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Weißeritz-Zeitung : 19.03.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193703198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19370319
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19370319
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-03
- Tag 1937-03-19
-
Monat
1937-03
-
Jahr
1937
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 19.03.1937
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MS öer Keimst und dem Sachlentanö Döbeln. Die Umgestaltung des Theaterplatzes in Döbeln hat dieser Tage begonnen. Der Platz wird ein völlig neues Aussehen erhalten. Zunächst werden einige kleinere Ge bäude weggerissen. An ihrer Stelle wird gegenüber dem - Stadtkheater ein Lichtspielhaus errichtet. , Ebersbach. In dem Haushaltplan der Stadt Ebersbach > für das neue Rechnungsjahr ist u. a. vorgesehen, der Ge gend an der Spreequelle nahe der Stadtgemeinde Neugers dorf eine würdige und gefällige Ausgestaltung zu geben. Die Raksherren beschlossen weiter, das Heimatmuseum auf dem Schlechteberg zur besseren Unterbringung der wert vollen Sammlungen durch einen Anbau zu erweitern, wozu ein städtischer Zuschuß gewährt wird. Demnächst wird Ebersbach ein Arbeitsdienstlager für die weibliche Jugend erhalten. Chemnitz. 470 K l e i n st w o h n u n g e n. In einer Dienstbesprechung des stellvertretenden Oberbürgermeisters , Ät den Ratsherren wurde bekanntgegeben, daß dem- k Hchst mit dem Ba« von 470 Kleinstwohnungen begon- Mn werden soll. M Chemnitz. Z wei IahreGefängnis für den Aktentaschen die b. Vor wenigen Tagen war. wie Mmeldet, eine Aktentasche mit 3900 Mark gestohlen wor- Mn. Jetzt mußte sich der 26 Jahre alte Adolf Walter Mahrstädt vor dem Schöffengericht wegen schweren Dieb- Dahls verantworten. Nahrstädt hatte die Tasche aus einem Meldschrank gestohlen und dafür eine ebenso aussehende Dnit Nägeln gefüllte Tasche zurückgelassen. Er wurde zu kwei Jahren Gefängnis und drei Jahren Ehrenrechts werlust verurteilt. Ballonrennen am Ostersonnabend ab Chemnitz . Am 27. März wird von Chemnitz aus eine große Ballon-Ausscheidungsfahrt um die Teilnahme am dies- ährigen Gordon-Bennett-Nennen stattfinden. Zehn Freiballone werden zur Wettfahrt starten, einer wn ihnen als Postballon. Auf der Südkampfbahn in Chemnitz errichtet die Reichspostdirektion ein Sonder- wstamt. Alle bis zum Start hier aufgelieferten Post- achen erhalten einen Sonderstempel, der auf die Beden- ung des Renneus hinweist. Ein Zusatzstempel trägt die Aufschrift „Mit Freiballon .Chemnitz VII' befördert" j- —; 15VW» sammeln in Sachsen - Im Gau Sachsen werden am Sonnabend und am Sonntag rund 150 000 Walter und Warte der DAF., Be triebsführer, Vertrauensmänner und Werkscharen aus 'Straßen und Plätzen und in Gaststätten für das WHW. sammeln. Das Ergebnis der ersten DAF.