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Flandern 1R7 Erinncrungstag vcs deutschen Frontsoldaten. 20 Jahre sind vergangen, seit im Frühjahr des Jah res 1917 das Toden der Materialschlachtcn begann, in deren Mittelpunkt die Flandernschlacht stand. Flandern — Graubrauner Trichtersumpf, in dem alles Leben der Natur Astorben ist. Tag und Nacht, durch Wochen und Monate speien die Geschütze ihr ver derben in die deutsche Verteidigung, bebt das zerrissene Land unter den grollenden Detonationen der Einschläge j und Abschüsse. In grünlichen Schwaden kriecht das Gift j der tödlichen Gase über die Erde, in die Gräben und j Trichter. ' j In dieser Hölle, durchnäßt und kotbespritzt, mit vor s Entbehrung und Grauen fahlem Gesicht stand der Front-, soldat der deutschen Abwehr. An seiner übermenschlichen Zähigkeit scheiterte der Durchbruchsversuch durch die deut- , schen Stellungen. Flandern ist mehr als nur ein geographischer Be griff. Dieser Name ist höchster Ausdruck des Heldentums , des deutschen Frontsoldaten, das er in der Abwehr der Materialschlachten bewies, gleichviel, ob das vor Verdun, an der Aisne oder am Chemin des Dames war. § l Im Gedenken an dieses gewaltige Ringen veranstaltet ; der Deutsche Rcichskriegerbund (Kyffhäuserbund) e. B. am - 30. Mai 1937 in der Deutschlandhalle Berlin eine Groß kundgebung Flandern 1917. Erinnerungstag des deutschen Frontsoldaten. Der Deutsche Reichskriegerbund ruft hiermit alle Regimentsvereinigungen derjenigen Regi-, meuter, die in der Abwehr der Materialschlachten des Jahres 1917 gestanden haben, auf, an der Feierstunde in der Deutschlandhalle teilzunehmen und an diesem Tage i Wiedersehensfeiern in Berlin zu veranstalten. Anfragen sind an das Bundesamt des Deutschen Reichskriegerbundes, Berlin W. 30, Geisbergstraße 2, zu richten. Fördenm der kiaderrelche« Familie« Verstärkte Hilfe der Krankenkassen. Lie gesetzliche Krankenversicherung setzt sich den Schutz der Familie und deren Gesunderhaltung zur besonderen Aufgabe. > Sie gewährt daher nicht nur dem Versicherten, sondern auch seiner Familie bei Krankheit die notwendige Hilfe zur Wieder herstellung der Gesundheit. Der wirksame Beistand der Kran- kentassen umfaßt auch die Wochenhilfe; die Bedeutung gerade dieser Leistung ergibt sich aus der Tatsache, daß in Deutschland von drei Kindern zwei unter dem Schutz der Krankenversiche rung zur Welt kommen. Für die Leistungen an die Familien- Mitglieder erheben die Krankenkassen keinerlei Sonderbeiträge; vielmehr wird auch der ledige oder kinderlose oder kinderarme Versicherte mit seinem Beitrag zur Deckung der Kosten heran-! gezogen. Durch einen Erlaß des Reichs- und Preußischen Arbeitsministers wird nunmehr der Schuh der kinderreiche» Versicherten noch besonders in den Vordergrund gestellt. > ! Nach dem Erlaß sollen die Krankenkassen bei allen Mehr leistungen die kinderreichen Versicherten in stärkerem Umfange berücksichtige» als die linderarmen oder linderlosen Verheira teten. Nach dem Erlaß ist es vor allem wünschenswert, daß die Krankenkassen in ihre» Satzungen eine Abstufung der Mehr leistungen der Familieuhilfe nach der Kinderzahl vorschreibe» und bei der Begrenzung der Familicnhilfe für Kinder von kinderreichen