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WW.-SpeM des NeWerhmdMrls 142 000 Dosen Fleisch zur Verfügung gestellt. Der Neichsnumngsmeister des Fleischerhandwerls, Willy Schmidt-Nordstcinnicn, überreichte in Anwesenheit des Generalsekretärs des Rcichsstandes des Deutschen Handwerks, Dr. Felir Schüler, dem Neichsbcauftragten für das Winterhilfswerk, Hauptamtsleiter Hilgenfeldt, im Auftrage des gesamten deutschen Fleischerhändwcrks eine Urkunde über die Spende bon 112 785 Fleisch- nnd Wurst dosen. Hauptamtsleiter Hilgenfeldt sprach dem Reichs- ittttuttgsmcistcr für die aufopfernde Einsatzbereitschaft des Fleischerhandwerks im Dienste unseres Polkes seinen Dank aus. Die Winterhilfsspende des Fleischerhandwerks hat die vorjährige Sammlung um 10 000 Pfund Fleisch- und Wnrstwaren übertroffen. MnstlerWe Gestaltung der Barteibante« Baninspektor Speer in den Stab des Stellvertreters des Führers berufen. Der Stellvertreter des Führers hat den Bauinspektor Reichsamtsleiter Speer mit sofortiger Wirkung als Beauftragten für Bauwesen in seinen Stab berufen. Er ist — nach einer Anordnung des Stellvertreters des Füh rers — zuständig für alle Fragen, die mit der künstleri schen Gestaltung von Bauten der Partei, ihrer Gliederun gen und angcschlofscncn Verbände Zusammenhängen. Letzte Nachrichten Schweres LawMWUglüü 80 Menschen verschüttet, 20 Häuser zerstört. In dem japanischen Bcrgstädtchcn Morioka am Fuße ocs etwas über 2000 Bieter hohen Jwate in der gleich namigen Provinz begrub eine schwere Lawine 20 Gebäude und brachte 80 Personen den Tod. Ta sich unter den verschütteten und zerstörten Häusern zwei Schulen befin den, dursten die meisten Opfer Kinder kein. Sämtliche Verbindungen mit der Ortschaft sind unterbrochen, so daß nähere Nachrichten schleif Wieder ein Massenmörder gefangen General Qucipo de Llano teilte im Rundfunk die Ge fangennahme eines Bvlschcwistenhäuptlings mit, dem mehr als 200 Morde nachgcwicsen werden konnten. Der General gab ferner bekannt, das; an der Madrider Front eine bolschewistische Abteilung in Stärke eines Ba taillons cingekreist werden konnte. Unter den hierbei ge machten Gefangenen befanden sich zwei Anführer und 33 Mann, die durchweg die englische Staatsangehörigkeit be sitzen. Der General kam dann auf die Zustände in Madrid zu sprechen, wobei er erwähnte, daß Ucberfälle auf wehr lose Frauen durch bolschewistische Milizen an der Tages ordnung seien. Die spanischen Nationaltruppen, die bereits alle wich tigen Zufahrtstraßen nach Madrid, abgcschnitten haben, be finden sich nach den neuen Fortschritten nunmehr nnr noch rund 20 Kilometer von der letzten Hauptstraße (nach Gua dalajara) bei Alcala de Henares. Damit hat sich aber zu gleich auch drei ohnehin schon verzweifelte Stimmung der bolschewistischen Bonzen in Madrid um ein bedeutendes gesteigert und ein Hilferuf des Madrider Senders jagt den anderen. Ununterbrochen tagt der sogenannte „Verteidl- ^gungsausschuß". Kennzeichnend für dieses Untermenschen- ,1nm ist es, daß man sich in seiner Not wieder einmal der gepeinigten nnd hungernden Zivilbevölkerung entsinnt. Man fleht sie an, anszuhalten und sich mit der mangel- haften (i)-Ernährung zufriedenzugeben, da „augenblicklich" keine Möglichkeit bestehe, weitere Lebensmitteln berheirn- schaffen. GSrlng bei Rydz-Smigly Ministerpräsident Generaloberst Göring stattete am Dienstagnachmittag Marschall Nhdz-Smigly eitlen Be such ab. Abends