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i bolschewi- uter gen. Tochter r sagen men !cher kürz, tatt. Ler Bolks- gsfeierlich- gezetleiten durch die die roten nitgeführt, und zum Kufe laut gung der polizeiliche clt. e Tribüne irden. Es i, die fast ilifchen , chen l-mkelten nur I u.vnsu mel est ja nach >ng), wenn tank nicht cöhe kostet «ntg IM 1937 >erl. rtci. ner gcwis- > doch all- rmmlungs- mzukreten, Zonnabenö ar wieder rung aber üchen Ork v diese un- i DoriotS stenhäupl- dann mit rr Lachin, r kommen etdung aus e von Pol- >ren grlan- oeiler flog, solcher Ap- igen Hafen zustin" aus levlich eine re, daß es am Sonn- n Mairose e Angaben e lediglich, lle. daß der >e, in der- sche Ver eine neue »em dieser m Bedin- ernehmen. L veranl- mst, stellv, wörtlicher 37! 1173. Veilase zur „Weißeritz-Leitung —M68 " Montag, am 22. März 1837 103. Jahrgang Für eilige Leser Die Amtsdaner des Präsidenten des Nekhsbankdirckto- rimns, Dr. Schacht, ist nach dem Michsbankgesetz, die des Präsidenten des Rcchnngshofes des Deutschen Jieichcs, Staats minister a. D. Dr. c. h. Saemisch, infolge Erreichung der Altersgrenze abgclaufcn. Die Llmtsdauer beider Präsidenten ist um ein Jahr verlängert worden. Die englische Nüstungssirma Vickers Ltd. hat sm vergan genen Geschäftsjahr einen Gewinn von rund 1,6 Millionen Pfund Sterling (rund 2V Millionen Mark) erzielen können, das sind rund Millionen Pfund loder rnnd 3 Millionen Mark» mehr als im vorhergehenden Jahre In cinem große» Pariser Bezirk trat die Belegschaft der städtischen Kinderbewahranstalten und der Schulen in den Streik. Sic fordert, den städtischen Angestellten gleichgestellt zu werden. Die Folge dieses Streiks war, daß etwa 3000 Kinder, die in den Schulen verpflegt werden, nichts zu essen bekamen. Das kanadische Unterhaus verabschiedete ein Gesetz, wo nach das alte englische Militärgesetz von 1370 durch ein kana disches Gesetz ersetzt wird. Dieses Gesetz stellt militärische Dienstleistungen für fremde Staaten (das sogenannte „Rcis- lanfen"), die „gegen Kanada freundlich gesinnte Länder kämp fen", unter Strafe. Das neue Gesetz kann auch auf Bürger kriege Anweudtmg sinden. Zwei Todesopfer einer Familicntragödic. In .Karlsruhe drang der von seiner Frau getrennt lebende 32 Jahre alte Kaufmann Franz Zöller in die Wohnung seiner Schwieger-, eitern ein und feuerte wortlos zwei Rcvolvcrschüsse auf seine Frau ab. Tödlich getroffen sank die Frau zusammen. Zöller brachte sich dann selbst zwei Kopfschüsse bei, die den alsbaldigen Tod zur Folge hatten. Abessiniens Bodenschätzen auf der Spur. Die deutsche Abessinien-Expedition unter Leitung von Professor von zur Mühlen, die bei der Ausbeutung der abessinischen Boden schätze mit Italien zusammenarbeitet, ist wohlbehalten an ihrem vorläufigen Ziel, Diredaua, eingetroffen. Sie wird sich dort einige Wochen znnächst an das Klima gewöhnen nnd dann an die Arbeit gehen, die in erster Linie der mineralogischen Erforschung des Landes djent. Obergebietsführer Axmann — Leiter des Berufswetttampfcs. Der Leiter der Deutschen Arbeitsfront, Reichsorganisa- tionsleiter Dr. Ley, hat den Chef des Sozialen Amtes der Reichsjugendführung, Obergebietsführer Artur Axmann, mit der Leitung des Berufswettkampses aller schaffende» Deut schen beauftragt. Das Fest der deutschen Volksmusik erst im Jun.. Das ursprünglich für Pfingsten angcsetzte Fest der deut schen Volksmusik in Karlsruhe wurde auf den tz—7. Juni 1937 verlegt. Die Reichsbahn wird zum neuen Termin Son- de^üge mit 75 v. H. Fahrpreisermäßigung zur Verfügung Jüdischer Hochverräter zum Lode verurteilt Der staatenlose Jude Helmut Hirsch ist durch Ur teil des 2. Senats des Volksgerichtshofes vom 8. März i937 wegen Vorbereitung zum Hochverrat und Sprena- jtosfverbrechens