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Auzelaenprelt: Die 4k> Millimeter breit« Milltmeterzeile 8 Npf«.; Im Terttell die «» Millimeter breite Millimeterzelle 18 Npf«. :: Anzeigenschluß: 10 Ahr vormittag». :: :: Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig. :: 103. Jahrgang Freitag, am 26. Februar 1937 Nr. 48 Moskau weift Reichsdeutsche aus Noch 33 Reichsdeutsche in Hast Nuü-erSeimat un- -em Sachau»««- Dippoldiswalde. In vergangener Nacht hatten wir Voll mond, und damit setzte auch wieder ein Witterungsumschlag ein. Mar der Donnerstag voll Sonnenschein und die frühe Nacht sternenklar, so setzte nach Mitternacht Bewölkung ein. Das Thermometer, das bis auf —13 Grad gesunken war, stieg wieder und erreichte gegen 6 Ahr den Nullpunkt. Ein heftiger Wind brachte Eisregen, der in den 8. Stunde in Schnee überging und von neuem den Verkehr auf den Straßen, besonders im Gebirge, behinderte. Das Thermo meter sank dabei wieder bis auf 3 Grad Kälte. Den ganzen Vormittag hielt das Schneetreiben an. Hirschbach. Gestern kam es infolge der Straßenglätte hier zu einem Verkehrsunsall, der glücklicherweise noch so ablief, daß Personen nicht zu Schaden kamen und nur ge ringer Sachschaden entstand. Ein Lastkraftwagen, der einen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Geschirr ver meiden wollte, rutschte mit dem linken Vorderrad in den Straßengraben. Der Unfall diene allen als Warnung, bei der setzt herrschenden Glätte auf den Straßen immer scharf rechts und nicht mit hoher Geschwindigkeit zu fahren, mög lichst nicht zu bremsen und auch beim Pederholen größte Vorsicht walten zu lassen. Schmiedeberg. Eine öffentliche Beratung mit den Schulbei- räten für die Volks schule findet Dienstag, den 2. März, 19 Uhr, mit folgender Tagesordnung statt: Mitteilungen. — HauS- haltplan und HauShallSsatzung auf 1937. Voraus geht eine öffent liche Beratung mit den Schulbeiräten für die VerbandS- berufSschule, Beginn 18'/- Uhr. Einziger Tagesordnungs punkt: Haushaltsplan und HauShaltSsahung auf 1937. Allenberg. Durch anhaltende Schneeniederschläge, die Mittwoch un- Donnerstag bei Windstille fielen, sind auch die freien Felder und Sturzäcker zugedeckt. Die Schnee höhe beträgt durchschnittlich 70—80 Zentimeter, sie Hal da mit eine Höhe erreicht, wie wir sie seit Jahren nicht ver zeichnen konnten. Dabei schneit es heute bei 5 Grad Kälte weiter. Der herrliche Pulverschnee gibt eine schnelle Fahrt her, und für den Skifahrer bestehen die besten Sportverhäik- msse, die man sich wünschen kann. Riesa. Die Riesaer Einwohnerin Na Reiß, die am Diens tag von ihrem Heimatort aus eine Reise nach Westdeutschland , angrlreten hatte, stürzte zwischen Braunschweig und Hannover aus dem Zuge. Sie wurde tot neben den Gleisen liegend aufge funden. Leipzig. Aus Anlaß der Eröffnung der Leipziger Frühjahrs messe 1937 wird am kommenden Sonntag vormittags vor Ler Halle 7 auf dem AusstellungSgelände der Technischen Meße der Grundstein zu einer großen Ehrenhalle der Deutschen Arbeitsfront gelegt werden. Auf der großen Freitreppe im Ausstellungs- gelände werden die Formationen aller Gliederungen der Partei, die DAF-Obmänner, die Werkscharen und Abordnungen der Leipziger Betriebe aufmarschieren^ Reichsorganisalionsleiler Dr. Ley wird Las Wort ergreifen. Hohenstein-Ernstlhal. In einem Haus am Teichplah hatte eine Wohnungsinhaberin in der Küche eine Tischdecke mit Benzin gereinigt. Als sie nach einer Stunde das Gas an- brannte, entzündeten sich die in der Küche und" im Vorsaal angesammelten Benzindämpfe. Die Frau trug erhebliche Verbrennungen im Gesicht, am Oberkörper und an den Hän den davon. Die Auswirkung -er Explosion war so stark, daß eine Wand im Vorsaal vollständig