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nm des Unterrichts und des Gebrauchs der serbokroatisch- slowenischen Sprache sowie hinsichtlich des Gottesdienstes in dieser Sprache gegeben wurden. > Die faschistische Regierung ist tief davon überzeugt, daß es zur Sicherstellung einer langen Friedcnsperiodc für Europa, daS diese absolut nötig hat, vor allem unum gänglich ist, daß sich die Staaten, die gemeinsame Gren zen habe«, untereinander verständigen, Beziehungen ge genseitigen Vertrauens und der Sicherheit Herstellen, alle Konfliktsursachen beseitigen und die tatsächlichen Vorbe dingungen des Vertrauens und der Zusammenarbeit schaffen. Graf Ciano verlas darauf ein Telegramm Musso linis, in dem dieser mitteilt, daß heute aus Anlaß der Unterferügung des jugoslawisch-italienischen Vertrages die letzten 28 politischen Häftlinge slowenischer Nationali tät frcigclassen wurden, so daß sich keine Angehörigen der jugoslawischen Minderheit in Italien mehr in politischer Haft befinden. Diese Mitteilung des Grafen Ciano wurde von den anwesenden jugoslawischen Pressevertretern mit großem Beifall ausgenommen. Ministerpräsident Dr. Stojadinowitsch betonte dann, daß er sich den Erklärungen des Grafen Ciano voll und ganz anschließe. Eine neue Aern Die italienische Presse unterstreicht die große Bedeu tung der in Belgrad getroffenen Abmachungen für die weitere politische und wirtschaftliche Entwicklung zwischen den beiden Staaten. Auch diese Reise des italienischen Außenministers, so schreibt der „Corriere della Sera", > trage den positiven Charakter der faschistischen Außen- j Politik. i Die neuen Vereinbarungen gehörten zu den bedeut samsten der Nachkriegszeit. Sie gründetet« sich nicht nur ! auf gegenseitiges Vertrauen, sondern auch aus die Reali- ! tät der Tatsachen. Sie eröffneten eine neue Aera der ita- i lienisch-jugoflawischon Beziehungen, indem nicht nur eine Plattform für gute Nachbarschaft, sondern eine konkrete Grundlage für eine wirksame Zulunstsarbeit im gemein samen Interesse der beiden Staaten geschaffen wurde. „Popolo d'Jtalia" bezeichnet die Belgrader Beschlüsse als eine starke Festigung und einen Fortschritt, deren Ga rantie vor allem in den geschichtlichen Verhältnissen und in den bestehenden Erfordernissen der beiden Staaten ! liege. „Stampa" erklärt, sowohl Italien als auch Jugo slawien besäßen befreundete Staaten, denen die neue Lage gewiß nur zugute kommen werde. Die Protokolle von Rom und die Achse Rom—Berlin, die sich als fest verankerte politische Instrumente erwiesen hätten, fänden durch das neue italienisch-jugoslawische Abkommen eine Auch Wie« degrW de« Freundschaftspatt Die christlich-soziale „Reichspost" erklärt zu dem Freundschaftsvertrag, es werde kaum ein anderes Land geben, in dem die Genugtuung über diesen Vertragsab schluß aufrichtiger wäre, als in Oesterreich, das ja als ein ziges Land gleichzeitig Nachbar Italiens und Jugosla wiens ist. Das Blatt bezeichnet den Belgrader Vertrag als seinen nahen Verwandten der römischen Protokolle, denn seine Bedeutung bestehe nicht nur darin, daß er Gefah- j ren beseitige, vielmehr gehe er weit darüber hinaus. Die- ! ser Vertrag ebne neue Wege für eine fortschreitende poli tische und wirtschaftliche Zusammenarbeit im ganzen Hin terland? -er oberen Adria. El« «euer Sicherheitssaltor Abgesehen von den beiden linksradikalen Blättern „Populaire" und „Humanite" begrüßt auch die franzö