummeln sich die Fische. Diese Ausstellung ist im wahrsten Sinne des Wortes eine umfassende Schau deutschen Bauerntums. Die Auf gaben und Probleme, die sie in all ihren Abteilungen in so vorbildlicher, eindringlicher Weise darstellt, gehen jeden an, Bauer und Städter, Erzeuger und Verbraucher, denn sie sind alle irgendwie verknüpft mit unserem Schicksal, unserer Wirtschaft, unserer Ernährung und vor allem mit unserem Hauptziel, das deutsche Volk in der Rohstoff und Nahrungsversorgung weitgehend aus den Bindun gen an das Ausland zu lösen. Handwerk ist KM Dr. Ley auf dem Handwcrkstag. Auf der Arbeitstagung des deutschen Handwerks in der DAF. in Frankfurt a. M. erinnerte Reichsorgani sationsleiter Dr. Ley an die Tagungen in der Zeit vor der Machtübernahme, auf denen die Redner der einzelnen Parteien eine ungeheure Geschäftigkeit vortäuschten und über Dinge sprachen, von denen sie meist nur sehr wenig Ahnung hatten. Das habe sich grundsätzlich geändert. Die Tagungen von heute gäben sich nicht mehr ab mit klein lichen Dingen des Alltags, sondern sie sollen den Men schen klar machen, daß 'sie zufammengehörten und eine Getneinschaft bildeten. Wenn im Landwerk heute noch Wünsche offen seien, so liege das nicht am bösen Willen aus irgendeiner Seite. Die Probleme im Handwerk könn ten nur von der Leistungsseite her gelöst werden. Das Handwerk sei letzten Endes Kunst. Der. Handwerker sei nicht nur Geschäftsmann, er werde nicht Handwerker, um Wirtschaftler zu sein, sondern aus Freude an seinem Berus. Jeder müsse sich sagen: Was ich als Handwerker leiste, kann in Deutschland keiner mehr. Jede Gruppe von Menschen, jeder Beruf,, jede Klasse und jede Schicht, so sagte Dr. Ley Welter, die sich von der Partei entferne, gehe unter. Die Partei sei der einzige Lebensquell. In Deutschland kämpfe keine Gruppe und keine Stelle mehr gegen eine andere, sondern alle kämpften zusammen uin die Erkenntnis und die Wahrheit. „Wenn gestern hier gesagt wurde," so schloß der Reichsorganisationsleiher, > „der Profit komme nicht zuerst, sondern die Arbeit und ' die Kunst, dann möchte ich hierzu erklären: Was künst- j lerisch richtig ist und was der Mensch, der die Wahrhe t, j Vernunft und Erkenntnis in sich trägt, gern tut, das ist auch wirtschaftlich gut. Sie werden die höchste Wirtscha t- lichkeit im Handwerk erzielen, wenn Sie Ihre ureigen te Mission erkennen, dem deutschen Volke das Schöne, die Kunst, den Wert und die Leistung zu bringen." Am Sonnabendnachmittag fand auf dem Römer ein Empfang von 6 00 Wandergesellen statt, die aus den verschiedensten Teilen des Reiches zum Tag des Handwerks gekommen waren. Zunächst begrüßte der Lei ter des deutschen Handwerks in der DAF., Walter, die Gesellen. Stürmisch begrüßt, nahm dann Reichsorga nisationsleiter Dr. Ley das Wort. Es sei das Glück von . heute, sagte er, daß wir einen Mann an der Spitze haben, der uns die Freiheit gegeben hat, die guten Ideen und Gedanken in die Tat umzusetzen. Wir hätten Dinge tun dürfen, die andere, die diese Gedanken vielleicht anch hat- - ten, nicht durchführen konnten, weil sich ihnen in der > Vergangenheit Hnnderte und Tausende von Hemmnissen > und Hindernissen in den Weg stellten. , l Anschließend wurden die Sternfahrer auf dem Opern platz empfangen. Hunderte von Sternfahrern, Meister, Gesellen und Lehrlinge, hatten sich aus allen Teilen des Reiches auf geschmückten Rädern und in der Tracht ihres Berufes von den Sammelpunkten in Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart und Nürnberg aus hier eingefunden. Sie wurden auch von Dr. Leh begrüßt. Ler Führer grübt da; deuWe Handwerk Vom Tag des Deutschen Handwerks ist dem Führer und Reichskanzler folgendes Telegramm zugegangen: „Unser Führer! Zehntausende deutscher Meister, Ge sellen und Lehrlinge, die zum dritten Male in der Stadt des deutschen Handwerks zu ernster Arbeit zusammenge kommen sind, entbieten Ihnen die herzlichsten Grüße. Sie geloben, in vorbehaltloser Treue zu Ihrem Werk zu stehen, in vorbildlicher Kameradschaft für die Verwirk lichung des deutschen Sozialismus im Handwerk einzu treten und durch eine immer größere Steigerung der Lei stungen in der handwerklichen Werkstatt ihr Teil zur Er reichung der Freiheit und Unabhängigkeit nnseres Volke« beiz,«tragen. ... - (gez.)Dr. Ley , und Walter, Leiter des deutschen Handwerks." * Der Führer und Reichskanzler hat darauf mit nachstehendem Telegramm geantwortet: „Den in der Stadt des deutschen Handwerks versam melten Meistern, Gesellen und Lehrlingen danke ich für das mir telegraphisch ausgesprochene Treugelöbnis und die mir übermittelten Grüße. Ich erwidere sie herzlichst mit den aufrichtigsten Wünschen für das Gedeihen des deutschen Handwerks und erfolgreiche Weiterarbeit im Dienste des Gesamtvolkes. Adolf Hitler." Der Festzug Le; Handwerks ; Feierlicher Abschluß der Frankfurter Tagung. Die Tagung des deutschen H a n d Werks in Frank furt a. M. hatte am Sonntag ihren Höhepunkt, und zwar mit dem prächtigen, ans 50 Wagen bestehenden Festzug des Haudwerks. Da zeigten die Bäcker einen riesigen Kuchen, da stand auf dem Wagen der Färber ein riesiger Pfau, der ein Rad schlug, das die ganze Farbenskala ent hielt. Ans dein Wagen der Schuhmacher marschierte ein Dämnling in Sicbcnmeilenstiefeln durch die Landschaft. Auf dem Wagen der Wäscher und Plätter stieg ein frisch gewaschenes Hemd aus ciuem Waschbottich, um sich in der Sonne zu trocknen. Buchbinder und Kartonnagenmacher, Tapezierer und Sattler, Drechsler, Töpfer. Schornstein-