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VeilMe z«r „Weißeritz-Leitung Nr. 40 Mittwoch, am 17. Februar 1937 103. Jahrgang risch 24 canl- tellv. icher M2. »I ad Hbf., Uhr, Säen- rrlin: >r ^b Bcr- te en 'hl muh, ader- uin- nale. Wie mpia- roßer ischen ichsen allen cdern Gc- Teil- ätsche ?-<Lc- n^er- l zu- Usche Landesverräter hingerichtet Der Volksgerichtshof hat wegen Landesverrat den 29jährigen Friedrich Richter aus Neugersdorf zum Tode und zum dauernden Verlust der Ehrenrechte der« urteilt. Das Urteil ist am Montag vollstreckt worden. - ' rrliche sofort n Zu- üsung Leitspruch für IS. Februar . Im deutschen FUnh stecht das Nusland dett deutschen Äolls-CHaräkter und im deutschen Drama sucht es den Grist dieses BalkeS. Je tiefer die Wurzeln im «olkStinn stecken und je grandioser die Mittel sind, die man bei der Formung des Stosses auwcndet, um so gewaltiger wird der internationale Rang ÄeseS Kunstwerkes sein. Dr. Goebbels. Zu Beginn des 4. Sächsischen Landesbauerntagcs in Leipzig versammelte sich der Landesbauernrat mit Lan- »esbaucrnführer Körner am Denkmal des für die national sozialistische Erhebung gefallenen sächsischen Bauern sohnes Erich Sallie in Wiederitzsch. Mit dem Ver sprechen, ewig für Deutschlands Freiheit zu kämpfen, legte randesbauernführcr Körner einen Kranz nieder zu Ihren des gefallenen Erich Sallie und all der anderen Ka- iteradcn, die für die Bewegung ihr Leben liehen. M! ig deS gt des Ä be- ttschett rjchnst um? s G-- >, was r Hand- jüöi- Wan- Wern- d- 12 u. 25 Ser kanderbauerntag in Leipzig Wichtigste Richtlinien für Sachsens Ernährer Zu Ehre» des 1. Sächsischen Landesbauerntagcs fand nn Abend in Anwesenheit des Siegelbewahrers des sicichsbauernrates, Metzner, ein Empfang durch die Ztadt Leipzig im Neuen Nathans statt, bei dem Bürger- neister Haake Willkommensgrüße an die Mitglieder des ?andcsbauernrates richtete. Landesbanernführer Körner trug sich mit den War en „Das Bauerntum ist die Grundlage der Nation" in ws Goldene Buch der Stadt Leipzig ein. In seinen Dan esworten für die Begrüßung des Bürgermeisters wies er wrauf hin. daß das sächsische Landvolk in der Erzeu- nmgsschlacht ganz hervorragende Leistungen vollbracht >abe. Unter dem Asphalt der Großstadt iegt deutscher Boden, auf dem die Bauern- icschlcchter gewachsen sind, von denen nicht nur die Hauern stammen, san»»-»— auch die Volksgenossen der Die fachliche Arbeit des Bauerntages begann am Vienstagvormittag mit einer Tagung für Körner- n aisbau, auf der die „Maßnahmen zur Förderung es Körnermaisbaues im Rahmen der Erzengungsfchlacht" >on Landwirtschaftsrat Dr. Engelmann, Dresden, gehandelt wurden. Heute trete der Körnermaisbau seinen kiegeszug in Mitteldeutschland an. Obgleich der Mais zn >cn Getreidearten gehöre, bringe er betriebswirtschaftlich Pe Vorzüge einer Hackfrucht mit sich. In seinem Stroh, ms einer mittleren Heuernte gleichzustellen sei. liege seine Zedeutung als Futterpflanze. Planmäßige deutsche Pflan- cnzüchtung habe dem Großanbau von Mais die Wege geebnet. In einer Zone, die sich auf die Krcisbmwrn- schäften Borna, Leipzig, Grimma, Oschatz, Großenhain, Kamenz, Dresden, Bautzen, Löbau und Zittau erstrecke, müsse der Maisbau kräftig gefördert werden. In einer zweiten Zone dürfe