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Beginnende Klärung Die Belgrader Konferenz der Kleinen Entente ist mit der Veröffentlichung einer Verlautbarung zu Ende gangen, in der von dem Ständigen Nat versichert wird, daß er, obwohl er die noch weiter bestehenden Probleme nicht aus den Augen verliere, davon überzeugt sei, daß auch diese im Geiste der Zusammenarbeit gelöst werden könnten. In wohl abgewogenen diplomatischen Wendun gen wird dann weiter versichert, daß völlige Uebereinstim mung sowohl hinsichtlich der allgemeinen Grundsätze der Außenpolitik der drei Staaten als auch hinsichtlich der An ihres gemeinsamen Vorgehens erreicht worden sei. So weit liegt demnach die Abschlußverlautbarung durchaus im Rsbmcn des Althergebrachten, im Sinne des Pariser Regisseurs, der sich seines Prager Assistenten absolut sicher weiß. Unk doch kann auch die vorsichtige Formulierung der amtlichen Verlautbarung nicht darüber hinweg- täuschen, daß dii. Versicherung der absoluten Ueberein stimmung der AnsiiMe^ ganz und gar nicht mehr mit den durch die unaufhaltsam» Entwicklung geschaffenen Tat sachen übereinstimmt. Dir. Versicherung, „daß die Be ziehungen aufrichtiger Freundschaft und der Interessen gemeinschaft", die in der Kleinen Entente eine solide Ge meinschaft hätten, auch genau den Rahmen bestimmten, innerhalb dessen die drei Staaten bereit seien, ihre poli tischen und wirtschaftlichen Beziehungen der anderen Staaten, in erster Linie zu ihren Nachbarn, zu erweitern, der Wunsch nach neuen erfolgreichen „Locarnos-Verhand lungen, die versicherte Abneigung gegen jeden ideolo gischen internationalen Konflikt und vor allem die Ab lehnung, „der einen oder anderen Front" beizutreten, die sich allenfalls bilden könnte", all diese vorsichtigen Versiche rungen lassen ebenso, wie die Feststellung, daß das innere Regime unabhängiger Staaten gegenseitig geachtet werden müssen, den Schluß zu, daß die Verhandlungen in Belgrad nicht so verlaufen sind, wie man es in Prag gewünscht hat. Jugoslawien ist zum Sorgenkind Frankreichs gewor den. Kraftvoll hat es sich auf sich selbst besonnen und ist entschlossen in seiner Außenpolitik den Weg gegangen, den seine wahren Lebensinteressen ihm vorschreiben. Ener gisch wehrt es sich gegen den roten Erbfeind in Moskau, dem Frankreich und die Tschechoslowakei sich mit Haut und Haaren verschrieben haben, selbstbewußt ist es zu einer ehrlichen Verständigung mit Italien, dem sogenann ten „Adria-Frieden", gekommen und man weiß, daß Bel grad seine Ausgleichspolitik mit seinen Nachbarn auch durch eine Uebereinkunft mit Ungarn abschlteßen möchte. Da aber wittert man in Prag Unheil, und in Paris be fürchtet man den Zusammenbruch seines Stückpunktes im - Südosten, den man mit ebenso großer diplomatischer Be harrlichkeit als reichen Geldmitteln für jetzt und alle Zeit errichtet zu haben wähnle. , - Die französische Diplomatie hat ganz offensichtlich die Tragfähigkeit ihrer Balkankonstruktion überschätzt, als sie glaubte, allen wirtschaftlichen und politischen Lebensinter- cssen der drei Staaten der sogenannten Kleinen Entente zuwider, ihr neue Bürden auferlegen zu können, die man in Paris sich als Belastung der Achse Berlin—Rom aus gerechnet hatte. Der tschechoslowakische Außenminister ging vor allem mit dem französischen Vorschlag nach Belgrad, eine