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MWeWMAiM. Vorarbeiten nach Dem Enteignungsgesetz. Der Rcichsstatthajter in Sachsen — Landesregierung —, Mi nisterium des Innern, hat die Stadt Dresden auf Grund von 8 14 des sächsischen Enteignungsgesehes ermächtigt, die Vorarbeiten, die zur Vorbereitung des Baues einer Wasserleitung mit Neben anlagen von der Talsperre Klingenberg bis nach Dresden erforder lich sind, durch die Dresdner Gas-, Wasser- und Elektrizitäts werke A.-G. sDrewag) auf fremden Grundstöcken vorzunchmen. Folgende Ortsfluren werden von den Voraroeiken betroffen: Das Staatsforstrevier Frauenstein, die Gemeinden Ammelsdorf, Hen nersdorf, Hartmannsdorf, Reichstädt, Röthenbach, Bcerwalde, Pretzschendorf, Klingenberg, Obercunnersdorf, Dorfhain, Höcken dorf, die Staatsforstreviere Tharandt und Wendischcarsdorf, die Gemeinden Borlas, Lübau, Tharandt, Somsdorf, Hainsberg, Stadt Freital, Gemeinde Gittersee, Stadt Dresden. Die Vorarbeiten bestehen insbesondere in Geländeaufnahmen und sonstigen Vermessungen, Setzen von Höhcnbolzen, Schürfun gen, Vortrieb von Versuchsstollen, Besichtigungen und Aufnahmen der abzulösenden Wassertriebwerke. Die Ermächtigung zur Vornahme der Vorarbeiten gilt auf die Zeit bis 31. Dezember 1937. Sie wird hiermit unter Hinweis auf die Bestimmungen in 8 14 des Enteignungsgesehes bekannt- gemacht. Aus 8 14 wird hervorqehoben: Die Eigentümer und die Besitzer der betroffenen Grundstücke sind verpflichtet, die Vorarbeiten zu dulden und die vom Unter nehmer aus diesem Anlasse angebrachten festen Merkzeichen bis zum Beginne der Ausführung des Unternehmens, jedoch nicht länger als 2 Jahre, stehen zu lassen. Die Verwaltungsbehörde kann zur Durchführung dieser Vorschrift die ihr zu Gebote stehen den gesetzlichen Zwangsmittel anwenden. Der Unternehmer hat den Beginn der Arbeiten mindestens eine Woche vorher der Gemeindebehörde, in selbstständigen Guts bezirken dem Gutsvorsteher, unter Angabe der Zeit und der Oert- lichkeit, wo sie skatkfinden sollen, schriftlich anzuzeigcn. - Die Be- -hörde hat die betroffenen Besitzer zu benachrichtigen. Der Unternehmer hak die durch die Vorarbeiten betroffenen Eigentümer und Besitzer zu entschädigen. Dresden, den 14. Mai 1937. VI B: 34 Enteign./37. Der Kreishauplmann zu Dresden-Bautzen. Schepmann. Schutz Dev öffentlichen Anlagen Es ist leider die Beobachtung gemacht worden, daß die mit großer Sorgfalt und unter Aufwendung erheblicher Geldmittel vor- - gerichteten Anlagen und Anpflanzungen im Hindenburgpark aus der Aue usw. von Kindern und Erwachsenen betreten, verunreinigt und beschädigt werden. Zuwiderhandlungen der erwähnten Art werden in Zukunft mit Geldstrafe bis zu 159 RM. oder mit Hast bestraft. Eltern und Erziehungspflichtige haften für ihre Kinder. Dippoldiswalde, am 10. Mai 1937. Der Bürgermeister. Hummel. Fällige Kirchensteuer. - Am 30. 4. 1937 war 1 Termin Kirchensteuer für das 1. Halb jahr 1937 als Vorauszahlung sättig. Dieser ist in Höhe eines Viertels des ungekürzten Iahressteuersollbekrages von 1936 bei Vermeidung der Zwangsbeikreibung bis zum 31. Mai 1937 an Las Skadtsteueraml zu entrichten. Dippoldiswalde, am 15. Mai 1937. Der Bürgermeister. ist «in Geldinstitut auf gemeinnütziger Grundlage und dient der Wirtschaft und dem Volksaanren. Spans» bringt Ksnnnn i Geschäftszeit: Werktags -/-S—V-1 Uhr und 2—4 Uhr. Sonnabends nur V-S—12 Uhr. Am 1. Pfingstfeiertag, früh 6 Uhr, - iSan/sa - (Bei ungünstiger Witterung in den Vasträumen) Um gütigen Zuspruch bittet Herbert Lützner Hotel „Tellkoppe" S M b-».