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äufung Auch i sowie en au- reitstel- nd auf ecke ge- l heißt cüstung! ch ver-! üel ge- an vor, »er zn- ganzes! rg und rn Be-I :rlegt sgin- i den avon ld zu e Lü- iziger rmie- Aus- spon- durch, einer leiner >f des . iniste- e von lischer Hafter ndes- Mit- esuche f dem 'owsli Graf ußen- embet stege- Iltion zuten m ztt tereü. deut- Po- seien fttert rung ! von vindel an sich Welt Füh- durch er Ge- r war rigge- rer fol- lich der N Zei- ch nicht Wahr- Züh. >llt, er- üg, die synode natto-- lnglei- Kirche fragen r Auf- it auch ge der esorgt, e der rtschei- n ge- Ein- « die > auS und uttd Mit. E im Deuischen Beamtengesetz geregelt. Besondere Vor»« aussetzung für die Bestellung zum Notar ist, daß der Kreis Me AWM -er Le-»rsW im Rahmen h« Merjahkesnlanu gleiche Aktion durchgeführt worden-war, in Wien stärk stes Aufsehen hervorgerufen. Nachdem nun neben den zahllosen privaten Beobachtungen auch eine amtliche Dar stellung vorliegt, ergibt sich etwa folgendes Bild: das ge^ heimnisvolle Flugzeug dürste bereits um 9.30 über Wien! aufgetaucht sein, doch war es infolge Nebels nur für Augenblicke sichtbar. ! Gegen 10 Uhr lichteten sich die Wolken, und nun sah man, wie der Himmelsschreiber die Sowictzeichen Sichel und Hammer zuerst über dem Wiener Wald, dann über Schönbrunn und schließlich über dem Zentrum der Stadt mit Rauch in die Lust blies. ! Bei der Polizeidirektion lief um 10.15 Uhr die erste Meldung ein, die von einem Militärflieger, der sich auf dem Wege nach Graz befand, funkentelegraphisch gegeben wurde. Daraufhin starteten auf dem Flugplatz in Aspern zwei Militärdoppeldecker, eine Polizeimaschine und zwei- Privatflugzeuge. Zuerst zogen sie große Schleifen um das Flugzeug und versuchten dann, an dieses heranzu kommen. Trotz aller Manöver gelang es aber nicht, die Kennzeichen der fremden Maschine festzustellcn. Man konnte nur sehen, daß es sich um einen kleinen Doppel-! decker handelte, der mit einem äußerst starken Motor aus gestattet sein muß und außerordentlich wendig war. Zahlreiche private Beobachter hatten die Nationale tätsabzeichen an den Tragflächen sicher erkennen können, so daß feststeht, daß cs ein sowjetruffisches Flugzeug war.! Blitzschnell hatte sich der geheimnisvolle Apparat auf! 4000 Meter geschraubt. Er war so dreist, noch über dem. Asperner Flugfeld selbst eine Schleife zu ziehen, um dann in nördlicher Richtung gegen die tschechoslowakische Grenze- zu entkommen. Zum letzten Male wurde er über der niederösterreichischen Ortschaft Probstdorf beobachtet. Auch über diesem Ort zog er auch in beträchtlicher Höhe eine. Schleife. Die Verfolgung hat ergeben, daß die Flug-, Polizei in Aspern mit ihren Apparaten allein nicht im-, stände ist, auf so rasche und moderne Maschinen Jagd zu! machen. Es wird daher erwogen, durch das Bundes-! Heer eine eigene Abwehr gegen solche Propagandaüber-i fälle cinznnchtcu. Mehrere Jagdflugzeuge modernster. Konstruktion sollen dann ständig startbereit gehalten! werden ' Ein gemeinsamer Ziel Reichsbund für Leibesübungen und Sportamt KdF. Auf der Tagung der Ganführer des Deutschen Reichs- vundes für Leibesübungen und der Gausportreferenten des Sportamtes der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" sprachen Neichsorganisationsleiter Dr. Ley und der Neichssportsührer von Tschammer und Osten im Anschluß an eine Besichtigung der Reichsakademie für Leibesübungen über Fragen der Leibeserziehung. Leibes übungen, so führte der Neichssportsührer aus, sind nach nationalsozialistischer Begriffsbestimmung eine Erzie hungsaufgabe, also eine politische