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Beilage zur „Weißeritz Leitung - Nr. so ' ' Montag, am 1. März 1837 103. Jahrgang Im zweiten Teil seiner Ausführungen gab Reichsleitcr^ onhler einen Ueberblick über Wesen nnd Arbeiten der! Bonhler einen ... . ... parteiamtlichen Prüfungskommission zum Schutze des nationalsozialistischen Schrifttums. Die Arbeit der partei amtlichen Prüfungskommission diene der Wahrnng und Förderung des nenen deutschen Ge dankengutes. den Arbeiten des Amtes für G n a d e n s a che n, wobei er hervorhob, daß es als abwegig und völlig zwecklos be zeichnet werden müsse, wenn jeder, der rechtskräftig ver urteilt worden sei, ein Gnadengesuch an den Führer richte. Nur außergewöhnliche Umstände und besonders begrün-i dete Gesuche hätten Aussicht auf Erfolg. Der Leiter der Auslandsorganisation der NSDAP., Gauleiter Bohle, richtet einen Aufruf au das Atts landsdeutschtum, iu dem es it. a. heißt: Der Erlaß des Führers und Reichskanzlers Adolf Hiller vom 30. Januar 1937 über die Einsetzung eines Chefs der Attslandsorganisation im Auswärtigen Amt stellt eine Tat dar, die von historischer Bedeutung für das Deutschtum im Ausland sei«« wird. Das nationalsozia listische Reich hat am vierten Jahrestage der Großen Re volution «inen Wendepunkt in der Geschichte des Deutsch tums im Ansland geschaffen, der von allen dcntschdenken- dcn Männern und Frauen und von der dentschen Jugend^ im Ausland dankbar und beglückt begrübt werden wird. Ich glaube, daß gerade die Deutschen im Ausland am tiefsten die ungeheure Wandlung ermessen können, die das deutsche Vaterland in den letzten vier Jahren erfahren hat. Wir, die wir während des Krieges und nachher im damals feindlichen Ausland lebtet«, kennen das bittere (Gefühl, das jeden von uns, die wir Deutsche geblieben waren, erfaßte, wenn fremde Völker mit Spott nnd Ver achtung von Deutschland sprachen. Die Deutschen im Aus land haben unter der Schmach der Heimat unsäglich mehr leiden müssen als die nationalbewnßten Deutschen im Reich, weil sic Tag für Tag Zeuge des nationalen An sehens ihres Gastvolkes sein mußten. Es ist ein großes Ruhmesblatt in der Geschichte des Auslandsdcutschtnms, daß unsere Volksgenossen jen seits der Neichsgrenzcu trotz allem zum größten Teil ihrem Deutschtum, ihrer deutsche» Art und dem schwer bedrängte»« Vaterland die Treue hielten. Ganz wenige sind es gewesen, die das heute zur stol zen Neichsflagge gewordene Hakenkrenzbanner draußen in der Welt aufpflanzten. Diese wenigen schufen das Fun dament für die Auslandsorganisation der nationalsozia listischen Bewegung, die nach der Machtergreifung des Führers in zäher und entsagungsvoller Arbeit die Reichs deutschen im Ausland zusammenfaßtc und sie an das ge- Für eilige Leser In, „Popolo d'Jtalia" schildert der Präsident der italie nische«« Arbeitervereine, Ciauetti, seine Eindrücke von der Deutschlandretse, wobei er die Begeisterung der deutschen Arbener für Adolf Hitler hervorhebt. Eenugtuung in der Schweiz Pressestimmen zur Erklärung des Führers. Die iin Schweizer Bundesrat bckanntgegebenen Er klärungen des Führers und Reichskanzlers gegenüber dem früheren Bundesrat Schultheß, nach denen die Neutralität der Schweiz in keiner Weise in Frage steht und Deutsch land die Unverletzlichkeit und Neutralität der Schweiz stets