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führt Hot, Len Kampf um den Fliehen der Well zu führe», so lange es dabei von den anderen Staaten unterstützt wir-. Man soll sich aber in Paris und in. London darüber mar sein, daß ein genteinee Mord an Deutschen, die im Dienste deS Friedens für alle Völker der Welt sich betätigten, nicht ungesühnt bleiben Kann. M tM WmftirMM« r» dm WA- WM MW MMWkW.MWW' Paris, 31. Mai. Die Pariser Presse vom Sonntag beschäf tigt sich eingehend mit dem Zwischenfall bei Ibiza, wo Las Pan zerschiff „Deutschland" von spanischen bolschewistischen Flugzeugen angegriffen und bombardiert wurde. Näher« Einzelheiten über den Zwischenfall fehlen. Die Blätter halten sich vorläufig etwas zurück. „Paris Soir" läßt sich aus Berlin melden, daß di« Nachricht in deutschen politischen Kreisen großen Eindruck. gemacht habe. Man müsse sich fragen, was geschehen werde, zumal man bereits am Sonnabend in Berlin kein Hehl daraus gemacht habe, daß die deutschen Kriegsschiffe bei der geringsten Herausforderung die ge bührende Antwort erteilen würden. Auch der „Intransigeanl" tragt besonders nach den Auswir kungen, die der Zwischenfall bei Ibiza in Berlin haben werde. Das Blatt stellt diesen letzten Zwisch«nfall mit -er kürzlichen Bombardierung eines englischen Schiffes im Hafen von Valencia und zweier italienischer Schiffe im Hafen von Palma de Mallorca in Zusammenhang und meint, dieser Zwischenfall sei geeignet, die so schwierig erreichten internationalen Abkommen wieder in Frage zu stellen. Das Blatt bezeichnet den letzten Zwischenfall als von außerordentlich schwerer Tragweite. Rom, 31. Mai. Die Meldung über den feigen Ueberfall bol schewistischer Flugzeug« auf das Panzerschiff „Deutschland" hat in hiesigen politischen Kreisen einen sehr starken Eindruck hervorge rufen, weil sie das systematische Vorgehen der bolschewistischen Luftwaffe gegen die im Dienste der internationalen Kontrolle stehenden deutschen und italienischen Schiffseinheilen bestätigte und beweist, daß Valencia nicht im geringsten auf die Stellung nahm« des Londoner Nichteinmischungsausschusses Rücksicht neh men will. Diese widerrechtliche Haltung könne, wie man sich in den gleichen italienischen Kreisen sagt, die ohnehin in Italien und Deutschland vorhandene Empörung nur noch steigern. Sie bestä tige aber zugleich, wi« richtig die Vorstellungen waren, die der ita lienische Botschafter Grandi sofort im Nichteinmischungsausschuß gegen die bolschewistischen Luftangriffe erhoben hat, die, wie man hinzufügt, an ihrer systematischen Fortsetzung eine neue Lage schaffen und neue Maßnahmen erfordern. Das gefährliche Spiel, Las die spanischen Bolschewisten trei ben, geht alte Nationen an, die an der Kontrolle beteiligt sind, so betont das Sonntagsblatt deS „Giornale d' Italia" über der Ueber- schrift zu seinen ÄuSlandsberichten über die Vorgänge in Spanien. „Meffaggero" unterstreicht nochmals, daß die bolschewistischen Luftangriffe auf Schiffseinheilen ausgeführt werden, die in ein stimmig erteiltem Austrag von 27 Staaten in den spanischen Ge wässern gewissenhaft und objektiv an der internationalen Kon trolle Mitwirken. Die bolschewistischen Bombenangriffe sollten ge nügen, damit endlich auch jene, die den Kontakt mit den Bolsche wisten nicht zu fürchten vorgeben, die ganze Bedeutung seiner Ge fahr ermessen. Das Blatt erinnert an die Worte deS italienischen Botschafters im Nichteinmischungsausschuh und erklärt, der Lon doner Ausschuß möge die Frage seines eigenen Prestiges lösen wie er wolle, die Farben Italiens werden verteidigt und für den Schuh von Leben und Interessen der italienischen