-Sammlung für das WHW. 1936/37 am 17. und 18. Oktober steht einzig artig; der Gau Sachsen stand damals an zweiter Stelle im Reich. Die Sammlung am 20. und 21. März darf hinter diesem Ergebnis nicht zurückstehen, sondern soll es nach. Möglichkeit übertreffen. Die besonders schönen Abzeichen werden mit dem Sammeleifer und der Einsatz bereitschaft aller Walter und Warte der DAF. dazu bei tragen. Selbstverständlich ist auch im Gau Sachsen die Ge- ! währ dafür gegeben, daß am Sonnabend und Sonntag s alle Einrichtungen der DAF. und ihrer NSG. „Kraft durch Freude" in den Dienst des WHW. gestellt werden. In das Klappern der Sammelbüchsen wird sich Musik und Gesaug. der Marschtritt unserer Werkscharen und der Gesang aufziehender Sportgruppen, Singscharen und . Tanzkreisc mischen. Der Gauobmann der DAF., Peitsch, wird in Dres- ! den sammeln, sein Stellvertreter, Schmalfuß, sammelt in Leipzig. Der Gauwart der NSG. „Kraft durch Freude", Korb, sammelt mit dem Kreisobmann der DAF. Oppelt, in Dresden, ebenso der Landesgewerbearzt Dr. Brandt, der sich für den Arbeitsschutz in den Betrieben mit der DAF. einsetzt. MW Fritsch lachender Ehemann Auf dem Standesamt in Berlin-Dahlem fand die Trauung des bekannten deutschen Filmdarstellers Willy Fritsch mit der Tänzerin Dinah Grace, die im bürgerlichen Leben Ilse Schmidt heißt, statt. Trauzeugen Wären Lilian Harvey und der Generaldirektor der Ufa, Ludwig Klitzsch. Mit besonderer Begeisterung nahmen die Zuschauer von Lilian Harveys Würde als Trauzeu gin Kenntnis, die so oft im Film Braut oder sogar Frau von Willy Fritsch gewesen war, die manches Mal mit ihm furz vor dem glücklichen Ende eines Films im Film zum Atandesamt gegangen ist — an diesem Morgen stand sie nun als Trauzeugin im richtigen Standesamt. Ob-, Meich Willy Fritsch den Zeitpunkt seiner Hochzeit absichtlich > Hehelmgehalten hat, hatte es sich doch hernmgesprochen, und so konnte wenigstens ein Teil seiner Filmfrennde ihm an diesem Morgen persönlich Glück wünschen. Nun ist äs also Tatsache geworden^ was so lange Gerücht war, und Willy Fritsch ist wirklich und amtlich beglaubigt ein Ehemann geworden und spielt nun, einmal außerhalb des Filmateliers die schönste Nolle seines Lebens. NSDAP Kreis Dippoldiswalde Heute Freilag, 19. März: Cunnersdorf, Gasthof Reichel, BaUcrnversammlung, 20 Uhr. Reinhardtsgrimma, IugenLhdim, Parolcnschulung, 20 Uhr. Ruppendorf, Gasthof, Filmabcnd, 20'Uhr. Glashütte, HI-Heim^ Elternabend, 20 Uhr. Kipsdorf, Dienstbesprechung sämtl. OG.-Leik. u. Kreisaintslcik. K Deutsche Arbeitsfront Kreis Dippoldiswalde H e u l e Freitag, 19. März: Dippoldiswalde, Stadt Dresden, Dienstbesprechung der DAF- Waller (betc. Haus- und Slraßensammlung) 20 ühr. He Mesemleirmrbeit der hauslrau Zum Gelingen des Vierjahresplanes gehört vor »llem der Sieg im „Kämpf dem Verderb". Oft sind es > lleine, ja kleinste Werte, auf die eS ankommt und die auf sehen einzelnen entfallen. Wenn man weiß, daß in Deutsch- > land rund 17,7 Millionen Haushalte gezählt werden, »ann versteht man, daß zum Sieg die deutsche Haussrau in Stadt und Land gehört; durch ihre Hände allein gehen ;twa 80 v. H. aller Einkäufe. Von ver Art, wie die s deutsche Hausfrau ihre Aufgaben löst, hängt unendlich ' »tel für das Gesamtwohl unseres Volkes ab. Nicht nur im Bauernhof und in der Gärtnerei, in der Mühle oder Molkerei, beim Bäcker ode: Fleischer, auf den Transport wegen der Eisenbahn oder im Kraftlvagen — vor allem in den privaten, öffentlichen und gewerblichen Küchen, in Speisekammern und Vorratsschränken besteht die Ge fahr des Verderbes. Leicht lassen sich die Gefahren und ihre