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NM hat ein anderes Gesicht' erhalten, es ist Symbol des Aufstiegs, der Arbeit, des Mutes, der Ehre und der Frei heit geworden. Den besten Beweis hierfür liefert uns das feindliche Ausland, das immer wieder ein Bild des Hitler- Deutschlands aufzeigt, wie es ihm vorschwebt. Dort will man nicht eingestehen, daß aus dem Deutschland der Zer splitterung, des Kleinmutes und der Knechtsseelen ein neues Deutschland wurde, das nicht nur seinen Platz an der Sonne verlangt, sondern das ihn sich erzwang und ihn zu verteidigen gewillt und gewappnet ist. Volk und Vaterland, der Inhalt und das Streben Adolf Hitlers, sind heute kein Problem mehr, sie sind eine Einheit. Und diese Einheit ist der Erfolg vierjähriger Arbeit Adolf Hitlers in der Verwirklichung seiner Idee vom deutschen Nationalsozialismus. Das Wort vom So zialismus der Tat steht gerade heute wieder in leuchtender Helligkeit vor uns, da das Ergebnis des Winterhilsswerks 1936/37 ein weiteres Ansteigen der großen Sammelaktion um 30 Millionen auszeigt. Führer, Volk und Vaterland sind in diesem tatgewordenen Sozialismus ein Einheits begriff, da sie das neue Deutschland in seiner restlosen Einigkeit verkörpern. Adolf Hitler hat mit der Verkündigung seines zweiten Vierjahresplanes zum Ausdruck gebracht, daß er Deutsch lands Freiheit nicht nur nach bisherigen Begriffen sicher- stellen, sondern daß er darüber hinaus die Grundlagen dafür schaffen will, daß kein ausländischer Machtwille Deutschlands Unabhängigkeit und Handlungsfreiheit zu ! beeinflussen in der Lage ist. Was der deutsche Boden in seinem Schoße birgt, was deutscher Geist, deutsche Wissen schaft und deutsche Arbeitskraft hervorzubringen vermögen ! zur Sicherstellung des deutschen Lebens, wird mit Durch führung des neuen Vierjahresplanes neue deutsche Tat werden. Es hat im Ausland manchen klugen Politiker und manchen geschickten Statistiker gegeben, der die Un durchführbarkeit der Ideen des Nationalsozialismus vor- ! ausgesagt hat. Alle diese Klugen und Weisen haben bis- her Ansehen lernen müssen, daß ihre Rechnung falsch war. ! Um so stärker und allgemeiner ist das Vertrauen des deutschen Volkes zu seinem Führer geworden. Von ihm weiß es, daß er Tage und Nächte an dem Aufbau, an der Freiheit, an der Ehre und an dem Glück des deutschen Volkes arbeitet. In Gedanken schart sich heut« das ganze deutsche Volk um diesen Führer, um für ihn den Segen des Himmels zu erbitten, für seine Gesundheit, für seine Arbeit und für die Vollendung seiner Idee. Volk und Vaterland, die der Inhalt des Lebens und Strebens Adolf Hitlers sind, grüßen den Führer in Dankbarkeit, Ver trauen und Liebe an seinem Geburtstag 1 —lt. Die «edeuting des Eivzellmdels Rede Dr. Schachts in München. Auf einer geschlossenen Sitzung der Amtsträger des bayerischen Einzelhandels in München, an der zahlreiche Vertreter der Reichs- und bayerischen Behörden Teilnah men, sprach Reichswirtschaftsminister Dt. Schacht, der u. a. erklärte, er sei entschlossen, die Organisation der gewerb lichen Wirtschaft in ihrem Bestand und in ihrer Wirksam keit unbedingt aufrecht zu erhalten. Sinn und Zweck der Organisation sei, daß von unten her nicht nur AnreguMn, sondern auch Beteiligung an der Leistung kommen, damit man oben richtig verwalten könne. Der Handei sei nicht nur der „profitgierige Nutz nießer" zwischen Erzeuger und Verbraucher. Ohne den Handel sei eine Belieferung des Verbrauchers überhaupt nicht möglich. Manche Marktordnung sei heute hauptsäch lich nur dadurch auszuführen, daß