zerstört wurde und verschiedene Möbelstücke in Brand gerieten. Chemnitz. Am Donnerslagvormitlag geriet auf irr Franken berger Straße ein Personenkraftwagen ins Schleudern und fuhr auf den Fußsteig. Ein junges Mädchen wurde von dem Magen erfaßt, gegen einen Zaun gedrückt und schwer verletzt. Oberlungwitz. Infolge der Glätte konnten mehrere Kraft wagen auf dem steilen Mittelbachcr Berg ihre Fahrt nicht sortsetzen. Als der. Fahrer eines schweren Fernlastzuges merkte, daß er seinen Magen nicht mehr durch die rechts und links stehenden Wagen durchbringen konnte, bremste er. Trotzdem rutschte der Fernlastzug auf der glatten Straße weiter, dabei geriet der schwere Lastkraftwagen, mit dem rechkep Vorderrad in den Straßengraben. Der Anhän ger riß sich von der Kuppelung los und fuhr allein weiter. Glücklicherweise hielten aber die Bremsen dieses Wagens, der mit 180 Zentnern beladen war, so gut, daß ein unüber sehbares Unglück vermieden werden konnte. Zittau. Noch seiner Verurteilung zu 1'/- Jahren Zuchthaus wegen zahlreicher Fahrraddiebstähle sollte am Donn<KSt«g früh der erheblich vorbestrafte tschechoslovakische Staatsangehörige Der brutschen Botschaft in Moskau wurde am Diens tag vom Außenkommiffariat amtlich mitgetcilt, daß zehn der fett Monaten in Haft befindliche» Reichsdeutsche» im nbministrativc» Gcrichtsverfahre» zur 'Ausweisung ans der Sowjetunion verurteilt worden seien. Bis jetzt wurden keinerlei Gründe für die Auswei sung angegeben. Es handelt sich um vier der in Moskau und um sechs der iu Leningrad verhafteten Reichsdeut schen. Ihre Namen lauten: Franz Melchior, Inge nieur; Wilhelm Pfeiffer, Viehhändler; Arthur Thilo, Ingenieur; Otto Goldschmidt, Schofför; Enge» Klein, Werkmeister; Otto Fischte, Werkmei ster; Tatjana Bärwald, Studentin; Paul Bärwald, Ingenieur (Vater der Tatjana); Emil Larisch, Tech niker; Otto Walther, Lithograph. Vinzenz Viklorin noch der Strafanstalt Bautzen gebracht werden. Auf der Bahnfahrt dorthin sprang er trotz angelegter Handfesseln kurz vor dem Bahnhof Leutersdorf aus dem fahrenden Zuge. Der Flüchtling entkam in der Dunkelheit in der Richtung der tschechoslovakischen Grenze. Neukirch (Lausitz). Selbstmord mit Dynami t. Iu Riugenhain beging der dreiundfünfzig Jahre alte Gustav Richter in einem Anfall von Schwermut auf furchtbare Weise Selbstmord. Er brachte eine Dynamit patrone, wie sie bei Sprengungen in Stcinbrüchen ver wendet wird, znr Explosion und wurde auf der Stelle getötet. Bautzen. Heizstoffbehälter ans Dichtig keit prüfen. Im Pförtncrhaus eines Industriebetrie bes ereignete sich eine heftige Explosion. Der Pförtner- raum diente dem zweinndfüufzig Jahre alten Hans Becker, der zugleich Nachtwächter und Tankwärtcr war, zum Aufenthalt. In diesem Naum wurde auch eine Me tallflasche mit Heizstoff aufbewahrt. Wahrscheinlich konn ten ans dem undichten Gefäß Bcnzindämpfe entweichen. Als der Wächter mit einer brennenden Karbidlampe den Raum betrat, erfolgte die Explosion. -Becker trug schwere Verbrennungen im Gesicht und an den Händen davon und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Der Naum wurde durch die Explosion stark beschädigt. Leisnig. Haushaltplan fast ausgeglichen. Der ordentliche Haushaltplan für das Rechnungsjahr 1937 sieht eine Einnahme von 939 370 Reichsmark und eine Ausgabe von 959 370 Reichsmark vor. Der Fehl betrag von 20 000 Reichsmark entsteht durch 32 000 Reichs mark Ausgabe für die bauliche Unterhaltung und teilweise Erneuerung der Hans-Schemm-Schule. Hainichen. Vorbildliche Haushaltsfüh rung. Der neue Haushaltplan schließt bei einer Aus gabe von 1 032 022 Reichsmark mit einem Fehlbetrag von 43 361 Reichsmark gegenüber einem solchen von 97 000 Reichsmark im