Bekämpfung auf einen Nenner bringen: Schmutz, Staub und Unsauberkeit sind in der Regel die Keimzellen jeglichen Verderbes. Wärme begünstigt Fäulnis, Gärung und Sauerwerden. Schlechte Luft macht muffig und stik- kig. Nässe, Fenchtigkeit und Frost erzeugen Schimmel bildung und chemische Veränderungen. Fliegen und an dere Insekten legen ihre Eier, aus denen sich in kurzer Zeit Maden und Larven entwickeln. Was tut die deutsche Haussrau dagegen? Sie weiß um die Gefahren und schützt ihre Vorräte mit Pflegsa mer Sorgfalt; sie weiß um die gute Verwertung von Resten und Rückständen, sie kennt die Krankheitserschei- nungen und weiß sie sicher zu bekämpfen! Wochenbericht der Laudesbauernschaft Getreidewirtschaft. Die Lieferungen in Roggen und Wei- >en sind erheblich schwächer geworden; sie beschränken sich bei Koggen ausschließlich aus die Mengen, die durch den Roggen- Umtausch herauskonnucn. Fulterweizen wurde vereinzelt in Form von Reinigungsabsällen und sonstigen geringen, zur menschlichen Ernährung nicht geeigneten Posten freigegcbe». Futtergerste nicht angeboren bis auf vereinzelte Posten Sor- itergerste aus der Verarbeitungs-Industrie. Wegen des feh lenden Angebots in Futterhaser versorgen sich die Pservchal- ter mit Melasse- usw. Futter. Jndustriegetreide wird nur in kleinen Posten angeboten, die von den Verarbeitungsbetrie ben reißend ausgenommen werden. Roggenmehlmarkt unver ändert. Im allgemeinen waren nur Äedarsskäufe festzustellen. Weizenmehl flotter Absatz. Die Mühlen verlangen längere Lieferfristen, wobei zu beachten ist, daß Angebote seitens der Hafenmühlen fehlen. Roggenklcie fehlte, dagegen stehen ini Zuteilungsweg geringe Mengen außersächsischer Weizenkleie zur Verfügung. Weizeufuttermebl reicht nicht aus. Der Be darf an zuckerhaltigen Futtermitteln konnte gedeckt werden, während Biertreber fehlen und Malzkeime nur vereinzelt an- geboten werden. Kartoffelstöcken dringend gefragt, ohne An gebot. Reichliches Angebot in- Bindfadenstroh, Geschäfte kom men in Trahtpreßstroh wegen der hohen Frachtkosten meist nicht zustande. Heu zeigt besseres Geschäft. Viehwirtschaft. Rindermärkte unverändert. Mit Rücksicht auf das Osterfest Vergrößerter Kälberaustrieb. Es wurden viel geringe Tiere angeboten, weshalb an einigen Märkten die Preise in den mittleren Schlachtwertstassen leicht nachgaben. Die Beschickung der Schafmärkte nahm zu. Die Schweine- märkte waren ausreichend beschickt. Milchwirtschaft unverändert, ebenso die Buttererzeugung. Die Nachfrage nach Hartkäse befriedigend. Der Absatz in Weich käse läßt zu wünschen übrig. Sauermilchkäse unbefriedigen- Ses Geschäft. Kartoffelwirtschaft ruhig. Das Ueberangebot in Speise kartoffeln hält an. In Futterkartoffeln steht einer großen Nachfrage ein kleines Angebot gegenüber, während Fabrik- kartosseln kaum gehandelt wurden. Spärliche Abschlusse in Pflanzkartoffeln. Verteiler und Verbraucher Verhalten sich ab wartend. Der Markt wird auch in der kommenden Berichts woche sich micht beleben. Verladungen werden nur vereinzelt stattsinden können, weil sich die Verteiler bemühen, ihre Lager zu räumen. Eierwirtschaft. Obgleich die Zufuhren wieder etwas nach gelassen haben, ist doch eine Versorgung möglich gewesen, die den dringendsten