Slaatsangeöri- gen jei Italien allein zuständig, das überall und in jedem Falle seine Rechte und seine Pflichten wahrnehmen werde. WM pmeftiert in London Scharfe Stellungnahme gegen die bolschewistischen Bombenangriffe. Die immer wiederkehrenden frevelhaften Angriffe der bolschewistischen Flieger auf die internationalen Kontroll- seestreitkraste pellen eine unerhörte Herausforderung der Unterzeichner des Londoner Richteinmischungsabkommens dar. In der letzten Sitzung des Londoner Ausschusses wurde das verbrecherische Treiben der roten Flieger von den Vertretern der Großmächte aufs schärfste verurteilt. Hierbei gab der italienische Vertreter dem Ausschuß zahl reiche Einzelheiten über Luftangriffe auf Palma am 24. und 26. Mai 1937 bekannt, während deren sechs italienische Offiziere an Bord des italienischen Flottenhilfsschiffes „Barletta" getötet und andere einschließlich des Kapitäns dieses Schiffes verwundet wurden. Nachdem die englischen und deutschen Vertreter in dem Ausschuß Erklärungen ab gegeben hatten und nach einer eingehenden Aussprache kam der Ausschuß einstimmig überein, folgende Entschließung anzunehmen: „Dem Eingang genauer Berichte über die Umstände des Luftangriffs gegen Schiffe aus der Höhe von Palma am 24. und 26. Mai 1937 vorausgreisend, spricht der inter nationale Nichteinmischungsausschuß sein tiefes Bedauern über den Verlust italienischer Offiziere an Bord des italie- nischen FlottenhilfSschtsfes „Barletta" sowie über die Tat- fache aus, daß Bomben in größerer Nähe britischer, deut scher und anderer italienischer Kriegsschiffe abgeworfen wurdest. i 5 Der Ausschuß nimmt zur Kenntnis, daß der britische Vertreter in Valencia eine Mitteilung, derzufolge ein be stimmtes Gebiet bei Palma als Sicherheitsanker platz festgelegt werden wird, gefordert und erhalten hat. Der Ausschuß ist der Meinung, daß das auf diese Weise festgelegte Gebiet auch den Kriegsschiffen anderer Nationen zur Verfügung gestellt werden soll, die mit der Flotten überwachung betraut und sich ihrer schweren Verantwort lichkeiten voll bewußt sind." Wie der italienische Botschafter Graf Grandi in seiner Erklärung betonte, sind gegen di« italienischen Schiffe, die damit beschäftigt waren, eine Aufgabe von internationalem Charakter im Interesse des europäischen Friedens durch zuführen, zwei überlegte Angriffe durchgeführt worden. Am 24. Mai bombardierten fünf Flugzeuge der Streitkräfte Valencias Palma di Mallorca in der offenen Absicht, die außerhalb des Hafens verankerten italienischen Schiffe anzugreifen. Zehn Bomben wurden in unmittel barer Nähe der zur italienischen Flotte gehörenden Schisse „Revona", „Quarto", „Mirabells" und „Barletta" abge worfen. Viele Splitter flogen auf die Decks dieser Schiffe. Am Morgen des 26. Mai unternahmen fünf Bombet einen neuen Luftangriff gegen dieselben Schiffe, die auf der Reede von Palma vor Anker lagen. Eine große Bombe traf die Offiziersräume deS Dampfers „Barletta'^ und mehrere Offiziere der königlichen Flotte einschließlich des Kommandanten des Schiffes wurden verwundet und sechs von ihnen getötet. Daß diese Angriffe absichtlich durch- geführt wurden, könne, so sagte Grandi, nicht bezweifelt werden. Der Kommandant eines britischen Zerstörers, der sich zur Zeit des Angriffs in der Nähe befand, könne mit einem genauen Augenzeugenbericht dienen. Der Ser Mrer In seinem Beisein feierliche Eröffn' Die Eröffnungsfeier der vierten Reichsnährstands ausstellung in München erhielt eine besonders festliche Note durch die Anwesenheit des Führers und Reichs kanzlers. Viele zehntausende Ausstellungsbesucher, di» aus allen deutschen Gauen auf