der Einzelhandel nicht aufgehört habe, seine Pflicht zu tun. Alle seien Diener am Volk, und wenn alle ihre Aufgabe erfüllten, dann hätten sie auch Anspruch auf einen angemessesten Nutzen. Dr. Schacht versicherte, daß er alles tun werde, um dem Einzelhandel zu helfen und ihm ein anständiges, ehrenvolles und erträgliches Leben zu ermöglichen. Erleichterung der RohstoAlage Aucy auf der Amtsträgertagung des bayerischen Ein zelhandels sprach Dr. Schacht. In der Versammlung sei vielfach die Rohstofsfrage behandelt worden. Es sei not wendig gewesen, zur Wehrhaftmachung unseres Volkes vorübergehend bestimmte Rohstoffe aus dem Konsum zurückzuziehen. Wir müßten uns gewisse Einschränkungen gefallen lassen, wenn wir das erste Ziel der nationalsozia listischen Staatspolitik, nämlich die Sicherung Deutsch lands vzr allen Angriffen von außen, erreichen wollten. ! Er könne aber mitteilen, daß die Rohstoffoeschränkun- gen jetzt wohl ihren Höhepunkt überschritten hätten. Dr. Schacht deutete hier Arbeiten und Entschließungen an, die eine Erleichterung unserer Rohstofflage in Aussicht stellen und hob hervor, daß er sich dabei in voller Uebereinstim mung und in enger Zusammenarbeit mit dem Leiter des Bierjahresplans, Ministerpräsidenten Göring, befinde. Unsere ernährungspolitische Lage zeige, daß wir uns auf absehbar« Zeit hier nicht völlig vom Auslande frei machen können. Dies sei mit ein Grund, warum er immer wieder die Kolonialfrage anpacke. Kolonien unter eigener Verwaltung und mit eigener Währung würden Deutsch land eine außerordentliche Erleichterung bringen. SEchtige MM«r Bündnis Berlin—Moskau als neueste Prefselüge. Seit einigen Wochen wird in der Weltpresse syste matisch das unsinnige Gerücht über einen angeblichen Kurswechsel der deutschen Außenpolitik gegenüber Sowjet- rußland verbreitet. Man spricht von einem „neuen Ra pallo" im Sinne einer Annäherung zwischen Berlin und Moskau und zaubert vor den Augen der Welt das Ge spenst eines neuen, für die anderen Völker gefährlichen Blockes an die Wand. Seit langem, so wird in diesen Pressemeldungen behauptet, betrieben maßgebende Kreise der Wehrmacht, unterstützt von den deutschen Wirtschafts führern, eine engere Zusammenarbeit mit der Sowjet union, ja ein militärisches Bündnis. Es sollen sogar be reits militärische Geheimverhandlüngen zwischen deutschen , und sowjetrussischen Offizieren irgendwo in Skandinavien ! vor sich gegangen sein. Dem,Einwand, daß die bisherige j Haltung des Nationalsozialismus gegen den Kommunis mus dieser Möglichkeit einer Annäherung entgegeustehe, wird mit der Behauptung begegnet, Deutschland habe den Eowjetschreck" nur erfunden, um einen Vorwand zur Auf- Sieg über den roten Menschhettsfeind LZ Am I.Mai Aufhebung der Mitgliedssperre der ASDAP Zu einem gewaltigen Höhepunkt und Abschluß des Parteitages des Gaues Baden der NSDAP, gestaltete sich die Großkundgebung aus dem Festhalleplatz, auf der Reichsminister Rudolf Heß sprach. Der Stellvertreter des Führers ging einleitend auf die kommende Wieder eröffnung der NSDAP, ein, indem er u. a. ausführte: Die Aufgaben der Partei sind nicht, wie mancher Außen stehende früher glaubte prophezeien zu können, kleiner ge worden nach der Machtergreifung, sie sind größer gewor den, sie sind unrfassender geworden und in ihrer Bedeu tung bestimmt Iricht geringer. Welche Leistung bedeutet allein das Winterhilfswerk mit seinen rund 400 Millionen RM! Diese Leistung wie viele andere ist undenkbar ohne nationalsozialistische Führerschaft und Parteigenösfenschaft. Viele haben