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« bemerkenswerten Artikel nimmt in der die Einkünfte im Kalende iS dil-un Sachs« nunm« ieitlge vom 2 ersten In einem rechtsstehenden mond Recouly Die einzige und wirkliche Diktatur, gegen die jene Kreise aber niemals einen Vorwurf vorgebracht Hütten, obgleich sk mit Verbrechen und Blut belastet sei, sei das Sowjetregime. - Der Führer habe in seiner Reichstagsrede erklärt, daß Februar, . MeichS-S Februar, Februar, lchulunA Gegen bemühte Irreführung Ein Beitrag zum deutsch-französischen Problem «eue lranzöfifAe Paftplaue Gerüchte über Milttärabkommen mit der Türkei. von interessierter französischer Seite werden neuer dings Gerüchte über neüe Paktpläne der Pariser Regie rung verbreitet. So wollen Pertjnax im „Scho de Paris" wie auch der außenpolitische Schriftleiter der „Humanist", Mri, d<r übrigens Mitglied veS Auswärtigen Aus schusses der Kammer ist, wissen, daß ein MilitSräbkommen zwischen Frankreich «nd der Türkei im Entstehen sei. Rach dem „Echo de Paris" soll Frankreich bereits den Staaten der Kleinen Entente und „ohne Zweifel" auch der Türkei einen aygemeinen gegenseitigen Beistands pakt angeboten haben. Der Außenpolitiker der „Humanist- behauptet, daß Delbos dieses Militärabkotnmen als den Ausdruck der Verstärkung des gegenseitigen Beistandes zwischen Frank- Hich und allen seinen Freunden betrachte. Auch andere Blatter enthalten Kombinationen in dieser Richtung vroher »atünmler Äugest ? * Die Offensive aus Malaga in vollem Gange. Wie die Agentur Havas aus Gibraltar meldet, ist die große Offensive gegen Malaga in vollem Gange. Die in Algeciras liegenden nationalen Kriegsschiffe liefen nach Marbella aus. An Bord des Kreuzers „Canarias" be findet sich der Armee-Befehlshaber, General Queipo de Llano, der von diesem Schiff aus die Operationen zu Lande, zur See und in der Lust leiten wird. Auch mehrere Bombenflugzeuge, die aus Ceuta her angezogen waren, sind in Marbella gelandet. In den Dör fern und Städten der Armeezone rings um Malaga sind sämtliche Kraftfahrzeuge für den Truppen- und den Sani tätsdienst beschlagnahmt worden. Ein nationales U-Boot, das zwei Seemeilen vor der Küste lag, hat die Uferstraße zwischen Alecerig und Malaga beschossen, um die dorti gen Brücken und Kunstbauten für die Roten unbenutzbar zu machen. Die in der Sierra im Abschnitt von Tchi- clana vordrkngenden nationalen Truppen haben nach hef tigem Kampf Gelände bis jenseits Ojen nördlich Mar bella gewonnen. Beträchtliches Kriegsmaterial fiel ihnen in die Hänve. Die Roten ließen zahlreiche Tote auf dem Schlachtfeld. Pariser Wochenschrift „Gringojre" Ray- zu den deutsch-französischen Beziehungen Stellung. Bei allen Verhandlungen mit Deutschland, so schreibt das Blatt, müsse man sich zunächst einmal von der Wahrheit leiten lassen, daß Adolf Hitler der absolute Führer seines Landes sei und bleibe. Gewisse wirtschaftliche und finanzielle Schwierigkeiten, deren Be deutung man in Frankreich übertreibe, und der angeb liche „Lebensmittclmangel", den man in den französischen Blättern glauben machen wolle, seien für das Deutsch land Adolf Hitlers keineswegs unüberwindlich. Es sei ein Wahnsinn, mit diesen Faktoren zu rechnen, um das nationalsozialistische Regime anzuzweifeln, das -ebenso stark und dauerhaft sei wie das des faschistischen Italiens, dessen Sturz man in französischen Linkskreisen schon so ost vorausgesagt habe. , Teil an der endgültigen Erringung der Rahrungsfreihelt beizutragen. Rach welcher Richtung sie hierbei ans Werk zu gehen hat, wird der 4. Sächsische Landesbauerntag zeigen, der im Zeichen der Erzeugungsschlacht steht. „Durch WillenSeinsatz zur größte» Leistung" lautet sein Leitwort. Wir appellieren also an den Willen des sächsischen Landvolkes, denn es ist klar, daß der Wille zur Leistungssteigerung um so höher sein muß, je mehr be reits geleistet wurde. 