respektieren werde, haben in der Schweizer Presse einen starken Widerhall gefunden. So schreibt der „Ber ner Bund" u. a.: „Als sich der Kanzler des Dritten Reiches Ende Januar vor dem Reichstag mit den Be ziehungen seines Landes zu dei« Nachbarstaaten befaßte und erklärte, die deutsche' Regierung habe Belgien und Holland versichert, daß sie bereit sei, diese Staaten jeder zeit als unantastbare neutrale Gebiete anzuerkennen oder zu garantieren, ist in der schweizerischen Presse und in politische»« Kreisen die Frage aufgetancht, warum die Schweiz unerwähnt blieb. Die Antwort war, ihre Neu tralität sei von Deutschland längst anerkannt und eine! Selbstverständlichkeit. Nur ein unmißverständliches Wort kann Entspannung bringen. Es ist gesprochen worden und i ivird gute Wirkungen haben. Das Schweizer Volk wird die Erklärung als das entgegennehmen, was sie Wohl sein will: als feierliche Proklamation eines Verantwortlichen Regierungschefs vor der ganzen Welt, mittelbar auch als eine Versicherung, dem Frieden diene»« zu wollen." Die „Neue Zürcher Zeitung" schreibt: „Die j Erklärung des deutsche»« Reichskanzlers, die den Willen zur unbedingtcn Respektierung der Unverletzlichkeit und Neutralität der Schweiz feierlich zum Ausdruck bringt, ist ii« den Beziehungen unseres Landes zu Deutschland ein bedeutnngsvoller und erfreulicher Faktor. Die Genug tuung darüber wird nicht verringert durch die Tatsache, daß die hergebrachte Neutralität der Schweiz einer Äestä-! tigung und besonderen Zusicherung an sich nicht bedarf. Diese Auffassung ist auch der Erklärung des deutschen Reichskanzlers iinmanent und gerade das »nacht sie be sonders wertvoll, «veil damit Gewähr geschaffen wird, daß volle Klarheit und Uebereinstimmnng über Wesen und Grundlage der schweizerischen Neutralität besteht." Die „Baseler Nachrichten" schreiben n. a.:! „Heute, da sogar eine Erklärung der Bundesversamm-! lung i»« Aussicht genommen wird, uni der Unerschlltter- > lichkett des schweizerischen Neutralitätswittens und der! Priorität dieses Grundsatzes vor allen anderen Verpflich tungen Resonanz zu verleihen, wird man die rückhaltlose Erklärung des deutsche»« Reichskanzlers mit Genug - ' tuung aufnehmcn. Sie involviert, im heutige»« Zeit-! ounkt abgegeben, die für uns erfreuliche Zustimmung zu § der schweizerischen These, wie sie cveu Bundesrat Motta wieder vertreten hat: daß die Schweiz in souveräner Be stimmung ihrer Außenpolitik sich au die Grundsätze hält, welche für sie anläplich des italicnisch-abessinischcn Kon flikts maßgebend waren." Lie Ausgaben -er SoldatenbKnbe Bundesführertagung des Reichstreubundes ehemaliger Berufssoldaten. Der Reichstreubund ehemaliger Berufssoldaten e. V. hielt seine diesjährige Bundesführertagung in Berlin ab. f Nebe»« rund 300 Bezirksverbandsführern und Standori- leitern des Bundes konnte der Bundesführer Gauleiter und Oberpräsident Schwedo-Coburg (Stettin) Vertreter des Reichskriegsministeriums, der drei Wehrmachttcile, des Soldatcnbundcs, des Nationalsozialistischen Marine- bnndes, die Wehrkreissiirsorgeleiter des Reichskriegs- ministcunms, Vertreter aller übrigen Ministerien, der Partei und des Rcichsbnndes der Dentschen Beamte»» be grüßen. Die Tagung war der Klärung organisatorischer undi' wichtiger standespolitischcr Angelegenheiten gewidmet. Der Vertreter