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Weißeritz-Zeitung : 01.03.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193703012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19370301
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19370301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-03
- Tag 1937-03-01
-
Monat
1937-03
-
Jahr
1937
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 01.03.1937
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WM Den mülUcn das t V0^ /Xs^^V V. war cs, als an, umspüle bisher nur gelebt, um aus Sie zu warten." ° Sie schluß flüchtig die Augen; denn ihr flute eine wundersam laue Welle gegen sic sie, wolle sie mit sich ziehen. Sie wehrte sich, erwiderte kurz: „Tie mcincm Verlobten sagen, er würde sich wahrscheinlich dar über etwas wundern." Sein Gesicht lag mit einem Male wie in tiefe Schalten eingebettet, und scln scharf geschnittener Mund schwieg. Aber seine Augen schienen zu sprechen, sie hingen an dem feinen Mädchcngesichl in verzehrendem Feuer. Gisela stand befangen da, seine heißen Augen erweckten Furcht in ibr. icn des Schöneberger Damen Schwimmvereins, Salzwcdel, Wittek und Hcsnzc, gelang cs, den bisher von den Charlotten- mrger Rixen gehaltenen Rekord über Amal 200 Meter Brust! wn 9:51,4 auf !): 43,2 zu verbessern. Werner Plath (Wiking! >4) ging mir Erfolg dem 200 Meter-Kraulrekord zu Leibe. : > Zn glänzendem Stil bewältigte er die Strecke in 2:16,6 Min. ! Mit seiner neue» Bestleistung blieb der Wikinger nur 0,4 Sc-' ' lunden über dem Europarekord des berühmten Franzosen! > Laris. Vie 5age v°m Murs Küssten ! Grotzkämvfe im SkiparadieS. In Anwesenheit der könig-i i ichen Familie wurde vor etwa 50 000 Zuschauern der bc-> :ühmtc Sprunglauf von Holmenkollen zum Austrag gebracht.! ver Sieg der norwegische» Springergarde stand zwar nie-! Endlich bewegten sich seine Lippen. „Lieben Sie Ihren Verlobten über alles in der Welt? Wären Sie fähig, mit ihm auch durch tausend Gefahren zu gehen und dem Tod lachend entgcgcnzuschauen, wenn er Ihnen seinetwegen drohen würde?" Gisela wollte erwidern: Ja, ja!, und sie konnte doch nicht lügen diesen herrischen, leuchtenden Augen gegen über. Die Wahrheit trieben sie ihr auf die Lippen, diese Augen. „Nein", gestand sie, „nein, das alles nähme ich seinet wegen nicht auf mich!" Sie stand unter dem Bann eines Zwangs, dem sie sich nicht zu entziehen vermochte. Er griff wieder nach ihrer Hano. . „Wie glücklich bin ich, wie glücklich!" * Sie erschauerte und dachte nicht mehr an Werner Hagen, als er bat: „Wir müssen uns Wiedersehen an einem anderen Ort. Wo und wann?" Sie «rtzog ihm die Hand. „Wir dürfen uns nicht mehr Wiedersehen. Nie mehr.- Er lächelte: „Das wäre zu traurig, da füge ich mich nicht. Ich will und muß Sie Wiedersehen, irgendwo, wo - wir uns aussprcchen können " Sie schüttelte den Kopf. Er rief fast übermütig: „Ich gehe zu deinem Onkel und zu deinem Verlobten und sage ihnen, du liebst mich!" Er nannte sie plötzlich „du", und ihr war cs, als besitze der Mann, der vor ihr stand, eine Zaubermacht, denn er hatte sie ja in eine ganz andere verwandelt. Sie war wie in einer Traumstimmung. Onkel und Tante schienen ihr Figuren aus irgendeinem verblaßten Puppcnspiel, das sie als Kind gesehen. Werner Hagen, den sie zu lieben ge glaubt, bedeutete ihr jetzt nicht mehr als