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Amerikanische Neutralitätsgesetzvorlage vom Senat angenommen Washington, 4. März. Der Senat hat mit'62 gegen 6 Stim men die Neuiraliläksgesetzvorlage des Vorsitzenden LeS Auswär tigen Ausschusses des Äundessenates, Senator Pittmann, ang«: mömmen, und leitete den Gesetzentwurf dem Repräsentantenhaus zur Abstimmung weiter. Dieser Neuiralilätsenlwurs gibt die traditionelle amerikani sche Politik der freien Lehre auf und seht an ihre Stelle ein in ollen Einzelheiten festgelcgteS Programm, die Vereinigten Staa ten im Falle eines Krieges aus allen Verwicklungen frei zu hal ten. Dem Präsidenten bleibt lediglich überlassen, die Waren zu bestimmen, die auf USA-Schiffen an Kriegführende befördert werden können. Der Antrag des Senators van Denbcrg, dem Präsidenten auch diese Befugnis abzusprechen, wurde mit großer Mehrheit ab- gelchnt. — Das Gesetz, über das in vielen ausländischen, ja sogar in manchen führenden amerikanischen Zeitungen allerlei mißverstan- dcne Dinge geschrieben worden sind, verbietet in dem Augenblick, wo der Präsident das Bestehen eines Kriegszustandes oder eines Bürgerkrieges feststellt, automatisch 1. die Ausfuhr von Kriegsmaterialien, zu denen auch Zivilflug- zeuge gerechnet werden: 2. Anleihen oder Geld- oder Warenkredile außer den normalen Krediten im Umfange des Vorkriegsgeschäftes: 3. Reisen auf Schiffen kriegführender Staaten: "4. Bewaffnung amerikanischer Dampfer. Alle hier gekauften Waren müssen bar bezahlt werden, bevor sie ausgesührt werden können, dagegen ist die Ausfuhr von Wa ren anher Kriegsmaterial, falls sie oac bezahlt sind, nicht verbo ten, vielmehr kann sich jedes Land alles hier kaufen, was cs will und bezahlen kann. Der Präsident hat, falls er die Verschiffung von Maren in amerikanischen Schissen für gefährlich hält, das Recht, Lie Liste solcher Maren sestzusehen, die sich der Käufer dann In Nord amerika in eigenen Schiffen abholen muh, während amerikanische Schisse eine solche Fracht, die zur Anhaltung, Durchsuchung, Be schlagnahme oder Versenkung, kurz zu Verwicklungen mit den Kriegführenden führen könnte, nicht befördern dürfen. Präsident Roosevelt kann aber, wie gesagt, die Ausfuhr von Waren nicht verbieten oder auf den normalen Friedensumfang beschränken, da der Kongreß ihm dieses Recht in diesem Gesetz nicht gewährt hak. Er kann lediglich amerikanischen Schiffen die Beförderung von Konterbande verbielen. Das Staatsdepartement kündigte an, daß alle Bürger der Vereinigten Staaten, die Reisepässe beantragen, eine Erklärung unterzeichnen müssen, dah sie sia, nicht nach Spanien begeben wollen. Hierzu verlautet, dah man sich zu dieser Mahnahme ent schlossen habe, weil kürzlich Rewyorker Organisationen Paß- anträge sür Mitglieder beantragt hatten, die als Aerzte nach dem bolschewistischen Spanien reisen wollten. IW M findet richtige ssüfdslimg und KkSMgung I M und wird von quLlenden öesckvkerden, M M wie Sodbrennen, Druck. Scbmorrsn. V M Krampf dewabrl durcb ! Ltner wirklicb Oute»! 