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nar bis rüci lich nus lichc Hals iiir Die So» dcpartcmc Amerika ( einschließli icmcni Hai amerikanis Zunäö gebotene d Amerika vc behörden l mutung if grundsätzlic Lieferung t departemen Bestückung durchaus m gäbe wertvl ve D> ab de dl- sch Vesc nicht borst diese R Amerika, Lauf gebe: ocrha Hetze es stci Mojs Wein Jsrac DeF l die am 8. wig, sind Schwurge zuM daue^ worden »r 1935 den l bestehende können. dct n nischc gebra Z cs an ses si hoher konnb verwr Bersch worde F Emde Lurhö stieg, i mauer aussah ehemal spreng, Neberr reiche nimmt Bor de wer sict Hcrzliä De Zeit in schäft T zu dene gekomm gästen i Mensche Mannst - Eingebi Die disch un gegen, 1 gebiet in ' die zum ' vinz, Da ' stallet w i Die Äff« ist'mit d Eingebor der DA' Dippoldiswalde Dkax Halm ^cdcr trügt die Mai-Plakette. Diese Die Verlobung meiner Tochter Hildegard mit Herrn Fabrikdirektor Lrich Nitzsche in Obercarsdorf erlkläre ich hiermit^für aufgehoben , ObstbSumL keerenodst K086N riergekvlre lionikeren -VtleedKiune Neckenpllanren SÄMngpllanLev Feier des Deutschen Handwerks in der DAF zum Freifprechen ^er Handwerkslehrlinge zu Gesellen kkoaollenüron Karten - Traisen Staurlen litr ScknlU «nci SkeingSrlen smvKodlt Dr. Ley wieder in Deutschland München, 18. April. Am Sonntag um 19 Uhr traf aus der Rückkehr von seiner Ltalienreise der Reichsorganisations leiter Dr. Ley auf dem Münchener Flugplatz Oberwiesenfeld ein. Er war um 15 Uhr in Neapel gestartet und hatte die ganze Strecke ohne Zwischenlandung zurückgelegt. Vom RotvNsvLkrilLnä llQvrkLQnH »I» AlllrkvQ - ÜLNMllokuIo Warschauer Zeitungen erscheinen in verringertem Umfange Warschau, 18.April. Wie die Warschauer Blätter be kanntgeben, werden in den nächsten Tagen in veringertem Umfange erscheinen. Dazu zwingt sie ein Streik der Trans portarbeiter in der Papierfabrik die die Warschauer Zeitungen versorgt. Politische Zusammenstöße in Cannes Paris, 19. April. Bei den Gemeinderatswahlen in Cannes kam es, wie der „Petit Parisien" meldet, zu Auseinander setzungen zwischen politschen Gegnern. In einer Bar wurden Schüsse abgegeben, durch die eine Person schwer verletzt wurde. Die Polizei beschlagnahmte fünf scharf geladene Revolver, konnte aber nicht feststellen, wer den verhängnisvollen Schutz abgegeben hat. Unweit dieser Bar wurde in einer Garage ein Mann, der als Gegner der Kommunisten bekannt war, von Kommunisten überfallen und mißhandelt. Die nationale Blockade bewährt sich London, 18. April. Nach einer Reutermeldung aus San tander hat das finnische Schiff „Aranda" (592 1) vergeblich versucht, die nationale Blockade in den baskischen Gewässern zu durchbrechen. Das Schiff wurde von dem Kreuzer „Espana" angehalten und gezwungen, in die französischen Gewässer zurückzukehren. Legen Sie Wert auf eine v»m Fachmann sauber und geschmackvoll hergestellte Drucksache dann wenden Sie sich vertrauensvoll und un verbindlich an die Suchdruckerei Lari Jekne Bolschewistischer Dampfer aus Grund gelaufen London, 18.4. Der Dampfer der bolschewistischen Re gierung „Mary Laraibe" ist in der Nähe von Kap Matifou, zehn Seemeilen östlich von Algier, auf Grund gelaufen, nach dem das Schiff von einem nationalen Flugzeug längere Zelt verfolgt uüd bombardiert worden war. Achtung Hausfrau««! N sMekMeöei'n-öcliali! SWMng: prima Inletts >2.50 IM - stur prima SuaiMsware von ganz kervor- ragender kiilikrrtt von 2.50 Illi), dis M allerkeiniten Scbleikdaune >u 7.00M. ilnleken umlsnit üettkedernversand Wittig, llangenbennerrdort Eine Ortschaft in Peru von Erdstößen zerstört Lima, 19. 