Ausweitung der Kleinen Entente in militärischer Hin sicht vorzunehmen. Belgrad und Bukarest sollten durch militärische Beistandspakte sich enger an Prag — und damit natürlich an Paris und Moskau — anschließen. Mit diesem Plan aber stieß der tschechoslowakische Außen minister bei seinen Kollegen, nach allem was bisher be kanntgeworden lst, auf entschlossenen Widerstand, so daß i der Pariser Plan „einstweilen zurückgestellt" werden s müßA Sind mit dieser Heraushebung einer einzigen aktu ellen Frage auch noch längst nicht alle brennenden Pro bleme des Südostens aufgezeigt, so zeigt sich doch an diesem Beispiel schon zur Genüge, daß die Kräfte, die einst die Diktate von Versailles und Trianon schufen, auch dort in schnellem Schwinden begriffen sind, wo man sie viel fach auch heute noch am lebendigsten glaubte. In Paris > und Prag wird man aber darüber hinaus wieder einmal feststellen müssen, daß der unselige Akkord mit dem Mos- kauer Bolschewismus zu Ueberpreisen erkauft worden ist. Ein Blick in die französische Tagespresse zeigt die Besorg nis, die man in französischen politischen Kreisen über die kurzsichtige Politik der französischen Regierung hat. Selbst wenn man es nicht ausspricht, so kommt zwischen den Zei len die ernste Ueberlegung zum Ausdruck, daß man in Frankreich die Zeichen der Zeit nicht versteht oder nicht verstehen iM. ' Die Kölker sehnen sich nach Ruhe und Frieden. Sie wissen, daß eine Verbindung mit Sowjetrußland ihnen weder Ruhe noch Frieben bringen kann. Trotz aller ver leumderischen Hetze von interessierten internationalen Krei sen fetzt sich überall die Ueberzeugung durch, daß Deutsch land sich je länger, je mehr zum Hort des Friedens und damit zum Glück auch anderer Völker entwickelt hat. Wenn jetzt zwischen Jugoslawien und Italien ein Freundschafts abkommen abgeschlossen werden konnte, nachdem noch vor etwa einem Jahr schärfste Spannungen zwischen beiden Staaten bestanden haben, so deutet dies auf die geistige Umstellung einzelner Staaten hin, die aus den Erfahrun gen der Nachkriegsjahre die Nutzanwendung ziehen. Nicht die international gebundenen, sondern die national ge festigten Staaten garantieren den Frieden der Völker. Diese Erkenntnis bricht auch in jenen Ländern durch, deren Negierungen heute noch immer glauben, ihre nationale Macht durch internationale Bindungen zu sichern. wlatzWen Körperschaften öffentlichen Rechts Der Reichs- und Preußische Arbettsminister hat die Fünf zehnte Verordnung zum Aufbau der Sozialversiche rung erlassen. Die neue Verordnung betrifft die Ersatz, kaffen der Krankenversicherung. Diese werden nunmehr öffent lich-rechtliche Körperschaften. Damit sind die Ersatzkaffeu enger in den Kreis der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung cingegliedert. Die Verordnung beseitigt weiter die bisherige Härte, daß ein Wechsel im Beruf eines Ersatzkaffenmitgliedes ans dem zngelassenen Mitgliederkreis der Ersahkasse hinaus ohne weiteres zum Erlöschen der Mitgliedschaft und gleichzenlg znm Ucbcrlritt in die zuständige gesetzliche Krankenkasse nibrt. StratofpöSreabavo» erreichte 22M Meter In der Nähe der Ortschaft Montemagno bei Cabella Liaure (Italien) entdeckten einige Landleute die Lieber- keichlichgrobe Methoden Proklamation der Südafrikanischen Unionsregierung eine Maßnahme gegen den Nationalsozialismus