Bedarf befriedigen ließ. Die Zufuhren an deutschen Eiern haben sich verstärkt. Die Kaufwünsche des Großhandels liegen vor Ostern höher als die Zuteilungen. Gartenbauwirtschaft. Die Zufuhr guter deutscher Aepfel aus dem Alten Land hören fast ganz ans. Zufuhr von Apfel sinen noch sehr knapp bei starker Nachfrage. Die Anfuhr von Bananen gelber Ware reicht nicht aus. Zufuhren an Weiß-, Not- und Wirsingkohl sehr reichlich, Geschäft allgemein lang sam. Blumenkohl bet reichlichem Angebot wenig Geschäft, ebenso in Rosenkohl und Grünkohl. Spinat wurde mehr ver langt. Der erste junge Kohlrabi, Salat und Gurken sanden nur wenig Abnehmer. Tomaten sehr begehrt. Atte Wurzel gemüse außer Sellerie waren ausreichend am Markt; Absatz befriedigend. Guter Sellerie wird gesucht. Sehr starke Zu? sichren von Zwiebeln verursachten schleppendes Geschäft. veutsche Sepaümarfchmeisterlchasten in Mutzer» am 18. April Das Grenzland Ostsachsen ruft zum Kamps um dew vorn Deutschen Reichsbund für Leibesübungen zu ver lebenden Titel eines Deutschen Meisters im Gepäckm«sch. Im kameradschaftlichen Wettkampf werden am 18. Aprik In Bautzen die Gliederungen der Partei mit der Wehr macht, der Polizei, dem Retchsarbeitsdienst und den> Männern des Deutschen Reichsbundes marschieren. Der Führer der SA.-Brigade 133 (Ostsachsen) erläßt letzt die Ausschreibung zu den Gepäckmarschmeisterfchaf- ten. Die Meisterschaft kommt als geschlossener Mannschaftsmarsch zum Austrag und ist offen, für alle Deutschen über 18 Jahre. Die Marschstrecke ist landschaftlich abwechslungsreich! and überwindet in 35 Kilometer einen Höhenunterschied! »on rund 80 Meter. Steigung und Gefälle wechseln ab and stellen an die Marschierer zum Teil hohe Anforde rungen. Die Marschstrecke benützt zwei gut ausgebaute i Hauptverkehrsstraßen; dazwischen liegt eine etwa neun! Kilometer lange Strecke auf nicht ganz so breiter Straße,' sie am Bärwald und Mönchswald entlangführt. Der« Hauptteil der Strecke verläuft an der Spree durch zahl-, reiche schöne Dörfer. Neben der 4. Deutschen Gepäckmarschmeisterschaft! !Start 13 Uhr) über 35 Kilometer werden dieSächsische! Meisterschaft über 35 Kilometer gleichzeitig, fer-! rer 25-Kilometer-Gepäckmärsche für Mannschaften der Po-> iizei und des Reichsarbeitsdienstes (Start 8 Uhr), der! SA., SS. und des NSKK. (Start 8.15 Uhr) und der, Wehrmacht und SS.-Verfügungstruppe (Start 8.30 Uhr)! rusgetragcn. Sämtliche Wettbewerbe beginnen am Korn-! markt. Das Ziel der Deutschen und Sächsischen Meister-! schäften befindet sich in der Städtischen Kampfbahn Mül erwiese. Hier werden von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr eine Grenzlandkundgebung und ein Fußballspiel »on Auswahlmannschaften der Kreise Leipzig und Baut- >en durchgeführt. Die Kundgebung wird mit der Weihe »er Oberlausitzer DRL.