Aufgabe, so daß die Leibeserziehung nur vom eindeutig politischen Stand punkt aus gesehen werden kann. Nirgends wird daS Wort des Relchsorganisations- leiters Dr. Ley „Kraft durch Freude" zu sinnvollerer Wirk lichkeit, als im Raume der Leibesübungen, nirgendwo aber wird uns auch mahnender bewußt, daß wir das freudige und freiwillige Milgehen Aller auf keinem Gebiet weniger entbehren können, als auf dem Gebiete der Leibesübungen. So ist es denn natürlich, daß nicht eine einzige Orga nisation Trägerin des Gedankengutes und Betriebes der gesamten deutschen Leibesübungen ist. Es ist der Wille des Führers, daß die verschiedenen Organisationen des deut schen Volkes ihre besten Kräfte für die Förderung der Leibesübungen einsetzen. Daraus folgt nun wieder mit zwingender Notwendigkeit, daß die Bestrebungen der ein zelnen Organisationen nicht gegeneinander zu richten sind, sondern daß sie miteinander dem gemeinsamen Ziele zu streben, aus dem Polke der Deutschen ein Volk durch Lei besübungen gekräftigter und tüchtiger Männer und Frauen zu machen. Der Deutsche Neichsbund Mr Leibes- Nllkiwarer Arsedellswille Männer, die sich SW den Fronten des Weltkrieges ! jahrelang erbittert kämpfend gegenübergestanden haben, beweisen in diesen Tagen bei ihrer ersten umfassenden ^Zusammenkunft, haß es einen besseren Weg zum.Frie den de, Welt gibt, eine Sicherheit, wie sie umfassender überhaupt nicht denkbar ist, als die üblichen bisher einge- ! schlagenen Msthöden mancher Regierungen. Sie gehen den Wetz der Vernunft und der vorbehaltlosen Kamerad schaft, einen Weg, der über die Herzen zuM gegenseitigen Verständnis und auch zur Erkenntnis der gegenseitigen Lebensnotwendtgkeiten führt. llvungen hat eine große Aufgabe, diejenigen Männer und Frauen zusammenzufassen, die geeignet sind, auf dem Ge biete des Sports etwas Besonderes zu leisten. Die Tätig keit des Sportamtes ist im wesentlichen auf den schaffen den Menschen abgestellt; seine Aufgabe ist es, diesen durch freudebetonte Leibesübungen die Kraft zum Lebens- und Berufskampf zu geben. Das Sportamt der NSG „Kraft durch Freude" hat die große und wundervolle Ausgabe, die deutschen Men schen, die bisher Leibesübungen nicht betrieben haben, zu erfassen, ihnen Freude an Ben Leibesübungen zu vermiß teln und sie zu Mitgliedern der großen deutsche» Gemein schaft der regelmäßig Leibesübungen Treibenden zu machen. Im Anschluß an die Ausführungen des Reichssporr- führers von Tschammer und Osten gab der Reichsorgani sationsleiter Dr. Leh einen Ueberblick über die Wege, die dazu geführt haben, die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" zu gründen. Für die Bewertung des Menschen sind der gesunde Körper, das körperliche Können, die kör perliche Schulung entscheidend. Wir können nicht Körper, Geist und Seele trennen, wie es sonst vielfach geschah. Wir Nationalsozialisten bejahen diese Einheit, wir wollen die Schönheit zu unserem Vorbild nehmen, daS Schöne zu fördern und zn Pflegen, wir wollen, daß die Spannkraft des Menschen erhalten bleibt. Wir wollen den Menschen die seelische und geistige Kraft für den Lebens kampf durch Stählung und Schulung des Körpers geben. Unter dem Beifall der Sportführer betonte dann der Neichsorganisationsleiter, daß mehr ' Schwimmbäder, Turn- und Sporthallen erbaut werden müßten, um die Grundlage für den weiteren Aufbau zu geben. Die Arbeit wird den Menschen immer nur einseitig in Anspruch neh men, so daß die Leibesübungen hinznlommen müssen, um ihm den Ausgleich zu schaffen. Morks«; Brovogandaöveriall Entrüstung in Wien. Der Flug des bolschewistischen Propagandafliegers i vom Montagvormittag hat, zumal schon am Freitag eine I Bewerber die Fähigkeit zum Richteramt besitzt. Haupt berufliche Notare („Nur-Notare") sollet, überdies regel mäßig erst dann bestellt werden, wenn sie sich einem ein jährigen Probedienst und einem dreijährigen Anwärter dienst als Notariatsassefsor unterzogen haben. de?