1.25 und -.75I I ^u haben: »Mik »MU, MM 81s. 1? Serien-Skatlisten Skatlisten Doppelkopslisten vorrätig bei üurddruckerel L.Iednv beträchtlich erhöht, ein Zeichen dafür, daß die Marme lade die ihr gebührende Stellung in unserer Volksernäh rung erobert. Weiteste L 'lkskreise haben erkannt, daß diese hochwertigen Marinelad i nicht als Ersatz bezeichnet wer den dürfen, sondern mii ihrem Gehalt an Vitaminen und Kohlehydraten zu unser« > billigsten und nahrhaftesten Le bensmitteln gehören. L nn jetzt neuerdings die Bereit stellung von 1,2 Millionen Doppelzentner verbilligten Brotaufstrichmittcln vorgesehen ist, so wird der deutsche Verbraucher, insbesondere die Hausfran, diese Maßnahme zn schätzen wissen und sich zu einem regen Verbrauch die ses köstlichen Nahrungsmittels entschließen Kann der Mensch nur von Milch leben? Znr Zeit ver sucht der Friseur Frank Evens in Kettering (Nortbants), ob cs möglich ist, daß sich der Mensch von Milch allein ernähren kann. Seit über einem Jahre nimmt er aus- I schließlich Milch zu sich, ohne irgendwelche andere Nah- I rungsmittcl zu nehmen. Sein tägliches Quantum beirägl anderthalb Liter Milch. Jüngst aber erklärte er, daß ihm diese einförmige Nahrung sehr wohl bekomme und er nicht die Absicht habe, hierin eine Äendcrung eintrcten zn lassen. 6. März. 1787: Der Physiker Joseph von Fraunhofer in Straubing geb. igest. 1826). — 1831: Der Philanlhrop Friedrich von Bodet- schwingh in Hans Mark bei Tecklenburg geb. kgcst. 1916). — 1898: Pachtung von Kiautschou durch das Deutsche Reich von China aus 99 Jahre. — 1930: Der Großadmiral Alfred von Lirpitz in Ebenhausen gest. kgeb. 1849). — 1934: Grundstein legung des Richard-Wagner-Nationaldenkmals in Leipzig durch Adolf Hitler. Sonne: A.: 6.37, U.: 17.47; Moud: A.: 2.50, U.: 10.37. Letzte Aachrichtm vlne weitere Bluttat des Freienwalder Mörders Berlin, 4. März. Der von der Kriminalpolizei Berlin unter dem Verdacht des mehrfachen Mordes sestgenommene 27jährige Willi Roloff hat im Laufe eines umfangreichen Er- mittlnugsverfahrcns drei Morde eingestandcn. Nunmehr hat Roloff ein weiteres Verbrechen an einer bis jetzt unbekannten r Frau eingestandeu, deren Skelett in einer Scheune in Mecklen- j bürg aufgefunden wurde. j Diese Frau will Roloff an einen« Juniabcnd deS JahreS ' 1931 auf der Landstraße von Teterow nach Gnoien sMeckleu- ! bnrg) am Gute Reinlin mit seinem Motorrad angefahren und sehr schwer verletzt haben. Um Unannehmlichkeiten aller Art . aus dem Wege zu gehe«, hat er die Ohnmächtige in eine in der Nähe gelegene Scheune geschleppt und dort erschlagen. Um die Entdeckung dieser schweren Bluttat nach Möglich- i teil hinauszuschieben, hat er die Leiche zunächst unter Stroh versteckt und später in einem günstigen Augenblick in der Scheune vergraben. Die Tote konnte bisher nicht identifiziert werden. Roloff will sie nicht kennen. Eine halbe Million Besucher Die Besucherzahl der Internationalen Automobil - und Motorradausstellung, die jetzt im Zeichen des billiger .Volkstagcs steht, erreichte am Mittwoch 550 000. Am Mitt woch passierten 50 000 Personen die Drehkreuzes Auch dei Reichsminister des Auswärtigen, Frhr. von Neurath, be sichtigte die Ausstellung. Feuersbrunst in Nantes In Nantes brach am Mittwochnachmiltag in einem Möbelgeschäft ein Brand aus, der sich in kurzer Zeit aus das Haus und auf den ganzen Häuserblock aus breitete. Die Feuerwehr kämpft