-Fahnen verbunden sein. Das Ziel der 25-Kilometer-Gepäckmärsche befindet sich mitten In der Stadt am Kornmarkt. Schon jetzt sind zahlreiche Mannschaften für die Deutsche Gepäckmarschmeisterschaft und die übrigen Wett bewerbe gemeldet worden. Von außerhalb Sachsens ha ben sich unter anderem Mannschaften aus Nordhausen, Düsseldorf und Süddeutschland angemeldet. Es ist be reits jetzt als sicher anzunehmen, daß sämtliche Wettbe werbe durchweg eine starke Beteiligung aufw-issn werden. Küchenzettel der Woche Sonntag mittag: Blumcnkohlsuppe, gefüllte Kalbs-! brust und Kartoffeln, Karamelflammeri und Mandelmilch; wend: Obstsalat, Käsebrote. — Montag mittag: Spinat luppe, Hesering und eingesetztes Kompott oder Backobst; abendr krbssuppe, Sellerieaufstrich. — Dienstag mittag: Speck- ilöße und Sauerkraut: abend: Quark mit Räucherfisch als klusstrich. Apselschalentee. - Mittwoch: 1. Frühstuck: Rog- zenmehlsuppe: mittag: Gemischtes Gemüse mit Rindfleisch und Kartoffeln, Grießschaumspeise; abend: Obstsuppe mit Zwiebackwürfeln, Käseschnitteu. — Donnerstag mittag: Fischklopsc mit Pilztunke und Kartoffeln; abend: Roter Rübensalat, Wurstschnitten. — Freitag: Schulfrtthstück: Heringsrogen als Ausstrich; mittag: Quartpfanne mit Tunte ,on verbilligter Marinelade; abend: Sanerkrantsalat und Lebertartosfeln. — Sonnabend mittag: Kräuterheringe, and Kartoffeln; abend: Brotfuppe, Fettschnitten. Ritr sür Erzgebirge und Vogtland Sonntag mittag: Obstsalat, Sauerbraten. Klötze aus zekochten Kartoffeln; abend: Schwarzwurzelsalat mit Majon- aaise, Brot, Apselschalentee. — Montag mittag: Gedämpfte Hefeklöße, Backobst; abend: Schinkenkartofkeln, Rotrüben- saiat. — Dienstag mittag: Saure Flecke, eingekochtes Kom pott; abend: Brot mit Bücklingsausstrtch, Gurke, TLe. — Mittwoch mittag: Erbsmus, Sanerkraut mit Speck, Schal- lartofseln; abend: Brot mit Kräuterquark. — Donners-j lag mittag: Rühreier, Kartoffelsalat, Rapünzchensalat;abend: Gelbe Erbsensuppe (Restverwertungs, Butterbrot mit Rettich. — Freitag mittag: Gespickter Seefisch, Dilltunke, Schal- iartofseln, Tutti-Frutti; abend: Gemüsesulze, Bratkartoffeln., — Sonnabend mittag: Rindfleisch mit Gräupchen; abend: Geräucherter Hering, Brot, deutscher Tee 22. März. Sonne: A.: 6.00, U.: 18.16; Mond: U.: 3.51, A.: 13.28. 1459: Maximilian ^römischer Kaiser deutscher Natton, in Wiener-Neustadt geb. «gest. 1o19). — 1797: Kaiser Wilhelm 1. in Berlin geb. (gest. 1888). - 1832: Johann Wolfgang von Goethe in Weimar gest. (geb. 1749). - >875: Der Dichter Hans Grimm in Wiesbaden geb. Aus den Kirchgemeinden Dippoldiswalde.' Geboren wurden in der Zeit vom 16. 1. bis 15. 2. ein Sohn Lem Maschinenschlosser Fritz Alban Müller; dem praktischen Arzt Dr. med. Steinert; dem Buchdrucker Karl Rudi Bänsch; dem Eleklromeister Fritz Erich Rietzschel; dem Holzarbei- ! ter Richard Milly Zimmermann; eine Tochter dem Zimmerer j Arthur Max Bormann in Oberhäslich; dem Rechtsanwalt und s Notar Dr. jur. Krasting. Getraut wurden: Paul Erich Geißler, Zimmerer in Dresden-Dobritz, mit Charlotte Herta Köhler in > Oberhäslich. Berstorben sind: Hedwig Helene Bertha Köhler geb. j Göhler aus Bärenburg; Bernhard Oskar Lieber, Gutsauszügler . aus Reinholdshain; Flora Magdalena Fischer geb. Gärtner; Emma Hedwig Grosche geb. Scheffler aus Reinberg; Hermann > Carl Fischer; Hugo Curt Richter, Landwirt. Reichstädt. Getraut wurde der Lagerhalter Ernst Helmut Ia- ! Kob mit der Wirtschafterin Rosa Johanna Enderlein, beide in Kurort Hartha wohnhaft. Wie im vergangenen Jahre dursten wiederum am Anfang dieses Jahres zwei Ehepaare Las seltene Fest der Goldenen Hochzeit feiern, und zwar: Am 29. Januar der