« >» Dlppoldtswalde „Kraft dura, A in der Turnhalle des ATV., - - 1K-1S,Z0 Wc. "SStHLLVN''' —* ' ^1^0 Uhr, ^^,.1 Relle Stellung -es Rottes Trennung.von Notariat und Anwallsberuf. Reichsminister der Justiz, Dr. Gürtner, hat ein retchSrechMches Grundgesetz für die deutschen Notare — dl» Reichsnotarordnung — erlassen, die am 1. Juli 1937 zugleich mit dem Deutschen Beamtengesetz in Kraft tritt. Auf der neuen reichsrechtlichen Grundlage wird sich däs für das gesamte Rehts- und Wirtschaftsleben überaus wichtige Notariat zu voller Wirksamkeit entfalten können. Bisher lag die Entwicklung des Notariatswesens aus schließlich in den Händen des Landesgesetzgebers. Die Folge war eine Buntscheckigkeil der Regelung, die kaum mehr zu übersehen war. Neben freiberuflichen, an den Änwaltsberuf eng augelehnten „Anwaltsnotaren" bestan den reine Behördennotariate mit festbesoldeten Beamten, neben Gebieten, in denen die Notare zur Beurkundung von Rechtsgeschäften und Unterschriftsbeglaubigungen aus schließlich zuständig waren, gab es Gebiete, in denen ein Notariat überhaupt fehlte. Kein Wunder, daß schon seit langem der Wunsch laut geworden war, diese übermäßige Vielgestaltigkeit der Regelung durch eine einheitliche Neu ordnung zu ersetzen. Jedoch schuf erst der nationalsozia listische Staat die Grundlage für die Neuordnung des deutschen Notariatswesens. Die Neuregelung beruht grundsätzlich auf der Tren nung von Notariat und Anwaltsberus. Maßgebend dafür ist die Erwägung, daß der Rechtsanwalt seinem Wesen nach Jnterefsenwalter, der Notar dagegen unparteiischer Mittler zwischen zwei Volksgenossen ist. Naturgemäß läßt sich aber, wenn Härten und Erschwerungen in der Uebergangszeit vermieden werden sollen, eine vollständige Trennung nicht sofort und nicht überall durchführen. Die Reichsnotarordnung läßt nicht nur die bereits bei ihrem Inkrafttreten vorhandenen Rechtsanwalts notare weiter im Amt, sondern gestattet, auch künftig dort, wo nach der bisherigen Nechtsentwicklung ein Bedürfnis besteht, vorläufig noch Rechtsanwälte für die Dauer ihrer Zulassung zu Notaren mit nebenberuflicher Amtsaus übung zu bestellen. Doch handelt es sich hierbei nur um eine Üebergangsregelung. Ueberall dort, wo sich die Ein setzung von Nur-Notaren ohne Schwierigkeiten durchfüh ren läßt — voranssichtlich zunächst in den Großstädten —, wird der vorerwähnte Grundsatz alsbald verwirklicht werden. Die allgemeinen Voraussetzungen für die Bestellung zum Notar sind, in der Neichsuotarordnung ähnlich wie Mittwoch, ,7. Febr., Höckendorf, Erdgericht, Frauensch., 20 Uhr. Mittwoch, 17. Fedr., Kipsdorf, Gasthof Bärenfels, Mikglieder- s Versammlung, 20 Uhr. Mittwoch, 17. Fedr., Reichstädt, Gasthof Linde, Mitgliederver sammlung, 20 Uhr. Mittwoch, 17. Fedr., Seifersdors, Geschäftsstelle, Pol.-Leiler- ! Sitzung, 20 Uhr. Donnerstag, 18. Fedr., Borlas, Gasch. Spechtritz, Mitgl.-Vers., 20. Donnerstag, 18. Fedr., JohaSbach, Gasth., Bauerir-Vers„ 20 Uhr. Donnerstag, 18. Fedr., Riederfrauendors, Gasthof, Milgliederver- s sammlung, 20 Uhr. , Donnerstag, 18. Fedr., Reinhardtsgrimma, Erdgericht, Pol.-Leit. - Sitzung, 20 Uhr. Donnerstag, 18. Fedr., Ruppendorf, Gasthof Beerwalde, Bauern versammlung, 20 Uhr. Donnerstag, 18. Fedr., Schmiedeberg, Jugendheim, Grunblagen- I schulung, 20 Uhr. Donnerstag, 18. Fedr., Schmiedeberg, Eisenwerk, Frauenschafls- I abend, 20 Uhr. Ureitag, sg. Fedr.: Dienfifreii Ureitag, ig. Fedr., Dippoldiswalde, Sitzungszimmer der Kreislei tung, OG.