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> »M E SSkÄSL Mr M «V L x EUM M^MHMEEM^EKW Meder DmMpler der Ration Die Oberste SA.-Führu»g weist daraus hin, daß in der Zeit vom 10. April bis zum 1. Mai die Listen für das Dankopfcr der Nation wieder auSgelegt werden. Dev Facharbeiter Unterredung mit Generaldirektor Dr.-Jng. c. h. E. Bögler, Leiter der Wirtschaftsgruppe Bauindustrie. Ein Redaktionsmitglied des Deutschen Provinz- Verlages hatte Gelegenheit, mit Generaldirektor Dr. Vögler über die Nachwuchssrage in der Banwirtschast als einer der wichtigsten Schlüsselindustrien zu spre chen. Wir geben aus der Unterredung folgende Ab schnitte wieder, die von hohen« Interesse für die All gemeinheit sind. Zu Beginn der.Frühjahrsbelebung in der Bauwirt schaft ist es für die Oeffentlichkeit von Interesse zu er fahren, in welche Richtung die bauwirtschaftliche Entwick lung gehen wird und welche besonderen Aufgaben der Bauwirtschaft damit erwachsen. Die bisherige Entwicklung der deutschen Bauwirt- schaft seit 1933 ist durch einen beispiellosen Aufschwung gekennzeichnet, dem allerdings auch ein beispielloser Tief stand voraufgegangen war. Dank der staatlichen Initia tive, die folgerichtig bei dem Baugewerbe als „Schlüssel industrie" ansetzte, ist die Beschäftigung von 18,8 Prozent i. I. 1932 auf 69,7 Prozent der Arbeitshöchstbelegschaft gestiegen. Somit wird man also in der Bauwirtschast von einer Arbeitslosigkeit nicht mehr sprechen können? Praktisch nicht mehr, wohl aber vom Gegenteil: einem Mangel an tüchtigen Fachkräften. Anfang 1933 hatten wir in der Bauwirtschaft noch fast 1 Million Arbeitslose, heute dagegen nur einen Rest, der sich zum überwiegenden! Teil aus den jahreszeitlichen Befchäftigungsschwankungenj und aus der für das Gewerbe kennzeichnenden dauernden Fluktuation der Arbeitskräfte erklärt. In welchem Ausmaß müssen Maßnahmen zur Behe bung des Facharbeitermangels in der Bauwirtschaft ge troffen werden, und welcher Art werden diese sein? Das hängt natürlich wesentlich von dem Beschäfti- gungsstand des Gewerbes ab, von dem Altersaufbau der deutschen Bevölkerung und von anderen Faktoren. Die Wirtschaftsgruppe Bauindustrie, für die ich spreche, rech net so: Nach einer Erhebung per 15.10. 36 waren bei ihr rund 90 000 Facharbeiter beschäftigt. Um diesen Stands halten zu können, muß diese Facharbeiterschaft jährlich^ um 4,2 Prozent ergänzt werden. Das bedeutet in Lehr lingszahlen umgerechnet, daß der Bestand an Lehrlingen «uf etwa 8—9 Prozent von obigen 90 000 Facharbeitern gehalten werden muß, das sind also rund 7500. Stehen dem Baugewerbe in diesem Umfange Lehr linge zur Verfügung? Gegenwärtig haben wir im Bereich der Wirtschafts gruppe Bauindustrie rund 3000 Lehrlinge, das sind zu ivenig. Was ist zu tun, damit diese Zahl in absehbarer Zeit mindestens verdoppelt wird? Einmal müssen wir die Baufirmen zu verstärkter Lehrlingshaltung bewegen, ohne damit einer sinnlosen Lehrlingszüchterei das Wort zu, reden; die Wirtschaftsgruppe Bauindustrie hat im Ein-^ oernehmen mit dem Präsidenten der Reichsanstalt für Ar beitsvermittlung hierzu die ersten grundlegenden Schritte, unternommen, um in ihrem Bereich das Nachwuchs- uyd Facharbeiterproblem im Wege der Selbstverwaltung zu lösen. Zum zweiten aber muß von der deutschen Jugend erwartet werden, daß sie sich mehr als bisher einem bau gewerblichen Berufe zuwendet. Gibt es denn heute überhaupt einen regelrechte», Facharbeiterberuf im Baugewerbe, mit einer geregelten Ausbildung wie in andere» Branchen, mit Lehrwerkstät ten, einem geregelten Prüsungswescn usw ? Ihre Frage und anderweitige Erfahrungen zeige», mir, daß das Vorhandensein eines oder sogar mehrerer geordneter Ausbildungsgänge mit