Voriahr. Die ans der Systemreit über- MmvoliÄmr am?.Märri927 2000 deutschen- Mmikeatern Die Ausweis»»» dieser zeh» Reichsdeutschen bedeutet für sie zwar die Wiedergewinnung der Freiheit, gleich zeitig aber auch den Berlust ihrer bisherigen Existenz« grundlagc. Die Ausweisung im administrativen Versah- ren ist eine Strafe, die ein Verschulden vorauSsetzt, sttA welches indesicn die Sowjetbehörden bisher den Beweis nicht erbracht haben. Da im Laufe der letzten Monate, dreiundvicrzig Reichsdeutsche in der Sowjetunion ver-! haftet worden sind, bleiben von ihnen immer noch drei-z unddreißig in Haft, über die von den Sowjelbchörde» trotz zahlreicher Schlitte der deutschen Botschaft bisher jede Auskunft verweigert worden ist. Es muß erwartet werden, daß auch über ihr Schicksal möglichst bald Klar heit geschaffen wird. nommene große Schuldenlast von 2 382 000 Reichsmark konnte seit 1933 dank der zielbewußten und sparsamen nationalsozialistischen Aufbauarbeit auf 261 000 Reichs mark vermindert werden. — Die Striegistal-Unterhal- tungsgenossenschaft führt gegenwärtig Notstandsarbeiten zur Regulierung der Großen und Kleinen Striegis mit einem Aufwand von 100 000 Reichsmark durch. Für die nächsten zehn Jahre stellte die Stadtverwaltung einen Bauplan auf, der Schleusen- und Straßenbauten, Aus-! schluß von Siedlungsgelände sowie den Ban einer Turn- Halle und einer Kläranlage im Gesamtbetrag von 844 OOO i Reichsmark Vorsicht. Chemnitz. 10 4 K l e i n s i e d l e r st e l l c n. Vor den! Beigeordneten teilte Bürgermeister Schmidt mit, daß in! Altchemnitz die Errichtung von 104 neuen Kleinsiedler- stcllen jetzt in Angriff genommen werden könne. Wirtschaftliche Gesundung der Stadt Chemnitz Der Ordentliche Hanshaltplan der Stadt Chemnitz, für das Rechnungsajhr 1937 schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 66 841269 Reichsmark ab, der Außerors deutliche mit 12111894 Reichsmark. Der Haushaltplan zeigt, daß die wirtschaftliche Gesundung der Stadt gutes Fortschritte macht. Der stellvertretende Oberbürgermeister, Bürgermeister Schmidt, erklärte: Der Ausgleich sei echt und stehe in vollem Einklang mit den wirklichen Bedürft, nissen der einzelnen Dienststellen. Von der aus der Sy<s stemzeit übernommenen Schuldenlast von 100 Millionen konnten bereits 10 Millionen Reichsmark getilgt werden. Der Bürgermeister stellte mit Befriedigung fest, daß die Steuermoral sich wesentlich gebessert habe, und er gab der Hoffnung Ausdruck, daß nach Erfüllung der Bestim mungen der Nücklaacnverordnung und nach weiterer Schuldentilgung sich auch eine Senkung der Steuern und Gebühren ermöglichen lassen werde. Für die unbedingt notwendigen Ausgaben der Stadt ständen die erforder lichen Mittel zur Verfügung. Auch für die weitere Ver schönerung der Stadt würden Beträge bereitgestellt, Namen aus der Kirche Ausgetretener dürfen nicht öffentlich bekannt gemacht werden. Berlin, 25. Februar. Im Einvernehmen mit -ein Reichs- und preußischen Minister für die Kirchlichen Angelegenhei ten hat der Reichs- und preußische Minister des Innern durch Erlaß vom 18. Februar 1937 auf Grund der Verord nung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 verboten, die Namen von Personen, die aus der Kirche ausgetreten sind, öffentlich bekannkzu- geben. Danach ist es insbesondere auch untersagt, die Na men solcher Personen, wie dies mancherorts bisher üblich gewesen ist, von der Kanzel herab zu verlesen. i- i. - , Wettervorherlage -es ReichswttteröiensteS Ausgabeorl Dresden für Sonnabend: Mäßige bis frische Minde um Südwest. Nach kurzer .Aufheiterung wieder zunehmend bewölkt und erneut Nieder schläge. Tagestemperaturen über den Gefrierpunkt anstei gend. Nachts un- im Gebirge noch Frost.