-Leiket-Äesprechung, Abschnitt l, 20 Uhr. M Deutsche Arbeitsfront iE» Kreis Dippoldiswalde Botschafter von Ribbentrop, selber Frontsoldat, sel ber als Diplomat im Auftrage des Führers um die Sicherung des Friedens bemüht, hat in seinem Tele gramm an die in Berlin weilenden Frontkämpfer und Kriegsopfer aus den ehemals gegnerischen Lagern von der gemeinsamen Frontkämpferarbeit als einem Symbol für die friedliche Verständigung der Völker gesprochen. Die große Sendung dieses Kongresses ist in der Vereini gung aller ehemaligen Feinde — soweit in den betroffe nen Ländern Frontkämpferorganisationen bestehen — zu erblicken. Die Zusammenkunft ist eine Demonstration von eindringlicher Kraft für den Frieden, der alle umschlie ßen soll. Immer wieder hat Deutschland gerade durch den Mund seiner in der ganzen Welt als tapfer geachteten Frontsoldaten seinen Friedenswillen bekundet — jetzt nun sammeln sich zum erstenmal Männer aus vierzehn Staaten, Vertreter ihrer Völker, und besiegeln mit kame radschaftlichem Händedruck ihren heiligen Willen, für diesen Frieden zu arbeiten. Sie wissen, daß dies nur auf der Grundlage der gleichen Achtung möglich ist, die ein tapferer Soldat dem anderen entgegenbringt, weil er weiß, daß der Mann im anderen Schützengraben nicht für sich selber, sondern für sein Volk stand. Nirgends könnte man bester von einem unteilbaren Frieden reden, als wenn dieses Grundgesetz fairer Haltung endlich auch auf die Ebene der internationalen Politik angewandt würde. Damit könnte ein für allemal den dunklen Ehren männern das Master abgegraben werden, die, im Trüben fischend, auf Kosten der den Frieden liebenden und den Frieden suchenden Völker Geschäfte machen leistet. In einer besonders großzügig aufgebauten Ausstellung in der Handels- und Gewerbeschule werden auch die Arbeiten der Volksschule mit vertreten sein. Die Beiträge der Volksschule gliedern sich in der Hauptsache um vier Gesichtspunkte, und zwar werden veranschaulicht: die Schönheit der Heimat, der Boden der Heimat, die Besiedlung der Heimat und von allen Schularten die Nutzung des Bodens. Anschauungsmaterial der verschiedensten Art: Karten, Bilder, Sippentafeln, Dorsbücher, Modelle, Zeich nungen und andere Dinge mehr werden den Besuchern der Aus stellung die Heimat nach allen Richtungen hin beleuchten. Der Gedanke der Erzeugungs- und Erhaltungsschlacht wird dabei sinnfällig zu Tage treten: denn auch der Vogelschutz, die Imkerei, die Seidenraupenzucht und die Herstellung praktischer Handarbeiten unter Verwendung von Stoff- und Wvllresten sind nicht vergessen worden. So wird auf Schritt und Tritt der L «i - st ungsge danke den Besuchern in allen Abteilungen ent gegentreten und ihn mahnen mitzuhclsen, damit das Wort: „Er zeuge mehr und lasse weniger verderben!" zur Tat wird. Ueber Sinn, Aufgaben und Zweck des Viersahresplanes wird die gesamte Erzieherschaft des Kreises in einer großen Kreis- tagung am 27. Februar unterrichtet werden. Drei Lehrproden sollen Anregungen geben für die schulpraktische Arbeit. Am Nachmittag des gleichen Tages nimmt die Lehrerschaft an der ge meinsamen Großkundgebung Im bchützenhaus test, auf der der LanbeSbauernstchrer und der Letter des Volksbildungsministeriums sprechen werden. -ey- Ls gab einmal in Deutschland eine Zelt, in -er es einfach un möglich war, daß sich Bauern und Volksschullehrer an einen Tisch setzten, um gemeinsam zu beraten, wie die protzen völkischen Auf- aaven zu meistern