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f, nach- Fisher» en hat. ter des rie und« MaLri- starkem ,ue und l7 Kiio- Loische- verstär- er No lten die rvosilät le Tat- um das die im Ab- ke bol- he Ge- ?ranzo- t. ' lied des Vorlage n Bau rstschisf endung andeis- ängiich «hl der Ber- enüber vierten 0 und irkerer te und !00 im vierten ttellun- h den jeden ich ist er sich it Len , Zeigt der ist Rech- H. er- gegen- i sind, bk die st Lie Maß- tnsälle kehrs- te sei- :e sür n ver ein sotz wor- ilneh- eranl- stellv. ilicher 1173. en" Ara« llen «rz, und r»a M rn teil- nrn ung Beilage zur „Weißeritz - L eitung 103. Jahrgang Donnerstag, am 11. März 1S37 Nr. sg m«tt Bem ZrUjOr enisegen Der Arbeitseinsatz im Februar 1937. Lcarh der:« Borirht der RcichSanstalt sür Arbcits- vcrrrittlnng und Arbeitslosenversicherung setzte trotz der überwiegend noch ungünstigen Witterung iiu Monat Februar bereits der 'Umschwung vom winterlichen Höhe punkt der Arbeitslosigkeit zur beginnende» Frühjahrs- entwicklung kräftig ein. Die Zahl der Arbeitslosen nahm »ach de» Berichte» der Arbeitsämter uni 243 000 ab und erreichte den Stand von 1 611 VOtz. Im Vergleich zu Ende Februar 1936 hat sich die Arbcitslvscnziffcr „m 904 VW vermindert. Die Entlastung vollzog sich hauptsächlich in den Saisouaußenberufen. Unter ihnen nahm das Baugewerbe eine beherrschende Stellung ei». Durch die Rückkehr iu die unterbrochenen Außenarbeiten und zum Teil durch zusätzlichen Arbeiterbedarf verminderte sich die Zahl der Die Grotzossensivc der nationalspanischen Truppen im Frontabschnitt von Guadalajara dauert unvermindert an. Nachts bombardierte eine größere Anzahl nationaler Flie ger planmäßig und mit sichtbarem Erfolg die feindliche» Schützengräben nnd Feldbefestigungen. Nach dieser Vor bereitung stürmte die Infanterie in« Morgengrauen gegen die bolschewistischen Linien vor, die dem Angriff nicht standhicUen. Die Bolschewisten räumten ihre Stellungen und mußten den gutgeführten nationalen Trnppcn Ge lände von mehreren Kilometern Tiefe überlassen, beson ders in Richtung auf Cifuentes, nördlich von Sacedon an der Landstraße Madrid—Cnenca, der letzten Landstraßen- vcrbindnng -er Hauptstadt mit den übrigen Provinzen. Es konnte beobachtet werden, daß die Bolschewisten Kriegsmaterial ans Madrid herausschaffen und fast alle Ortschaften nordöstlich der Hauptstadt räumen. Die bol schewistischen Sender berichten wenig über die gegenwär tigen militärischen Operationen, jedoch ist den, Inhalt und der Tonart der Sendungen zu entnehmcn, daß die nicht geheimzuhaltcnden Erfolge der Nationalen im gegneri schen Lager große Niedergeschlagenheit Hervorrufen. Der Vorsitzende des bolschewistischen Madrider „Verteidi- gnngsausschusses" gab vor Pressevertretern zu, daß die nationale Offensive mit großer Heftigkeit weiter andanere. Zu dein Verlaus der Kampfhandlungen an der Gua dalajara-Front wird bekannt, daß die Nationalen die Frontlinie mehrere Kilometer vorgeschoben haben. Im Abschnitt Brishucga bis Torija nordöstlich von Guadala jara wnrden nach heftigem Gefecht mehrere wichtige Feindstellnngcn erobert. Hierbei fielen den Nationalen drei sowjctrussische Tanks und zahlreiche Waffen in die Hände. Unter den loten Gegnern befand sich ein politischer Kommissar. Auch in den Gebirgshöhen bei Eogolludo wird heftig gekämpft. Alle eingesetzten nationalen Streit kräfte dringen nach vorbildlicher Zusammenarbeit zwischen Tanks, Artillerie und Fliegern ständig vor, ohne daß eiligst von Madrid an die Front geworfene bolschewi stische Verstärkungen es hindern können. WeMuid (M) Die Fahne, auf die sie schwören. Im Rahmen einer militärischen Feierstunde übergibt Ge neralmajor der Flieger Felmy dem Fliegerersatzbataillon in Uetersen eine Fahne. Leiüpruch für 12. März Der Nationalsozialismus