dreijähriger Lehrzeit in der Banindustrie leider noch zu wenig bekannt ist und^ gewürdigt wird. Es gibt in der Bauindustrie drei Fach-, arbeiterberufe, deren Ausbildung vom Deutschen Ausschuß für Technisches Schulwesen, dem sogenannten Datsch, bis ins einzelne geregelt ist: es gibt den Maurer-, den Zim merer- und den Betonbauerberuf. Alle drei Berufe sind für tüchtige junge Leute sehr aussichtsreich. Stellen Sie sich eine moderne Baustelle vor! Was gibt es da nicht alles an interessanter und komplizierter Arbeit zu leisten, oie nicht nur geschickte Hände, sondern auch einen Hellens Kopf verlangt. Die Verwendung neuzeitlicher Maschinen, ivie Betonmischer, Gießtürme, Förderbänder, Bagger, Auf-! züge, das Umgehen mit den verschiedenartigsten Werk stoffen nicht' nur mit den Baustoffen im enge ren Sinne, sondern anch mit Eisen, Stahls und Holz —, die schöne Verbindung von exakter Hand-- arbeit und modernem Hilfsgeräteeinsatz, die Tätigkeit in der frischen Luft, der Wechsel von Baustelle zu Baustelle! und vieles andere, dies alles gestaltet das Berufsbild des bauindustriellen Facharbeiters zu einem der interessante sten und befriedigendsten überhaupt. Man hat früher des öfteren in Eltern- und Erzieher- kreisen Bedenken gegen den Bauarbeiterberuf geäußert, aus der Erwägung heraus, daß der von Ihnen erwähnte Wechsel der Baustellen und die verhältnismäßig große Un gebundenheil des Baulehrlings überhaupt gewisse Gefah ren für die charakterliche und fachliche Ausbildung in sich bergen? Darauf ist zu erwidern, daß solche Bedenken heute absolut unberechtigt sind. Die Wirtschaftsgruppe Bau industrie hat dafür Sicherungsmaßnahmen ergriffen, daß dem Lehrling nicht nur eine hervorragende fachliche, son dern auch charakterliche Ausbildung zuteil wird. Bei Be schäftigung auf auswärtigen Baustellen wird der Lehrling einem zuverlässigen Bauführer oder Polier übergeben, der sich verantwortlich seiner annimmt. Ferner wird er von seine» HJ.-Kameraden in dem betreffenden Ort ausge nommen und evtl, in deren Heime untergebracht. Finan zielle Belastungen-entstehen dem Lehrling oder den Ellern durch eine auswärtige Beschäftigung nicht; diese Kosten trägt der Lehrherr. Schließlich müssen die sechswöchentlichen Kurse in den Lehrwerkstätten der Wirtschaftsgruppe erwähnt werden, In denen der Lehrling nationalpolitisch, theoretisch und praktisch in Verbindung mit der DAF. und HI. geschult wird. Diese Lehrwerkstätten oder vielleicht besser gesagt Lehrbaustellen sind nicht vorwiegend schulmäkia aukae- Dres M siebenuni M beging t, W einen Na M Geschäfts A aushändi W Knüppel, M mehrmals M fallenen f I brecher kl M vilversom M gaben, dc I dreistes ! I hatte. Di I zngeführt Dres I ter. Am I spieltheati I fache an < I Feuer Hal D einen Ztr I Werks au- W den dritte I infolge st« I äußerst sck I düng von I Schlauchle I gefahr mr I halbstiindi I schäften d DreSt I 19. März I gen statt. I manische I unsere Vo I Atemzug ' I Redner de I füllten Sc I zeilich ges> I Wille: De I vieler tau! Dresd I Nachts wi I giermeister I bemerkte b I Nossener B I i«g zu spc Neuh I gen. De I verkehrsat I seine Jah I gcrmeister I bericht. E I übernachte I zeugschan I genossen d I Olbernhau berg über» Große halt. De ßenhain v« nungsjahr mit 1760 k wird in gb Haushaltpi schuß von trtebsmitte den soll, knng der A Grim» 31. 