sische Presse das Zustandekommen des italienisch-jugosla wischen Abkommens, in dem man einen neuen Sicherheits faktor in Europa im allgemeinen und auf dem Balkan im besonderen erblicken will. Die Pariser Presse unterstreicht insbesondere, daß dieses Abkommen in keiner Weise die französisch-jugoslawischen Abmachungen oder die Zusam menarbeit der Länder der Kleinen Entente behindere und daß im Gegenteil eine seit 18 Jahre bestehende Reibung nunmehr geglättet sei. „Petit Parisien" bezeiget das Abkommen als einen Akt der Festigung des Friedens in Europa. „Excelsior" sagt, obgleich das Abkommen sehr viel weiter gehe, als man ursprünglich angenommen habe, glaube man nicht, daß es in Frankreich oder in Eng land zu irgendwelchen Einwänden Anlaß geben könnte. Zustimmung iu Ungarn und Bulgarien Das italienisch-jugoslawische Vertragswerk wird in Budapest mit freudiger Zustimmung ausgenommen. Der „Pester Llohd", der in den grundsätzlichen außenpoliti schen Fragen die Auffassung des Außenministeriums wiederzugeben pflegt, schreibt: Ungarn erblicke in der Aussöhnung zwischen Italien und Jugoslawien die An knüpfung guter Beziehungen zwischen seinem bewährte sten Freund und jenem der drei Nachfolgestaaten, zu dem das politische Verhältnis Ungarns am allerwenigsten ge trübt war. Das Abkommen zwischen Jugoslawien und Italien ist auch in Bulgarien mit freudiger Zustimmung ausge nommen worden. Die maßgeblichen politischen Kreise sehen in diesen Abmachungen einen neuen Beweis dafür, daß eiste wirkliche Friedenssicherung in Europa nur auf dem Weg zweiseitiger Verträge erreicht werden kann, die von gegenseitigem Vertrauen und festem Verständigungs- Willen aetragen sind. Zeh« Memelliiader hesleotlaffe» Gnadenakt des litauischen Staatspräsidenten. Der kitanische Staatspräsident hat aus Anlaß der Osterfeiertage etwa 60 politische Gefangene begnadigt, darunter zehn Memelländer, die Anfang 1935 in dem großen Kriegsgerichtsprozeß zu langjährigen Zuchthaus- strafen verurteilt worden waren. Unter den begnadigten Memelländern befindet sich auch der damalige Führer der Christlichsozialen Arbeits gemeinschaft, Freiherr von Saß. Bei den begnadigten Memelländern. handelt es sich außer Theodor von Saß, der seinerzeit zu acht Jahren Zuchthaus mit Vermögens- beschlagnahme verurteilt wurde, um den Landwirt Kon rad von Dreßler (zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt), Franz Schedautzkt (zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt mit Vermögensbeschlagnahme), die Landwirte Fritz Horn und Otto Lorenz sowie den Polizeibeamten Willi Mar kus (alle drei zu je vier Jahren Zuchthaus verurteilt), Vas deutsch-tschechischeMroblem Scharfe Erklärung des tschechischen Außenministers Im Rahmen der Pädagogischen Woche der deutschen Lehrer in der Tschechoslowakei befaßte sich der tschechische Außenminister Dr. Krofta in einer grotzangelegten sen sationellen Rede mit dem deutsch-tschechischen Problem, wobei er sich schärfstens gegen die deutsche Auffassung von Nation und Staat stellte. Er ging davon aus, daß dem tschechoslowakischen Volke, also den Tschechen und Slowaken, in diesem Staate ein besonderer Platz und besondere Rechte gebühren, daß aber auch die Sudetendeutschen ihr Verhältnis zum Staate regeln müßten. Krofta zitierte eine Erklärung Seipels, in der dieser sagte: „Für uns ist die Natton, unabhängig von der Staatszugehörigkeii, die große Kulturgemein- schaft. Sie