Versicherten eine höhere Altersgrenze als siir Kinder anderer Versicherter festlegeu. Auch sollen die Krankenkassen bei kinderreichen Versicherte» keine Beteiligung an de» Wegegebühre» für Aerzte usw. ver-> lange». Endlich soll bei den Zuschlägen zuni Kranken- und Hausgeld die Kinderzahl berücksichtigt werden Profit um jeden Preis! Das internationale Judentum zieht Riesengewinne aus Spaniens Not Die »liederländische Presse beschäftigt sich mit neuen Enthüllungen über Waffcntransporte nach dem bolsche wistischen Spanien mit Hilfe voll Schiffen unter nieder ländischer Flagge, die vielfach mißbräuchlich gesetzt werde. Das nationale „Dagblad" befaßt sich insbesondere mit der „Rambon-Aktiengesellschaft", die sich mit der Waffen- und Lebensmittelbcförderung nach dem bolschewistischen Spanien befasse. Diese Gesellschaft besitze aber außer den unter niederländischer Flagge fahrenden Schiffen noch eine Reihe von Dampfern unter fremder Flagge, so die „Emsie", die unter dänischer Flagge fahre, ferner die „Jann" unter französischer, die „Prima" unter belgischer und die „Autom en Morna" unter panamesischer Flagge. Es verlohne sich die Mühe, dem nachzugehen, wer hinter diesem „neutralen" holländischen Verkehr stehe und wer au ihm Geld verdiene. Als leitende Figur trete hier der internationale Finanzjude Daniel Wolf aus, dessen Name im Zusammen hang mit verschiedenen Affären in Holland wohlbekannt »ci, »uv ver zu den marxisiisHen französischen Gewerkschaf ten enge Beziehungen unterhalte. Die Lebensmittel- und Waffenlieferungen anS Holland an die spanischen Bolsche wisten würden durch eine Reihe unter jüdischem Einfluß . stehender Konzerne durchgeführt. Der Apparat des intcr- nationalen Judentums, der im Weltkrieg so viel habe von sich reden machen, lause nun wieder aus vollen Toure» und zögere keinen Augenblick, das Leben holländischer See leute aus diesen gefährlichen Fahrten, deren Versicherung keine Gesellschaft zu übernehmen bereit sei, aufs Spiel zu setzen, um selbst die riesigen Kriegsgcwinne einzusteckcn. Das Blatt richtet in diesem Zusammenhang scharfe Angriffe gegen die Negierung, die nichts tue, um diesen Mißbrauch der niederländischen Flagge abzustellen, son-, dern im Gegenteil für die Lieferung nach Sowjetspanier, sogar Ausfuhrprämien bezahle. Auch der „Nteuwe Rotters damsche Courant" berichtet über Waffentransporte auf! holländischen Schiffen nach Sowjetspanien und trifft dabei! die Feststellung, daß sich bisher noch niemand bemüht habe»! diese Transporte zu verhindern. Reiterltzeinpriismigen in SaWn Durch den Beauftragten des Reichsinspekteurs für die Reit- und Fahrausbildung finden im Gau Sachsen die Prüfungen zur Erlangung des Reiterscheines an fol genden Tagen und Orten statt: Am 10. März 8.30 Uhr in Eilenburg, Kaserne (für Wurzen), 14 Uhr in Leipzig, Reithalle Pauns dorf, Schwed-'nstraße; am 11. März 8.30 Uhr in Grim- m a, Reithans in der Kaserne des JR„ 14 Uhr in Bor na. Kleine Reitbahn an der Turner- und Röthaer Straße; am E März 8.30 Uhr in Rochlitz, Reithaus der Stadt, 14 Uhr in Mittweida, Reilhaus der Aktien-Brauerei Mittweida; am 13. März 14 Uhr in Leisnig, Reithaus des Hl. Batl. JR. 101, Colditzer Straße; am 15. März 8.30 Uhr in Riesa, Holzhof der Firma C! A. Förster, Bahnhofstraße. 