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Wie verfahre,» die Lage ist, geht aus der Tatsache hervor, daß der Rat der Volkskommissare allein der Schwierigkeiten Die Nordische Verbindungsstelle in Berlin veranstal tete zu Ehren der Reisegruppe schwedischer Reichs- tagSabgeordneter, Bauern- und Wirtschaftsführer einen Abendempfang, an dem eine große Zahl führender Per sönlichkeiten des Staates und der Partei teilnahm. Namens der nationalsozialistischen Bewegung hieß Reichsleiter Rosenberg die schwedischen Gäste willkom men. Er führte u. a. aus, daß die schwedischen Gäste bei ihrer Reise durch Deutschland ein unermüdlich arbeitendes Volk Vorsinden würden. Deutschland sei jahrhundertelang der Kampfplatz entscheidender weltanschaulicher Ideen, aber auch fremder Heere gewesen. In diesem Kamps um ein Entweder-Oder habe sich die nationalsozialistische Bewegung als jene Lebens form durchgekämpst, die daS deutsche Volk brauche, mn als eine geschloffene Einheit bestehen zu können. Das, was also in Deutschland vor sich gegangen sei und sich weiter gestalte, sei also nicht etwa eine Ablehnung anderer Lebensformen der anderen Völker, sei auch nicht etwa eine Böswilligkeit gegenüber Traditionen, die andere nicht mehr Herr werden kann und daß er die Verant« Wortung aus die Schultern Stalins ab« wälz-t. Freilich zeigen alle Meldungen über den Ver lauf, auch der diesjährigen Frühjahrsbestellung; daß diese - Maßnahme das neue Hungersterben kaum wird aufhal- ten können. Gelegentliche Andeutungen der Sowjetpreffe geben über den Umsang-der letzten Massenverhaftun gen neue Aufschlüsse. Die „Prawda" vom 20. März veröffentlicht die Namen von sieben Geschichtsprosefforen, die eine „trotzkistisch-terroristische Bande" gebildet hätten. Die „Jswestija" vom 21. März berichtet, daß der be kannte Rechtsgelehrte und stellvertretende Justizkommissar Peschukanis „Schädlingsarbeit" größten Umfangs im Justtzwesen getrieben habe. Alle in solchem Zusammen hang genannten Personen befinden sich längst im Ge wahrsam der GPU.; über ihr Schicksal wird man durch einen der vielen, in der nächsten Zeit stattfindenden Pro zesse Näheres erfahren. Angesichts des Hungergespenstes sah sich die Sow jetregierung zu einem ungewöhnlichen Schritt gezwungen. In einer Verordnung, die die Unterschrift Molotows und Stalins trägt, und die im Gegensatz zu den sonstigen wortreichen sowjetamtlichen Erklärungen nur aus einem Satz besteht, werden die Bauern von allen rückständigen Getreidelieferungen aus den vorjährigen Ernten an den Staat befreit. I Hungersnot und Verhaftungen Ein neues Eingeständnis der Hungerkatastrophe im Sowjetparadies Bvmer ve, »q pflegten, sondern einfach eine auS dem deut schen Charakter gegebene Notwendigkeit einer Schicksals- gestaltung. Wenn die Ausländer sich diesen Ausgangs punkt der Betrachtung zu eigen machen würden, so wür den sie manches verstehen und auch vieles achten lernen, ohne dabei für ihre eigenen Ideen fürchten zu müssen. Reichsletter Rosenberg schloß feine Ansprache mit der Hoffnung, daß diese Reise der schwedischen Politiker daS ihre dazu beitragen würde, daß über das Schicksal der einzelnen Völker das Gesamtfchicksal der von einer stürmischen Flut bedrohten europäischen Kultur tie feres Bewußtsein würde. Europa könne nur bestehen in »er Vielgestaltigkeit seiner Nattonalkulturen und National staaten, diese wieder aber könnten nur fruchtbar sein im Bewußtsein einer gemeinsamen europäischen Sendung, sie sich zu verteidigen habe gegenüber jenen, die weder Europa noch das Volkstum an sich schirmen, son dern im Gegenteil, sie stürzen wollten. Anschließend übermittelte der Stabsamtsführer des Reichsnährstandes, Dr. Neischle, den Bauernführern aus Schweden die Grüße der deutschen Bauernschaft stlmmung der Erziehungsberechtigten gefunden. Die auf Grund dieses Abstimmungsergebnisses beim Reichskom missar für das Saarland und bei der Negierung der Pfalz gestellten Anträge auf Einführung der christlichen Gemeinschaftsschule würden von den zuständigen Schul aufsichtsbehörden der beiden Regierungen sofort behan delt und