hat als obersten Grundsatz den Leistungsgrundsatz ausgestellt. Entsprechend seiner sozia listischen Einstellung fördert der Nationalsozialiomns, daß jeder Volksgenosse nach der Art seiner Leistungen in den Genuß einer erarbeiteten Lohnes kommen soll. So stehen Nationalsozialismus und Sozialismus in keinem Gegensatz. Wilhelm Frick. Nationale Srohosfensive an der Front von Tcruel und Santander ganze Familien und viele Söldner im nationalen Lager eingetroffc». An I der Asturien-Front konnte bei einem bolschewistischen An- i griff bei Catalanes der Feind abgewiesen werden und mußte beim Nachdrängen der nationalen Truppen seins ' eigenen Stellnngen aufgeben. Der glänzende Vorstoß ans dem nationalen Frontabschnitt von Soria brachte weitere Fortschritte; hier fielen die Ortschaften Valdearenas, Ma- segoso und Argencilla. An der Jarama-Front gelang eS den Nationalen, Casas des Torcal zu besetzen. Der Feind erlitt hier schwere Verluste und mußte eine größere An zahl von Maschinengewehren im Stich lassen. Die Trup pen der Südarmee konnten bei Espiel und Villanueva ihre Linien weiter vortragen. GrobeBerlustedurch vorzeitige Min^ Im Kampf nm Madrid sind die roten Streitkräfte auch ohne Zutun der Truppen Francos von argen« Mißgeschick betroffen worden. Bei Carrabanchel bajo im Südwesten der Hauptstadt unterirdisch vorgetriebenc Minen, die die Frontstellungen der nationalen Truppen sprenge» sollten, sind dnrch ein Mißverständnis zu früh in die Lust ge gangen und habe«« im Gebiet der Roten erhebliche Zer störungen zur Folge gehabt. Die Explosionen haben unter den Noten viele Todesopfer gefordert. Flugzeugangriff au! iranzWchen Dampier Nach einer Mitteilung des französischen Marinc- ministeriums wurde der französische Dampfer „Djebel Antar" auf der Höhe der Baleareninsel Minorca von einem Flugzeuge angegriffen. Eine Flugzeugbombe traf das Deck des Schiffes, ohne aber zu explodieren. Die Bombe befindet sich noch an Bord. Der Dampfer hat durch die Boinbe nur geringfügige Beschädigungen erlitten. Fahrgäste befanden sich nicht an Bord. Der „Djebel Antar" setzte seine Fahrt nach Marseille fort. Ein fran zösisches Kriegsschiff ist ausgelaufen, nm ihm das Geleit! > zu aebcn arbeitslosen Baufach- und Bauhilfsarbeiter um 122 OW. Erheblichen Anteil an dem Rückgang der Arbeitslosigkeit, batten ferner , mit dem Eintritt milderer Witterung,! namentlich in den westlichen Bezirken, das Verkehrs-! gewerbe und die Industrie der Steine und Erden. Rund; 5O OOO ungelernte Arbeiter (ohne Bauhilfsarbeiter) kamen in verschiedenen Beschäftigungen, besonders in Außen- arbeiten, unter. Die Landwirtschaft besorgte sich frühzeitig für die Vorbereitungen zur Frühjahrsbestellung Arbeits kräfte. Aber auch eine Reihe der mehr konjuukturabhängigen Berufe trug zu der Entlastung im Arbeitseinsatz erheblich bei, so z. B. das Bekleidungsgewerbe, das der Frühjahrs saison entgegengeht, das Holz- nnd Schnitzstoffgewerbe iw den für die Bautätigkeit wichtigeren Berufszweigen, die^ weiterhin voll beschäftigte Metall- und Maschinenindustrie, der Bergbau und das Nahrungs- und Genußmittelgewerbe. In gebietlicher Hinsicht waren die Landesarbeitsamts bezirke Brandenburg (—44 000), Mitteldeutschland (—37 000), Nordmark (-33 000), Niedersachse» (—30 000) und Sachsen (—26 000) für Arbeitskräfte bc-. sonders aufnahmefähig. Die Zahl der von der Reichsanstalt unterstützten Ar- beitslosen hat um 91 000 auf 1 068 000, die Zahl der an erkannten Wohlfahrtserwerbslosen hat um 11 000 ab- gcnommen und beträgt nur mehr 167 000. In Noistands- arbeitin waren nur 65 000 Arbeitskräfte gegenüber 163 000 im Vorjahr untergebracht. v Erhöhung-er neuen NeichsMeihe i Ungewöhnlich starker Anlagebedars der Anlaß. Die Zeichnungen auf die gegenwärtig ansliegenden 400 Millionen Reichsmark