her Körnermais vermehrt «»gebaut werden, solle jedoch gegenüber den anderen Früchten zu rückbleiben, während er bei über 450 Meter Höhenlage aus Witterungsgründen nach dem jetzigen Stand der Züchtung untet keinen Umständen zum Anbau kommen dürfe. Schulungslehraänae und die Anlage von Versuchs feldern durch die Lanoesbauernschaft sollen der Anbauför- derung dienen. Die Sortenfrage sei bereits sehr weit gehend geklärt, so daß Anbaube-irke-für die einzelnen Züchtungen festgelegt werden können. Der Mais sei ein vkelbegehrtes Mastfutter, könne aber mit bestem Erfolg auch als Pferdefutter verwendet werden. Für die Hühner halter bringe der Mais das Ende der Körnernot unk die Industrie werde größere Maismengen aufnehmen. Der Körnermais bringe keine unbedingte Mehrbelastung,' weil sich seine Bearbeitung über das ganze Jahr erstrecke und für Familtenarbeit besonders geeignet sei. In einigen Jahren würden wir in Mitteldeutschland von Äaisbetric- ben sprechen können, wobei allerdings betont werden müsse, daß der Mais nicht die Kartoffeln, Rüben und keinesfalls den Roggen, sondern in erster Linie den Hafer ablösen solle. Bezirksbanexnführer Däwcritz, Prausitz, teilte seinen Berufskameradcn mit. daß er seit 1927 Silowirt schaft betreibe und seit 1930 sein Saatgut mit bestem Er folg verwerte; er habe Körnermaiserträge zu verzeich nen, die teilweise doppelt so hoch lagen als die Erträge anderer Halmfrüchte bei gleicher Bodenklasse. Prof. Dr. Pieper, Pillnitz, sprach über den Kör ne r m a 1 s wc t t b c w c r b, den die Landesbaucrnschaft 'rstmalig im Rahmen der Gctrcideschau 1937 veranstalte, oamit unter den deutschen Gauen mit gutem Beispiel vor angehend. Es wurden 28 Maisprobcn zum Wettbewerb kingesandt. Die Kolben seien fast ausnahmslos gut aus- zereift, die Körner voll ausgebildet «ud gesund. Die Muster stammten fast ausschließlich ans den tieferen, wär meren Lagen Sachsens, also aus den Gebieten, die für den Körnermaisbau iu erster Linie in Frage kommen. Den außerordentlichen Verbandslag der Land- mirtschaftlichen Genossenschaften^ eröffnete . zandeSbwckmfühttk »ö mit einer Ansprache, in !»er er betonte, daß Las Genossenschaftswesen bewiesen habe, daß es hervorragende Leistungen zu bring,» im stande sei, »nd damit habe es für alle Ewigkeit in, natio nalsozialistischen Staat seine Lebensbercchtigung bewiesen. 8s müsse nicht nur der Genossenschaftsgeist an sich wach sen, sondern in jedem Dorf müsse eine Art Leistnngs- zenossenschaft entstehen, in der der eine dem anderen Stütze und Hilfe ist. Aus der Dorfgemeiuschaft erwachse »ic Lcistungsgemeinschaft, die es ermögliche, die Reserven für die Erzeugungsschlacht zu mobilisieren, die wir mobi lisiere» müssen, weil der knappe Raum uns dazu zwiuge. Wenn die Genossenschaftsarbeit so aufgezogen 3verde, verde sie für alle Zukunft die Anforderungen erfüllen, die >ie Nationalsozialistische Bewegung an sie stellen muß: Diener am Bauerntum und damit am Volksgan- sen z» sein. Nach den Vorträgen des Prof. Dr. Schürmann, Göt- jingen, über die Bedeutung der Erzeugungsschlacht im kierjahresplan, und des Landesbauernführers^Bloxdorn, Pommern, über „Die Aufgaben der Genossenschaften im Dritten Reich", stellte Verbandsleiter Petermann lest, daß der genossenschaftliche