Gulsauszüglcr Karl Gottlob Fleischer und Frau Ida Marie ged. Flemming und am 30. Januar der Slellmachermeister Karl Gott fried Lohse und Frau Klara Emma geb. Wolf. Schmiedeberg. Getausl: Hans Traugott Otto Musert, Cohn des Forstmeisters Karl Mulert, hier; Reiner Karl-Heinz Nitzsche, Sohn des Ingenieurs Karl Rudolph Nitzsche; Heinrich Hantzsche, Sohn des Sleinbruchsarbeilers Albin Max Hantzsche. Aufgeboten: Der Kraftwagenstihrer Erich Rudolph Böhme, hier, und die Damenschneiderin Hedwig Margot Gellrich, hier; der Bäcker meister Hans Marlin Benns, Dresden, und die Hausgehilfin Edith Else Brunn, Dresden; Ler Kistcnbaucr Erich Alfred Hammer, hier, und Lie Haustochter Herta Elli Mösche, hier; der Geschäfts führer Max Georg Liebscher, hier, und die Hedwig Johanna Ren ner geb. Lotze. Getraut: Das Paar Rönitzsch-Lngelmann; das Paar Böhme-Gellrich. Berstorben sind: Der Handelsvertreter August Benno Iohannes Theuerkauf; Lie Rentnerin Marie Emilie j verw. Haustein geb. Bräuer; der Forstwart i. R. Karl Ferdinand '.Hess«. . >. ...... i-a.. Seisersdors. Geboren wurde Lem. Maschinrnarbciter Fritz Ernst Geißler in Seifersdorf eine Tochter. Aufgeboten wurden: Der Mechanikermeister Erwin Hugo Bernhard in Wilmsdorf und die Haustochter Marie Charlotte 5äpel in Seifersdorf; der Kraft fahrer Bruno Kurt Zimmermann in Dresden-Bühlau und Lie Wirtschaflsgehilfin Elisabeth Elli Sparmann in B-erwalde; der Landwirt Oskar Fritz Klinkicht-Bormann und die Zungbäuerin Dora Elsa Göhler in Seifersdorf. Getraut wurden: Der Bäcker meister Max Erwin Richter m Spechlritz und die Landwirtschafls- gehilsin Marianne Elisabeth Schneider in Spechlritz. Heimgegan gen sind: Frau Auguste Wilhelmine verw. Grimmer geb. Protze, Renlncrin in Wilsdruff; Hans Gottfried Börrncrt; der Bäcker meister Karl Hermann Brückner in Ecifersdorf; die Rentnerin Auguste Emilie verw. Holfert geb. Funke in Seifersdorf. Kreischa. Geboren wurden: Dem Angestellten Hermann Iu lius Helfricht in Kreischa ein Mädchen; dem Berw.-Insp. Konrad Robert Karl Sprenger in Kreischa ein Knabe; dem Äehörden- angcstclllcn Erich Hermann Fritzsche in Kreischa ein Knabe; dem Bauarbeiter Karl Willy Fritz Birkner in Kreischa ein Knabe; Lem Bauarbeiter Hermann Waller Trinks in Kreischa ein Mäd chen: dem Elektriker Atbcrt Waller Lindner in Kreischa ein Mädchen. Ausgeb ölen wurden: Der praktische s^ahnarzl der med. Lent. Heinrich Henze und Johanna Lydia llttrich; Ler Maschinen schlosser Hermann Otio Waide in WilmSdors und Anna Johanne ! Künzclmann ans Kreischa. Aufgeboten und getraut wurden: Dev ! Landwirt Kurl Georg Harr in Piksta-Copitz und Johanna Elsa Hofmann aus Kreischa; Clröhhulzieher Erich Kurt Hofmann und j Hilda Alics Heyne, beide aus Kreisch a; Bäckermeister Rodert Emil , Wähner' und Sidonie Frieda Schisse! geb. Picwckcr, beide aus Kreischa; Maschinenschlosser Mar Iohannes Helmut Jäppelt, ev.- lulh., und Margarete Hedwig Adamczak, rom.-l alb. Gestorben sind: Der Gastwirt Paul Seraphin FranzHoini.a in Kreischa; Las Kind Anita Christa Neumann in Eomdscn; Lie Wiiwe Amalie j Wilhelmine Lindner geb. Schuster, Innalidenrenlnerin in Lungk- wih; der Invalidenrcnlner Hermann Iulius Göhler in Lungkwitz.
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