zum Tode verurteilt worden. Schiffstallfe in Hamburg Motorschiff „Belgrad" vom Stapel gelaufen. Auf der Deutschen Werft iy Hamburg lie/ im Auf trage der Deutschen Levante-Linie das Motorschiff „Belgrad" vom Stapel. Die Taufrede hielt der Oberbür- germeister der Stadt Belgrad, Ilitsch. In seiner Ansprache begrüßte der Oberbürgermeister den Aufschwung im deutsch-jugoslawischen Handelsaustausch und stellte mit Genugtuung fest, daß die Beziehungen ver beiden Länder durch keinerlei politische und territoriale Gegensätze ge trübt sind. Der Oberbürgermeister taufte sodann das Schiff auf den Namen der Stadt Belgrad. Beim Ertönen ver jugoslawischen Nationalhymne glitt das 7090 Tonnen große Motorschiff unter dem Jubel der Tausende, die sich neben den Vertretern der Partei, des Staates und der Wirtschaft zur Taufe eingefunden hatten, in sein Element. Abschluß der LMe« «eile Mussolinis Abfahrt zu den großen Flottenmanövern. Der Besuch Mussolinis in Leptis Magna, der berühm ten Ruinenstadt aus der Zeit des Kaisers Septimus Se verus, bildete den Abschluß des offiziellen Reisepro gramms des italienischen Regierungschefs in Libyen. Während der Rückreise wird Mussolini, der sich am Sonn tag wieder auf dem Kreuzer „Pola" eingeschifft hat, de» zweiten Teil der Flottenmanöver zwischen den libyschen Gewässern und dem Tyrrhenischen Meere beiwohnen. Foch im Suoalibeudom beiseletzt In Anwesenheit des Präsidenten der Republik, des Diplomatischen Korps und zahlreicher Generale der fran zösischen Armee fand die feierliche endgültige Äeisctzung der sterblichen Hülle Marschall Fochs im Jnvalidendom, an der Seite Napoleons statt. Kardinal Verdier erteilte! den Segen. kleberfall aus eine »etgemeinSe Unerhörte Ausschreitungen einer französischen Kommu nistenhörde. In einer Ortschaft bei N ouen verübte eine hundert- köpfige kommunistische Bande einen feigen Ueberfall auj eine kleine evangelische Gemeinde, die sich in einem Pri vathans zum Beten versammelt hatte. Die Kommunisten drangen zunächst in den Garten des Hauses ein und zer störten dort alles,, was, sie porfanden. Dann forderten sic durch Gebrüll die Gläubigen auf, das Beten sofort ein- - zustellcu. Als diese sich weigerten, drangen sie in das Haus ein, zerschlugen die Fensterscheiben, stahlen Wein im Keller so wie die Brieftasche eines Anwesenden und erklärten auf die Proteste eines der Mitglieder der Bctgemcindc hin: „Laßt das Beten sei», und wir lasten euch in Frieden!" Wien stört deiWessesrieden Zu der dringend notwendigen Abwehr der außer ordentlich gesteigerten Hetze der Wiener Boulevard-Presse gegen Deutschland, die mit zahlreichen Verleumdungen nnd Falschmeldungen geführt wurde, wird von amtlicher Seite in Wien folgende Erklärung veröffentlicht: „Die reichsdcMschc Presse vom 18. d. M. richtete außer ordentlich heftige Angriffe gegen einige Wiener Blätter, ins besondere gegen den „Telegraf", die „Stunde" und das „Echo". Den unmittclbarc» Anlaß hierzu bot eine Falschmeldung des „Telegraf" über eine angebliche Verhaftung des Neichsprcsse- chefs der NSDAP., Dr. Otto Dietrich. Die Aeußerungen der reichsdeutschen Zeitungen, die dem Inhalt und dem Ton nach im wesentlichen übereinstimmen, befassen sich aber nicht nur mit den genannten Wiener Blättern, sondern versuchen unter Berufung aus den vereinbarten Pressefricden eine Verant wortlichkeit der Bundesregierung sesizustellen. Das amtliche DNB. nnd zum Teil auch der reichsdcuischc Nundsunk ver breiten diese Angriffe nnd geben ihnen dadurch einen über die Bedeutung einer Prcsscpolemik hinansgehenden Sinn. Die Politische Korrespondenz ist ermächtigt, zu dieser An gelegenheit folgende Erklärungen zn veröffentlichen: Die Vnndesrcgiernng mißbilligt schärsstens die Ver öffentlichung unwahrer Nachrichten