genehmigt. Mit Beginn des neuen Schuljahres ist damit im ganzen Gau Saar-Pfalz die Gemeinschafts schule eingeführt. In der Stadt Saarbrücken haben von 13 746 Erzie hungsberechtigten für die Eiführung der christlichen Ge meinschaftsschule gestimmt 13 478, gegen die Einführung 268 Erziehungsberechtigte. Die Entscheidung für die christliche Gemeinschaftsschule beträgt alfo 98,1 v. H. Der Neichskommissar für das Saarland, Gauleiter Bürckel, hat an den Führer folgendes Tele aram,n gesandt: „Mein Führer! Besonders aktive Angriffe gegen die Gemeinschaftsschule führten im Gau zu Spannungen, die mich nötigten, eine Abstimmung über die Gemeinschaftsschule oder Konfessionsschule durch zuführen. Das Ergebnis ist das Bekenntnis zu Ihrem Kampf, mein Führer, um die Volksgemeinschaft. Es be trägt 97 v. H. für die Gemeinschaftsschule." SaaWlaM in Karlsbad Kommunistische Jugendbündler überfallen Deutsche Jugend Unter dem Schlägwort „Deutsche Jugendkundgebung" veranstaltete ein neugegründeter kommunistischer Jugend bund im Karlsbader Schützenhaus eine Kundgebung, zn der er „die deutsche Jugend Karlsbads" aufgerufen hatte. — Bei der „Kundgebung" achtete die Polizei sehr genau auf die Einhaltung des Programms, so genau sogar, daß es einem nichtkommuntsttschen Redner der Jugend verboten wurde, eine Ansprache zu halten. Dar aufhin verlieb die wirklich deutsche Jugend, fast 90V.H. der Anwesenden, den Saal. Das bildete für die kommu nistischen „Ordner" das Signal zu einer wüsten Prü- gelet. Gänzlich unbegründet stürmten sie auf ihre poli tischen Gegner ein und schlugen mit Bierkrügen und Stühlen um sich. Die Polizei griff ein, löste aber die^ Versammlung nicht auf. Es gab zahlreiche Verletzte, die Polizei nahm zehn Verhaftungen vor. Die beliebte» Porzellan-PSvuchea Großer Erfolg der letzten Reichs-Straßensammlung. Mit der zweiten Reichsstraßensammlung der deut schen Arbeitsfront hat die große Sammelaktion für daS Winterhilfswerk des deutschen Volkes 1936/37 ihren Ab schluß gefunden. Anch diesmal war dem Appell an die Gebefrendigkeit und Opferberettschaft ein voller Erfolg beschieden. In allen Städten und Dörfern unseres Vater landes waren Tausende von DÄF.-Waltern und KdF.- Warten mit ihren Sammelbüchsen unterwegs, und sehr viele hatten schon in wenigen Stunden Ihre Porzellan- Püppchen „an den Mann gebracht". Wollten doch die mei sten Spender gleichen Porzellan-Pärchen tragen. In der Reichshauptstadt gab es auch am letzten Sammeltag die verschiedensten Belustigungen, Unizüge und sonstige Ver anstaltungen, von denen die großen Konzerte des Berliner Sängerbundes besonders besucht waren. baut, sondern möglichst getreu den Verhältnissen einer Baustelle angepaßt. Sie sind gewissermaßen die Exerzier plätze der Berufssparten des Baugewerbes Industrielle Baufacharbeiter Oben: Lehrlinge beim Ausfugen eines Spitzvoge««. Unten: Betonlehrlinge bei Einschalungsarbeiten. - Aufn. Molsberger Söring spricht zur ErzeutlnuasschlaM Am 23. März über alle deutschen Sender. Der Rcichspropagandaleiter der NSDAP, und der Reichsbauernführer gehen bekannt: Der Beauftragte des Führers für den Vierjahresplan, Ministerpräsident Göring, spricht am Dienstag, dem 23. März 1937 um 18.30 Uhr, über Maßnahmen zur Ver- stärkung der Erzeugungsschlacht. Die Rede wird von allen deutschen Sendern übertragen. In allen Landgemeinden wird Gemeinschaftsempfang durchgeführt. Saar-Pfalz wöbst Gemeinschaftsschule In Saarbrücken 98,1 v.H. aller Eltern dafür Die Presseste'lle des Neichskommissars des Saarlan des und der Negierung der Pfalz gibt bekannt: Die im Bereich des Gaues Saar-Pfalz vurchgesülmen Abstim mungen über die Einführung der christliche» Ge- Letnschastsschilt- haben die überwältiae»de Zu? '"-MW,