Gedanke in seiner letzten Zielsetzung auf die Aufgaben eingestellt sei, die der Führer ,em Genossenschaftswesen im Rahmen des Reichsnähr- iandes gestellt habe. Dio Selbstverwaltung müsse sich in encm Rahmen abspielen, den die verantwortliche Füh- . mng zieht; nur so könnten die sechzig Millionen Mark Hetriebskredite, die die Genossenschaften jährlich den säch- ischen Bauern in Form von Geld oder Warenkrediten zur Kerfügung stellen, nach den Grundsätzen höchster Wirt- chaftlichleit bei dem letzten Einzelbauer zur richtigen Verwertung und Verwendung gelangen. Jeder Bauer, >er den Wert seines Bodens erkannt habe und ihn richtig, mtze. werde von seiner Genossenschaft auch die erforder- »che Hilfe erhalten. Der Nachmittag brachte zahlreiche Sondertagnngen >er einzelnen Wirtschaftsverbändc, sowie die öffentliche Tagung der Landfrauen und eine öffentliche Kundgebung wr Landjugend. Auf den Sondertagungen der Wirtschafts- wrbände wurden alle Fragen der Bewirtschaftung un- erer Nahrungsmittel behandelt. Auf der öffentlichen Ver- ammlung des Gartenbauwirtschaftsverbandes Sachsen prachen der Vorsitzende der Hauptvereinigung der Leut chen Gartenbauwirtschaft, Böttner (Berlin), und der Vor- itzende des Gartenbauwirtschaftsverbandes Sachsen, porschke. In der Versammlung des Getreidewirtschaftsver- iandes erstattete dessen Vorsitzender, Bauer Busch, Herthelsdorf, Bericht über die Getreide-Erze u- j«ng in Sachsen. Sachsens Landwirtschaft habe 1935/36 174 601 Tonnen Roggen. 186 206 Tonnen Weizen zur Ernährung der nicht-landwirtschaftlichen Bevölkerung abgeliefert. Ter Gesamtbedarf der 4,7 Millionen zählen den nichtlandwirtschaftlichen Bevölkerung Sachsens wurde zu fast 6Cjv.H. aus Sachsen gedeckt. Bei Weizen deckt de« sächsische Bauer sogar zwei Drittel des Gesamtbedarfes der nichtlandwirtschaftlichen Bevölkerung Sachsens. Eiy Vergleich mit den durchschnittlichen Zahlen tm Reich zeigh daß dieses Ablieferungsverhältnis von keinem anderen Gebiet des Reiches erreicht wird. Sachsens Landwirtschaft ist gleichzeitig stolz darauf, daß trotz der sehr unterschied lichen Bodenbeschaffenheit die durchschnittlichen Erntei ertrüge je Hektar wohl bei Roggen mit 19,1 Doppelzentners als auch bei Weizen mit 23,4 Doppelzentner im Durch schnitt der letzten zehn Jahre über dem Reichsdurchschnitt von 16,7 Doppelzentner bei Roggen und 20,9 Doppelzent ner bei Weizen liegen. Sachsens Futtergetreideerzeugung bildet die Futterbasis der Veredelungswirtschaft; trotz dem wurden von einer Gesamternte von 100 085 Tonne» Gerste im Wirtschaftsjahr 1935/36 noch 22 736 Tonnen Brau-, Industrie- und Futtergerste abgeliefert, und damit ein beträchtlicher Teil des Bedarfes der sächsischen Malz-, und Brauindustrie gedeckt; weiterhin wird die Versorgung der für den Gersteanban ungünstig liegenden Gebiete Sachsens zum größten Teil ans Sachsens Erzeugung sichergestellt. ! Die vorstehenden Zahlen genügen, um die überra gende Bedeutung der sächsischen Getreideerzeugung zu kennzeichnen; sie bildet die Grundlage der Brotversorgungj der sächsischen Bevölkerung, sie liefert einen wesentlichen Teil der Rohstoffe für den gewerblichen und industrielles Bedarf und stellt die Voraussetzung für den Bestand unh die Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Berede^ lungswirtschaft Sachsens dar. Allem voran liegt selbst-^ verständlich ihre Bedeutung im Rahmen der Brotgetreide» Wirtschaft Sachsens. Die Aufgaben der sächsischen Land^ Wirtschaft im Rahmen der Erzeugungsschlacht sind damit bereits klar Umrissen. Aus einem Treffen der Altschüler und Alischülssrinnen der Bauern schule Zinnwald-Georgenfeld, an den, auch Landesbauernführer Körner und Landeshauptabtei- lnngsleiter l, Schumann, teilnahmen, wurde die Grün- ' düng eines Altschülerringes vollzogen, dessen Führung der Landesbauernführer übernimmt. Alle durch das Schulungslager der Landesbanernschaft Sachsen in Zwiesel gegangenen ehrenamtlichen Führer, Beamte und Angestellte vereinte am Abend ein. kameradschaftliches Bei sammensein. Den Tag beschloß ein Abend der Landjugend, der unter dem Leitwort stand „Wer leben will, der kämpfe!" lieber die Durchführung der M i l ch m a r kt r e g e^ l»ng in Sachsen sprach der Geschäftsführer deÄ Milchwirtschaftsverbandcs Sachsen, Lorenz. Die erste» Aufgaben, die die milchwirtschaftlichen Zusammenschlüsse in Sachsen gelöst habe»,'Ware» die Festlegung der Ver braucherpreise und bis zu'einem gewissen Grad die Fest legung von Spannen. Die Durchführung der Abliefe rungspflicht und damit die molkereimätzige Erfas sung der gesamten Milcherzenguug ist die wichtigste und zweifellos auch die schwierigste Aufgabe, die die milch- wirtschaftlichen Zusammenschlüsse, durchzusührcn haben. Infolge der Vordringltchkeit der Sicherstellung der Ernäh rung des deutschen Volkes muß in kurzer Zeitspanne di» vemeialame Neale Italiens Arbeiterführer auf Burg Vogelsang. Das erste Ziel der Deutschlandreise, zu dem der italie nische Arbeiterführer, Präsident Tullio Cianetti, vöN Reichsleiter Dr. Ley geleitet wurde, war die Ordensburg Vogelsang in der Eifel. Der Burgkommandant begrüßte Präsident Cianetti im Hörsaal der Burg als ihren ersten ausländischen Gast und beglückwünschte sodann Dr. Leh zu seinem 47. Geburtstag. Dr. Ley hielt im Anschluß daran eine Ansprüche und übergab Lem Kommandanten eine Disziplinoronung, die von jetzt an auf allen Ordensburgen Geltung hat. Eine solche Disziplinordnung sei an sich eine leere Form, wenn nicht der unbedingte Wille zu Ordnung und Gehorsam dahinter stehe. Nur wo Gehorsam sei, sei Bleibendes ge schaffen worden. Bei dem Mittagsmahl, das Gäste und Junker ver einigte, gab Präsident Cianetti seiner Bewunderung ür das Gesehene Ausdruck. Er betonte, die gleichen Ideale tänden über der faschistischen wie über der nationalsozia- istischen Revolution, die Ordnung und Recht — sowohl inner- als außenpolitisch — zu Grundsätzen haben. Morning Post" und „Dailb Telegraph" mittelten, bat Baldwin sich endgültig entschlossen, nach der Krönung des neuen Königs znrückzntreten. Sein Nachfolger wird, wie an genommen, Schatzkanzlcr Neville Chamberlain sein. Gleich zeitig dürste das Kabinett bei dieser Gelegenheit grundlegend nmgestaltct werden. Für eilige Leser Der Führer der belgischen Nickbewegung, L/on Degrelle, hat iu einem Telegramm an den König die Auflösung der Kammer und die Slusschreibnng von Neuwahlen gefordert. Der Gesamtwert der vom englischen Luftfahrtministerium iii der Zeit von, 1. April bis zum 31. Dezember erteilten Auf- trage