oder tendenziöser Artikel, die dem Geiste des Abkommens vom 11. Juli widersprechen nnd wünscht, daß auch dort, wo schwerwiegende Meinungs verschiedenheiten vorlicgcn oder eine Kritik ausgesprochen ist, der To» rnhiger Sachlichkeit eingehakten werde. Sie miß billigt insbesondere gehässige persönliche Angriffe oder eine leichtfertige Verbreitung von disfamierendcn Falschmeldungen, gleichgültig welchen Rang die betroffenen Personen im öffent lichen Leben cinnchmcn. Das Erscheinen derartiger Meldun gen, die ans privaten Quellen kommen, übcrhanpt zu verhin dern, ist jedoch technisch unmögli ch. Darüber hinaus ist sestzustelleu, das; die Bundesregierung in ihren Bemühungen »in die Wahrung des Pressesriedens durch die Halinng der reichsdentschen Presse schon seit einigen Monaten entscheidend gehemmt ist.? Nach dieser v ö l l i g c n V e r d r c h u n g d c r T a t - fachen namentlich der Behauptung, daß die deutsche Presse, die sich kaum mit österreichischen Angelegenheiten beschäftigt, den Anlaß znr Haltung der Wiener Presse ge geben habe, werden in der Erklärung dann die weiteren unerhörten Angriffe gegen die deutsche Presse gerichtet, die jeder Grundlage entbehren: „Während sich die Beschwerde» von reichsdciitschcr Seite fast ausschließlich gegen Wiener NachmittagsbläUcr richten, die als Boulevard-Blätter bezeichnet werden nnd weder mit der Bundesregierung noch mit anderen amtlichen Stellen oder mit der V. F. in Verbindung stehen, ist cs im Deutschen Reiche gerade die große offiziöse deutsche Presse, die sich in Angriffen gegen Oesterreich ergeht, in ihrer ariikelmäßigen Bericht erstattung sich fast täglich in innere Angelegenheiten Oester reichs einmengt, oppositionelle Bestrebungen ermuntert, poli tische oder wirtschaftliche Schwierigkeiten übertreibt oder mit Genugtuung registriert, unerfreuliche Ereignisse, Ivie sie sich in aller Welt ereignen, in größter Ausmachung wiedergibt und in manchen Fällen auch vor Lüge und Verleumdung nicht zürückschreck«. Die Taktik der führenden reichsdentschen Blat- ter, deren Schreibweise die Haltung der übrigen reichsdcm- schen Presse bestimmt, wiegt um so schwerer, als cs im Deut schen Reich'eine betont Oesterreich srenndNche gegenüber dem Nationalsozialismus kritisch eingestellte Presse nicht gibt und nicht geben darf, während das außerordentlich tolerante. Prcsseregime. in Oesterreich den Bestand zahlreicher Blätter ermöglicht, die zwar a» österreichischen Angelegenheiten ost recht weitgebend Kritik üben, aber keine Zeile veröffentlichen, die im Dsutfche» Reich mißfallen könnte. Jin Hinblick ans die krisenhafte Gesamtlage Europas, die — wie gerade von reichs deutscher Seite immer wieder betont wird — eine klare all- gemein« Verständigung zwischen den beiden deutschen Staaten verlangt, ist eS unverantwortlich, die Kampagne gegen zwei oder drei Wiener Nachmittagsblätter ans das gesamte öfter- relchlsck» Presferealm- anszndehnen nnd dadurch einen wich tigen Teil der Ssterreichisch-dentschen Beziehungen zu stören. Diese Vorgang-weise ist aber auch unverständlich, wenn man sich die Toleranz des österreichischen Presseregimes und die korrekte Schreibweise der führenden österreichischen Presse vor Augen hält, die auch in diesen Angelegenheiten stets vorbild liche Zurückhaltung bewahrt ha«." „Die groß ausgezogene Beschwerde über die Nachmittags blätter ersolgte übrigens ani gleichen Tage, asi dein ein öfter- reichliches Blatt ein Gedicht mitteitte. das im Deutschen Reich I nnbeanstandet veröffentlicht nnd verbreitet werden konnte und! zu den rohesten Beschimpfungen gehört, die je gegen Oesterreich gerichtet wurden. Das österreichische Presseregiiiie ist nach wie vor ans die Herstellung eines wahren Pressefriedens bedacht und immer bereit, seinen