18 VW Landhelser fehle« in Sachsen! Die sächsische Landwirtschaft verfügt heute über rd. 400 000 Gefolgschaftsmitglieder: ihr fehlen aber minde stens 10 000 Helfer! Das ist ein Sturmsignal, das nicht unerhört verhallen darf, damit die Erzeugungsschlacht nicht darunter leidet und der Blutsquell der Nation nicht ge fährdet wird. Großzügige Hilfsmaßnahmen in dieser Rich tung werden vorbereitet. Sachsens »ersprgungslage gesichert Aus dem Vortrag des Landeshauptabteilungsleiters HI, Bauer Busch, Berthelsdorf, ging hervor, daß die augenblickliche VersorgungSlage in Sachsen für Roggen und Weizen hei den MMen und bei den Bäckern als gut zu bezeichnen ist. Während der Verzehr von Fleisch und Fett ständig stieg, ging der Speisekartoffelverbrauch stark zurück. Er betrüg in der Vorkriegszeit 200 Kilogramm je Kopf dit Bevölkerung, während man heute nur noch mit 175 Kilogramm rechnen kann/Auch in Sachsen lag ein großes Angebot in Speisekartoffeln vor. Versorgungs schwierigketten mit Speisekartoffeln sind als» unter gar keinen Umständen zu erwarten. Auch die Versorgung des Rindviehs mit Rauh- Und Saftfutter ist in diesem Jahr ausreichend gesichert. Die Beschickung der Rindermarkte ermöglichte im Dezember und JäNüar überall die Bedarfs deckung. Die Kälberaustriebe lagen so hych, daß die Reichs stelle Kälber aus den Märkten herausnehmen mußte; auch in den nächsten Wochen ist mit stärkeren Kälberauftrieb zu rechnen. Die Schafmärkte waren ebenfalls immer ausreichend beschickt. Da für Lämmer, Hammel und Schafe Höchstpreise festgesetzt stno, werden die Preise dazu beitragen, den Ver brauch von Hammelfleisch zu steigern. An den sächsischen Schweinemärkten betrug -je Zufuhr im Dezember 7000p Tiere oder 1p OOP Tiere mehr als der erhöhte Weihnacht-- -edarf aufnehmen konnte. Die Reichsstelle nahm aus den sächsischen Märsten diese 10000 Schweine heraus, um sie eingefroren als Rückhalt Mr etwa später austretende Ver knappungen bereithalten zu hönnen. § Ssne wirkliche B u 1 t e r Verknappung ist in den letzten Monaten des JahreS 1936 im Gegensatz zum Jahre LON nicht eingetretey. Obwohl im November 1936 vor sorglich befsimmt wurde, daß die Butterhändler nur noch 80 v. H. her Buttermenge zugeteilt erhalten, die sie im Oktober IW abgesetzt haben, zeigte es sich, daß diese Menge vollkommen ausreichend war. Für die Weihnachtsbäckerei wurden besondere zusätzliche Butter- menaen bereitgestellt; irgendeine wirkliche Verknappung ist in Sachsen nicht festgestellt worden. ' > Im Januar ist von jeher der Fett- und Butterbedark am geringsten gewesen. Der Bedarf beträgt im JaNuar etwa die Hälfte des üblichen Bedarfes. Durch die Ein führung der Kundenlisten wurde in der Verbraucherschaft vielfach eine falsche Vorstellung über die Fettversorgung erweckt. Jeder, der sich bei seinem Händler eintragen ließ, suchte möglichst viel Butter zu erhalten. Aus diesem Grund ist es zu erklären, daß seit Mitte Januar der Butterbedarf stark steigt und wohl noch steigen wird. j Der Butterverzchr lag gerade in Sachsen immer außer ordentlich hoch; er beträgt neun Kilogramm je Kopf der Bevölkerung ünd liegt damit 1Z Kilogramm über dem Reichsdurchfchnitt. . In der M a r g a r i n e Versorgung haben wir seit 1. Januar eine weit gerechtere Verteilung als bisher er reicht. Die Konsummargarine steht ausschließlich nur noch den bedürftigeren Volksgenossen zur Verfügung. Sie wird lediglich auf Grund von Verbilllgungsscheinen, das