Die Südafrikanische Unionsregicrung hat eine Proklamation erlassen, die weitreichende Maß nahmen in bezug auf die politische Tätigkeit im Mandatsgebiet Südwestafrika (früher Dcutsch-Südwest) enthält. Wie Reuter dazu aus Pretoria berichtet, sind diese Maßnahme» gegen die nationalsozialistische Bewe gung in Südwestasrika gerichtet. Nach der Proklamation wird es als ein Vergehen ge- brandmarkt, so sagt erläuternd die englische Agentur, wenn irgendeine Person, die nicht die britische Staats angehörigkeit besitzt, weiterhin ein Mitglied, Ämtsträger oder Angestellter einer solchen Organisation ist. Als strafbar gilt es ferner, wenn irgendein britischer Staatsangehöriger einen Treueid oder eM Gehorsams versprechen gegenüber irgendeinem ausländischen Herr scher oder Staatsoberhaupt, mit Ausnahme des englischen Königs, irgendeiner Regierung oder einem Regierungs beamten eines anderen Staates als der Union, oder gegenüber einer ausländischen politischen Organisation oder Mitgliedern derselben ablegt. Auch Personen, die einen derartigen Eid oder ein solches Versprechen ver anlassen, machen sich strafbar. Die festgesetzte Strafe beträgt 100 Pfund Geldbuße oder ein Jahr Gefängnis. Personen, die unter den vorgenannten Verboten ver urteilt werden, fallen ferner unter die Verordnung aus dem Jahre 1920 für die „Entfernung von unerwünschten Personen", eine Verordnung, von der in Zukunft auch Personen betroffen werden, die mittelbar oder unmittel bar durch Drohungen oder Maßnahmen andere Personen beeinflussen, gesetzwidrige Handlungen zu vollbringen. Schließlich können Personen, die keine britischen Staats angehörigen sind, des Landes verwiesen werden, wenn sie sich an politischer Propaganda im Mandats gebiet beteiligen. Von den Londoner Morgenblättern, die sich mit der Proklamation beschäftigen, ist der „Daily Herald", das Blatt der Labourpartei, insofern nicht zufrieden mit dem Schritt Südafrikas, als er nach Ansicht dieses Blattes nur geeignet sei, dem Nationalsozialismus einen besonderen Antrieb zu geben und weil das Vorgehen gegen Aus länder gegen den Geist des Mandatssystems verstoße. Im besten Falle scheine es eine etwas grobe Art, sich mit einem schwierigen Problem auseinanderzusetzen. * Als Deutsch-Südwestafrika 1915 sich der hundertfachen Uebermacht der Union ergeben mußte, wurden in den Kapitulationen bestimmte Zusicherungen hinsichtlich des deutschen Besitztums und der ansässigen Deutschen gemacht, «M !» s MV» die in der Haßperiode beim Kriegsende und nachher nicht innegehalten wurden. Das Gleiche muß leider auch von den Zusicherungen 1923 in London festgestellt werden. Auf diesen beiden Grundtatsachen bauen sich die endlosen Kla gen auf, die seitdem immer wieder von dem deutschen Element des jetzigen Mandatslandes über seine wirtschaft liche, politische und kulturelle Benachteiligung erhoben wurden. Wir erinnern an die Massenanstedlung von Bu ren aus Angola auf Kosten des deutschen Elementes, die unter dem Einsatz erheblicher Mittel von der Union selbst finanziert wurde, an die Schwierigkeiten Deutscher, vor den Gerichten des Mandatslandes Recht zu finden, die harte und rücksichtslose Bestrafung auf Grund von sehr unglaubwürdigen Aussagen der Eingeborenen und tau send andere Dinge mehr. Nach 1933 hat sich das Verhältnis zwischen der im mer noch sehr starken