aber auch als Helfer viel für ^die NSDAP, getan, ohne Mitglied zu sein. Sie und alle die Volksgenoffen, die sich in den Gliederungen und den an geschloffenen Verbänden der Bewegung unermüdlich ein satzbereit gezeigt haben, werden in erster Linie nach dem 1. Mai in die NSDAP, ausgenommen. Denn nach genau vier Jahren wird am 1. Mai die Mitgliedersperre auf gehoben. Damit steht vielen deutschen Volksgenossen wie der der Weg offen, sich einzureihen in die engste Gefolg schaft des Führers. Maßgebend für die Ausnahme werde nach wie vor nicht Stand, Rang, Geld oder Herkunst fein, sondern allein der Charakter, die bewiesene Einsatz bereitschaft, der Wille zur Mitarbeit. Wie die Nationalsozialisten hier in Karlsruhe zusam menstehen in Kameradschaft, so steht das ganze deutsche Polk zusammen in einer großen Kameradschaft, und diese Kameradschaft, so ries Rudolf Heß feinen Volksgenossen zu, dieses Zueinanderhalten, diese endlich errungene wirk liche deutsche Einheit, sie wird nie wieder zerstört werden. Das mögen sich die gesagt sein lassen, die noch immer auf die alte deutsche Zwietracht hoffen, und mögen sich vor allem auch die gesagt sein lassen, die noch immer hoffen die Religiosität upseres Volkes mißbrauchen zu können zu politischen Zweien, so wie sie einst diese Religiosität mißbrauchten zu politisch«, Zwecken. Mr bad« MW oerieüea! Wir haben es nicht vergessen, daß Paketen mit christ lichem Mäntelchen einst Hand in Hand gingen mit mar xistischen Gottesleugnern und Schändern der deutschen Ehre, wir haben es nicht vergessen, daß sie mit an der Herrschaft waren, als Deutschland schier unaufhaltsam dem Bolschewismus zutrieb, wir haben es nicht vergessen, daß sie zu den haßerfülltesten Gegnern des Nationalsozia lismus gehörten, wir haben es nicht vergessen, daß sie mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln — und das waren nicht wenige und keine schwachen Mittel, denn damals beherrschten sie ja den Staat — daß sie mit allen Mitteln die einzige Partei bekämpften, die ihrem Wesen nach am entschiedensten antibolschewistisch ist. Sie waren die haßerfüllten Gegner der Partei, die schließlich den bol schewistischen Menschhettsfeind schlug, die jene schlug, die aus Prinzip Gott leugnen. Diejenigen aber, Vie selbst heute noch den NMbnal- sozialiSmuS versteckt oder offen angvetsen, die Pamphlete gegen ihn verlesen lassen, diejenigen fragen wir: Wbt ihr vergessen, daß der Bolschewismus, der Antivotz» des Na- ttonalsozialismuS, in Rußland und Spanien Kirchen in Kinos und Tanzdielen verwandelt, Altäre besudelt, Got teshäuser niedrrbrennt, Priester und Nonnen hinfoltert? Habt ihr vergessen, daß eS die größte Auszeichnung ist, die der Bolschewismus zu vergeben hat, wenn er jeman den zum „Ehrengottlosen" ernennt? Wollen die Kirchen bestreiten, daß sie machttos diesem Treiben gegenüberstanden und gegenüberstehen? Sehen sie nicht, was Millionen sehen, daß der Nationalsozialis mus zu einem ehernen Fels gegen diese Menschhetts- geißel geworden ist? Erkennen sie nicht, daß er Mein es war, der in Deutschland vom ^jüdischen -Bolschewismus verhetzte Menschen wieder zu Menschen von anständiger Gesinnung und Gesittung gewandelt hat? Können sie leug nen, daß der Nationalsozialismus damit das Gute im Menschen wieder geweckt hat, das Gute, auf dem der Glaube an Gott gedeiht? Wir sied du Peft Herr gewordeo Alle, die in der Welt, so erklärte Rudolf Heß weiter, den bolschswWschen Sulturzerstörer erkannt haben, blicken in letzter Hoffnung auf die wenigen Staaten, Vie zu einer Abwehrfront gegen daS