die Theresienwiese ge kommen waren, zahlreiche Ehrengäste aus Partei, Staat und Wehrmacht jubelten begeistert dem Führer bei seinem Erscheinen zu. Zu Beginn der Eröffnungsfeier dankte Reichsminister Darrs dem Führer für seinen Besuch i und die damit bekundete Anteilnahme an dem gewaltigen Werk deS Reichsnährstandes. Er begrüßte dann die vie len Ehrengäste, unter ihnen Reichsaußenminister Freiherr von Neurath, Reichserziehungsminister Ruft, den Reichsstatthalter von Bayern, General Ritter von Epp, den bayerischen Ministerpräsidenten Siebert, den Ches der Deutschen Polizei, Reichsführer SS. Himmler» Reichsleiter Schwarz und andere. Die Siede des Siei-sbauerrMrers Dann führte der Reichsbauernführer ü. a. folgen des aus: ! Was wir heute eröffnen, ist die größte landwirtschaft liche Schau Europas. Wer sich die katastrophale Lage und Aussichtslosigkeit der deutschen Landwirtschaft bei der Machtergreifung im Jahre 1933 vergegenwärtigt, weiß, welche Arbeit in drn vergangenen vier Jahren auf allen Gebieten und bei allen zuständigen Stellen notwen dig gewesen ist, um heute eine so lapidare Feststellung aussprechen zu können. 1933 konnte selbst der größte Optimist nicht ahnen, daß es bis 1937 gelingen würde, das deutsche Bauerntum so weit aus seinem drohenden Zusammenbruch herauszuführen, daß eine solche Aus stellung möglich wurde. Denn diese Ausstellung zeigt nicht nur die wirtschaft liche Gesundung des Bauerntums, sondern insbesondere den neuen Glauben, den neuen Geist und neuen Willen des Landvolks, aus dem heraus solche Leistungen mög lich waren. Die von uns durchgeführte Agrarpolitik wäre ohne . den Nationalsozialismus einfach unmöglich gewesen. Der Liberalismus ließ nur die Ichsucht als alleinigen Motor jedes Wirtschaftsstrebens gelten. Die Folge war ein« restlose wirtschaftliche Vereinzelung der Menschen. Da mit war jede Gemeinschaftsleistung unmöglich gemacht. Erst als wir aus unserer Vorstellung vom Volke heraus das Wirtschaftsgeschehen auf dem landwirtschaftlichen Markte nicht mehr vom Standpunkte landwirtschaftlicher Einzelinteressen, sondern vom Gesamtiüiereffe der Schick salsgemeinschaft des deutschön Bottes aus betrachteten» fanden wir die nationalsozialistische Lösung der Markt ordnung. Ltt Ekrsöly ver MMechrNW Damit war die echte Gemeinschastöletstung, wir st» sich heute in der Erztugungsschlacht dokumentiert» ermög licht. Denn auf dem durch den Versailler Friedens- Vertrag verringerten deutschen Raume konnte di» Ernäh- rungSsicherung auf ver Grundlage einer ProduttionS- steigerung durchgeführt werden, welche sich nach Volks- britische Kommandant habe auch die Angelegenheit sofort und energisch in Valencia zur Sprache gebracht. Der italienische Botschafter stellte zum Schluß aus- , drücklich fest, daß die faschistische Regierung sich selbst das Recht Vorbehalte, die italienische Flagge und das Leben und die Interessen ihrer Staatsangehörigen zu beschützen. Die außerhalb des Hafens von Palma vor Anker liegen den italienischen Schiffe erledigten aber eine ihnen durch den Ausschuß übertragene Pflicht, für die der Ausschuß verantwortlich ist. „Die Angriffe gegen sie waren daher gegen den Nicht-, einmischungSausschuß selbst, gegen seine Autorität und sein Prestige gerichtet, um den UeberwachungSplan, der nach zehnmonatigen Besprechungen verwirklicht worden war, zu präjudizieren. Die faschistische Regierung erwartet daher, daß der Ausschuß feine durch diese Handlungen, schwer erschütterte Autorität und sein Prestige wieder geltend macht, zumal die Bolschewisten von Valencia durch ihre Handlungen ein internationales Organ, das Ergebnis j des einstimmigen