seit Stuuden gegen diese riesige Feuersbrunst, ohne ihrer Herr werden zu können. Personen scheinen nicht zu Schaden gekommen zu sein, doch wird der Sachschaden sehr hoch geschätzt. Fernlastzug fährt gegen Hochbahnpfeiler. Hochbahnverkehr teilweise gesperrt. Berlin, 3. März. Ein Fernlaskzug fuhr Mittwoch abend so heftig gegen einen Pfeiler Ler Hochbahn zwischen Len Bahnhöfen Gleisdreieck unL Bülowskraße, Laß Ler Pfeiler aus Lem Sockel geschoben wurLe. Da Lie Gefahr bestand, daß Ler Pfeiler bei weiteren Erschütterungen aus dem Sockel stürzen könnte, mußte Ler Hochbahnverkehr an dieser Strecke in beiden Richtungen bis zur Beendigung der önstandfetzungsarbeiten eingestellt werden. Gnterzugunfall in den Iulischen Alpen. Zwei Tote, sechs Verletzte. Mailend, 3. März. Zwei Tolc und sechs Verletzte forderle ein Unfall auf ter elektrifizierten Eisenbahnlinie Udine—Tarvis. Eine elektrische Lokomotive aus Pontebba, deren Bremsen nicht in Ordnung waren, sauste auf einer abschüssigen Strecke hinter Ler Station Chiusa Forte mit 150 Kilometer Geschwindigkeit auf einen herankommendrn Güterzug. Beide Maschinen und zwei Güterwagen sprangen aus den Schienen und stürzten über die Böschung. Die Führer der beiden Lokomotiven wurden schwer verletzt geborgen. Zwei Mann vom Gepäckwagen fanden Lei« Tod. Vier Bremser erlitten leichtere Verletzungen. Der Führer der elektrischen Lokomotive hatte das Versagen Ler Bremsen bemerkt und deshalb Gegenstrom eingeschaltet. Da bei brannte jedoch di« Sicherung durch. Zu allem Unglück ver sagten auch Lie Handbremsen, so daß die Maschine auf Ler ab fallenden Strecke in immer schnellere Fahrt geriet. Deulscher Ohnehaltslug Dessau—Bathurst. Berlin, 3. März. Nach einer Funkmeldung aus" Bathurst in Britisch-Gambia ist dort am Mittwoch 17 Uhr das 3unkers-3u- 86-Fluäzeug D-ATEQ mit Ler Besatzung Untucht, Achterberg, Jürgensen eingelrossen. Das Flugzeug, Las am Dienstag vor mittag in Dessau zu einem Langstceckenflug gestartet war, halte Mittwoch morgen in der Nähe von Dakar die westafrikanische Küste verlassen und befand sich bereits 600 Kilometer südwestlich über dem Atlantik auf dem Wege nach Südamerika, als Las bis Sie sparen Zeit wenn Sie einem großen Kreis von Interessenten etwas anbieten wollen und sich des Zeltungs- Inserates bedienen. . . Braud in einer Puloerlabril Warschau, 4. März. In der Faatlichen polnischen Pulver fabrik in Pionki in der Nähe von Radom entstand durch die Entzündum« von Pulvervorrätcn bei der Sortierung ein Brand. Durch die Flammen wurden 20 Arbeiter schwer nud drei leicht verletzt. Bier der Schwerverletzten find an den er littenen Brandwunden gestorben. Alle rumönWen Hochschulen geschloffen Auf Grund der Ministerratsbeschlüsse der rumäni scheu Regierung über die Entpolitisierung der Schulen und Kirchen sind alle Hochschulen bis zum Inkrafttreten des neuen Hochschulgesetzes geschloffen worden. Alle Stil deuten werden aus den Universitätsstädten nnter Leitung der Behörden in ihren Heimatort zurückbefürdert; auch musttcn alle Studentenheime ihre Tore schließen. Asik Hochschüler, die mehr als zwei Jahre mit der Ablegung ihrer Prüfnngen im Rückstand sind, werden exmatrikuliert. Zur Durchführung der Maßnahmen