steht uns Deutschen höher als der Staat." Dieser organischen Auffassung des Volksbegriffs werde aber heute in Deutschland vielfach ein Sinn erteilt, der vom Standpunkt des tschechoslowakischen Staates und aller Staaten, die eine größere oder kleinere Anzahl Deutscher zu ihren Angehörigen zählen, sehr bedenklich ist. Wenn heute im Deutschen Reich gefordert wird, daß jeder Deutsche, der nicht Reichsangehöriger ist, seine Zu gehörigkeit zur Nation über die Zugehörigkeit zum Staate stellt, in dem er lebt, und wenn so gar gefordert werde, er möge sich im Gefühl für die Mit verantwortung für das Schicksal des Reiches der amt lichen Neichspolitik unterwerfen und sich dem Staate poli tisch entfremden, dessen Bürger er ist, so müsse die Tschechoslowakei dieses auf das entschiedenste ablehnen. Würde eine solche Auffassung bei den Sudetendeutschen Wurzel fassen, so wäre die friedliche Zusammenarbeit mit diesen sehr erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht. Besonders heftig wandte sich der Minister gegen die von einem Sprecher der Sudetendeutschen Partei ge äußerte Auffassung, wonach die Sudetendeutschen ihr Verhältnis zur Tschechoslowakei von deren Verhältnis zu Deutschland abhängig machen wollten. Der Minister erklärte, der tschechische Staat werde es nie zuqeben, daß ein Teil seiner Bürger dies zur Bedin gung seiner Treue und Ergebenheit zu ihm macht, beson ders deshalb nicht, weil der Aufbau und die Erhaltung dauerhafter freundnachbarlicher Beziehungen zum Deut schen Reich nicht bloß vom guten Willen der tschechischen Negierung, nicht einmal vom beiderseitigen guten Willen abhängt, Es wäre unerträglich, wenn die Sudetendeut schen jede Trübung des Verhältnisses der Tschechoslowakei zu Deutschland als zureichenden Grund dafür betrachten würden, dem tschechoslowakischen Staate Treue und Er gebenheit aufzukündigen. Der Minister erklärte, es könne nicht abgeleugnet werden, daß das Vordringen des tschechischen Elements in überwiegend deutsch besiedelten Gebieten zum Teil durch verschiedene Maßnahmen der staatlichen Behörden bewirkt wird. In der Regel handelt es sich aber um Maßnahmen, die vom Standpunkt des Staates nötig seien, solange keine völlige Sicherheit betreffs der absoluten staatlichen Zuverlässigkeit aller Teile der Sudetendeutschen besteht. Dieses Vordringen des tschechischen Elements, das nach der Meinung des Ministers keinen tieferen Einfluß auf den nationalen Charakter dieser Gebiete ausübe, würde sich um so mehr einschränken, je allgemeiner und tiefer bei den Sudetendeutschen ein aufrichtiges tschechoslowakisches Staatsbewußtsein Platz greift. Fritz Bendzus und Richard Torkel (zu je sechs Jahren Zuchthaus verurteilt), Ewald Gronenberg und .Paul Ruhnke (zu je acht Jahren Zuchthaus mit Vetmötzens- beschlagnahme verurteilt). Von den 87 Verurteilten be finden sich jetzt noch im Zuchthaus. Die Begnadigten werden auk Grund einer Anordnung sofort freigelaffen. sroyemm des Studenten-Landdienstes Um die Verbundenheit der deutschen Studentenschaft mit dem Bauerntum und seinen Aufgaben zu beweisen, hat der Rcichsstudentenführer für die Sommerferien den Großeinsatz des Studentischen Landdienstes bei der Erntehilfe »geordnet. Der Rcichsbaucrnsührer, R. Wal ther Darr«, hat daraufhin dem Rcichsstudentenführer für die Hilfsbereitschaft der Studentenschaft seinen und des deutschen Bauerntums Dank zum Ausdruck gebracht. Geschenk des Führers