und der Not unseres Volkes zu steuern sei. Das Ist erst im Staate Adolf Hillers Wirklichkeit geworden, da er eine einzige große Volks- und Schicksalsgemeinschaft darstellt. Als es galt, den Gedanken der Erzeugungs- und Erhaltungs schlacht im Rahmen des Vierlahresplanes auch Im Kreise Dippoldiswalde allen Volksgenossen eindringlich und an schaulich vor Augen zu stellen, vereinbarten der Nähr- und Lehr stand einen gemeinsamen Marschplan zur Erreichung des gesteckten Zieles. Wie arbeitet nun die V ol k Sschul l« h r e r s cha f t an die ser großen völkischen Aufgabe mit? Sie hat, wie Schulrat Pg. Horn in der letzten vorbereitenden Sitzung für die gemeinsam« Veranstaltung ausführt«, di« Aufgabe, di« Jugend im Geiste des bodenständigen Volkstums zu erziehen, die Liebe zur Heimat m wecken und der Landflucht zu steuern, di« früher mit «in« Ursache des Niedergangs unseres Bauerntums gewesen ist. So ist von er fahrenen Schulmännern des NSLB erstmalig ein völlig neuer Seinem Wesen nach ist der Notar in erster Linie Ur kundsperson. Er ist berufen, Beurkundungen aller Art sowie Unterschriftsbeglaubigungen vorzunehmen. Ein Recht zur ausschließlichen Vornahme von Beurkundungen hat die Reichsnotarordnung den Notaren nicht verliehen. Nur dort, wo schon bisher eine ausschließliche Beurkun- dungszüständigkett der Notare bestand (in Bayern, Ham burg-Stadt und Bremen) bleibt diese Zuständigkeit vor läufig weiter bestehen. Der Notar ist jedoch nicht ans die reine Urkundstätig-! keit beschränkt. Er ist Rechtswahrer auf dem Gebiete vor sorgender Rechtspflege und hat als solcher auch die Aus gabe, die Volksgenossen in Grundstücks-, Hypotheken-, Ge sellschaft«- und ähnlichen Angelegenheiten mit seiner be sonderen Sachkunde und Erfahrung aus diesen Gebieten durch Beratung, Vertretung vor Gerichten und Verwal tungsbehörden und in sonstiger Welse zu unterstützen. Al» Urkundsperson erfüllt der Notar hoheitliche Aufgaben. Die Reichsnotarordnung behandelt ihn daher als Amts- träger. Er steht als solcher zu dem Führer uttd zum Reich ln einem öffentlich-rechtlichen TrcueverhältniS, das durch einen dem Beamteneid ähnlichen Treueid bekräftigt wird. Die Aufsicht über die Notare steht der Reichsjustiz verwaltung zu, die durch ihre Behörden die Amtsführung des Notars ständig prüfen und überwachen läßt. Der Notar ist für die gewissenhafte und sorgfältige Erfüllung seiner Aufgaben voll verantwortlich. Er unterliegt bei schweren Verstößen der Bestrafung im Dienststrafverfah ren. Bietet der Notar nicht mehr die Gewähr dafür, daß er jederzeit für den nationalsozialistischen Staat eintreten wird, so kann er außer im Dienststrafverfahren auch durch Entscheidung des Führers und Reichskanzlers aus ritten vom Reichsminister der Justiz im Einvernehmen mit dem Reichsminister des Innern gestellten Antrag seines Amtes! enthoben werden. Sämtliche Notare des Reiches sind in der Reichs notarkammer zusammengeschlossen, sie ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die unter der Aufsicht des Reichs ministers der Justiz steht. Rwwch, 17. Fein., Soziale Fachschule (Abschnitt 7: Orkswal- Kr^sch^zo Gombsen, Lungkwitz), Erbgericht ch Freude"-Sport ! , Weißeritzstraße, I Lehrplan für öle Landschulen herausgeaeben worben, der etwas gänzlich Neues barstellk, well «r bewußt nur ln der bäuerlichen ' Heimat und Umwelt wurzelt. Zu der großen gemeinsamen Tagung, die. der Nährfkand und für Frauen der Lehrskand unter ter Mithilfe weiterer aufbamoilliger Kräft« lherthstraße, in der Zeil vom 2 6.-2 n Februar In Dtppotdlckoalde durch- i sichrem hat «ich di« Lehrerschaft dr» Kretz» chrm BÄtrag ge-