4. Ja der letzten Zeit traten in Peru wieder holt Erdstöße auf. Am Sonnabend wurde die dichtbevölkerte Ortschaft Cajabamba fast völlig zerstört. Viele Einwohner wurden verletzt. Die Behörden haben die völlige Räumung des Ortes angeordnet. Zer Führer verleiht SS SM« Die Berliner Feiern der Wehrmacht am 19. und 20. April. Nm 19. April übergibt der Führer und Oberste Be fehlshaber der Wehrmacht an Truppen der drei Wehr machtteilc 90 Fahnen und Standarten. Der feierliche Akt beginnt nm 18.30 Uhr auf dem Wilhclmsplatz in Berlin und endet nach dem Grosten Zapfenstreich und Vorbeimarsch gegen 20 Uhr. Am 20. Aprit findet ähnlich wie im Vorjahre nur 11 Uhr wieder die nnnmchr znr Tradition werdende groste Parade statt. Für die Paradeaufstellung sind die Straßen Unter den Linden (westlich der Wilhelmstraße), die Charlotten burger Chaussee und der Königsplatz vorgesehen. Den Vorbeimarsch nimmt der Führer diesmal gegenüber der Technischen Hochschule ab. Hierzu gibt das Generalkommando bekannt: Bei der Feier am 19. April ist der Nanin auf dem Wilhelinplatz außerordentlich beschränkt. Die Bevölkerung wird gebe ten, an den An- und Abmarschstraßen der Fahnenabordnun- gcn und Fahnenkompanien Aufstellung zn nehmen. Diese treffen gegen 17.45 Uhr in der Leipziger Straße ein. Der Rückmarsch mit enthüllten Fahnen ist gegen 20 Uhr zu erwarten. Die Feier wüd durch Rundfunk übertragen. Plakette, nach einem Entwurf von Prof. Richard Klein-Müncl-en hergcstellt, trägt jeder schassende Deutsche am Tag der Nationalen Arbeit. Setze« Sie M bei Aufkragsvergebung von Drucksachen jeder Ari mit uns in Verbindung. Mir itetze« ger« mit fachmännischen Aalschlägen zur Seile. Buchdruckerei Earl Iehne, Dippoldiswalde. Haupischriftleiker: Fellx Zehne, Dippoldiswalde, zugleich verant wortlich für den gesamten Tcxtleil einschließlich Bilderdienst, stellv. Hauplschriftlelter: Werner Kuntzsch, Allenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter Felix Zehne, Dippoldiswalde. D.-A. III 37: 1173. Druck und Verlag: Carl Zehne, Dippoldiswalde. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 5 gültig. Wir bullen stets vorrätig: WWW UW M-UW Lucbäruclterei Lari vippolcüswaläe Für die vielen Beweise der Anteilnahme -durch Wort, Schrift und Geleit oder Blumenschmuck beim Helmgange unseres lieben Vaters wl Al« Mn sagen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank Reichstädt, Obernaundorf, April 1937 Die trauernden Kinder und Angehörigen der HandwcrkslehrUnge des Kreises von allen Handwerkszweigen gemeinsam und in einer besonders feierlichen Form. Eine Sonn- tag-Nachmittagstunde war dazu angescht worden, und der Schühen- haussaal trug ein besonderes festliches Gewand. Die Bühne war mit der Hakenkreuzflagge und silbernen Hoheitszeichen aus schwar zem Grunde, mit Pflanzcnaruvpen und den Fahnen und Zeichen DAF geschmückt und gleichen Schmuck trug ein Podium, das in der Saalhälfle vor der Bühne errichtet worden war. Hier Begehr um Freispruch. Auf die Aufforderung des Kreishandwcrkswallers, den Be gehr um'Freispruch vorzubringen, trat einer der freizusprechenden Handwerkslchrlinge vor, dankte den Meistern für das, was sie ihnen in der Lehrzeit beigebracht haben und forderte die Frei sprechung, da sic die Prüfung bestanden hätten. Er versprach im Namen aller, sich als Gesellen in den Fertigkeiten des Hand werks weiter zu bilden, sich als treue, fleißige und ehrsame Ge sellen zu betätigen, mit ollen Kräften beizutragen zum Wohl ergehen des deutschen Handwerks und des deutschen Volkes. Da aus die Frage des Kreishandwerkswalters, ob jemand Ein wendungen gegen die Freisprechung zu machen habe, sich niemand meldete, forderte er als Beauftragter der DAF Kraft seines Amtes die Obermeister auf, über der Fahne durch Handschlag die Freisprechung der