viereinhalbprozentiger Reichsschatz-, anweisungen gehen bei den Zeichnungsstellen in sehr befric- digcnder Weise ein. Es macht sich namentlich ein Verlangen nach sesten Zusagen in großem Umfange geltend, insbesondere! zeig« sich in den Kreisen der kleineren Zeichner dafür ein leb-' Haftes Interesse. Um den zahlreichen Wünschen aus feste Ucberlassuna vom Anlcihcstückcn nachkommen zu können, hat sich das Reich auf Wunsch deS ReichsanlcihckonsortiumS entschlossen, weitere 200 Millionen RM. der gleichen Schatzanwelsungen dnrch das erwähnte Konsortium zur Befriedigung des ausgetretenen! starken AniagebcdarfS zu begeben. Die bekannten Zeichnungsstettcn sind damit in die Lage versetzt, weitere Zeichnungen zu den bekanntgegcbcnen Bedin gungen während der ursprünglich vorgesehenen Zeichnnngs- jrist, d. h. bis zum 18. März d. I.. eutgcgcnzunchmcn. Von dem ursprünglichen Gesamtbeträge der Emission von 500 Mil lionen RM. sind lt>0 Millionen NM. vorweg fest gezeichnet § worden. Insgesamt betaust sich die »eue Anleihe somit jetzt, aus 700 Millionen NM. . Für eilige Leser Reichslciter Noseilberg empfing die Ländesvertreter des Neichsbundcs für deutsche Vorgeschichte. Er dankte ihnen und dem Bundcsführer, Professor Dr. Reinerlh, für ihre unermüd liche Arbeit und unterstrich die Bedeutung dieser für die grö- ßere Oeffentlichketi noch jungen Wissenschaft. Der litauische Außenminister Lozaraitis suchte auf der i Durchreise nach der Riviera in Berlin den Reichsminister des 1 Aeußern, Freiherr» von Neurath, aus und hatte mit ihm eine längere Aussprache über beide Länder interessierende Frage». ! Der italienische Außenminister, Graf Ciano, und der , deutsche Botschafter am Quirinal, von Hassell, haben ein Ab kommen zur Regelung des deutschen Touristenverkehrs nach Italien und dessen Kolonien unterzeichnet. Ter italienische Regierungschef wird sich nach dem Kriegs- Hafen Gaeta begeben. Von dort ans wird er wahrscheinlich an Bord des Kreuzers „Pola" die'Reise «ach Tobruk an der libbschen Nordküste sortsetzcn, nm den geplanten Uebnngen der italienischen Flotte beizuwohncn. Nach Einweihnng der 1900 Kilometer langen nordasrikanische» Küstenstraße wird der Duce am 18. -März die internationale Mustermesse in Tripolis er- öiinen. Der linksgerichtete Abgeordnete Petrns Faure hat in der französischen Kammer einen Antrag cingebracht, den 1. Mai zum gesetzlichen Feiertag zu erklären. Er sott ebenso wie der französische Staatsfciertag, der l4. Juli, durch vollkommene Arbeitsruhe begangen werden. Wie in London amtlich milgeteilt wird, wird der Herzog von ConnanghI als ältester Fcldmarschall der britischen Armee am 4. Mai König Georg VI. zum Zeichen seiner Erhebung in den Rang eines Feldmarschalls in feierlicher Form einen gol- dciieii Feldmarschallstab überreichen. Dem Vizekönig Marschall Graziani ist auf Vorschlag des Duce das Grobkreuz des Militärordcns von Savoven ver liehen worden, die höchste militärische Auszeichnung, die Ita lien zu vergebe» hat. Der Führer im Deutschen Opernhaus. Der Führer und Reichskanzler besuchte eine Aufführung 'des großen Balletts „Tanz nm die Welt" ini Deutschen Opcrnhans tn Charlotten- vnrg. Der Führer nahm zusammen mit Reichsminister Dr. Goebbels, Staatssekretär Funk und Generalintendant Rode in seiner Loge Platz und wnrde bei seinem Erscheinen von dem vollbesetzten Hans begeistert begrüßt. In den Pausen und am Schluß ver mit stärkstem Beifall aufgeuommenen Auffüh- ruug gab das Publikum seiner Freude über das Erscheinen des Führers tn herzlichen Knndgebnngen Ansdruck. Grotzfeuer in Kiel. In der am Ostufer des Kieler Hafens gelegenen Sägespänemahlanlage der Firma Kaven n. Wich mann brach abends Feuer aus, das au dem in dein Gebäude lagernde» Holzmehl reiche Nahrung fand. Sieben Feuerwehr- lente erlitten bei der