deutschen Bevölkerung und der Mandatsregierung erheblich unerfreulicher gestaltet. Es mag sein, daß die Furcht der Union vor dem mit aller Energie erhobenen deutschen Anspruch auf Rückgabe der Kolonien nicht wenig dazu beitrug, eine Spannung zu der Organisation der überragenden Mehrzahl der Deut schen im Lande, dem „Deutschen Bund", herzustellen. Schließlich kam es vor anderthalb Jahren zur Entsendung einer amtlichen Kommission nach dem Mandatsland. Die Kommission hat leider, wie in eingewethten deutschen Kreisen nicht anders erwartet wurde, auf Grund von ein seitigen Aussagen und Ermittlungen ein völlig falsches Bild der Zustände innerhalb des Mandatsgebietes ent worfen. Es werden Vorwürfe gegen den „Deutschen Bund" erhoben, die mit der Wirklichkeit nicht im gering sten übereinstimmen. Niemand wird es dem deutschen Element verübeln können, wenn es voll Stolz an die heroischen Zeiten jener Kämpfe zurückdenkt, in denen unter einem gewaltigen Einsatz an Blut und Gut dieses schöne Land der deutschen Kolonisation erschlossen wurde. Nie- mand kann es uns verübeln, wenn wir die Kolonialschuld lüge zurückweisen und auf eine Rückgabe unserer Kolonien bestehen. Die Vorwürfe gegen den „Deutschen Bund" werden von einer objektiven Untersuchung als entstellend und haltlos zurückgewiesen werden. Es ist bedauerlich, wenn die Regierung der Union sich jetzt auf Grund einer so schiefen Darstellung zu Maßnahmen entschloß, die nach deutscher Auffassung eine glatte Verletzung des Man datsrechtes der Völkerbundssatzungen darstellen. Bei dem freundschaftlichen Verhältnis zwischen der Union und Deutschland, auf das auch heute noch sicher von beiden Teilen Wert gelegt wird, wäre jede Entfremdung oder Spannung um dieser, das gesamte Deutschtum so tief be wegenden Frage willen denkbar unerwünscht. MiWochen-em Wasser gegen Polizei Wüste Ausschreitungen in der amerikanischen Stadt Albert Lea ' In Albert Lea im Staate Minnesota stürmte die Polizei das Hauptquartier der radikalen Gewerkschaft, ob wohl sie vom Dach des Gebäudes mit brennenden Decken beworfen und mit kochendem Wasser begossen wurde. 54 Streikanführer wurden verhaftet. Streikende Arbeiter der amerikanischen Gasmaschinen-Gesellschaft drohten darauf das Gefängnis zu stürmen, und es kam innerhalb der Stadt zu wüsten Ausschreitungen. Kraftwagen wurden umgeworfen, ein Polizeiauto in Brand gesetzt, ein zweites in den Fluß gestürzt. Danach zogen Streikende vor ein Werk, in dem nach vorheriger gewaltsamer Entfernung der Sitzstreiker Arbeitswillige die Arbeit ausgenommen hatten, warfen die Fensterschei ben ein und versuchten, in die Fabrik einzudringen. Der angerichtete Sachschaden beträgt 15 000 Dol lar. Die Polizei setzte sich schließlich mit Knüppel und Tränengas durch. Nach Eintreffen des Staatsgouverneurs Benson, der die Verhafteten in Freiheit setzen ließ und in Schutz nahm, wurde die allgemeine Ruhe wiederherge stellt. Streits am lausenden Aand Außerdem sind in San Franzisko und Oakland in Kalifornien die Arbeiter zahlreicher von der Bundesbe hörde für Arbeitsbeschaffung in Angriff genommenen Äotstandsbauten in Streik getreten, um gegen „Hungerlöhne" und die drohende Arbeiterentlas sung zu protestieren. Nach Angabe der Streikführer in Oakland haben 10 000 Notstandsarbeiter ihre Arbeitsstelle verlassen. Die allgemeine Streiklage