Teil dazu beizntragen. Es ist jedoch nicht geneigt, die betont unfreundliche Haltung der reichs deutschen Presse, mich zugclassener Blätter, widerspruchslos zur Kenntnis zn nehmen, Einschüchternngsversuchen nachzu-, geben und einseitige Zugeständnisse zu machen." Zuriiil pim Grift des 11. FM Hierzu schreibt die Deutsche diplomatisch» politische Korrespondenz: Schon seit längerer Zett mußte die Beobachtung ge macht werden, daß ein großer Teil der österreichische» Presse sich — »»geachtet der Abmachungen vom 11. Jnli — dazu hergab, ihre Leserschaft ungünstig gegen das Reich ;n beeinflussen, offenbar um damit die auf eine erfreuliche Basis gestellten guten Beziehungen zwischen beiden Staa ¬ ten zu störe». Po» deutscher Seite wurden, obwohl! zweifellos System in diesem Treiben lag unH sich hinter dieser Kampagne die erbittertsten Gegner der: Abmachungen von, 11. Juli versteckten, jene Elaborate inr allgemeinen stillschweigend hingenommen. Erst die immer massiveren Versuche der letzte» Zeit, nicht nur an irgend welchen Einzclvorgängen im öffentlichen Leben Deutsch lands Kritik zn üben, sondern seine politische Zielsetzung als solche anch vor dem Ausland zu verdächtigen und her-! aüznwürdigen, haben zu den erforderlichen Antworten i»! der deutschen Presse geführt. Um so eigenartiger must es daher erscheinen, wenw von österreichischer Seite nunmehr der Versuch gemacht wird, die Berantwortuug für die Störung des Presse-« friedens in erster Linie der reichsdentschen Presse zuzu» schieben nnd die Ausfälle der österreichischen Preffe zu ba-< gatcllisiercn. ! Zunächst dürfte davon auszugehen sein, daß die östcr» reichischen Belange in der reichsdeutschen Presse ganz, naturgemäß nur ciue» relativ geringen Raum einnehmen können, während die reichsdeutschen Angelegenheiten ich der österreichischen Presse in unvergleichlich breiierer! Form behandelt zu werden pflegen. Wobei weiter fest--! zustellen ist, daß dies nieist keineswegs in einem positiven« Geist geschieht, sondern, oaß eine Reihe von innerdeutschen! Fragen ständig in polemischer Form nnd offenbar ohne« jede Sorge nm die Rückwirkungen aufgegrifsen werden. , Man hat dabei häufig den Eindruck, daß die Sprache der Wiener und der Prager Blätter kaum noch einen Unterschied aufweifen. In der österreichischen Verlautbarung ist daraus hinge-- wicsen worden, daß die denlschen Beanstandungen sich gegen einzelne Boulevardblätter gerichtet hätten, die nicht mit amtlichen Stellen in Verbindung stünden, während« umgekehrt die große Presse des Reiches sich in Ausfällen gegen Oesterreich ergehe. Demgegenüber wäre festzu stellen, daß einmal der Kreis der österreichischen Zeitun gen sich durchaus auch auf eng mit amtlichen Stellen ver--« bundene Blätter erstreckt und daß die Hetze der „Boule-i vardblätter" nur die letzte Veranlassung zur deutschen Presfeabwehr gegeben hat. Was im übrigen den gegen die reichsdeutsche Presse erhobenen Vorwurf betrifft, so ist er in dieser verallgemeinerten Form sicher unberech» tigt. Bor allem wäre hier, auch anzuerkennen, daß in/ jedem Falle berechtigter Beschwerde sofort von retchsdeut-/ scher Seite eingegriffen wird. Es wäre bedauerlich, wenn dieser Tatbestand der' österreichischen Regierung entgangen wäre und wenn sie es ferner übersehen würde, daß hinter den Angriffen der Zettungen Kräfte stehen, die vom ersten Tag des deutsch österreichischen Abkommens an das Bestreben zeigten» Oesterreich von der außenpolitischen Linie, wie sie der il. Juli darstcllt, abzubringen, Versuche, die übrigens Aufränmungsarbeiten « auf den Trümmern der« durch eine Gasexplosion« zerstörten Schule in! New London (Texas).! Bisher wurden über« SOO Kinder tot geborgen., Weltbild (M). iunkbild vo« Ler Schul- ixplosionskatastrophe in.