war Ministerpräsident Göring bei dem deutschen Botschafter zu Gast. Von polnischer Seite waren anwesend der Vizeministerpräsident und Finanzmintfter Kwiatkowski, der frühere Ministerpräsident und jetzige Mir nister für soziale Fürsorge Koscialkowski, der Wirtschafts minister Roman, der Staatssekretär des Auswärtigen GraH Szembek, der Berliner polnische Botschafter Lipski, der stell vertretende MneralftgbSHef Malinöwfki'und eine Reihe - Persönlichkeit^! aus politischen und militärischen Kreisen.' Französisch belgisches Militärabkommen mit Belgiens Neutralitätspolilik unvereinbar. Staatsminister van Cauwelaert über die Neuorientierung der belgischen Außenpolitik. Brüssel, 16. Februar. In der außenpolitischen Aussprache, die von der belgischen Kammer am Dienstag fortgesetzt wurde, sprach der Führer der Flämischen Katholiken, Staatsminlster van Cauwelaert, über die Neuorientierung der belgischen Außenpolitik. 3m Gegensätze zu den Ausführungen des Marxisten Pierad, der in der vergangenen Woche die Bedeutung Ler historischen Rede König Leopolds vom 14. Oktober abzuschwächen versucht hatte, hob van Cauwelaert den Kurswechsel hervor, den Belgien mit dieser Rede in seiner außenvolitischen Stellung vollzogen hat. In diesem Zusammenhang erteilte der ehemalige Minister auch im Namen der flämischen Katholiken dem französisch-belgischen Mililärrbkommen vom Jahre 1920, das im vorigen 3ahre sozu sagen stillschweigend in die Londoner Märzvereinbarungen über gegangen ist, eine deutliche Absage. Ban Cauwelaert erklärte, er halte cs für ausgeschlossen, daß Las französisch-belgische Mllt- tärabkommen fortgesetzt oder erneuert werde. Das Abkommen sei in der Vergangenheit eine Gefahr für die belgische Unab hängigkeit gewesen- Es habe der belgischen LandeSverteidlgukg eine einseitige Richtung gegeben und stehe im Widerspruch mit der Rede des Königs Leopold. Ban Cauwelaert gab der Hoffi. nung Ausdruck, daß mit dem Berschwinden dieses Abkommens auch ein Gegenstand der Zwistigkeiten zwischen Flamen und Wallonen aus der Welf geschafft worden sei. Ungewöhnlich reger Schiffsverkehr zwischen Bolschewisten- Spanien und Sowjelrutzland. Meerengenfahrl bei Nacht. Istanbul, 16. Februar. In den letzten zehn Tagen war der Schiffsverkehr zwischen den Häfen des kommunistischen Spaniens Seba bietet seinen Rücktritt an. Prag, 17. Februar. Das „Lesko Slowo" vom 17. ds. Mts. meldet: Am 16. vormittags erschien der tschechoslovakische Ge sandte in Bukarest, Jan Seba, beim Ministerpräsidenten Tata- reseu in Bukarest und teilte ihm mit, Laß er den Präsidenten der Republik ersucht habe, ihn von seinem Amte als tschechoslovaki- scher Gesandter in Bukarest zu entheben. Zu Lieser Meldung erfährt „Prager Tagblalt", Laß Gesandter Seba während seines kurzen Aufenthaltes in Prag den Entschluß geäußert habe, die Folgerungen aus den gegen ihn erhobenen Vorwürfen zu ziehen. Zu seiner Absicht sei bisher jedoch amtlich noch keine Stellung genommen worden. Allerdings will das „Prager Tagblatt" weiter mitteilen können, Laß der Schritt Se bas noch nicht als Erledigung des ganzen Falles aufgefaßt wer den könne. und den sowjelrussischen Häfen des Schwarzen Meeres nach bei den Richtungen ungewöhnlich rege. Zehn, spanische Bolschewislen- schiffc unter roter Flagge und 15 sowjetrüssische Dampfer haben mit Truppen und Kriegsmaterial für Spanien beladen den Hasen von Istanbul passiert. Bier spanische Bolschewistendampfer und