der Held eines Romans, den sic einmal gelesen hatte. Sie lächelte Manuel Salvador an, und in dem Lächeln lag Hingebung. Es begann zn regnen. Er sagte: „Wie ist es, ich möchte mcy zu deinem Onkel begleiten?" j Ihre Traumstimmung schwand, und sie erwiderte fast heftig: „Um Himmels willen nicht! Onkel und Tante würden nichts begreifen. Ich bin erst neunzehn Jahre und ..." Große Tränen tropften aus ihren Augen. „Hast du auch Angst vor deinem Verlobten?" fragte er. Sie antwortete: „Ja, vor allen habe ich Angst! Ich wagte mich nicht mehr nach Hause, wenn sie daheim etwas davon ahnten, daß..." „Daß du mich lieb hast!" ergänzte er. „Du schönstes! blondes Mädchen, ich liebe dich, und ich will nicht, daß du Angst hast. Vor keinem Mensche» sollst du Angst haben, vor keinem." Er faßte sie mit beiden Händen an den Schultern: „Warum bist du nicht ein paar Jahre älter, dann könnte ich dich mit mir nehmen, und niemand dürfte sich cinmischcn." Sie blickte i'ich scheu um. Aber das Regenwetter hatte! Friedhofsbesucher ferngehalten. Die beiden spürten den feinen Regen kaum. Sie merkten auch nicht, wie die Regen tropfen wuchsen, und erst als Gisela das himmlische Naß scharf ins Gesicht schlug, öffnete sie den Schirm. Sie sagte:! „Wir können hier nicht stehenbleiben." IZr erspähte einen kleinen offenen Schuppen am Zaun. Ein paar Grabscheite standen darin und eine Schubkarre.! Er zog Gisela dorthin, und sie folgte ihm, als müsse das so sein. j Der Himmel hatte sich so sehr verfinstert, dqß in dem kleinen Schuppen Halbdunkel herrschte. Und hier küßte Manuel Salvador, von dem manche Kritiker behaupteten, er wäre der genialste Geiger der Welt, die blonde Gisela von Huffbcrg, die Braut Werner Hagens. Und Gisela ließ sich küssen. Sie konnte einfach nicht anders. Kein Ge danke flog in diesen Augenblicken zu dem Manne, dessen Ring sie am Finger trug. Manuel Salvador erfuhr jetzt erst Giselas Namen» und er nannte sie sein süßes Lieb und sprach flüsternd auf sie ein. Er drang in sie: „Du mußt mein werden, und wenn sich Himmel und Hölle dagegen verbinden. Ich liebe via»! So viele Frauen uns Mävchcn habe ich schon ge kannt, abef keine habe ich geliebt aus den ersten Blick, wie dich." Sic standenUn dem häßlichen Unierstand wie aus einer einsamen Insel, und draußen goß es in Strömen. Der Regen kam von der entgegengesetzten Richtung, und so schlugen die schweren Tropfen nicht in den Schuppen, und die beiden Menschen standen nur wie hinter einem dichten Regcnvorhang. Er fragte zärtlich: „Frierst du, Gisela?" Sein Arm lag dabei fest um ihre Hüften, und sie lächelte zurück: „Es ist doch warm, so nahe bei dir." Er küßte sie wieder und immer wieder, und ihr Wille - wurde schwach unter seinen Küssen. ! Plötzlich war es ihr, als klinge durch das Rauschen des Regens.eine Stimme, als höre sie es: Kleine Gisa!, rufen. Sie schauerte zusammen. Es war die Stimme ihrer Mutter gewesen. Neber die Gräber her war der liebc, vertraute Klang geflogen gekommen. saaic disw sprcc alle die Geist daß die ii Graf Pa-! des 2 staltei yerzli in vw dessen auch i sonder Leben sprach kein T gedreä auch g Aber . der cs auch ir Herzers kann s cs nur Lucknei Segelsä nun wc Kerl. ' bildung, alles bc allein s< nct wer Luckner Las schi: „Wenn auf Kan Bezug L in einer englische: Luckner fuchung Aber hei die er a> nur für > rcn Sohl Hers, wel