des Rcichskriegsministcrs stellte fest, das Sammelbecken a l l e r. ehemaligcu Soldaten der neuen Wehrmacht seien die Bünde der drei Wehrmachtteile: für das Heer der Soldatcubund, für die Kriegsmarine der Nationalsozialistische Marinebnnd und für die Luftwaffe die i»« der Bildung begriffene Organisation dieses dritten Wchrmachttciles. Neben diesen Bünden müsse aber der« Reichstrcubund bestehen bleiben, nm seine besonderen Aufgaben zu erfüllen, nämlich die Vertretung der sich aus der langjährige»» Dienstzeit ergebenden besonderen Jnter- - essen der Gesamtheit aller ehemaligen Berufssoldaten der Die AMM« -er KaMei Ser FBrerr Ei»» Bortrag von NcichSlcitcr Bonhler. In der Deutschen Hochschule für Politik sprach Rcichs- leiter Philipp Bouhler über die Aufgabe»« der von ihm geleiteten Kanzlei des Führers und der parteiamtlichen Prüfungskommission zum Schutze des RS.-Schrifttums. So hat die Kanzlei des Führers zunächst als Parteidienst stelle de»« Auftrag, sich mit jenen Fällen zu befassen, die' ans den Reihen der Partei än den Führer herangetragenl werden. Außerdem aber wendet man sich aus allen Krei-! seu des Volkes an de»« Führer. Dies istBewcis eines grenzenlosen Vertrauens, das Reichsleiter Bouhler ein Kapital nannte, das keine anderen Werte ersetze»« könnten. Indessen sei cs klar, daß nur in de«« wichtigste«« Fällen der Führer sich selbst mit de«« hier eintreffenden Gesuchen beschäftige»« könne. Wenn jeder auch „nur fünf Minuten" mit ihn« spreche»« wollte, so würde, wie Reichsleiter Bouh-f lcr nnter allgemeiner Heiterkeit ausführte, der Führer siebenhundert Jahre brauchen, nm Tag und Nacht nichts weiter zu tun, als die 70 Millionen Volksgenossen je fünf Minute»« anzuhörcn. Von den« Umfang der Arbeiten der Kanzlei, die sich in ein Verwaltnngsamt, ein Parteipolitisches Amt, ein Sozialamt und ein Amt für Gnadensache»« gliedert, zeugen folgende Zahlen: Es gehen in der Kanzlei des Führers einschließlich der Privatkanzlei täglich normalerweile mehr! als tausend, bei besonderen Anläße»« mehr als zweitausend^ Schreibe»« ein. Die tägliche Besucherzahl schwankt zwischen 125 nnd 150. Einen breiten Raum widmete Neichsleiter Bouhler rsgderMarmrriteimddesWiiarMrs 6. Rcichsstraßensammlung nm 6. und 7. März. Am 6. nnd 7. März findet die 6. Neichsstraßensamm- lung des Winterhilfswerkes statt. Zum Verkauf gelangt cii« elfenbeinfarbenes Kunstharzabzeichen aus der deutschen Elfenbein- und Kammindustric, das eine Margucriten- blnme mit Glückskäser darstelli. An der Sammlung be- tciltgen sich die Formationen der SA., SS. und des N2KK. Zum erstenmal stellt sich auch der Reichsbund der Kinderreichen geschlossen in dei« Dienst der WHW.-Samm- lungen. An das deutsche Volk ergeht der Appell zum Opfern. Wer dein Winterhilfswcrk gibt, hilft damit auch der deutschen Familie, als dem Urquell, aus den» sich unser Volk immer wieder erneuert RuMlmkmozeb vor dem Reichsgericht Nach sechsmonatiger Verhandlung wurde von» Landgericht Berlin am 13. Juni 1935 der Nundsunkprozeß abgeschlossen, an den», acht Angeklagte beteiligt waren, nnd der mit der Ver urteilung von fünf Angeklagten geendet hatte. Das Verfahre»« gegen die ehemaligen Direktoren des Mitteldeutschen Rund funks und der Schlesischen Funkstunde, Dr. Kohl und Emil Zorek. ist inzwischen rechtskräftig abgeschlossen »vorbei». Der