Lehrlinge zu Gesellen zu vollziehen. Es wurde nun auf dem Podium vor dem Rednerpult eine Fahne gesenkt und durch Handschlag über diese hinweg zu Ge sellen gesprochen durch Obermeister Schwenke 18 Lehrlinge des Fleischerhand werks, durch Obermeister Kaden, Frauenstein, 1 Lehrling des Maler handwerks, ;durch Obermeister Nitzsche 2 Lehrlinge des Sattler- u. Tape zierer-Handwerks, durch Obermeister Zäckcl 3 Lehrlinge des Schuhmacherhand- werks, durch Obermeister Krönert 22 Lehrlinge d. Bäckerhandwerks, durch Obermeister Hörl 3 Lehrlinge des Friseurhandwerks, durch Obermei ter Burkhardt 2 Lehrlinge des Klempncrhand- werks, durch Obermeister Straßberger 8 Lehrlinge des Tischlerhand werks, durch Obermeister Baumgarten 32 Lehrlinge des Maurer- Handwerks. Alle Obermeister gaben den Freizusprechendcn dabei herzliche, aber auch mahnende Worte mit auf den Meg. Als alle 91 Lehrlinge zu Gesellen gesprochen waren und feier lichen Handschlag geleistet hatten, verkündete der Kreishandwerksmeister deren Frei sprechung mit besten Wünschen. Auch er mahnte die Zunggesellen, das ihnen gebotene Wissen und Können nun, da sie auf sich selbst gestellt seien, weiter zu fördern, rechte Gesellen zu werden, den alten Spruch zu würdigen: Mei ster ist, wer was ersann, Geselle ist, wer was kann, Lehrling ist jedermann. Die neue Zeit habe auch tzas Gesellenwandern wieder ge schaffen. Sie sollten es nutzen, sich umsehen in anderen deutschen Gauen, als Meister vorbercilen. Die neuerworbenen Rechte brächten auch Pflichten, und diese gingen vor. Sie sollten alle rechte Gesellen werden und nicht enttäuschen, mithelfen an der weiteren Festigung des Handwerks. Zunghandwerker, HZ und BDM grüßten dann die ins Leben Tretenden mit herzlichen Worten und besten Wünschen und for derten festes Zusammenhalten, dann könne Heimat und Volk nicht untergeben. Einem Musikvorlrag folgte die Ansprache des Hoheitsträgers. Menn jetzt der erste Schritt getan sei auf dem Wege, voll gültige Repräsentanten, Meister des Handwerks zu werdens soll ten sie stets dessen eingedenk sein, daß es jahrhundertelang der Handwerkssland gewesen ist, der alle Tugenden eines deutschen Mannes verkörperte. Der HanLwerksstand habe als Träger deut scher Geschichte viel getan und mitgewirkt am Aufbau der Kultur stätten unseres Vaterlandes. Die jungen Menschen sollten dessen eingedenk sein, Laß sie nicht nur verpflichtet seien, tüchtige Hand werksmeister zu werden, sondern daß es auch eine Tradition fürs Handwerk sei, politische Träger schaffen zu Helsen. Zm Beruf noch so tüchtige Meister würden doch nicht die deutschen Männer sein, die der Staat fordert, wenn sie darüber vergessen, daß sie auch politische Träger einer Weltanschauung seien, daß sie politisch Mitarbeiten müssen. Nicht für sich selbst oder für die Familie wird die Arbeit getan, sie ist nicht Selbstzweck, sondern sie dient einem höheren Ziele, dem Volke. Erst wenn fleißige Handwerksarbeit und politische Mitarbeit sich in der Person des Meisters und Gesellen einen, erst dann ist er ein ehrlicher und anständiger Träger des deutschen Handwerks, erst dann kann er sagen, daß er auch am Ausbau mithilft, daß er ein rechter Nationalsozialist zu sein bestrebt ist. Vier Zahre marschiert unser-Volk auf neuen Wegen, strebt neuen Zielen zu. Ueberall ist Wandlung und Umformung. Die sem Neuen sollten sich die Zunggesellen anschließen, sollten nicht nur tüchtige Handwerksmeister, sondern auch eine treue vat.