innewohn des Grafe Hafk und ringetrcle „neue Sä Kapitän u haben, wc Graf Luck Stunden k Dippo alljährlich (9. Fortsetzung.) Zugleich war aber auch Angst in ihr, Manuel Salvador kSnne heute nicht gekommen sein. Doch sie sah ihn schon von weitem, er stand am Grabe seiner Mutter, und als sie sich immer zögernder näherte, kam er ihr entgegen. Sein mattbrännlich getöntes Gesicht spiegelte Freude wider. „Innigen Dank, gnädiges Fräulein, daß Sic mich nicht . vergebens warten ließen!" r» Sie tat steif und förmlich. „Ich dachte, ehrlich gestanden, gar nicht mehr daran..." „Daß ich hellte kommen wollte", siel er ihr ins Wort. .Nicht die Unwahrheit jagen, gnädiges Fräulein, es kleidet sie gar nicht! Es paßt nicht zu Ihrer reinen Haut und Ihren wundervollen Augensternen, es paßt nicht zu Ihrer leuchtenden Blondhcit und paßt überhaupt nicht zu Ihnen. Wollen wir offen gegeneinander sein? Ich kam Ihret wegen, und Sie kamen meinetwegen — nicht wahr?" Sic wollte sich wehren gegen die warme Schmeichel- ; stimme, wollte mit einem schroffen Nein antworten, und l brachte das Nein doch nlcht^übcr die Lippen. Er nahm ihre Hand, streifte den Saum des Handschuhs zurück und küßte das schmale Gelcnk. ?Us er den Kops wieder hob, sagte er zärtlich: „Ich weiß nicht viel von Ihnen, nichts weiter, als daß Sie Geige spielen, keine Eltern»mchr haben und bei Ihrem Onkel wohnen; aber mir ist's, als hätte ich mcin Leben Geschwister Cranz Skimeister In Rottach Egern wurden die deutschen Abfahrts Ski- mcistcrschnften entschieden. Ehristl Cranz war die Heldin des ZonntngS. Nachdem sic am Sonnabend im Abfahrtslanf überraschend von den Partcnkirchncrinncn Lisa Resch und Käthe Graseggcr auf den dritten Platz verwiesen worden war, gewann sic am Sonntag ganz überlegen den Torlanf und wurde znm vierten Male hintereinander deutsche Skimcisterin. Zweite wurde Käthe Graseggcr vor der Siegerin im Abfahrts- ianf, Lisa Resch Auch in der Männcrtlassc gab cs packende Kämpfe. Rudi Cranz eiferte mit Erfolg seiner Schwester »ach und tvurdc oeiitschcr Meister im Abfahrts- und Torlauf vor Roman Wörndlc und Hans Pfnür. Kanada wieder Eishoüeywettmeister Nach schweren zehntägigen Kämpfen sind in London die Weltmeisterschaften im Eishockey zu Ende gegangen. Kaunda ,elaug cs, dic überraschende Niederlage bei den Olympischen Winterspielen i» Garmisch Partenkirchcn wcttzumachcii und den vkcistcetitel wicderzugewinncn. Im letzten Spiel lieferte» sich die Mauttschaste» Kanadas and der Schweiz einen erbitterten Zweikampf, den die Träger »es Ahornblattcs erst in der Verlängerung knapp mit 2:1 iür sich entscheide» konnte». Die deutsche Mannschaft, stark zchandicapt durch das Fehle» Jaeneckes, unterlag England .nit 0:5 Toren, dessen Mannschaft in der Weltmeisterschaft auf dem zweite» Platz endete und Europameister wurde. Dritter wurde dic Schweiz vor Deutschland. Bon den Fubbailleldern SSV. Wuppertal—Preußen Krefeld 2:3, Bonner FV.— t'sR. Köln 1:1, Andernach-Köln 99 1:2, FSV. Frankfurt— Offenbach 2:1, Wormatia-Worms-Spfr. Saarbrücken 6:2, Waldhos—VfR.