frühere Neichsrundsunkkommissar, Staatssekretär a. D. Dr. Bredow, war zu sechs Monaten Gefängnis nnd 5000 RM. Geldstrafe, der ehemalige Geschäftsführer Dr. Magnus zu fünf Monaten Gefängnis nnd 4000 RM. Geldstrafe und der frühere NundsunkuUendant Dr. Flesch zn 1 Jahr Gefängnis und 11 000 NM. Geldstrafe verurteilt worden. Die Verurtei lung erfolgte wegen aktienrechtlicher Untreue in verschiedenen Fällen, bei Dr. Bredow nnd Dr. Flesch anßerdcm wegen Bei hilfe zum Parteiverrat. Aus die Revisionen dieser drei Angeklagten hat das Reichsgericht dahin erkannt: „Das angefochtene Urteil wird, soweit die drei Beschwerdeführer im Falle Trennungsvergü- 1una Dr. Flesch, ferner soweit Dr. Bredow und Dr. Flesch in» Falle Parteiverrat des Rechtsanwaltes Dr. Frey und soweit Dr. Flesch im Falle der ihm gewährten Vorschüsse und Dar- > lehen verurteilt sind sowie hinsichtlich der Gesamtstrafe und der Anrechnung der Untersuchungshaft aufgehoben. Die Sache wird in diesem Umfang zu neuer Verhandlung und Entschei dung an die Vorinstänz zurückverwiesen. In» übrige»« werden die Revisionen der drei Angeklagten auf ihre Kosten ver< warfen." ! Damit hat das Reichsgericht das angegriffene Urteil in den entscheidenden Punkten rechtskräftig bestä-! itgt. Die Aushebung des Urteils in den genannten Punkten! erfolgte, »veil die Benachteiligung der Rnndfunkgesellschaften' bisher nicht einwandfrei und widerspruchslos nachgewiesen ist.! Hinsichtlich der Beihlse zum Parteiverrat hat die Vorinstanz den Sachverhalt n. a. nicht nnter dem Gesichtspunkt geprüft, § ob eine notwendige Teilnahme der Angeklagten vorliegt. Doch selbst, wenn in den» vom Reichsgericht beanstandeten Fällen in der neuerlichen Verhandlung durch das Berliner Land- gericht Freisprechnng erfolgen würde, käme das Straffreiheits, gesetz von« Juli 1934 nicht zur Anwendung, da unter alle» Umständen bei Dr. Magnus und Dr. Bredow Geldstrafen von' je über 1000 RM. bestehen bleiben nnd auch bet Dr. Flesch die Amnestiegrenze voi» sechS Monaten Gefängnis in jedem ' Falle überschritten' »verden wird Line einzige Zchicksalsgemeinschast „Das neue Reich ist stolz auf seine Bürger im Ausland" Nach Abschluß der innerpolitischen Debatte hat die fran zösische Kammer die von der Regierungsmehrheit etngebrachte Vertrauenstagesordnung mit 361 gegen 209 Stimmen äuge- .. nommen. Von den Nadikalsozialisteu sollen vierzehn sich der Stimme enthalten und einer sott gegen die Regierung ge stimmt haben. Mehrere englische Rüstungsfabriken sind durch Sabotage akte heimgesucht worden. In einigen Fabriken stud Brand- und Maschinenschäden sestgestellt worden. Der konservative Ab- geordnete Nemer wird de«« Innenminister über diese Vorfalls befragen und die Zusicherung verlangen, daß Vorbeugungs maßnahmen gegen Sabotage ergriffen werden. Gastgeschenk GreiserS für den pvlnischcu Staatsprästdentcn. Der Danziger Senatspräsidcut Greiser hat dem polnischen Slaatspräsidentenx während seines Jagdbesuchs als Gast- gefchenk eine wertvolle Kassette ans Danziger Bernstein über reicht. Deutsch-norwegisches Wirtschaftsabkommen. Die seit Mitte Februar in Beritt» geführten deutsch-nor wegischen Wirlschasttwerhcmdlunqen haben zum Abschluß eines neuen Abkommens über den Zahlungs- und Warenverkehr zwischen Deutschland und Norwegen geführt. Das Abkommen wird vom 1. April