sechs Sowfctschifsc kamen leer aus Balcncia und Barcelona zu rück und fuhren ins Schwarze Meer. Die Durchfahrt durch die Meerenge er olgt jetzt vorzugsweise bei Nacht, um weniger Aufsehen zu erregen. Unter den Aus fahrten nach Spanien befinden sich zwei der großen Fahrgast schiffe, die für Truppentransporte bestimmt sind. „Manöver des unteilbaren Friedens". „Tribuna" beleuchtet die Hintergründe der französischen Presse- Hetze zur Danziger Frage. Rom, 16. Februar. Die verleumderische Pressehehe franzö sischer Bolkssrontblätter zur Danziger Frage veranlaßt die „Tri buna" zu einer scharfen Kritik an diesem „Manöver des unteil baren Friedens". Die deutsch-polnische Verständigung des Jahres 1934 habe, so schreibt Las Bialt, weile diplomatische Kreise Europas, in erster Linie den Quai d'Orsay, auss höchste verblufst. Der Weitblick des Führers und des Marschalls Pilsudski hätten Europa von , einem Alpdruck befreit. Für Lie französische Diplomatie sei diese direkte Berständigung allerdings ein harter Schlag gewesen. Po len habe sich damit plötzlich dem Einfluß des Quai d'Orsay ent zogen, der ihm bisher seine Ratschläge erteilt habe, die allenfalls für Frankreich selbst, niemals aber für Warschau von Nutzen ge wesen seien. Polen sei nun, da es sich auf Deutschland verlassen konnte, in der Lage gewesen, eine selbständige, aufbauende Poli tik zu treiben, wie sie eines unabhängigen Staates würdig sei. Während auf diese Weise in Osteuropa eine sichere Grundlage für den Frieden geschaffen wurde, fei eine der Säulen des Desensiv- und Offensivsystems des Quai d' Orsay zufammengestürzt. Diesen bitteren Bissen könne man, so beton „Tribuna" ironisch, in Paris immer noch nicht herunterschiucken. Daher sei man dort immer bereit, im Namen des „unteilbaren Friedens" die Beziehungen zwischen Deutschland und Polen zu trüben. In Danzig finde man für solche Versuche geeignete Mithilfe von Seiten des dortigen antideutschen kommunistischen Gesindels, das offenbar den Ord- nungsstaat nicht liebe und Unfrieden zwischen Polen und Deutsch land stiften wolle. Auch die Genfer Clique stehe diesen Manöver» nicht fern. Polen und Deutschland seien stets aufrichtig bemüht, alle Probleme auf der festen Grundlage des gemeinsam abgeschlos senen Vertrages in loyaler Weise zu lösen. Berlin und War schau seien fest entschlossen, ihren guten Frieden nicht durch den hypothetischen „allgemeinen, unteilbaren Frieben" der Herren Blum und Litwinow-Finkelstein stören zu lassen, einen Frieden, der nichts anderes als Krieg bedeuten würde. I Na; KMnmndm im MW« MMM! Iunghandwerker, bist Du Dir "schon über Lie Bedeutung des Gesellenivanderns der Deutschen Arbeitsfront für die Zukunft des gesamten Handwerks im klaren? Weißt Du, Laß bas Gcsellenwandern Berufserziehung be deutet? . Weißt Du, daß man neben den Schönheiten unseres deutschen Vaterlandes in den Werkstätten, die während der Wanderschaft berührt werden, fein berufliches Können vervollkommnen kann? Es gab eine Zeit im deutschen Handwerk, La war das Ge sellenwandern eine Selbstverständlichkeit, ja es war sogar so, was alte Zunstgesehc aus Leni 14. Jahrhundert besagen, daß der Ge selle, der nicht wandert, auf keinen Fall als vollwertiger Hand werker angesehen werden kann. Erst mit Einwirkung der jüdi schen Gifte des vergangenen Jahrhunderts verschwand Las Wan dern im Handwerk. Denn aus dem ehemals schmucken wandern den Handwerksgesellen war der Tippelbruder