beißt, ohne Zahlung der Fettsteuer oder auf Bezugs scheine einschließlich Fettsteuer, abgegeben. Die Scheine werden von den FüHoraeämtern ausgegeben; es ist also setzt nicht mehr möglich, daß gutgestellte Volksgenossen die billige Konsummargarine den schlechter gestellten Volks genossen wegkaufen. In dem dichtbevölkerten Sachsen wohnt der Eier-! erzeuger unmittelbar neben dem Verbraucher. Daher wird der weitaus größte Teil der Eier ohne Inanspruchnahme des Händlers an den Verbraucher abgesetzt. Im Handel befinden sich deshalb vornehmlich — abgesehen von der Zett der Eierschwemme — Kühlhauseier. Eine Beseitigung des an sich unerwünschten Zustanhes, daß diejenigen Ver braucher, die gezwungen sind, in den Ladengeschäften zu kaufen, im Winter kaum Frischeier in die Hände bekom men, läßt sich erst dgnü ermöglichen, wenn dem Eler- erzeuger das Selbstmarkten untersagt wird und die Eier restlos durch die KennzeichnungSstellen erfaßt werden können. Sämtliche Wintergemüsearten lagern in großen Mengen in den Anbaugebieten, größere Bestände ebenfalls bei den Grobverteilern. Eine Verknappung kann bei den übergroßen Beständen nicht eintreten. Treibgemüse steht in ausreichenden Mengen zur Verfü gung. LeEe «erbrauchrle»l»ug «nbeMsles Wrrverttts Aus dieser Versorgungslage ergibt sich, daß wir ganz bewußt eine Verbrauchslenkung treiben müssen. Volks wirtschaftlich erwünscht ist ein verstärkter Verbrauch der Nahrungsmittel, die wir Kichlich haben; das sind - Kartofftln, Zucker, Marmelade, entrahmte Milch, Quark,! Kartoffel-Sago, Kunsthonig, Käse mit ge- *iug«em Fettgehalt, einheimische GemKfe, Fisch, ' - Hammelfleisch. Im gleichen Umfang wie bisher können wir verbrau chen: Brot. Backwaren, Mehl. Dabei ist allerdings zu be rücksichtigen, daß der Verzehr von Weißgehäck, inSMondere von Kuchen, lieber etwas eingeschränkt wetden svMe. Wei- ter könne» in gleichem Umfang verbraucht werden: Schwei nefleisch, Wild, Geflügel, Eier, Kakao, Obst, Südfrüchte, Trockenobst, Honig. Vermindert werden muß der Ver brauch von Rindfleisch. Butter, Schmalz, Speck, insbeson dere aber von Margarine und Speiseöl, weil die Rohstoffe Pillnitz pflichke Recht, lassen, nis alr nicht e zum 20 Dres-ei nchmer Hö« Zanuar sührers Fabrik« Willy L Dora G mann Traugpk Zahre al -orf, 73 Zahnig, gchilmr und Mi Zahle al Herbert Mathild 3ohr „Sängeri ZahreSbe Beransta worütn > nommen, Zeichen b Singestm brüber, v einer Ex- mals geh schallet v würbe ai Dank erl gewählt r Kassierer Archivar ven P. E har-, -er W. Zönw Mik War nung zu,r blick auf schloß ter Bärei Firma D Zimmern« kleinsten T wickelt ha Haber der inelsdorf r Löwer Büraermei Verdienste folger war gc »meister " Thai führe» ei gewinn t Gefolgsch das seit l liche Bel 200 Marl Dresd am Freita motive ein Znstand n werden. Eibenst um einen a gebunden ui eingefchlagei -ie Kehle Echöffengeri sänanisstral« Landgericht fünf Monat Reustad Donnerstag bchühenhaus werken von Neustadt wi Krüger über betriebe im i vom Betreib sprachen übe? «n-esbanerr ^nistertmn r Zwickan. Me nach st "Her Versteh Leutscyianv an Frankreich reine Forderungen mehr zus richten habe und daß Deutschland nicht daran denke, Frank reich anzugreifen. Alle jene, die Deutschland ohne Vor eingenommenheit und wirklich unparteiisch studiert und besucht hätten, -hätten das Gefühl, daß der Führer es mit seinen Erklärungen ehrlich meine. Der Gedanke an einen Krieg gegen Frankreich bestehe bei den führenden deutschen Männern nicht. Das größte Hindernis, das Deutschland von Frankreich trenne, sei der Moskaupakt. Wenn man von Sowjetrußland spreche, als ob eS sich um ein Regierungssystem handele wie jedes andere, so entstelle man