15 Uhr in Oschatz. Wehrkreis-Remonteschule; am 16. März 8.30 Uhr m Großenhain, Wehrkreis-Remonteschule. 14 Uhr in Meißen, Jahnwiese; am 17. März 8.30 Uhr in Wil s- druff, Reitplatz der SA. an der Meißener Straße, 14 Uhr in Dresden, Reithaus West, Fabricekaserne/ König-Georg-Allee; am 18. März 8.30 Uhr in Pirna/ Reithalle des Pionier-Batl. 13, 14 Uhr in Bischofs-; Werda, Reithalle am Goldenen Löwen; am 19. März 8.30 Uhr in Kamenz, Reitplatz in der Kaserne, iH Uhr in Bautzen, ehem. Husarenkaserne; am 20. März 8.30 Llhr in Löbau, Kaserne des JR. 52, 14 Uhr ick Zittau, Städt. Reithalle; am 27. März in Döbeln- Reitbahn der MGK. , Die Prüfungen können Männer aller Jahrgänge ab-, legen, soweit sie entsprechende Vorkenntnisse besitzen und dem Nationalsozialistischen Reiterkorps (NSRK.) anaehö-' ren. Es ist zwecklos, sich ohne jede reiterliche Vorbildung zu der Reiterscheinprüfung zu melden. Die Ablegung der Reiterscheinprüfung ist für Wehrpflichtige aller Jahr gänge wichtig. Ter Retierschein gehört zu den bei der' Musterung vorzulegenden Papieren. Pferde für die Prü fungen werden gestellt. Irgendwelche Kosten entstehen den Reiterscheinbewerbern nicht. Auskunft über alle änderen den Reiterschein betreffenden Fra^M erteilen die für den verreuenven Bezirk zuständigen SA.-RetterftürMe wie auch der Beauftragte des Reichsinspekteurs, Standarten führer Sieber, Oschatz, Haus der Kreisbauernschaft. Beschaffung von Heilpflanzen und Heilkräutern Es ist noch nicht allgemein bekannt, daß Dentschland gegenwärtig jährlich etwa achtzig Millionen Mark für Be schaffung von Drogen ausgeben muß. Mit Rücksicht auf die Devisenbeschaffung erscheint es daher erwünscht, die Heil pflanzen nach Möglichkeit in Deutschland zu beschaffen, und zwar einmal durch Einsammeln wildwachsender Heil kräuter und zweitens durch Anbau in Kulturen. Allerdings i muß vor einem planlosen Anbau gewarnt werden, weil die verschiedenen Pflanzen gewisse Voraussetzungen in bezug auf Bodenbeschaffenheit, Pflege und Ernte erfor dern. Auch ist die Ertragsfähigkeit des Anbaues nicht ge währleistet, weil ausländische Erzeugnisse meist wesent lich billiger sind. In Frage kommen daher in erster Linie Gartenliebhaber, Siedler. Schrebergärtner, Ruhestands beamte usw. Pflanzen, die auf deutschem Boden gut ge deihen, sind zum Beispiel Majoran, Kümmel, Fenchel, Dill, Salbei, Wermuth usw. Volksgenossen, die Heilpflan zenanbau treiben wollen, wenden sich zweckmäßtgerweise vorher an das Amt für Volksgesundheit, Gau Sachsen, Dresden, Lingnerplatz 1, mit Angabe der Lage des Ortes, der Bodenbeschaffenheit usw. Das Amt für Volksgesund heit gibt auch Auskunft, welche Pflanzen angebaut wer den können und weist Bezugsquellen für Sämereien und Setzpflanzen nach. Drei Lebensretter belohnt Reichsstatthalter Mutschmann erteilte de», Berg invaliden Albin Sonntag und Emil Schwotzer in Lugau für die gemeinsame E ettung eines Kindes aus der Gefahr des Ertrinkens eine Belobigung und be willigte ihnen eine Geldbelohnung. Dieselbe Auszeich nung wurde dem Fleischer Alexander Müller in O l - berckhau zuteil, der eine Frau Vorm Ertrinken rettete. vomWurs^uffdeng VOkl V. CEW/L 7 t> ' MYEtzMg.) " ! Frau