-Mannheim 8:4, VfB. Mühlbxrg-1. FC. Pforzheim 3:1, Stuttgarter Kickers—VfB. Stuttgart 1:3, !8acke»Miinchen-Bayern-München 0:0, Schweinfurt 03— München 1860--1:0, 1. FL. Nürnberg—ASV. Nürnberg 3 ^0, Dresden 05—Sportfreunde Halle 1 :0, Mcrsebnrg 99—SpvW. Erfurt 3:2, Eintracht-Braunschweig—Werder Bremen 2:2. ^cene Bestleistungen im Schwimme» wurden am Wochcn- mde im Sportforum in Berlin ausgestellt. Den Schtvimmeriue- dcn Scharfschuß, der iu die linke obere Ecke gesetzt Ivar, un möglich erreichen. Kurz danach kam May wieder aus das Spielfeld. Sachsen war nun zwar zahlenmäßig wieder in Ord nung, aber weder May noch Hclmchen waren noch vollwertige Kräfte für ihre Mannschaft. Um so bedauerlicher, daß manch mal unnötig hart gespielt wurde, wobei sich die Westdeutschen ebenfalls eine» kleine» Vorrang sicherte». Schiedsrichter Peters (Berlin» war dem nicht immer voll gewachsen. Die Sachsen, die sich schon vorher durch eine unglaubliche Energie ausgezeichnet batten (was übrigens ihre bisherigen großen Erfolge erklärt), gingen nun noch einmal zu einer General- offensive über. Niederrhein verschuldete eiuen Elfmeter bei der zu harten Verteidigung. Thiele verwandelte ihn sicher, und so" hatte Sachsen unter riesigem Beifall auf 1 :1 ausgcholt. Aber es war da schon klar, daß ein Erfolg gegen Niederrhein kam» mehr möglich sein würde. Die Spamiung in den letzten Mi- mtten stieg unerhört au. Fähnchen wurden gcschwmigcii, Sprechchöre der Schlachtenbummler aus Sachsen und dem Rheinland wurden laut, uud auch dic berühmte» Autohnpen fehlte» nicht. Da gelang es Stermsck etwa zehn Minute» vor - Schluß, aus einer ziemlich unübersichtlichen Lage heraus eiuen weiteren Treffer für Niederrhem anzubringcn. Die Entschei dung war gefallen. Die wenigen Minuten bis znm Schluß sahen dic Sachsen nicht mehr in der Lage, erfolgversprechende > Angriffe mit ihrem stark geschwächten Sturm zu unternehmen. I So hat Niederrhein mit viel Glück den Neichsbund-Pokal ge- s wonncn und der seit nahezu zwei Jahren ungeschlagenen Gau- s Mannschaft von Sachsen ansgerechnet in diesem einscheidenden i Spiel eine Niederlage beigcbracht. Beide Mannschaften er- ! hielte» starke» Beifall. Das Ergebnis hätte auch leicht nmge- ' kehrt kanten können. Am Niederrhein, wo man lange keinen bedeutenden Erfolg der Gamnannschäft mehr erlebt hat, herrscht Hochstimmung. Sachsen muß sich also mit einem Pokal begnügen! Niederrhein im MS Sachsen verlor de» Rcichsbund Pokal mit 1 :2. Das Berliner Fußballspiel um den Reichsbnnd-Pokal stand von vornherein unter einem gewissen Unstern. Man wollte dic Entscheidung zwischen de», Pokalbcrtcidiaer Sachse» und dem Gau Niederrhein als großes Volksfest im Olympiastadion auf- ziehen, mußte aber schließlich davon Abstand nehmen und das Postsladion wählen, da dort die Bodenverhältnisse nach dcni Welter der letzten Tage besser waren. Dann kamen die Mel- onngen von den Umstellungen, die beide Mannschaften vorzii- achmcn gezwungen waren. Die bewährten Einheiten konmc» aicht zusammengebracht werden. Und dann das Spiel selbst: Sachsen hatte unendlich Pech — das muß, ohne dic Leistung Niederrheins schmälern zn »vollen, gesagt werden —, als cs diesen Kampf, zeitweilig mit nur nenn Mann spielend, knapp mit 1:2 (0:0) Toren verlor. Bei schönstem Fußbattwctler im restlos gefüllten Stadion begann der Kampf, bei dem der Rcichssportsührcr auch als Zuschauer zugegen war. Sachsen hatte zunächst wenig Schwung, während die Westdeutschen sich gleich ans den schweren Boden richtig einstellten nnd durch halbhohes Spiel in Vorteil kamen. Heimchen, der Chemnitzer Scharfschütze, mußte bald wegen einer Knieverletznng