au Sorthy Ein Achtzylinder Mercedes-Benz Cabriolet. Nach einer Mitteilung des Ungarischen Telegraphen- u.ld Korrespondenz-Büros hat der Führer und H-ahs- kanzler Adolf Hitler dem Reichsverweser von Horthy ein Prachtstück der deutschen Automobilindustrie, ein für die Berliner Internationale Automobilausstellung angefer- tigtes achtzylindriges, 200 Pferdestärken starkes dunkelgrü nes Mercedes-Benz-Cabriolet zum Geschenk gemacht. Direktor Werkin überbrachte mit dem Wagen dem Reichsverweser ein in herzlichem Ton gehaltenes Schrei ben des Reichskanzlers. Reichsverweser von Horthy bat Direktor Werkin, vorläufig auf diesem Wege dem Reichs kanzler seine besten Grüße zu übermitteln, bis er seinen Dank auf andere Weise zum Ausdruck bringen könne Folgenschwere AutounWe Ans der Reichsautobahn, 8 Kilometer vor der Auffahrt- gelle bei Ziesar, zwischen Burg und Brandenburg, fuhr nach mittags ein Personenkraftwagen aus einen in Fahrt befind lichen Lastzug von hinten auf. Der Personenkraftwagen wurde vollständig zertrümmert. Von den fünf Insassen wurden zwei Männer und eine Frau sofort getötet. Ern mitfahrendes Kind starb noch an der Unglücksstelle, und eine Frau auf dem Wege zum Brandenburger Krankenhaus. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt. Abends kam es unmittelbar vor der Ortschaft Velen (Krsis Borken) zu einem Kraftwagenunglück, das drei Menschenleben forderte. Ein von Bocholt kommender, mit fünf Personen be setzter Kraftwagen geriet infolge zu großer Geschwindigkeit in einer Kurve auf den Sommerweg, streifte zwei Straßenbäume und ländere schließlich vollkommen zertrümmert im Straßen graben. Drei Insassen waren aus der Stelle tot, während der Wagenführer und -in Mitfahrer mit leichten Verletzunaen davonkam--- Lawine verMNet Unierlukstshaus Mailand, 25. März. In Val Formazza bei Domodofsola nahe der schweizerischen Grenze ist in etwa 2000 Meter Höhe ein zweistöckiges Untcrkunstshaus von einer Lawine verschüt tet worden, wodurch sechs Personen eingeschloffeu wurde». Als die Nachricht bekannt wurde, «lachte sich sofort eine aus 50 Mann bestehende Rettungsexpedition nnter Beteiligung von Grenzmiliz und Zollbeamten nach der Unglücksstätte auf. Rach schwieriger Arbeit wurden drei Personen als Leichen gc- j borgen, während zwei weitere Insassen deS verschütteten Hau-1 ses mit Verletzungen davonkqmcn. Eine Angestellte deS Gast-! Hofes wird noch vermißt, AmerttanWes Grobflugzeug abgestürzt Pittsburg, 26. März. In der Nähe von Pittsburg stürzte auS bisher noch nicht bekannter Ursache ein Großflugzeug der Transrontinental Western Airlines ab. 13 Insassen, darunter zehn Paffaaiere. fanden bet dem Unglück den Tod. Klngzeug-Noilandung Auf einem Uebersührungsflug von Berlin nach Köln, mußte eine Maschine in der Nähe von Hannover in folge Motorstörung bei unsichtigem Wetter eine Notlan dung vornehmen, wobei das Flugzeug schwer beschädigt wurde. Von den Insassen kam der Angestellte der Werk stättenleitung Staaken, Thönessen, ums Leben. Die zwei köpfige Besatzung und zwei Angehörige der Lufthansa wurden teils schwer verletzt, während ein Student, der an diesem Flug teilnahm, unverletzt Meb. Der Stapelt««! -es «eue« „KdF."-Schisses Der SWPeUauf des auf der Werft, von Blohm u. Voß sei ner Vdllenvung entgegengehenden „KdF."-Schtffes wird am 5. Mai in Gegenwart das Reichsorganisationsleiter Dr. Robert Leh und führender Männer aus Partei, Staat und Wirtschaft vor sich gehen. — Am Vortage treffen die „KdF."