„ Kipsdor, I großer Pfingstball Gasthos Niederfrauendors 2. Pfingstfelertag . flotte Ballmusik G«W Oberfrauendorf 1. Pfingstfelertag. große Ballmupk wozu freundlichst elnladen Karl Flemming and Frau Werde MM der NS-MMWWt! 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Pfingstfeierlag kine kallmuM wozu freundlichst elnladen Willy Schmidt und Frau GaM (M) Schmiedeberg 1. peiertag, 20 Uhr 6r. bunter llnterdullunssadenll d/lotto: IVer lacken will', cler komme keut' rum IVeinen ist nock immer 2eit! 2. Feiertag 20 LIKr: Lichtspiele »»Iin 90NN6N8eIt6RN « mit zan Kiepura u. a. Lim gütigen Zuspruch bitten W. dlsrsckner uncl prau Siichs. Llmbes-Merie Ziehung 1. Klasse 24., 25. und 26. Moi Lose zu RM. 3.— bei Dippoldiswalde, Obertorplah für alle uns anIäMick unserer Vermählung 2ugegangenen Oiückwünscke und schönen Gaben sagen wir hierdurch, gleichzeitig auch im »amen unserer Litern, unseren herrlichsten Dank Dippoldiswalde, im lViai 1937 MUx Scdsrn^veder unü krau klkrieä« geb. Sieber Für die uns anläßlich unserer Silberhochzeit dar- gebrachten Glückwünsche und Geschenke sprechen wir hier mit allen unseren kerzlickrten Dank aus Dippoldiswalde, 15. Mai 1937 Mak Leupold und Lrau In tiefer Trauer Ernst Eisler Meta Weinhold geb. Eisler Ernst Weinhold Familie Oswin Reichel Dippoldiswalde, Adolf-Hitle.r-Etr. 21 Die Beerdigung findet! Dienstag, den 18. Mai, 1>/< Uhr, vom Trauerhause aus statt Am 15. Mai früh 8 Uhr rief Golt meine innlgst- geliebte Frau und gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau Pauline Eisler geb. Rüdiger nach kurzer, schwerer Krankheit im 78. Lebensjahr zu sich in sein himmlisches Reich > Am 13. Mai, abends, entschlief nach einem arbeits reichen Leben sanft und ruhig unser nimmermüder, lieber, guter, treusorgender Vater, Schwieger-, Groh- und Urgroßvater Ernst Zönnchen Zimmerpolier, im 84. Lebensjahre. In stiller Trauer: Max Zönnchen, Emma verw. Ullrich geb. Zönnchen, Oskar Zönnchen, zugleich im Namen unserer Familien. Reichstädt u. Dippoldiswalde, d. 15.5.37. Die Beerdigung unseres lieben Entschlafenen erfolgt am 2. Pfingstfelertag, 2,30 Uhr, vom Trauerhause aus. Mm MW Reichstädt 1. und 2. Pfingstfelertag flotter Ball Es laden freundlichst ein Georg Münzberger und Frau Gasthof Reinholdshain Sonntag, den 1. Pfingstfelertag keine Vsliinn8ik wozu freundlichst einladet E. verw. Kunath -XolorrSüer Verkaufs- und Kundendienststelle kranke-koilen Tel. 288 Verkaufe r L MW« 165 und 170 hoch Fritz Zirkel, Nutz, und ZuchtviehgeschSst, Dippoldiswalde, Glashütter Straße 5 — Tel. 245 LkMW: Call Um »MM wieder eingetroffen MW 1 MW »lack einem keben treuer Pflichterfüllung uncl kurzem pukestand verstarb nach längerem beiden unser lieber Oberlehrer, Kantor i. p. im 71. bebensjabre. Ourck unermüdliche pflichttreue und kameradschaftliche Oesinnung hat er sich aller Zuneigung erworben. >Vir verlieren in ibm einen aufrichtigen Kameraden und Parteigenossen von lauterstem Obarakter. IVir werden dem von uns Oegangenen stets ein ehrendes und treues Oedenken bewahren. 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