und die Fabrikbesetzungen haben zu einer erregten Aussprache im Bundessenat ge führt. Gleichzeitig hat der Geschäftsordnungsausschuß des Repräsentantenhauses beschlossen, eine Untersuchung der Streiklage durch einen Sonderausschuß des Reprä- sentantenhauses vorzunehmen. Dieser Beschluß wurde nach einer Besprechung des Ausschußvorsttzenden O'Connor mit Präsident Roosevelt gefaßt. reste eines großen Stxatosphärenballons. In der Gonoel befanden sich verschiedene Apparate, darunter Photo apparate und ein Höhenmeßinstrument, daß die Höchst grenze von 22 000 Meter anzeigte, sowie einige Papiers in französischer und deutscher Sprache. * Flugstrecke Berlin—Stockholm Die Deutsche Lufthansa eröffnete am Sonntag in Gemeinschaft mit der Schwedischen Luftfahrtgesellschaft Aero Transport die längste europäische Flug« strecke zwischen Berlin und Stockholm ohne Zwi« schenlandung. Die neue deutsche Flugstrecke Hamburg—Lon« don der Deutschen Lufthansa wurde am Sonntag mit dem ersten Flug von London nach Hamburg eröffnet« Die Linie wird nach Kopenhagen weilergeführt mit An schluß an die deutsche Fluglinie Kopenhagen—Gotenburg —Oslo. Die Flugzeit zwischen Hamburg und London beträgt etwas über drei Stunden. Dampfer „Borkum" außer Gefahr Von dem havarierten Frachtdampfer „Borkum" lag am Sonntagabend eine Funkmeldung vor, die sagt, daß sich an Bord des Schisses alles Wohl.befinde. Der Dampfer ist außer Gefahr und will bei besserem Wetter mit eigener Kraft einen Nothafen anlausen. Cuxhaven wurde preuhllch Am 1. April ging Cuxhaven ans hamburgischem Be sitz auf das Laud Preußen über. Aus Anlaß dieses geschichtlichen Ereignisses fqnden am Sonntag in Cux haven die Ueberlcitungsfeicrlichkcitcn statt, an denen die Einwohnerschaft außerordentlich starken Anteil nahm. Mieder -in Gsenbahmmfall in London Die Zahl der Toten bei den» Eisenbahnunglück im Bat^.,... ^>ult ycu sich aus neun erhöht, da in der Nacht zum Sonntag noch ein Schwerverletzter verschied. Die Reihe der Unfälle, von denen die englische Eisen bahn in letzter Zeit heimgesucht wurde, ist am Sonntag durch einen neuen Unfall vergrößert worden. In nächster Nähe der Unfallstelle vom Freitag stießen ein elektrischer Zug und eine Lokomotive zusammen; dabei wurde der Zugführer so schwer verlebt, daß er später im Kranken haus starb. Zirkus Sagende« besteht 50 Jahre Der zur Zeit in Buenos Aires gastierende Zirkus Hagenbeck feierte den 50. Jahrestag, feiner Gründung mit einer Gala-Vorstellung vor ausverkauftem Hause. Der derzeitige Direktor, Lorenz Hagenbeck, konnte nach der Galavorstellung die herzlichsten Glückwünsche der deutschen Kolonie sowie seiner Artisten entgegennehmen. Die argentinischen Rundfunksender verbreiteten eine Re portage von der Galavorstellung und dem Empfang der Glückwünschenden. 40000 Dollar für eine Briefmarke. Auf Anregung »es amerikanischen Marlensammlers Beekman will man »urch eine gemeinsame Sammlung, an der sich die gesamte Bevölkerung der Vereinigten Staaten beteiligen soll, einen Betrag von 40 000 Dollar anfbringen, um die wertvollste Marke der Welt, die 1-Cent-British-Guyana-Marke, die «ur in einem Exemplar vorhanden ist, anzukaufen. Die aus dem Jahre 1856 stammende Marke befindet sich in der Hinterlassenschaft des verstorbenen weltberühmten Mar- iensammlcrs Artur Hind und soll in Kürze verkleinert