ausscheiden, ohne daß sich das zunächst bedeutsam ausgewirkt hätte. Der Leipziger Mittelstürmer May war nicht in der Lage, die in ihn nach seiner großen Leistung beim Tschammerpotal gcsetzren Hosfmmgen zu erfüllen. Im merhin drängten die Sachse» mit ihrem zweckmäßige» Spiel bald, und Abromeit im Tor bekam bald cinigc Bomben bor- zesctzt, die er glänzend bewältigte. Zwanzig Minuten lang war das Tempo äußerst schlitz», doch dann hatten sich beide Mannschaften etwas ausgegeben. Im weiteren Verlauf hatte» oie Sachsen fast stets etwas mehr vom Spiel, verpaßten aber kinige todsichere Gelegenheiten. Kurz vor der Pause war es vann umgekehrt. Ein Freistoß Niederrheins in Tornähe brachte rinige Gefahr für Kreß, der aber die Lage glänzend meisterte »nd für seine Parade viel Beifall erhielt. So blieb es bis zur Pause bei 0 :0, eiu Ergebnis, das de» bis dahin gezeigten Leistungen im allgemeinen entsprach. Nach dem Seitenwechsel erschien Sachsen wieder nur mit IO Spielern ans dem Felde. May wurde bald bei einem Zu iammenprall vor dem Niederrhcintor so angeschlagen, daß er oom Feld getragen werden mußte. Nun kam aber die größte tlebcrraschung: Obwohl nur neun Sachsen ans dein Feld stan ken, konnten sie doch immer wieder bis weit in die gegnerische Hälfte Vordringen. Günther verpaßte einmal das leere Sach- ientor. Kurz darauf trat Hclmchcu, hinkend, ins Spiel. Er konnte nicht viel unternehmen, da er von Stephan glänzend abgedeckt wnrde uud mit seinem verletzten Knie niemals schnell zcnug für dieses Spiel war. Niederrhein kam langsam aus. Noch einmal wurde eine große Chance verpaßt, als Kreß au? dem Tor gelaufen war und der Ball über dic Latte gehoben wurde. Dann schoß in der 20. Minnie der zweiten Spielzeit Stermsek daS Führn.igslor für den Niederrhein. Kreß konnte Tennis Borussia aus Berlin als East. Die Leipziger spielten auf eigenem Platz und vor eigenem Zuschauerrahmen sehr gut und besiegten die Berliner mit 4:0. — VC Hartha stand in einem Gesellschaftsspiel aus eigenem Platz SV Bayern Hof gegenüber und gewann nach einer torlosen ersten Pause knapp Bezirk Leipzig: Spielvereinigung Leipzig—Olympia 98 Leipzig 2:4; Viktoria Leipzig—TuV Leipzig 3:4: Helios Leip zig—VfB Zwenkau 2:3" VfB Leipzig—SV 99 Leipzig 3:1. Bezirk Plauen-Zwickau: SV Meerane 07—SuBC Plauen 2:1; BC Elsterberg—Konkordia Plauen 2:4; VfB Auerbach—FC 02 Zwickau 2:2; SC Zwickau—Sturm Beierfeld 1:3; VfB Glauchau—TuR Auerhammer 7:2; Merkur Oelsnitz gegen 1. FC Reichenbach 2:0. Bezirk Chemnitz: Chemnitzer VC 33—National Chem nitz 10:0; SV Grünä—VfB Chemnitz 3:1 (Vezirksmeister); Germania Mittweida—SC Limbach 4:6; VfL Hohenstein-Ernst thal—Preußen Chemnitz 1:2; Sportfreunde Hartmannsdorf- Sportfreunde Harthau 3:3; SC Döbeln—Teutonia Chemnitz Bezirk Dresden-Bautzen: Sportfreunde 01 Dres den—Sudwest Dresden 4:0; Spiclvcreiniaung Dresden—Sport freunde Freiberg 5:1; Sachsen 1900 Dresden—Vallspieiklub Radebeul 2:1' Budissa Bautzen-VfB 03 Dresden 3:0; VV 08 Meißen—SC Pirna 3:5. . .. .. ., Dienstag, 2. März 6.30: Ans Koblenz: Frühkonzert. Gaumusikzug des Arbeits- dienstgaues 24 (Mittelrhein), Koblenz. — 8.30: Ans Köln: Morgeumusik. Das Westdeutsche Kammerorchcsler. — 9.30: Spieliurucu. — lO.OO: Aus Königsberg: Veit Stoß in Krakau. Hörspiel von Willi Kramp. — 12.00: Aus Breslau: Mittags- koiizert. Das Orchester des Stadttheaters