gegenüber der ^Geistlichkeit richtete der Kultusminister ein Schreiben an !den Patriarchen, den er ersucht, die oberste geistliche Ve- > Hörde, den Heiligen Synod, dringend cinzubcrufen. De, Kultusminister begründet sein Verhalten, indem er cr- ! klärt. daß „die Altäre einiger Kirchen, die der Unterdriik- cknug der Leidenschaften und der Unterwerfung unter das Gesetz nud die Behörde» dienen sollen, Stätten politischer § Kämpfe wurden, die Haß nnd Zwietracht verbreiteten." Gleichzeitig wird dem Patriarchen zur Kenntnis gebracht, daß die Negierung ohne Zögern die wirksamsten Maß nahmen treffen werde, um iu Zukunft den Dienern der Kirche aller Grade das Abweichen von ihren Pflichten unmöalich ru machen. Sie sparen Geld denn Sie können das Inserat ganz nach Ihrem Belieben — groß oder klein — gestalten; es ge langt doch an alle Interessenten. Sie sparen Arbeit denn das einfachste Propagandamittel ist das Zeilungsinsyrat. Die besten geschäftlichen Er folge erzielen Sie in Ihrem Heimatblatt Nenko ! V 5 timer W kinweichlouge j von l-Ärkster D schmutzlösmüer Wirkung! dahin vorzüglich verlaufene Unternehmen aus noch nicht bekannten! Gründen abgebrochen werden mußte und Lie 3u 86 nach 26stün- LiFem Flug zur Umkehr gezwungen wurLe. Wenn auch Las Endziel diesmal leider nicht erreicht werden konnte, so bedeulet Lieser Ohnehaltslug über rund 6500 Kilometer Loch eine vortreffliche Leistung von Besatzung und Flugzeug, die sich den früheren Erfolgen Lieses deutschen Flugzeugtyps würdig anreiht. Mit derselben Zu 86 wurde im August v. 3s. schon ein mal ein Ohnehallslug von Dessau nach Bathurst Lurchgeführk; eine Zu 86 war es auch, mit Ler vor kurzem Hauptmann Speck von vlernburg und Hauptmann von Blomberg gegen schärfste ausländische Konkurrenz den Sieg im Oasenflug in Kairo erran gen unL damit Lie Leistungsfähigkeit Lieses Flugzeugmusters auch im Rahmen eines slugsportlichen Wettbewerbes überzeugend un ter Beweis stellten. Politischer Mord in Sowjelrußland. Moskau, 4. März. Das jungkommunislische Blalk „Komso molskaja Prawda" ineidel, daß sich in Ler Näye von Krasnojarsk ein polilischer MorL ereignet habe. Dort sei ein „kommunistischer Pionier", das Mitglied eines Schülerverbandes, mit der Art er schlagen worden. Zn Verdacht Les vorsätzlichen- MorLes stehe Ler Erzieher Les Knaben. Die Untersuchung habe zur Aufdeckung einer „Verschwörung" von einflußreichen Provinzbeamten ge führt, denen „trotzkiskische" Machenschaften vorgewvrfen würden. Nicht nur das Gebielskomiiee des Zugendverbandes, sondern auch Lie Zustizbehörden und Lie Leiter Ler Miliz hätten Len Mord unterstützt und sollten mit Lem Mörder in Verbindung gestanden haben. ' „Mobilisierung der Wirtschaft". Weitgehende Pläne des amerikanischen Generalstabcs. Washington, 3. März. Wie die „Washington Times" aus guter Quelle erfährt, plant der amerikanische Generalstab, vom Bundeskongreh Mittel anzusordern, die für jährliche Probe- inobilisation von kriegswichtigen Fabriken verwendet werden sollen. Von etwa 20 000 Fabriken, die vom Kriegsministerium ge prüft wurden, sind etwa 12 060 als sog. Schlüsselfabriken bezeich net worden, von denen man im Kriegsfälle sofortige Umstellung auf die Herstellung von