Brandbekämpfung Brand- und Schnitt wunden und mußten ins Krankenhaus gebracht werden. An den LöscharbeUen beteiligten sich anch viele Männer der SA., der SS. nnd des NSKK. Viehherde unter den Jahrmarktsbcsuchcrn. Ans dem Viehmarkt von Niort in Frankreich wnrden 200 Rinder, die je zwei und zwei aneinandergebunden waren, aber frei nm- herstanden, dnrch ein hereinbrechendes Gewitter nnruhig und rannten erschreckt auf das Jahrmarktgelände. Etwa 50 Per sonen, meist Franen nnd Kinder, wnrden niedcrgetrampelt. Nur mit vieler Mühe gelang es, die Tiere wieder zu beruhi gen. 30 Personen sind verletzt worden, davor« ach« schwer. Dampfer von Eisbergen zerdrückt. Wie aus St. Jones in Neufundland berichtet wird, ist der kanadische Dampser „Delia" <1267 Tonnen) vom Eis zerdrückt worden und gesnukvn. Der Besatzung gelang es, ans einem Eisberg ans Land zu ge- lanaen Schlußappell deS Führrrnachwuchscs. Nachdem mit einer Ansprache von Reichsorganisations- lciter Dr. Ley und Reichsleiter Alfred Rosenberg der Führer- uachwuchs der Partei aus Burg Vogelsaug noch einmal ans die beginnende wichtige FrontarbeU hingewiesen worden war, fand aus dem Walburghof in der Nähe der Ordensburg der Schlußappell statt. Burgkommaudant Manderbach meldete Dr. Ley die fünf angetretencn Hundertschaften des Führer- nachwuchses. Nach dem Abschreiten der Front zeigten die Hundertschaften in mnstergültiaer Haltung einige Exerzier- übungen. Das eiudrncksvolle Bild wurde durch einen Vorbei marsch vor dem Neichsorganisalionsleitcr abgerundet. Dieser Schlußappell stellte eindeutig unter Beweis, daß die 500 Füh- rcranwärter einen Typ darstellcn, der seiner Aufgabe der ewiger« Bcyauptüng Adolf Hitlers gewachsen ist. MorganS entgangenes Rüstungsgeschäft. , Die in de» letzten Tagen zwischen dem französischen Bot schafter Bonne« und den« amerikanischen Schatzsekretär Mor genthau unter Beteiligung der Finanzbeeater des Staats- departenlrnts und teilweise sogar der britischen Botschaft in Washington geheimnisvoll geführten Besprechungen haben zn einen« negativen Ergebnis geführt^, und der französische Opti- mismns über eine amerikanische Bereitwilligkeit, die franzö sischen Rüstungen zu finanzieren, hat 'sich als trügerisch er wiesen. Nachdem sich der Auswärtige Ausschuß des Bundes- fcnats einstimmig gegen diese Znmntung gcivandl hatte, hat die amerikanische Negierung nunmehr unter Hinweis aus den Widerstand des amerikanischen Parlaments die französischen Anleihepläne abgelehnt. Diplomatische Albernheiten Moskaus. Nach einer Meldung der japanische«« Agentur Domei hat Moskau ohne stichhaltigen Grund dem Sekretär nnd Dolmct- scher der japanischen Botschaft in Moskau das Visum verwei gert. Daraufhin hat das Anßenami den japanischen Botschaf ter in Moskau beauftrag«, die Sowjctregicrnng auf die Fol ge» dieses disher einzig dastehenden Falles hinzuweisen und nochmals nni das Visum z« ersuche» Eine ergänzende halb amtliche Meldung weist daraus hin, das; Moskau durch die Schaffung dieses Präzedenzfalles Gefahr lause, die gegcnsciii- gc» diplomatischen Beziehungen zu erschweren. Tokio werde anßerdcm geradezu dazu gezwungen, ähnliche Maßnahmen zn treffen. Anfgchchtc Erwerbslose besetze» Ncw-?)orlcr Fürsorgcämtcr. Die Bolschewisten räumen zahlreiche Ortschaften Wie der Heeresbericht aus Salamanca meldet, sind 2000 erwerbslose Männer und Frauen haben 30 von 45 New-Porler Fürsorgcämtcr mi« Gewalt besetzt nnd eine Er-! Höhung ihrer llnlerstützungssütze nm 40 v.H. verlangt. Die Erwerbslosen, die dabei 150 Kinder in« Alter von wenigen Monaten (!) bis zu zehn Jahre» mi« sich führten, sind — wie das nicht anders zn erwarten war — von den vcranIworUmgs- lescn Hetzern einer kommunistischen Arbcitslofenorganisation, der „Worlers Alliance", zu diesem Gewaltakt aufgrpulscht worden.