Neiße (Oberschlesieir). — 14.15: Musik nach Tisch. Aus Richard WagnerS „Tann- Häuser". (Schallplatte».) — 15.00: Für die Frau: Hochzeits- vräuchc der Siebenbürger Sachsen. — 15.20: Sendepause. — 16.00: Vom Deutschlandsender: Musik am Nachmittag. Das Unterhaltungsorchester des Dentschlandsenders. — 17.40: Bilder aus dem isländischen Fischcrleben. — 18.00: Lachende Lieder. Sachsenorchester. Eva Anschütz (Sopran). Philipp Göpelt (Bpriton). — 18.50: Einführung in die folgende Sendung. — 19.00: Aus Dresden (aus der Staatsopcr Dresden): Urauf führung. Massimilla Toni. Oper von Othmar Schoeck. — 22.30 bis 24.00: Ans Hamburg: Tanz- und Volksmusik. DicnStag, 2. März. 6.30: Aus Koblenz: Frühkonzert. Der Gauniusikziig des Nrbeitsdicustaaues 24 Mitlclrhein, Koblenz. — 10.00: Aus Kö nigsberg: Veli Stoß in Krakau. Hörspiel von Wilhelm Kramp. — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — tt.OO: Sendepause. — 11.30: Hauswlrtschasiliche Lehre und hauswirtschastlichcs Jahr. — 11.40: Der Bauer sprich« — Der Bauer Hörl. — Anschlie ßend: Wetterbericht. — 12.00: Aus Stuttgart: Musik znm Mit tag. Das Landesvrchesler Gan Würllcmbc''g-Hohcnzollcr». Das Berliner Trio an drei Flügeln. — 15 15: Müller lauschcii Er fahrungen ans. — 15.40: Ingendwcrke großer Meister. Lieder von Mozan, Wolf und Pfitzner. Gesungen von Gisela Meyer lSopran». — 16 00: Musik am Nachmittag. Das Orchester des Dculschlandsenders — In der Pause >7.00: Wiedersehen mir einem Tisch Gedanke» vo» Anion Schnack. — 17.45: Das Pozniak-Trio spiell. — 18.20: Polilische Zeilnngsschan des . Drahlloseii Dienstes. — 18.40: Meister ihres Fachs (Schall- platten». — 19.15: Helden der Küste — Helden der Berge. Funkbericht vom See- und Gebirgsrcttungsdienst. — 20.10: Tanzabend! . Robert Gaden nnd Earl Wöttzchach spielen ans. — 23.00 bis 21.09: Himmli'che Klänge (Schallplatlen). NcichSscndcr Leipzig . , , am vonnk „Aeichskro Hausen", i Hec bst Konz: verständlich anstaliUM reiches Pu! sich-ja auch Klunkcrsha gcssenen SI Rede (verfe Hausen (Alf Ärimen ma bewährten frohem Lach her Kontakt stieg mit fe höher, je we -irle in der Keller", (Ibe: lachende und Tanzslache d Enge. Auch echtes alkerlti treten des S Keller, links malle Häuser Sinn gaben, willigen Helf Konfetkischlack ausgelassenen Aber viele, vi Der MGB. „ baß er Feste Leben unsere: ollen so aasge Befriedigung i 17-Kilometer-Langlauf gewann der Schwede Martin Matsbo in ! : 08,34. Auch in diesem Wettbewerb machten die Deutschen üne gute Figur. Eisgruber bewältigte die Strecke i» i i: 19 :56, Hechenbcrgcr in 1 :20 : 30 und Lochbiehler in j i: 24 :28 Stunden. Schön Pcllenacrs siegen in Köln. Dic Kölner Rhein- j andhalle beschloß mit einem nächtlichen Achtstundenrennen i ihre Winierrcnnzcit. Der große Wettbetverb klang in einen i Zweikämps zwischen den Siegern des Rotterdamer Sechstage-! lennens Buysse-Billiet und Schön-Pellcnacrs ans. Diesmal! gelang es Schön-Pellenaer's, den Spieß umzudrehen und mit! siundcnborsprung gegen ihre großen Widersacher zn gewinnen, j AÜrtgen-Eharlier wnrdcn, ebenfalls eine Runde zurück, Dritte, i Runötunk Deutschlandsender «als in Frage, doch zeigten die deut chen Skispringer übcr- ! laschend gute Leistungen. Bester Deutscher war Paul Krauß, j »er tadellose Sprünge von 41 und 48 Metern stand. D...
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