für den Bau von Flugzeugen, Motoren usw. beziffert sich nach einer Mitteilung des Unterstaatssekretärs Sir Philipp Sassoon auf 67,1 Millionen Pfund Sterling (etwa 820 Millio nen Mark). Im Hafenviertel von Sa» »rancisco kam es zwischen Weißen Hafenarbeitern, Mitgliedern einer mternationalen Ge werkschaft von Schauerleuten, und zweihundert einer anderen Hafenarbeiter Gewerkschaft angehorenden Negern zu einer blutigen Straßenschlacht. Sieben Mann wurden teilweise schwer verlebt. Der Schweizerische Bundesrat ha, einen Beschlug erlassen, wonach die Verfügung, daß Mitglieder der Kommlmistischen Partei »ich, jm Bundcsdicnst geduldet werden, auch auf fol gende kommunistische Organisationen ausgedehnt wird: Bund der Freunde der Sowjetunion, Internationale Arbeiterhilfe, Internationale Note Hilse, Verband proletarischer Freidenker, Proletarische Esperantisten, Sektionen der Roten Gcwcrk- schaflsinternationale, Sektionen der Noten Sportintcrnatio- Ministerpräsidcut Generaloberst Göring, der zur Staats ! jagd m Bialowieza eingeladen ist, traf mit senwr Begleitung in Warschau ein. Mit demselben Zuge kam der polnische Botschafter in Berlin, Lipski, an. Weitere 5 Millionen für die Kleinrentner. Der Reichs- und Preußische Arbeitsminister hat aus den Mitteln, die in, Haus haltsplan seines Ministeriums für l936 zur Beteiligung des Reichs an der Kleinrenwerfürsorge und Kleinrentnerhilse vor gesehen sind, weitere S.017 Millionen NM. auf die Länder ver- teilt. Die Mittel sind entsprechend ihrer Zweckbestimmung aus schließlich für die Kleinrentnerfürsorge und Kleinrentnerhilse zn verwenden. Motorschiff vom Eise zerquetscht. Das dänische Motor- schiff „Linea" wurde westlich von der Insel Alfen von» Pack eis eingeschloffen. Durch die Gewalt der Eismaffen wurde das Schiff schließlich zerquetscht, so daß es sank. Die Be satzung konnte gerettet werden. Sieben Tote bei einem Bergwcrksunglück. Sieben Berg arbeiter kamen nachts, bei einein schweren Explosionsnnglnck in der Grube Süd-Normanton in der Grafschaft Derbyshire ums Leben. Vier weitere Bergarbeiter wurden verletzt. Von den Toten liegen noch drei unter dem Gestein begraben. Die Grube beschäftigt insgesamt 335 Mann unter Tage. Der Mann mit den meisten Unfällen. Der 24jährige Elton Cook in Troy im Staate New Aork, der Mann, der die meisten Unfälle in USA. erlitten hat, wurde jetzt mit schweren Kopfverletzungen bewußtlos auf der Straße gefun den. In den letzten zwei Jahren wurde er einmal durch einen Schuß schwer an der rechten Hand verletzt, bei der Explosion eines Benzintanks sehr schwer verbrannt, dreimal von Autos überfahren und einmal von einem Gangster ins Bein ge- schoffen. Keine Versicherungsgefellschaft will ihn mehr gegen Unfälle verüchern. Doppelte« Todesurteil. Nach zweitägiger Verhandlung verurteilte das Schwur- gcricht Traunstein den 23jährigen Anton Saltner aus Rosen heim und den 34jährigen Max Burger aus Dettschwang wegen gemeinschaftlich verübten Mordes und schweren Raubes zum Tode. Die beiden halten am 31. Juli v. I. auf der Kaesalm bei Nußdorf am Inn den Sennen Eberwein, bei dem sie genächtigt hatten, erschlagen und seiner geringen Barschaft «»-raubt. Sactisisriier W D smwe;.i>aucnitag1M I W r, > Durett Milicnseinsatz zur grössten Leistung