Kriegsmaterial, einschließlich Uniformen, Kraftwagen usw. erwartet. Da für solche Zweche eine Neuorgani sation des gesamten Fabrikbetriebes erforderlich ist, was bei völ- lich unvorbereiteten Fabriken im Falle einer plötzlichen Mobili sierung geraume und kostbare Zeit beanspruchen würde, sollen nach Len Plänen des Generalstabes dieses Fabriken hierfür jährlich „gedrillt" werden. Der amerikanische Generalstab setzt sich ferner für einen Fünf- jahresplan zur Einstellung von 150 000 Reservisten- ein. Maner klärt im Generalstab, Latz Las Heer zwar eine große Zahl von Reserveoffizieren, nicht aber über genügend Mannschaftsreserveir verfüge. Deshalb sollen in Zukunft jährlich etwa 39 600 der nor mal aus Len« Heere ausscheidenden- für Las Reserveverhältnis an- gcworben und zu jährlichen Hebungen verpflichtet werden. Dar über hinaus ist im Falle eines Krieges die Einführung der allge meinen Wehrpflicht sowie eine militärische Kontrolle aller krieLs- wichligen Fabriken geplant. Der Generalstab hosft, Latz ein Ge setz über Lie „Mobilisierung Ler amerikanischen Wirtschaft" noch kn Lieser Kongreßperiode zur Annahme gelangt. Englische Bischöfe kritisieren das Aufrüstungsprogramm der Regierung. London, 3. März. Der Bischof von Chichester, Ler mehrfach mit Stellungnahmen zu rein politischen Fragen hervorgetrelen kst, Hal sich am Mittwoch zum Ausrüstungsprogramm der Regierung geäußert. Der Bischof veröffentlichte in seinem Kirchenblatt eine längere Erklärung, in Ler er die Aufrüstungsvorbereitungen- Ler Regierung „auf Las lebhafteste bedauert" un-L die Regierung auf-' fordert, das Krönungsjahr zu einem neuen Versuch Ler Aussöh nung zu benutzen. Die ungeheueren Summen, Lle für Lie britische Aufrüstung ausgegeben werden, hätten einen tiefen Eindruck auf das britische Volk gemacht. Eine ähnlich« Kritik übt auch Ler Bischo f von Liverpool in seiner Zeitung. Das Weißbuch über die Aufrüstung sei, so er klärt er, ein entmutigendes Dokument. Daß in Friedenszeiten 1,5 Milliarden Pfund für Rüstunaszwecke ausgegeben würden, bedeute, daß Lie gegenwärtige politische Leitung England bankrott mache und daß auch Lie britische Wirtschaft schweren Schaden leiden werde. Kirchliche Nachrichten. Freitag, den 5. März 1937. Oelsa. Abends 8 Uhr PossionsgolleSdienst mit anschließender Abendmahlsfeier. Hguplschrlftleiker: Felix Zehn«, Dippoldiswalde, zugleich verant- wörtlich für den gesamten Texttell einschließlich Bilderdienst, stellv. Hauplschrkftlelter: Werner Kuntzsch, Altenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter Felix Zehne, Dippoldiswalde. D.-A. II 37: 1173. Druck und Verlag: Lari Iehne, Dippoldiswalde. Zur Zett ist Preisliste Rr. 4 gültig. KsslkoßAoinkoldskain Freitag, So«mabend und Sonntag Preis-Skat mit Schlachtfest wozu sreundlichst elnladet E. verm-Kunath Morgen Freitag Freitag biS Sonntag Statt Karten! Nachdem wir meinen lieben Gatten, unsern guten Vater Max Gössel zur letzten Ruhe bestallet haben. Ist es uns Herzens bedürfnis, allen denen, die ihn durch Wort, Schrift, Kranz- und Geldspenden sowie letztes Geleit ehrten, hierdurch unseren tiefgefühlten Dank auszusprechen Reinhardtsgrimma, den 3. März 1937 Die trauernden Hinterbliebenen Agnes Gössel und Kinder Ruhe sanfll