geworden. In Anbetracht der Bedeutung des Wanderns, „charakterliche und berufliche Ertüchtigung", hat die Deutsche Arbeitsfront sofort den alten Brauch wieder aufgeoriffen und erwartet, daß in Zu kunft die Besten des Nachwuchses, ehe sie ihre Meisterprüfung ablegen, sich am Gesellcnwandcrn beteiligen. Elf SmdttjiiU W MllM-EndW uni den RMMMM Am Sonntag, 28. Februar, findet bekanntlich im Olympia- Stadion in Berlin das von allen Sportlern mit überaus großer Spannung erwartete Endspiel um den Reichsbundpokal zwischen den Auswahlmannschaften des Pokalverteidigers Gau Sachsen und Les Gaues" Niederrhein statt. Bereits jetzt sind aus allen Gebieten Karten-Vorbestellungen erfolgt. Ilm allen Mitgliedern des DRL und darüber hinaus allen am fußballsporllichcn Ge schehen interessierten Volksgenossen die Möglichkeit zur Teil nahme an diesem Fußball-Grohkampf za geben, läßt der Deutsche .Reichsbund für Leibesübungen in Gemeinschaft mit der NS-Gc- meinschaft „Kraft durch Freude" am 28. Februar 11 KLF-Sonder- züge nach Berlin fahren. Die Benutzung dieser Züge bietet zu gleich auch Lie Möglichkeit, zu verbilligten Preisen die Deutsche Automobilausstelluna 1937 zu besuchen. Die einzelnen Sonderzüge fahren: Sondcrzüge ab Dresden: 1. Zug: 5,16 Uhr ab Dresden-Hbf., Ankunft in Berlin: 9,13 Uhr. Rückfahrt ab Berlin: 20,68 Uhr, Ankunft in Dresden: 0,27 Uhr. 2. Zug: 6,00 Uhr ab Dresden- Neustadt, Ankunft in Berlin: 9,10 Uhr. Rückfahrt ab Berlin: 20,50 Uhr, Ankunft in Dresden: 23,53 Uhr. 3. Zug: 6,00 Uhr §b Dresden-Hbf., Ankunft in Berlin: 9,17 Uhr. Rückfahrt ab Ber lin: 22,31 Uhr, Ankunft in Dresden: 1,53 Uhr. Außerdem verkehren Sonderzüge ab Leipzig, Chemnitz, Plauen, Zwickau, Glauchau. Meldungen für die Teilnahme an den verbilligten Sonder fahrten der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" sind um gehend bei allen Dienststellen der NS-G«meinschast „Kraft Lurch Freude" abzugeben. Haupkschriflleiler: Felix Iehne, Dippoldiswalde, zugleich verant wortlich für den gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst, stellv. Aauptschriftleiter: Werner Kuntzsch, Altenberg. Verantwortlicher Änzeigenleiter Felix Iehne, Dippoldiswalde. D.-A. I 37: 1172. Druck und Verlag: Carl Iehne, Dippoldiswalde. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig. Mtt „-ickF." ko ckie UlkutinAlaeHe/ „(Vrrn weine man nicdk, fVA/k// 5eüno// ne Kokras/raridarka unck keeks ^ee/oark, «kann Harke wenkL'ksn« scHon c/ks Vor/rsucks," Heute Mittwoch 16 Uhr Berkaus van Riudffetsch GMe StrMuWttiMll auf feine Geflechte (große Posten) gesucht. Zu melden bei Arthur Reichel, Bahnhofstraße 24 Gasthof Niedersrauendorf § Freitag, Sonnabend u d Sonntag Preis - Skat Freitag und Sonne bmd Anfang 8 Uhr * Sonntag Anfang 1 Uhr Um onverblndl. Besichtigung wird gebeten Ruf Dresden 673296 Nach Eingang frischer Transporte stellen wir ab Sonnabend, den 20. Februar eine große Auswahl hochtragender SMl.SttdW-SW md Men mit besten Leistungen, sowie Herd- Suchbullen im Alter von 9 bl-12 Monaten, mit höchsten Milch- u. Fettleistungen, ferner zirka 25 M.-ZMädN M Md WM hochtragend und frischmelkend bel unS preiswert Zum Verkauf und Tausch gegen Schlachtvieh Soh« achtbarer Eltern, der daS AAllhMMÜ erlernen will, kann sich vorstellen bel BSckermstr. Otto Russig Possendorf Donnerstag MWlt ab 9 Uhr Wellfleisch, Otto Pötzsch, Kleine Mllblstraße M Wil Sil M. Ins crstebpHibaö hinein-schnell wird die Wäsche und kl"« *