Stella riß die Tür aus und sah hinaus. Gisela ! stand auf dem Flur. Eine kleine Lainpe von geringer Kerzenstärke brannte auf dem Flur, der durch seine alten, mit Balten durchsetzten Mauern sehr düster wirkte. »Komm herein!" rief Frau Stella in befehlendem Ton. , Gisela stellte den Schirm in den Schirmständer und ! folgte der kleinen dicken Frau in das Arbeitszimmer. ! „Guten Tag, Onfel!" grüßte sie. Ihre Stimme war ! nicht ganz fest., Sie fühlte sich entsetzlich unsicher. Wie ein böser Feind tauchte plötzlich der Gedanke vor ihr auf, Onkel und Tante wüßten etwas von ihrem Zusammen treffen auf dem Friedhof mit Manuel Salvador. Wenn es ihr auch unmöglich schien, daß sie es wissen konnten. Tante Stella nahm Haltung an, und Rektor Debert ! wandte sich verstimmt zum Fenster. Gräßlich! Nun würde ! er wieder einmal eine der dummen Standpauken mit an- ! hören müssen, wie sie seine Frau Gisela bei allen Gelegen heiten zu halten pflegte. Nun, wenn es ihm zuviel wurde, würde er sich einmischen. 1 Frau Stella begann: „Habe ich dich nicht gewarnt, bei dem Regenhimmel auszugehen? Sagte ich dir nicht, du , solltest den Gang auf morgen verschieben? Mir scheint, > du bist eigens deshalb gegangen, uin ordentlich naß zu werden." Gisela hörte gar nicht zu, was die Tante sagte, sie stand i da und dachte aufatmend: Dem Himmel sei Dank, Onkel und Tante hatten keine Ahnung von Manuel Salvador. Die erregte Frau nörgelte: „Mit deinem Betragen wirst du in der Ehe weit kommen. Der arme Werner tut mir leid!" „Mir tut er auch leid I" erwiderte Gisela, und sie dachte i dabei an ganz andere Dinge als die Aeltere. Frau Stella aber, durch ihres Mannes Antworten vor- . hin, dann durch Giselas anfängliches Schweigen gereizt, ! war so empört über die Worte: Mir tut er auch leid!, daß ! sie die Beherrschung verlor und mit der Rechten Gisela ins Gesicht schlug. Sie erschrak vielleicht am meisten über das, was sic , getan. Aber es war geschehen. i Gisela war zurückgewichen, und ein so seltsamer, dunkler Blick traf die Frau, daß diese murmelte: „Es kann einem kein Mensch übelnehmen, wenn man bei dir die Geduld verliert!" ! Sie verlieb das Zimmer, als hätte man sie hinaus- getvorfen. ! Rektor Debert sah Gisela an, deren eine Wange von dem Schlag Purpur flammte, ; Er sagte leise: „Es tut mir leid, Gisela, daß sich Tante Stella so weit vergessen hat, aber du reizt sie auch immer!" j Gisela lächelte plötzlich. Rektor Debert konnte es gar nicht begreifen; aber sie lächelte wirklich und sagte leicht betont: „Nun hat alles mit einem Male ein ganz anderes Aussehen bekommen, nun scheint mir mit einein Male alles ganz leicht." Rektor Debert putzte seine Brille und setzte sie wieder auf. Aber wahrhaftig, um Giselas Lippen lag noch immer das seltsame Lächeln, das wie Zufriedenheit aussah, und daS ihm so unbegreiflich war wie der Satz, den Gisela gesptochen. , Fieberte sie? Hatte sie den Verstand verloren? Er bekam es mit der Angst zu tust und sagte in väter lich-mildem Ton, der ihm eigentlich wenig lag: „Nimm eS nicht so schwer, mein Kind, ich bedaure, daß Tante Stella sich so weit hat hinreißen lassen! Es tut ihr sicher selbst leid. Trage es ihr nicht nach." Gisela lächelte noch immer ihr seltsames