Willens von siebenundzwanzia euro- päischen Nationen, herausgefordert haben." Schiirsfte kegwmavwhmen merlWich Der Abschluß des Londoner Nichteinmischungsabkom mens hatte bekanntlich den Zweck, den spanischen Bürger krieg auf seinen Herd zu beschränken und ein Üebergreifcn des Konflikts auf die übrige Welt im Interesse des Frie dens zu verhindern. In der Durchführung dieser Verein-! barung werden die Großmächte allerdings fortgesetzt! durch die Provokationen der Bolschewisten gestört. Nach den zahllosen Verletzungen des Nichteinmischungsabkom-! mens durch umfangreiche Lieferungen von Kriegsmaterial jeglicher Art gehen die Machthaber von Valencia jetzt zu offenen Angriffen auf kontrollierende Kriegsschiffe über. Bisher sind Deutschland und Italien davon betroffen worden. Italien besonders schwer, denn es hat, wie sich aus der Erklärung Grandis vor dem Nichteinmischnngs-, ausschuß ergibt, sechs Marineoffiziere verloren, die durch bolschewistische Bomben getötet worden sind. Von deut scher Seite ist kein Zweifel darüber gelassen worden, daß die bedrohten Kriegsschiffe zur Selbsthilfe schreiten wer den, falls sich die Angriffe wiederholen. Der deutsche See befehlshaber hat die bolschewistischen Machthaber in Valencia eindeutig in dieser Hinsicht gewarnt. Die italie nische Regierung hat gegen die rote Provokation vor dem Nchteinmischungsausschuß schärfsten Einspruch eingelegt, dem sich Deutschland in vollem Umfage anschließt. Man wird jetzt abwarten müssen, wie der Londoner Ausschuß seinerseits die von ihm mit der Ueberwachung der spani schen Küste beauftragten Mächte gegen die bolsche wistischen Angriffe zu schützen wissen wird. Mit dem Aus druck des Bedauerns ist es keineswegs getan. Der Aus schuß wird zu schärfsten Gegenmaßnahmen greifen müssen, um neue Angriffe und damit eine ernste Gefährdung des Friedens zu verhüten. j in München ilg der vierten Reichsnährstandsschau wirtschaftlichen und nicht nach privatwirtschaft- lichen Gesichtspunkten auSrichtete, v. h. die Produktion mußte frei gemacht werden von den Preisschwankungen der liberalen Spielregel von Angebot und Nachfrage. Zeigte die Marktordnung zunächst bei dem anfäng lichen Ueberfluß von Lebensmitteln das Liste Gesicht: nämlich Schütz der Erzeugerpreise und geregelte Absatzverhältnisse als Voraussetzung' einer Mehrerzeu gung, so wurde sehr bald das andere, dem Gesamtvolk zugewandte Gesicht deutlich: nämlich Schutz des Ver brauchers gegenüber steigenden Preisen als Folge einer Verknappung und gerechte Verteilung der an sich verknappten Ware. Die eindeutige Ausrichtung unserer Agrarpolitik nach volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten hat aber auch vom Landvolk die äußerste Anstrengung seiner Kräfte gefordert. Erschwerend wirkt in diesem Kampf, daß jede Produktions- steigerung in der Landwirtschaft nur durch Intensivierung der Betriebsmittel möglich ist und diese Intensivierung wieder nur durch einen Mehreinsatz von Arbeits kräften ermöglicht wird, welche durch den Vlerjahres- plan auch an anderer Stelle der Volkswirtschaft ebenso dringend gebraucht werden und mithin der deutschen Land wirtschaft nicht ohne weiteres zur Verfügung stehen. Mam darf auch nicht vergessen, daß die deutsche Landwirtschaft bereits eine Jntensttätsstufe erreicht hat, die diejenlge der, meisten anderen Völker überragt. j Diese Reichsnährstandsschau Weist nun die Wege, wie trotz dieser Umstände und auf der Grundlage der gegebe nen Verhältnisse doch noch eine Leistungssteigerung mög lich ist. ES ist zum Beispiel unser Ziel gewesen, die land wirtschaftliche Maschinenproduktion anzuletten, sich den gegebenen