die Wahrheit. Denn das Unannehmbare und Unverzeihliche des bolschewistische» Regimes liege darin, daß es im Kampf mit einer Anzahl von Grund sätzen stehe, in denen man das Fundament der Zivilisation erblicken müsse. Dieses Regime versuche durch die ver brecherischsten Mittel bewußt diese Grundsätze zu zerstören, E es gefährde dadurch den Bestand der zivilisierten Gegen diesen verbrecherischen Einfluß und in diesem Abwehrkampf gebe es auch außerhalb der deutschen Retchs- grenzen eine große Anzahl von Männern, die den Steg über den bolschewistischen Weltfeind wünschten ueil bei Paris I in den Streik. in einem Jndustriewerk Meten. Zn Marseille und Um- ^bung streiken die Fahrer der dortigen Autobuslinien. Ferner -treiken die Fahrer, die Wt ihren Traktoren die Laktkähne auf »er Seine zwischen Manch und Bitrh-les-Francois ziehen. Insgesamt handelt es fkh um MO Arbeiter.-Der Verkehr ist »öllia lahmgelegt, lediglich die Mowrkähne und. die von Pferden gezogenen Kähne könne» Noch fahren. Es wird be- iürchtet, daß sich der Streik auf die nordfranMschen Kanäle «usdehnt. Schließlich streike» seit gestern 300 städtische An- ,«stellte in Aix-en-Provence. Reue Stteiweve In ArwheW Paris, S. Februar. Nachdem sich die Streiklage in der letz- ien Zeit zu bessern schien, sind plötzlich in verschiedenen Ge- zeuden FrankrÜchs neue Äusstandsbewegungen ausgeflackert. 100 Arbeiter der Gas» und Wasserwerke in Rueil bei Paris iraten lvegtii Einführung des Kollektivvertrages ' Wegen Lohnforderung sind 75 Arbeiter in einem in Beauvais in den Ausstand aetrete «bung streiken die Fahrer der dortig' -treiken die Fahrer, die Mit ihren T' für Margarine heute fast ausschließlich einaeführt werden müssen, ferner von Grieß, weil bei der stärkeren Nusmah-' lung weniger anfällt, sowie von etngeführtem Gemüse.! Auf dem Küchenzettel der Hausfrau tm Februar, sollten vor allen Dingen stehen:-Schweinefleisch, Gänse, Fische, Kohlarien. Wurzelgemüse, Obst- und Gemüsekon-! serve». Auch die ländstD Befolgst-^ kommt Tausend sächsische Landarbeiter fahren nach Leipzig An dem Landesbanerntag beteiligen sich auch die ländlichen Gefolgschaftsmitglieder. Der Landarbeiter, der. tagaus tagein in harter Arbeit Schulter an Schulter mit, dem Bauer und Landwirt schafft, wird auf dem Landes bauerntag erneut sein Bekenntnis ablegen zur Mitarbeit und zur Erfüllung der Aufgaben, die dem Landvolk — und hier insbesondere dem sächsischen — gestellt find. Auf der großen Gefolgschaftstagung am 17. Februar im ,Sa« terland" wird Landeshauptabteilungsleiter l. -Schu« mann, den sächsischen Landarbeitern die Richtlinien für die kommende Arbeit geben. Anschließend spricht Reinke,' Bauernhöchschule Goslar, eingehend über die Entwick lung des Landarbeiterstandes. Zum Schluß ist ein Vor« trag von Dr. Sommerkamp, Versuchsanstalt für bäuerliche Werkarbeit in Pommritz, vorgesehen über „Neu gestaltung des Lebensraumes des sächsischen Ländarbei-" lers", ein Stoff, der nicht nur dem Landarbeiter sondern auch dem Bauer wertvolle Anschlüsse bringen wird. Die Kundgebung, zu der rund tausend sächsische Landarbeiter »ach Leipzig kommen werden, wird beweisen, daß sich heute Bauer und Landarbeiter verbunden fühlen in der Erkennt nis, daß beide an der gleichen Aufgabe arbeiten: der St-- Lerung der Ernährungsgrundlage unseres Volkes * Das Abzeichen, das alle Teilnehmer des 4. Säch sischen Landesbauerntages in Leipzig vom 15. bis zum 17 Februar tragen werden, weist durch seine Form und seine Aufschrift auf die Aufgaben hin, die dem Landvolk, gestellt sind. Das Abzeichen zeigt die Odalsrune als da-! Sinnbild des alten germanischen Grundsatzes von Blut und Boden, der im nationalsozialistischen Deutschland zur, Grundlage der Zukunft unseres Volkes geworden ist Im, Rahmen des Vierjahresplanes muß sich das gesamte, Landvolk zu der höchstmöglichen Leistung verpflichtet füh- i fen, die aber nur durch die äußerste Anstrengung und den iatbereiten Willen aller erreicht werden kann. Daran mah- nen die in die Plakette eingeprägten Worte: „Durch Wil«! lenseinsatz zur größten Leistung!" . Dieoeriu des gesamt« »aller Im Amtsblatt des Reichspostministeriums wird ein! Ausruf des Reichspostministers Dr.