Lächeln: „Ich trage ihr bestimmt nichts nach. Im Gegenteil, Ich bin ihr dankbar." Ottokar Debert hatte seine Nichte bisher für keine Duldernatur gehalten, ihre Auffassung überraschte ihn. „Wie meinst du das, Gisela?" fragte er nach einem kleinen Schweigen. Sie antwortete sofort. „Ich meine es so, Onkel, manchmal ist irr einem alles wirr und unklar; aber dann kommt gerade zur rechten Zeit eine kräftige Ohrfeige, und alles ist plötzlich klar." Er legte sich ihre Antwort auf seine Art zurecht und glaubte sie zu verstehen. Sie meinte ganz einfach, die Ohr feige wäre ihr gesund gewesen. Er erwiderte etwas verlegen: „Eine dumme Geschichte bleibt es doch, ich bin gar nicht mit der Handlungsweise meiner Frau einverstanden. Es ist noch besonders peinlich wegen Werner. Er wird sich aufregen, wenn er hört, was , geschehen ist. Es ist doch schließlich nicht jedermanns Ge schmack, seine Braut ohrfeigen zu lassen!" Gisela atmete tief ans, und ihr Lächeln war vcr- > Icbwunden- > „Nein, jedermanns Geschmack ist es wohl nicht", gab sie zu, „aber es braucht dir nicht peinlich zu sein: Werner! wird durch mich nichts von dem Vorfall eben erfahren,! wenn ihr es ihm nicht selbst sagt, Tante oder du." Er hob abwehrend die langen Arme. „Der Himmel behüte mich, Gisela, ich werde das be-^ stimmt nicht tun und Tante Stella noch weniger." Gisela antwortete: „Dann ist ja alles gut, im übrigen, betone ich noch einmal, ich bin Tante Stella nicht böse." Sie ging in ihr Zimmer, und der Rektor blickte noch! ein Weilchen nachdenklich auf die Tür, hinter der sie ver schwunden. Es war da ein Etwas in Giselas Gesicht und! Sprechen gewesen, was ihm nicht gefiel, trotz ihrer be-! ruhigenden Worte. Aber dann kam ihm wieder der Aerger! in der Schulkonferenz in den Sinn, und er vergaß zunächst! das Geschehene. Nach einiger Zeit riß ihn seine Frau aus den» Grübeln. Sie Mächte einen etwas gedrückten Eindruck und setzte sich mit hörbarem Seufzer. Er bemerkte unwirsch: „Du hast allen Grund zum Seufzen. Großartig hast du dich vorhin benommen, ganz hervorragend. Kannst stolz darauf sein." Er war ärger lich, däß sie ihn in seinem Nachdenken gestört. „Hättest dein Ürziehungstalent ein bißchen zügeln und es nicht gerade an Werners Braut ausprobieren sollen." Sie zuckte die Achseln. „Ich weiß selbst nicht, wie das eigentlich gekommen ist; aber es ist mir natürlich jetzt un angenehm, Werners wegen." Das letzte klang sehr kleinlau». Es machte ihm Spaß, die immer so Selbstbewußte ein oißchen zu quälen. „Natürlich", nickte er also, „das ist klar, Werner wird sich sehr aufregen. In wenigen Wochen will er Gisela heiraten, und du ohrfeigst sie. Eine brenzlige Sache! Ich beneide dich nicht um die Unterhaltung mit Werner über das Vorkommnis." Sie blinzelte weinerlich, stöhnte: „Mit dem Mädel hat man immer Aerger. Aber ich werde Werner erklären, wie sehr sie mich aufgeregt hat. Dann wird er einsehen..." „Gar nichts wird er einsehen", fiel er ihr ins Wort, „schließlich ist es doch kein Verbrechen, wenn sie ohne deine Erlaubnis nach dem Friedhof geht." ! Sie murmelte: „Ich habe Werner gern, und ich möchte keinen Zank mit ihm." Er sagte trocken: „Das hättest du dir eher überlegen sollen." > Sie sah ihn bilklos an.