ab an die Stelle der bisherigen Verein barungen treten. I»» fachlicher Beziehung enthält das neue Abkommen, abgesehen von einigen Verbesserungen auf zah- lungstcchnlschem Gebiet, keine nennenswerten Aenderungen gegenüber der bisherigen Regelung, die sich zu beiderseitiger Zufriedenheit bewährt und eine erhebliche Erweiterung des Warenverkehrs zwischen Deutschland und Norwegen ermög licht hatte. Gasmasken für die türkische Bevölkerung. Ueber den, Ausbau ihrer Luftwaffe hat die Türkei de»» zivilen Luftschutz keineswegs vernachlässigt. Schm» 1933 wurde neben den» Bau vou Schutzräumen die Ausrüstung der Zivil bevölkerung mit Gasmasken als erstrebenswertes Ziel bezeich net. Heute besitzt die Türkei bereits eine eigene Gasmasken- Fabrik in der Nähe der Hauptstadt Ankara, die vom „Noten Halbmond" der türkischen Schwesterorganisation des Noten Kreuzes, mit Unterstützung der Regierung erbaut wurde und bei achtstündiger Arbeitszeit eine Jahresleistung von 100 000 Gasmasken anfweist. Zunächst sott die Bevölkerung der Haupt stadt und der Großstädte Smyrna und Istanbul, ebenso die der Industriegebiete mit Gasmasken ausgestattet iverden, die zu billige,» Preisen bezöge»« werden können. Ans diesem "Anlaß hat der Oberbürgermeister bon Istanbul vor längerer Zeit bereits einen Ausruf an die Bevölkerung erlassen, in dem auf die Notwendigkeit der Beschaffung von Gasmasken hingewie- scn wird. waltlge Geschehen li« der Heimat heranbrachte. Durch bahnbrechendes Wirken aus dem Gebiet des sozialen Aus gleichs bildet heute das einstmals nationale Auslands-? deutschtmn eine nationalsozialistische Volksgemeinschaft im Sinne Adolf Hitlers. Die Mitglieder der Auslandsorganisation, vom Landesgrnppenleiter bis zmn unbekannten Parteigenos se»«, der irgendwo draußen in stiller Pflichterfüllnng sei ne»« Führer dient, können mit berechtigtem Stolz die Ent wicklung ihrer AO. betrachten. Ohne die selbstlose und oft schwierige Mitarbeit der auslandsdeutschcn Partei genossen hätten meine Mitarbeiter und ich das Werl in! der Heimat nicht vollbringen können. Ueber die Parteigenossen chinans gedenke ich in Dank-»! barkeit der viele«« hunderttausend Volksgenosse«« und Volksgenossinnen, die als aufrechte Nationalsozialisten an den« Aufbau einer wahren Volksgemeinschaft im Aus- landsdeutschtum mitgeschafft haben, ohne der Bewegung als Mitglieder anzugehören. Wenn ich meine neuen Aufgaben als Chef der Aus lands-Organisation im Auswärtigen Amt in Angriff nehme, so bin ich glücklich, zu wissen, daß meine Partei genosse«« und Parteigenossinnen mir anch hierbei treu zur Seite stehen werden. Mein Ruf zur freudigen Mitarbeit ai« diesen Aufgaben, die ausschließlich dem Werk des Füh rers dienen werden, ergeht aber an alle Volksgenos se«« überall in der weiten^Welt, die ihrem Reick) verbunden und ihrem Führer treu sind. An einem historischen Tage hat der Führer durch die Tat bewiesen, daß alle Volksgenossen des Reiches, möge« sie diesseits oder jenseits der-Grenzen leben, einer einzi gen Schicksalsgcmeinschaft angchörcn. Für diese Idee der großen Gcmcinschaft aller Reichsdeutschen hat Wilhelm Gustlosf sein Leben gelassen. Möge«« wir alle, die «vir zu«' weiteren Mitarbeit an einem großen Werk bernfei« sind, cingcdcnk sein der ewigen Verpflichtung, immer nur zir diene»« Adolf Hitler und Deutschland!