°Jng. e. h. Ohne sorge veröffentlicht, in dem es heißt: Mit dem heutigen Tage ist mir durch das Vertrauen, des Führers das Amt des Reichspostministers übertragen j worden, womit die Personalunion zwischen dem Reichs verkehrsministerium und dein Reichsposiministerium ve-j seitigt ist. Das durch diese Maßnahme von unserem Füh rer in die Deuffche ReichSpost Und dit gesamte KäMeräo- schaft gesetzte Vertrauen verpflichtet. Es verpflichtet in höchstem Maße: In allererster Linie und immer wieder gegenüber dem Führer. Wir haben nur auf ihn zu sehen als stärksten Hort für Volk und Reich «nd können Zuversicht und Stärke finden nur in dem Glauben an feine Sendung. Zum anderen müssen wir uns stets unserer besonde ren Verpflichtung gegenüber den ÄolksgeEen bewußt sein. Schließlich aber müssen wir unsere Verpflichtung gegenüber unseren Kameraden erkennen. Bleiben wir immer zusammengeschlossen zu dem engen Kameradschafts, blocf, der dann auch dem Führer in unserer Verwaltung ein zuverlässiges Werkzeug nationalsozialistischer StaätS- führung garantieren »vird. Mit dieser Verpflichtung gegenüber Führer, Volk und meinen Kameraden trete ich selbst mein Amt an. Ich werde eS in dem Gettte aus alter Tradition verwalten, der in der Poft eine Einrichtung steht, die nur dex Allge meinheit und vem Knltürfortschritt deS Volkes zü dienen hat. Nicht Dienerin iraenwelcher Interessengruppen, son dern Dienerin deS gesamten Volke- und stille Helferin am Werke unseres Führers zu sein, ist Aufgabe der Post. Wtt diese, Aufgabenstellung grüße ich meine Kameraden auS Stadt und Land, gez.: Ohnesorge. Rach dem Ableben deS Bundesführers des Bunde» Deutscher Mtetervereine e. V„ Sitz Dresden, Herrmann, überirug der Führerbeirat des Bundes dem Stellvertre ter, Rechtsanwalt und Notar Walter Groß, den-Vorsitz. Groß leistete bei der Schaffung der Mieterschutzgesetzge bung an Verantwortlicher Stelle wertvolle Mitarbeit. SSrtettWen ans »nM Einer am 7. Februar lS36 peryffsntlichien Verord nung gemäß können bedürftige Personen deutscher Staats-- angehörigtzit, die im Inland ansäffia sind und daS An gebot auf Zinsherabsetzung nach den Zinsermäßigüngsge- setzen vom 24. Januar und 27. Febritar 1935 angenom men habe», unter gewissen Voraussetzungen a u f A n - trag eine HArtebeihilfe erhalt»«. Die Bestim mungen der Verordnung vom 7. Jebvtgr 1936 sind durch eine am 29. Januar 1937 veröffentlichte Verordnung da-» bin geändert wotden, daß der der Gewährung von Härte-! veihilfen zugrunde zu legende Grenzbetrag (Gesamtbetrag der Einkünfte) für die Belhtffezählungen ab 1. Infi 1937 von 1200 RM. auf 1500 RM. erhöht worden ift. Die Familienruschläge (300 RM. sür den Ehegatten, 200 RM.i sür jedes Kind) bleiben unverändert. Da die Härtebes- htlfe jeweils unter Zugrundelegung dex Einkünfte tm vorangegangenen Kalenverjahr zn gewähren tp, bedeutet die Erhöhung deS Grenzbetrages, däß biese bereit- für die Einkünfte tm Kalenderjahr 1936 wirksam wird. ES wird noch besonder- darauf aufmerksam gewacht, daß die Anträge auf Gewährung her Beihilfe in jedem Jahr innerhalb der festgesetzten Frist (bis zum 28. Februar) zu' erneuern sind.