-soz. Gefolgsmannschaft des Führers werden. Ueberreichung von Auszeichnungen. Bei den Prüfungen haben sich auch eine Anzahl Prüflinge durch besonderes Wissen und gute Leistungen ausgezeichnet, so daß eine Anzahl Ehrengaben ausgegeben werden konnten. Der Obermeister der Fleischer-Znnung händigte 4 Zunggesellen Ehrenurkunden aus, der Obermeister der Ääcker-Znnung übergab 5, der der Tischler-Znnung 2 Zunggesellen Buchprämien und der Obermeister der Maurer-Znnung bedachte einen mit einer Buch prämie und 2 mit einer Wasserwage. Alle Ehrengaben trugen entsprechende Widmung. Abschluß. Zn seinen Schlußworten gedachte der Kreishandwerkswalter unseres Führers und Reichskanzlers, der allen deutschen Men schen den Adel Ler Arbeit gegeben, dem Handwerk neue Wege gezeigt hat. Ein dreifaches Sieg-Heil brauste durch den Saal. Der Gesang der nationalen Lieder schloß sich an. Nach dem Fahnenausmarsch erfolgte auch der Ausmarsch der Gruppen. Damit hatte diese Feierstunde, die erste ihrer Art, ihr Ende erreicht. stand auch das Rednerpult. Zahlreich waren die Ehrengäste der Einladung gefolgt, die von Kreisobmann der DAF, Wernen und Kreishandwerkswalter Streidt ergangen war, an ihrer Spitze Kreisleiter Freund, Amts- Hauptmann Freiherr von Miltitz, Bürgermeister Hummel. Sie alle nahmen an der einen Seile eines vor dem Podium geschaffe nen freien Vierecks Platz, ihnen gegenüber später die Obermeister Ler verschiedenen Znnungen. Die tzbrigcn Stuhlrcihcn besetzten die Meister und ihre Familienangehörigen. , Die Slandartenkapellc 100 um rahmte die Feier, sie wartete auch vor Beginn der Feier schon mit Märschen auf, den früh Ein- getroffcncn die Zeit zu kürzen. Die Feier begann. Der „Ruf des Handwerks", ein kurzes musikalisches Spiel, leitete die Feier ein. dann wurden unter den Klängen des Baden weiler Marsches 9 Fahnen der DAF in den Saal getragen. Ein feierlicher Musikvorlrag der Skandartcnkapelle folgte und stimmte ein auf den Ernst der Handlung. Als Laun BDM, HZ und die Werkschar auf der Bühne cin- marschicrt waren, erfolgte der Einmarsch des Kreishandwerkswal- tcrs mit den Obermeistern, den DAF-Waltern und den Gesellen- anwärtern, Lie Fleischer in weißen Zacken mit weißen Schürzen, die Tischler mit blauen Schürzen uff., alle in der Kleidung ihres Handwerks. Der Kreishandwerksmcister spricht. Kreishandwerkswalter Streidt eröffnete darauf die Feier stunde. Er grüßte die Gäste, an der Spitze den Hoheitsträger, Krcisleitcr Freund, Lie Persönlichkeiten der Partei, Ler staat lichen, städtischen und Berufsschul-Vcrwallung, das Handwerk, im Dreiklang „Meister, Geselle, und Lehrling", alle Gcfolgschafts- lcute und Familienangehörigen der Handwerker, Lie alle gekom men seien, Zeuge zu sein bei der Freisprechung von 90 Lehrlingen zu Gesellen des Handwerks. Als Leilspruch gab er diesen 90 ein Wort des Führers mit auf den Weg: Wir wollen uns den Wie deraufstieg durch unsern Fleiß, unsere Beharrlichkeit und unseren unerschütterlichen Willen verdienen. Diese Morte seien eine Ver pflichtung, weiter zu arbeiten an sich selbst und am handwerk lichen Können mit zäher Ausdauer. Die Zunggesellen sollten alles Laransehcn, ordentliche und tüchtige Meister zu werden zu eigner Erhaltung und solcher Les Volkes. Der Kreishandwerkswalter mahnte die jungen Gesellen, ehr sam und fleißig zu sein, wenn sie nun auch ohne iehrmcisteriichc Führung seien. Der Freispruch bedeute kein Aushörcn des Ler nens, nur der erreiche Las gesteckte Ziel, der mit unerschütter lichem Willen weiter strebt, an sich arbeitet zur Erreichung der Meisterwürde. Sie sollten fleißig, treu und ehrsam sein, kame radschaftlich, getragen von rechter nak.-soz. Gesinnung. Unter Ler Leitung des Gefolgschaftsführers der HZ, Lehrer Fichtner, ReichstäLt, Kulturstellenleiler, mahnten HZ und BDM in Wort und Gesang die Zunggesellen, das, was ihnen die Mei ster gelehrt, zu bewahren, jederzeit einzustchen für Volk und Vaterland.