- Schiffe „Der Deutsche", „St. Louis", „Oceana", „Monte Oli via", „Sierra Cordoba" und wahrscheinlich auch Dampfer „Stuttgart" im Hamburger Hafen ein, damit die 6500 Ur- lauber, die am Tage darauf nach den norwegischen Fjorden ausfahren werden, Gelegenheit haben, dem Stapellauf beizu- wyhneu. Außerdem werden gegen 10 000 „KdF."-Urlauber aus allen Gauen des Reiches zum Stavellauf in Hamburg ein- treffen Ler «eue Preis für Fabrittartosteln Ler Neichskommissar für die Preisbildung veröffent licht im Reichsgesetzblatt die erste Ausführungsverord nung zur Verordnung über Erzeugerpreise für Kartoffeln. Danach treten die in der Verordnung vom 23. 3. NI37 festgesetzten Preise für Futter- und Fabrikkartofseln mit Wirkung vom 1. 9. 1937 in Kraft Eine hochherzige Spende Der Seniorchef der Demag, Generaldirektor Dr. h. c. Wolfgang Reukbr, hat dem Oberbürgermeister der Stadt Duisburg eine Spende von 300 000 RM übergeben, von denen 200 000 RM.fürchen Bau der Duisburger Hitler- Jugend-Heime und 100 000 RM für den Bau einer neuen Duisburger Berufsschule bestimmt sind Äon der Madrider Südfront Die seit längerer Zeit dauernde Untätigkeit an der Madrider Südsront ist durch nationale Angriffe über wunden worden, nachdem besseres Wetter eingetreten ist. Da sich die gesamte Jarama-Senke einschließlich der Brücke auf der Straße Madrid—Valencia in nationalem Besitz befindet, galt der Angriff der Ortschaft Morata de^Tajuna. Nach zweistündigem Artillertefeuer rück ten die nationalen Legionäre vor und »ahmen die Ort schaft im Sturmangriff. Der Angriff wurde von Tanks unterstützt, unter denen sich einige der eroberten sowjet russischen Tanks befanden. Nationale Flieger haben den Hafen von Gijon mit Bomben belegt. Ein Schiff der spanischen Bolschewisten wurde zum Sinken gebracht und mehreren Schiffen wur den schwere Beschädigungen zugefügt. Zn der Nacht zum Freitag erschienen nationale Flieger über den gegnerische)! Stellungen an der Madrider Front. Die Flieger belegten größere Ansammlungen der Bolsche wisten bei El Pardo und Befestigungsanlagen nördlich von Madrid mit Bomben. Weitere Bombenangriffe erfolgten im Laufe des Freitag auf bolschewistische Anlagen von Alea- zar de San Zuan, einer größeren Bahnstation, über die bis-- her Transporte bolschewistischer Söldner und Munition von Alicante und Valencia an die Front gingen. Die Bomben i richteten so großen Schaden an, daß der Bahnverkehr ein- gestellt werden mußte. Bombenflugzeug stößt mit D-Zug zusammen. London, 25. März. Gegen den D-Zug London—Manchester» Meß am Donnerstag vormittag ein niedrig fliegendes britisches Bombenflugzeug. Der Zug war in voller Fahrt. Das Flugzeug streifte das Dach des Speisewagens, ohne hier ernsten Schaden angurichten. Es gelang dem Flugzeugführer, der unverletzt blieb, unmittelbar nach dem Zusammenstoß auf einem freien Feld zu landen. Der Speisewagen wurde auf der nächsten Station aus- aewechselt und der Zug konnte mit geringfügiger Verspätung sein« Reise fortsetzen. Schwerer Sturm im Mittelmeer. . London, 25. März. In einem schweren Sturm im west lichen Mittelmeer wurden drei Kreuzer der englischen Flotte, nämlich „Despatsch", „Arethusa" und „Penelope", so schwer beschädigt, daß sie nach Malta zur Ausbesserung der Schäden zurückkehren mußten. Ferkelmarkt Dippoldiswalde, am 27. März 1937. Ackftrieb: Verbaust: Preis pro Paar: S7 Ferkel 8 25—30 AM-