Treiben der Kommunistischen Internationale geworden sind. Einst, da die roten Fah- nen marxistisch-bolschewistischer Revolte in Deutschland wehten, tat ein hoher Offizier unseres westlichen Nachbar staates in blindem Haß den Ausspruch: „Wir wünschen Deutschland so viel Marxisten und Kommunisten wie mög- lich, weil wir Deutschland die Pest wünschens Wir find der Pest Herr geworden. Bei uuS wird nicht gegenseitig demonstriert. Bei uns werden nicht Fabriken besetzt. Bei uns wird nicht jeden Tag von neuem der Produktionsprozeß durch Streiks unterbrochen. Bei uns schießen nicht Arbeiter und Polizei auseinander. Bei unS schrauben nicht Löhne und Preise endlos einander in die Höhe. Bei unS wird das Geld nicht entwertet. Bei uns feiern keine Jnslationsschieber Orgien. Bei uns werden die Fahnen der Nation nicht mit drei Pfeilen, mit Ham- i mer und Sichel oder dem Sowjetstern „verziert". .1 Wir wissen, daß dies alles heute anderswo geschieht,! aber wir sind nicht so kurzsichtig, uns dessen zu freuens wenn auch wir selbst gegen diese Pest endgültig gefeit sind.! Andere sind es nicht. Wir bedauern aufs tiefste die> Länder, die von dieser Pest bedroht sind. Wir sind uns, bewußt, welche unersetzlichen Kulturgüter diese Länder bergen, Kulturgüter, deren Zerstörung Hand in Hand geht! mit der Pest. Wir sind uns auch bewußt, daß brave Men-! schen um die Früchte ehrlicher Arbeit gebracht werdens daß rassisch beste Menschen zu Legionen hingemordet wer den und daß Hunger und Elend schließlich um sich greifen. Wir wünschen anderen Völkern nicht die Pest. Je mehr wir die Folgen bolschewistischer Herrschaft! bet anderen sehen, desto froher blicken wir auf unser! eigenes Volk, wie es einig und zufrieden seiner Arbeit nachgeht. Dankbar blicken wir auf den Mann, der uns! befreit hat vom Bolschewismus und aus Deutschland wie der eine gesunde und stolze Ratton machte. Wir wissen, Hatz Gott mit uns Deutschen war, als er uns diesen Mann, als er uns Adolf Hitler sandte. ruflung zu yaven und die Aufmerksamkeit von dem eigent lichen Feinde, Frankreich, abzulenken. Deutschland warte nur auf den Augenblick, wo Paris sein Sowjetbündnis kündige, um eine militärische und politische Einheitsfront mit dem ihm „weltanschaulich nahestehenden" Sowjetrutz- land zu bilden. Die Sensationsmeldungen der Auslandspreffe find so lächerlich, daß man sie mit einer Handbewegung abtun könnte, wenn man nicht feststellen müßte, daß Blätter, die ernst genommen zu werden wünschen, und von ihren Le sern zweifellos ernst genommen werden, ihrer Leserschaft mit solchen Märchen aufwarten. Vier Jahre hindurch haben die verantwortlichen Führer des nationalsozialisti schen Deutschland keine Gelegenheit vorübergehen lassen, um der Wett und den: deutschen Volke die Unvereinbar keit zwischen nationalsozialistischem und kommunistischem ! Denken und Handeln vor Augen zu führen. Deutschland hat sich dabei stets gegen die von Moskau vertretene Un terscheidung von Sowjetregime und Komintern gewandt, und der Führer hat u. a. in seiner großen Rede vom 7. März 1936 ganz unzweideutig seine Ueberzeugung dahin geäußert, daß das kommunistische Verderben in dem Augenblick in Deutschland seinen Einzug halten würde, in welchem die Staatsführung sich zum Verbündeten der Sowjetmacht hergeben wolle. Auch auf dem letzten Partei tag hat der Führer mit aller Deutlichkeit gesagt, daß uns Welten vom Kommunismus trennen, daß diese Gegen sätze unüberbrückbar sind und daß diese beiden Welten sich nur voneinander entfernen, nie aber etwa miteinander vereinen können. Damit