Betriebsgrößenverhältniffen und Produktions bedingungen der deutschen Landwirtschaft anzupaffen und solcherweise auf dem Kleinbauern und Landwirt eine wirtschaftliche Anwendung von Maschinen zu ermöglichen. „Wir kommen auf diese Weise nicht nur dazu, in einigen Jahren die technisch vielleicht modernsten mittel- und kleinbäuerlichen Bettlebe der Welt zu besitzen, son dern wir zeigen auch dem kleinen Bauern und dem kleinen Landwirt heute die Möglichkeit, die Technik arbeitsparend und leistungSpeigernd in seinem landwirtschaftlichen Be- trieb einzusetzen." An Beispielen aus der Praxis wies der Reichs- banernführer nach, daß durch klare Abstellung auf züch terische Leistungen und durch richtige Zuchtwahl noch eine wettere Steigerung des Ertrages bei gleicher oder sogar geringerer Stückzahl möglich ist. Aehnlich liegen die Ver hältnisse beim Saatgut. Der Minister bewies am Schluß seiner Rede, daß die Erfolge der Erzeugungsschlacht bei-! fpiellos sind, und daß es noch keinem Staat der Welt! gelungen ist, uns diese Erzeugungsschlacht nachzumachen, deren Erfolg am besten in der bisher erreichten Nah rungsfreiheit von 80 v. H. zum Ausdruck kommt. MU> einem TreuLbekenntnis zum Führer und zu dem von ihm vorgeschriebenen Gesetz, nach dem daS deutsche Landvolk angetreten ist, beschloß Reichsminister DarrS seine grund sätzlichen Ausführungen. General Francos ritterliche Tat Die 45 Gefangenen der Internationalen Brigade,! denen General Franco die bedingungslose Freiheit wie dergegeben hat, wurden am Wochenende an die spanisch französische Grenze gebracht. Vor der Brücke zwischen den Grenzorten Jrun und Hendaye hatte sich eine große Men schenmenge angesammelt. Der Militärkommandant von Jrun war anwesend, um die Gefangenen zu entlassen. Auf der Mitte der Brücke stand eine französische Militärkom mission sowie Polizei und Grenzbeamte, die die Freige lassenen zum Bahnhof von Hendaye begleiteten. Die Ge fangenen sprachen mit dankbaren Worten über die Groß zügigkeit und Ritterlichkeit General Francos. Sie versicherten, nicht die geringste Lust zu verspüren, noch mals auf feiten der Bolschewisten zu kämpfen Oie deutschen Freiwilligen ausgetauscht Am Sonntag um 21.30 Uhr hat in St. Jean de Luz§ Ler Austausch von drei deutschen freiwilligen Fliegern! and einem Schweizer Staatsangehörigen, die schon Sonn- abend nachmittag hier angekommen waren, gegen zwei! sowjetrussifche und einen spanischen Flieger sowie gegen! sen vor Monaten in Avila verhafteten Havasvertreter! Mallet srattgefunden. Schwarzer Tag lür Koglmds Luftfahrt Sieben Militär-, und Privatflugzeuge abgestürzt. Der britische Reichslufttag, der durch Flugvorführun gen aus allen englischen Flugplätzen begangen wurde, ift zu einem schwärzen Tag wr die englische Luftfahrt ge worden. Im Laufe deS Tages stürzten sieben Militär- und Privatfluazeuge ab. Insgesamt kamen siebzehn Per sonen umS Leven. Erleichterter Warenverkehr Oslo-Block hat Handelsabkommen unterzeichnet. Im Haag wurde durch Vertreter der Oslo-Staaten» d. h. Belgien, Dänemark, Finnland, Holland, Luxemburg, Norwegen und Schweden ein Abkommen unterzeichnet, das zum Ziel hat, den Handel zwischen diesen Ländern zu fördern. In der aus diesem Anlaß veröffentlichten Verlaut barung heißt es u. a.: In Uebereinsttmmung mit dem Arbeitsplan der Oslo-Konferenz, der eine mög lichst weitgehende Beseitigung der Handelsschranken st-, zum Ziel gesetzt hat, haben die genannten Regierungen sich verpflichtet, die ungehinderte Einfuhr für eine R.übe, von Waren zuzulaffen oder alle Einfuhrgenehmignugen! für diese Waren zu erteilen, soweit diese aus den Unter-! zeichncrstaatcn stammen.