dürften die Zwecklügen der inter nationalen Unruhestifter über eine angebliche Annäherung Berlin—Moskau wohl endgültig abgetan sein. Ungarn un> die Mine Entente Ministerpräsident Daranyi über die Außenpolitik. Bei einer Kundgebung der ungarischen Regierungs partei in Szegedin hielt Ministerpräsident Daranyi eine Rede, in der er erklärte, Ungarn werde jeden auf Zusammenarbeit der Donaustaaten gerichteten Vorschlag nur auf der Grundlage vollkommener Gleichberechtigung überprüfen. Ebenso müsse es daran festhalten, daß durch gesetzliche Mittel der Schutz der ungarischen Minderheiten gesichert werde. Ohne befriedigende Regelung des Minder heitenschicksals könne sich zwischen Ungarn und der Klei nen Entente kein normales Verhältnis herausbilden. Dem römischen Pakt und dem auf Interessengemein schaft ausgcbautcn Freundschaftsverhältnis zum Deutschen Reich seien hauptsächlich die bei de» Wirtschaftsverhand-, lungcn mit dem Ausland erreichte» Ergebnisse zn verdan ke». Die Vcreinbaruttgc» zwischen Italien und Jugosla wien wirkten auch aus Ungarn beruhigend. Le« km Führer Das Programm der Vereidigungsfeier. ..... Di« Vereidigung der Politischen Leiter, Walter und! Warte, die seit Jahresfrist zu einem Amt in der Bewe gung berufen worden sind, wird auch in diesem Jahr dem Geburtstag des Führers den Ausklang geben. Wo immer im Reiche am Abend des 20. April Männer und Frauen zum Schwur auf Adolf Hitler antreten, werden sie durch den Rundfunk mit dem Königlichen Platz verbunden sein, der im Angesicht der Ewigen Wache den Mittelpunkt des Feieraktes bildet. Hier werden 700 Politische Letter und 1500 Frauen vereidigt werden. Nach dem Einmarsch der Fahnen und Standarten, der kurz nach 20 Uhr erfolgt» betreten Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und Gauleiter Adolf Wagner den Platz. Hierauf werden zuerst der Gau leiter des Traditionsgaues und dann der Retchsorgani- sationsletter sprechen. Um 21 Uhr erfolgt die Anwnft des Stellvertreters des Führers, der unter Fanfareustötzen der HI. sich zur Rednertribüne begibt. Dort meldet ihm Neichsausbilder Baehre die zur Vereidigung angettttenen Politischen Leiter. > Rudolf Hetz richtet nunmehr Worte der Ermahnung au alle im ganzen Reiche zur Eidesleistung gerufenen Volksgenossen und nimmt nach einigen Minuten allgemei ner innerer Einkehr, während deren die Welse des Deutsch landliedes verhalten über den Platz klingen wird, selbst! die Vereidigung vor. Der Gesang der Nationalhymnen wird die Feier ab» schließen. Gleichzeitig werden in der Ausstellungshalle l 6500 Walter und Warte aus der Hauptstadt der Be» wegung ebenfalls ihren Eid auf Adolf Hitler ablegen. ReichMürMest für MiWstzm««» Durch eine Verordnung vom 24. März 1937, die im Reichsgesetzblatt (Tritt, Seite 446) bekanntgegeben worden ist, sind für die Uebernahme von Reichsvürgschasten für den Kleinwohnungsbau weitere 100 Millionen RM. be- rcitgestellt worden. Damit erhöht sich der Gesamtbetrag dieser ReichSbÜrgschasten auf 500 Millionen RM.. Mit den bisher beschlossenen Retchsbürgschaften in Höhe von rund 400 Millionen RM. konnten etwa 200 000 Wohnungen mit einem Gesamtbauwerte (ohne Grund und Boden) von über 1K Milliarden RM. gefördert werden. Der Einsatz der Neichsbürgschaften hat ein wohnungs- und wirtschaftspolitisch außerordentlich günstiges Ergeb nis gehabt. Angesichts der dringenden wohnungsvoliti- schcn Ausgaben, die gerade auch im Nahmen des zweiten Vierjahresplanes zu erfüllen sind, hat sich daher das Reich zu einer Fortführung der Neichsbürgschäftsmaßnahme entschlossen.